NuruAhsen
Sonsuz Temâþâ
Das 25. Lichtstrahl,Heilmittel für Kranke
Ihnen die da so ein Unheil trifft, sagen: Wir sind Geschöpfe Gottes, und zu Ihm werden wir heimkehren.
(K. 2 vers 15b) Und so, wie er (Gott) mich speiset, und tränkt, so wird er (Gott) mich auch heilen, wenn ich krank bin.
(K. 26 vers 79-80) In diesem Lem'a (Lichtstrahl) erklären wir zusammengefaßt die 25 Heilmittel für die Menschen, von denen jeder zehnte krank ist, damit es für die Betroffenen Trost spendet und Salbe für ihre Wunden wird.
Das erste Heilmittel
Oh, nach Heilung suchender Mensch!
Mach dir keine Sorgen, sei geduldig. Vielleicht ist deine Krankheit für dich kein Leid, sondern eine Art von Heilung. Das Leben ist ein Kapital, und es ist vergänglich. Wenn es keine Früchte trägt, ist es verloren.
Mit Bequemlichkeit und Unachtsamkeit vergeht es sehr schnell. Die Krankheit schenkt deinem Kapital durch viel Gewinn Früchte. Es läßt dein Leben nicht zu schnell vergehen, bringt es zum Stehen und verlängert es, bis es Früchte trägt. In einem berühmten Sprichwort, das darauf hinweist, daß durch Krankheit das Leben lang wird, heißt es: "Die schlechte Zeit dauert sehr lang. Die glückliche Zeit jedoch ist sehr kurz."
Das zweite Heilmittel
Oh ungeduldiger Kranker!
Sei geduldig und dankbar. Diese Krankheit kann jede Minute deines Lebens in eine Stunde umwandeln, die zu einem Gebet wird. Denn es gibt zwei Arten vom Gebet. Das Erste ist das festgelegte Gebet wie das täglich Gebet, und das Bittgebet. Das andere, das nicht festgelegte, besteht aus Gottesdiensten, die durch Krankheiten und schlechte Ereignisse hervorgerufen werden, wobei das dazu führt, daß der Betroffene sich seinem Schöpfer zuwendet, ihn anfleht und somit einen geistigen Gottesdienst ausübt. Es gibt bestätigte Überlieferung daräber, daß ein Leben mit Krankheiten zu einem Gottesdienst für den Gläubigen wird, solange er sich über Gott nicht beschwert.
In manchen bestätigten Überlieferungen wird berichtet, daß eine Minute krank sein von geduldigen und dankbaren Kranken zu einer Stunde Gottesdienst und eine Minute von Frommen zu einem Tag Gebet umgewandelt wird. Daher solltest du von deiner Krankheit, die aus einer Minute deines Lebens tausend Minyiten macht und dir ein langes Leben schenkt, nicht klagen sondern danken.
Das dritte Heilmittel
Oh ungeduldiger Kranke!
Der Mensch ist nicht allein auf dieser Welt; um sich zu vergnügen. Dies bezeugen uns jene, die uns verlassen und das Altern und Sterben der jungen Menschen in Gruppen.
Obwohl der Mensch das vervollkommenste der Geschöpfe, reichlich ausgestatteste und der Sultan der Schöpfung ist, verbringt er sein Leben wie ein Tier in Sorge und Schwierigkeiten, in dem er an die schöne Zeit in der Vergangenheit und an die mit Sorgen belastete Zukunft denkt. D.h.; der Mensch ist nicht nur auf dieser Welt, um sein Leben in Bequemlichkeit und Lust zu verbringen.
Der Mensch, der ein endliches Kapital in der Hand hat, lebt, um für das Glück im unendlichen Leben ein Geschäft zu machen, das zum Glück im unendlichen Leben führt. Das Kapital dafür, daß ihm gegeben wurde, ist seine Lebenszeit. Wenn es keine Krankheiten gäbe, würden Gesundheit und Wohlergehen das Leben von der schönen Seite zeigen und das Jenseits vergessen lassen. Der Mensch will sich nicht an das Grab und an den Tod erinnern und .verbringt sein Lebenskapital für Unsinniges und Vergnügen. Die Krankheit jedoch öffnet ihm das Auge. Es sagt zu seinem Körper: "Du bist nicht unsterblich und auf dich eingestellt. Du hast eine Aufgabe, laß die Hochmütigkeit, denk an deinen Schöpfer; denk daran, daß du ins Grab kommen wirst und bereite dich vor."
