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Mesaj
<blockquote data-quote="NuruAhsen" data-source="post: 191228" data-attributes="member: 857"><p><span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Achter Grundpfeiler: Ausgestattet mit diesen oben angeführten guten Eigenschaften, gestützt auf diese in jeder Hinsicht unerschütterlich festen Grondpfeiler, der sichtbaren Welt zugewandt (alem-i shehadet), jedoch im Namen der unsichtbaren Welt (alem-i ghaib), verkündet er (seine Botschaft) Menschen und Dschinnen, wendet sich an die Völker und Nationen, die noch im Schoße kommender Jahrhunderte verborgen sind und ruft ihnen mit lauter Stimme zu. So verschafft er sich Gehör bei Menschen und Dschinnen aller Orte und aller Zeitepochen. Und so hören wir in der Tat ihn (und seinen Ruf).</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Neunter Pfeiler: Desweiteren spricht er mit so lauter und starker Stimme, daß alle Jahrhunderte ihn hören. In der Tat vernimmt noch jedes Jahrhundert das Echo seiner Stimme...</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Zehnter Pfeiler: Desweiteren wird aus der Haltung dieser Persönlichkeit ersichtlich, daß sie schaut und dann weiter übermittelt, was sie erschaut hat. Denn selbst in den gefährlichsten Zeiten spricht er mit großer Festigkeit, ohne jede Verzögerung oder Furcht. Manchmal geschieht es, daß er allein die ganze Welt herausfordert...</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Elfter Pfeiler: Desweiteren lädt er ein, ruft mit ganzer Kraft, und so machtvoll ist sein einladender Ruf (da'wa), daß er mit seiner Stimme den halben Erdkreis und ein Fünftel der Menschheit dazu brachte, daß sie: "Herr, da bin ich!" sagten und:</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">"Wir haben gehört und gehorchen."</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">sprachen.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Zwölfter Pfeiler: Desweiteren lädt er mit so großem Ernst ein und bildet ein solches Fundament, daß er seine Grundsätze jedem Jahrhundert auf die Stirne und dessen Ecksteine prägt und im Antlitz einer jeden Epoche seine für immer bleibenden Spuren hinterläßt...</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Dreizehnter Pfeiler: Des weiteren lädt er ein und spricht dabei mit so vollkommener Zuversicht und im Vertrauen auf die Vortrefflichkeit der Gesetze, die er zuvor verkündet hatte, daß auch die ganze Welt, käme sie gegen ihn zusammen, ihn nicht dazu bewegen könnte, auch nur ein einziges Gesetz zurückzunehmen oder es zu bedauem. Das bezeugt die ganze Geschichte seines Lebens und sein ganzer erhabener Lebenswandel.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Vierzehnter Pfeiler: Desweiteren spricht er seine Einladung und seine Verkündigung mit großer Überzeugung, Herzensruhe und Zuversicht und schuldet dabei niemandem (für dessen Unterstützung) irgendeinen Dank. Niemals gerät er wegen irgendwelcher Schwierigkeiten in Bedrängnis. Ohne zu zögern, in vollkommener Aufrichtigkeit und Herzensreinheit nimmt er die Gesetze (ahkam), die er überbringt, zunächst selbst an und setzt sie dann vor allen anderen in die Tat um, noch bevor er sie verkündigt. Dafür sind seine -Freund und Feind gleichermaßen bekannte-Frömmigkeit und Entsagung ein Zeugnis. Dies hat ihn beri,ihmt gemacht. Nie hat er sich für Schmuck und Eitelkeiten dieser vergänglichen Welt erniedrigt.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Fünfzehnter Pfeiler: Stets der Erste im Gehorsam gegenüber dem Gesetz (Din), das er brachte, stets der Erste im Dienst und in der Anbetung gegenüber seinem Schöpfer, stets der Erste, sich vor dem Verbotenen zu hüten, lassen es ganz offenkundig sichtbar werden, daß er der Gesandte, der Botschafter des Königs von Ewigkeit zu Ewigkeit und der wahrhafte Diener und Verehrer dessen, dem zu Recht alle Anbetung gebührt und der Verkünder des Urewigen Wortes ist.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Die Schlußfolgerong aus diesen fünfzehn (oben angeführten und erläuterten) Grundpfeilern aber ist die folgende:</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Diese Persönlichkeit, Träger der oben angeführten Eigenschaften, hat mit seiner ganzen Kraft, in seinem ganzen Leben ständig wiederholt:</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">"Dies sollt ihr wissen: Es gibt keine Gottheit (ilah) außer Gott (Allah)"</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Auf diese Weise verkündet er die Einheit Gottes (Vahdaniyet).