Von diesem Standpunkt aus betrügt die Krankheit nie. Es ist ein Wegweiser, der mahnt und Rat vermittelt. Daher sollte man nicht klagen, sondern dankbar sein und wenn es einem schwer fällt, sollte man nach der Geduld verlangen.
Das vierte Heilmittel
Oh, du klagender Kranker!
Dein Recht ist nicht zu klagen, sondern zu denken und geduldig zu sein. Denn dein Körper und alles, was dazu gehört, ist nicht in deinem Besitz. Du hast sie nicht gemacht. Du hast sie nicht von anderen Geschöpfen gekauft. D.h., es ist im Besitz von jemandem anderen. Der Besitzer kann sein Eigentum in Anspruch nehmen, wie er es wünscht.
Im 26. Wort heißt es z.B.:
Ein reicher, begabter Künstler läßt einen armen Mann gegen Bezahlung für eine Stunde Modell sitzen; läßt ihn ein Hemd, einen Anzug anprobieren, den er sehr kunstvoll angefertigt hat, um sein Kunstwerk und wertvolles Vermögen zu zeigen. Er nimmt dabei Änderungen vor und bearbeitet es, um seine hervorragende Kunst zu zeigen, schneidert, ändert, verläyygert und nimmt Verkürzungen vor. Hätte der angestellte Mann das Recht zu sagen: "Du machst.mir Schwierigkeiten! Durch das Verbeugen und Aufstehen störst du mich. Du zerstörst die Schönheit dieses Hemdes, das mir gut steht, durch das Schneiden und Kürzen."
Hat er das Recht zu sagen: "Du hast mir unrecht getan."?
Wie in diesem Beispiel dreht und ändert dich Gott, der Erhabene in verschiedenen Formen. Um die Zeichen seiner Attribute zu zeigen, dreht und ändert Er in verschiedenen Formen das Hemd, welches Er mit Auge, Ohr, Verstand und Herz bestückt und dir angezogen hat.
Und wie du seinen Namen Rezzaq (d.h. der allen Geschöpfen Unterhalt Gebende) kennst, solltest du auch seinen Namen "Schâfyi" (=Heilende) durch deine Krankheit erkennen.
Da das Leid und Elend ein Teil der Gesetze Seiner Attribute zeigt, enthalten sie einen Glanz von Weisheit und Lichtstrahl aus Barmherzigkeit und diese Strahlen beinhalten viele Schönheiten in sich. Wenn der Vorhang aufgehen würde, würdest du hinter dem Vorhang der Krankheit, von der du Angst hast und Haß empfyndest, schöne Bedeutungen finden.
Das fünfte Heilmittel
Oh, du mit Krankheiten belastender
Mensch!
Durch viele Erfahrungen bin ich heute zu der Überzeugung gekommen, daß eine Krankheit für manche ein Geschenk Gottes, ein Geschenk seiner Barmherzigkeit ist.
In diesen acht bis neun Jahren haben mich einige junge Leute wegen Krankheiten aufgesucht, mich darum gebeten für sie zu beten, obwohl ich nicht kompetent bin. Mir ist aufgefallen, daß jeder der kranken Jugendlichen, die ich getroffen habe, im Vergleich zu den anderen eher an das Jenseits denkt. Der Rausch des Jungseins ist nicht vorhanden. Sie befreien sich zum Teil von den beirrenden tierischen Begierden. Mir wurde verständlich, daß die Krankheiten, welche zum Aushalten waren, ein Geschenk (Segen) Gottes waren.
Ich sagte: "Mein Bruder, ich bin nicht gegen deine Krankheit! Warum soll ich für dich dann beten? Habe Geduld bis die Krankheit dein Bewußtsein geweckt hat! Wenn sie ihre Aufgabe erf'üllt hat, wird der Allerbarmer der Schöpfung dir, wenn Er will, Genesung schenken." Und ich sagte weiter: "Ein Teil derer, die in deinem AIter sind, fallen auf Grund ihrer Gesundheit in einen tiefen Schlummer. Sie verlassen das Gebet, denken nicht an das Grab und vergessen Gott. Eine Stunde äußerliches Vergnügen im irdischen Leben erschüttert und zerstört ein ewiges Leben.
Du siehst mit dem Auge der Krankheit das Grab, was dein Ziel ist und wo du auf jeden Fall hinkommen wirst und weiters die dahinter steckenden Ziele des Jenseits und verhältst dich dann dementsprechend. Das heißt, daß für dich die Krankheit eine Gesundheit ist. Bei manchen ist jedoch die Gesundheit eine Krankheit...."
Ihnen die da so ein Unheil trifft, sagen: Wir sind Geschöpfe Gottes, und zu Ihm werden wir heimkehren.
(K. 2 vers 15b) Und so, wie er (Gott) mich speiset, und tränkt, so wird er (Gott) mich auch heilen, wenn ich krank bin.
(K. 26 vers 79-80) In diesem Lem'a (Lichtstrahl) erklären wir zusammengefaßt die 25 Heilmittel für die Menschen, von denen jeder zehnte krank ist, damit es für die Betroffenen Trost spendet und Salbe für ihre Wunden wird.
Das erste Heilmittel
Oh, nach Heilung suchender Mensch!
Mach dir keine Sorgen, sei geduldig. Vielleicht ist deine Krankheit für dich kein Leid, sondern eine Art von Heilung. Das Leben ist ein Kapital, und es ist vergänglich. Wenn es keine Früchte trägt, ist es verloren.
Mit Bequemlichkeit und Unachtsamkeit vergeht es sehr schnell. Die Krankheit schenkt deinem Kapital durch viel Gewinn Früchte. Es läßt dein Leben nicht zu schnell vergehen, bringt es zum Stehen und verlängert es, bis es Früchte trägt. In einem berühmten Sprichwort, das darauf hinweist, daß durch Krankheit das Leben lang wird, heißt es: "Die schlechte Zeit dauert sehr lang. Die glückliche Zeit jedoch ist sehr kurz."
Das zweite Heilmittel
Oh ungeduldiger Kranker!
Sei geduldig und dankbar. Diese Krankheit kann jede Minute deines Lebens in eine Stunde umwandeln, die zu einem Gebet wird. Denn es gibt zwei Arten vom Gebet. Das Erste ist das festgelegte Gebet wie das täglich Gebet, und das Bittgebet. Das andere, das nicht festgelegte, besteht aus Gottesdiensten, die durch Krankheiten und schlechte Ereignisse hervorgerufen werden, wobei das dazu führt, daß der Betroffene sich seinem Schöpfer zuwendet, ihn anfleht und somit einen geistigen Gottesdienst ausübt. Es gibt bestätigte Überlieferung daräber, daß ein Leben mit Krankheiten zu einem Gottesdienst für den Gläubigen wird, solange er sich über Gott nicht beschwert.
In manchen bestätigten Überlieferungen wird berichtet, daß eine Minute krank sein von geduldigen und dankbaren Kranken zu einer Stunde Gottesdienst und eine Minute von Frommen zu einem Tag Gebet umgewandelt wird. Daher solltest du von deiner Krankheit, die aus einer Minute deines Lebens tausend Minyiten macht und dir ein langes Leben schenkt, nicht klagen sondern danken.
Das dritte Heilmittel
Oh ungeduldiger Kranke!
Der Mensch ist nicht allein auf dieser Welt; um sich zu vergnügen. Dies bezeugen uns jene, die uns verlassen und das Altern und Sterben der jungen Menschen in Gruppen.
Obwohl der Mensch das vervollkommenste der Geschöpfe, reichlich ausgestatteste und der Sultan der Schöpfung ist, verbringt er sein Leben wie ein Tier in Sorge und Schwierigkeiten, in dem er an die schöne Zeit in der Vergangenheit und an die mit Sorgen belastete Zukunft denkt. D.h.; der Mensch ist nicht nur auf dieser Welt, um sein Leben in Bequemlichkeit und Lust zu verbringen.
Der Mensch, der ein endliches Kapital in der Hand hat, lebt, um für das Glück im unendlichen Leben ein Geschäft zu machen, das zum Glück im unendlichen Leben führt. Das Kapital dafür, daß ihm gegeben wurde, ist seine Lebenszeit. Wenn es keine Krankheiten gäbe, würden Gesundheit und Wohlergehen das Leben von der schönen Seite zeigen und das Jenseits vergessen lassen. Der Mensch will sich nicht an das Grab und an den Tod erinnern und .verbringt sein Lebenskapital für Unsinniges und Vergnügen. Die Krankheit jedoch öffnet ihm das Auge. Es sagt zu seinem Körper: "Du bist nicht unsterblich und auf dich eingestellt. Du hast eine Aufgabe, laß die Hochmütigkeit, denk an deinen Schöpfer; denk daran, daß du ins Grab kommen wirst und bereite dich vor."
Von diesem Standpunkt aus betrügt die Krankheit nie. Es ist ein Wegweiser, der mahnt und Rat vermittelt. Daher sollte man nicht klagen, sondern dankbar sein und wenn es einem schwer fällt, sollte man nach der Geduld verlangen.
Das vierte Heilmittel
Oh, du klagender Kranker!
Dein Recht ist nicht zu klagen, sondern zu denken und geduldig zu sein. Denn dein Körper und alles, was dazu gehört, ist nicht in deinem Besitz. Du hast sie nicht gemacht. Du hast sie nicht von anderen Geschöpfen gekauft. D.h., es ist im Besitz von jemandem anderen. Der Besitzer kann sein Eigentum in Anspruch nehmen, wie er es wünscht.
Im 26. Wort heißt es z.B.:
Ein reicher, begabter Künstler läßt einen armen Mann gegen Bezahlung für eine Stunde Modell sitzen; läßt ihn ein Hemd, einen Anzug anprobieren, den er sehr kunstvoll angefertigt hat, um sein Kunstwerk und wertvolles Vermögen zu zeigen. Er nimmt dabei Änderungen vor und bearbeitet es, um seine hervorragende Kunst zu zeigen, schneidert, ändert, verläyygert und nimmt Verkürzungen vor. Hätte der angestellte Mann das Recht zu sagen: "Du machst.mir Schwierigkeiten! Durch das Verbeugen und Aufstehen störst du mich. Du zerstörst die Schönheit dieses Hemdes, das mir gut steht, durch das Schneiden und Kürzen."
Hat er das Recht zu sagen: "Du hast mir unrecht getan."?
Wie in diesem Beispiel dreht und ändert dich Gott, der Erhabene in verschiedenen Formen. Um die Zeichen seiner Attribute zu zeigen, dreht und ändert Er in verschiedenen Formen das Hemd, welches Er mit Auge, Ohr, Verstand und Herz bestückt und dir angezogen hat.
Und wie du seinen Namen Rezzaq (d.h. der allen Geschöpfen Unterhalt Gebende) kennst, solltest du auch seinen Namen "Schâfyi" (=Heilende) durch deine Krankheit erkennen.
Da das Leid und Elend ein Teil der Gesetze Seiner Attribute zeigt, enthalten sie einen Glanz von Weisheit und Lichtstrahl aus Barmherzigkeit und diese Strahlen beinhalten viele Schönheiten in sich. Wenn der Vorhang aufgehen würde, würdest du hinter dem Vorhang der Krankheit, von der du Angst hast und Haß empfyndest, schöne Bedeutungen finden.
Das fünfte Heilmittel
Oh, du mit Krankheiten belastender
Mensch!
Durch viele Erfahrungen bin ich heute zu der Überzeugung gekommen, daß eine Krankheit für manche ein Geschenk Gottes, ein Geschenk seiner Barmherzigkeit ist.
In diesen acht bis neun Jahren haben mich einige junge Leute wegen Krankheiten aufgesucht, mich darum gebeten für sie zu beten, obwohl ich nicht kompetent bin. Mir ist aufgefallen, daß jeder der kranken Jugendlichen, die ich getroffen habe, im Vergleich zu den anderen eher an das Jenseits denkt. Der Rausch des Jungseins ist nicht vorhanden. Sie befreien sich zum Teil von den beirrenden tierischen Begierden. Mir wurde verständlich, daß die Krankheiten, welche zum Aushalten waren, ein Geschenk (Segen) Gottes waren.
Ich sagte: "Mein Bruder, ich bin nicht gegen deine Krankheit! Warum soll ich für dich dann beten? Habe Geduld bis die Krankheit dein Bewußtsein geweckt hat! Wenn sie ihre Aufgabe erf'üllt hat, wird der Allerbarmer der Schöpfung dir, wenn Er will, Genesung schenken." Und ich sagte weiter: "Ein Teil derer, die in deinem AIter sind, fallen auf Grund ihrer Gesundheit in einen tiefen Schlummer. Sie verlassen das Gebet, denken nicht an das Grab und vergessen Gott. Eine Stunde äußerliches Vergnügen im irdischen Leben erschüttert und zerstört ein ewiges Leben.
Du siehst mit dem Auge der Krankheit das Grab, was dein Ziel ist und wo du auf jeden Fall hinkommen wirst und weiters die dahinter steckenden Ziele des Jenseits und verhältst dich dann dementsprechend. Das heißt, daß für dich die Krankheit eine Gesundheit ist. Bei manchen ist jedoch die Gesundheit eine Krankheit...."