</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Oh Gott, schenke ihm Deinen Segen und sende ihm Deinen Frieden, ihm und seinem ganzen Hause, nach der Zahl der Wohltaten seiner Gemeinde (Ummah)!</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Ein göttliches Gastgeschenk und</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">ein Werk der göttlichen Güte</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">"Doch erzähle von den Gnadengaben deines Herrn!"</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">In dem Wunsch, dem Sinn dieser Ayah zu entsprechen, sagen wir: Ich möchte bei der Abfassung dieser Abhandlung ein Geschenk der Güte Gottes des Gerechten und seiner Barmherzigkeit in Erinnerung rufen, damit die Leser dieser Abhandlung sie mit Aufmerksamkeit betrachten.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">So hatte ich denn die Abfassung dieser Abhandlung gar nicht in meinem Sinn (kalb) gehabt, denn über das Prophetentums Ahmeds (ASM) warja bereits im Einunddreißigsten und im Neunzehnten Wort geschrieben worden. Doch stieg plötzlich ein Gedanke in meinem Herzen (kalb) auf, der mich dazu zwang, diese Risalah zu schreiben. Zudem war die Kraft meines Gedächtnisses durch die Folgen all der unglücklichen Ereignisse weitgehend erloschen. Darüber hinaus war es auch nicht meine Art, in den von mir verfaßten Werken Zitate ("er sagte", "es wurde gesagt" usw.) anzugeben. Desgleichen hatte ich auch keine Bücher über die Hadithe oder das Leben des Propheten (Ssiyer) bei mir. Trotzdem habe ich schließlich:"Tewekkeltu `ala-llah (ich vetraue auf Gott)" gesagt und angefangen. Der Erfolg war dergestalt, daß mir mein Gedächtnis mehr zu Hilfe kam, als die Gedächtniskraft des</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">"Eski Ssaid (des alten Ssaid)". Alle zwei, drei Stunden wurden schnell dreißig, vierzig Seiten niedergeschrieben. In einer einzigen Stunde wurden fünfzehn Seiten abgefaßt. Es wurde meistens aus Büchern wie Buchari, Moslim, Beyhagi Tirmidhi, Shifa esh-Sherif, Abu Na' im, Tabari zitiert. Sollte sich dabei jedoch in ein Zitat ein Fehler eingeschlichen haben, so hätte dies eine Sünde sein müssen, da es sich ja um ein Hadith handelt; und darum zitterte mein Herz. Doch habe ich nun verstanden, daß die Gnade Gottes dabei im Spiel und diese Abhandlung eine Notwendigkeit war. Insha-a'llah (gebe es Gott,) daß alles auf rechte Weise niedergeschrieben wurde. Falls sich in einigen Worten in den Ahadith oder in manchen Namen der Überlieferer (Ravi) Fehler finden, bitte ich meine Brüder darum, mir diese nachsehen und richtig stellen zu wollen.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Said Nursi</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Wir haben in der Tat dieses Manuskript niedergeschrieben, so wie es uns unser Meister gesagt hatte. Er hatte keine Nachschlagewerke bei sich und hatte auch niemals das Bedürfnis, etwas nachschlagen zu wollen. Er begann einfach ganz plötzlich zu sprechen, und das sehr schnell. Gleichzcitig schrieben wir. In zwei, drei Stunden schrieben wir dreißig, vierzig Seiten und mehr. Auch wir sind zu der Überzeugung gelangt, daß dieser Erfolg ein Wunder (keramet) aus den Wundern (mu'dschise) des Propheten war.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Sein beständiger Diener: Abdullah Tschavusch Sein Diener und Schreiber: Süleyman Sami Sein Schreiber und Mitbruder Hafis Chalid Sein Schreiber und Kopierer: Hafis Taufiq</span></span></p><p> </p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Anhang</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Erster Teil</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Diese Abhandlung "Neunzehntes Wort" (Das Prophetentum Ahmeds) wurde hier in diesem Zusammenhang eingefügt. Ein Anhang dazu behandelt"das Wunder der Spaltung des Mondes".</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">"Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen"</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Dies ist der Vierzehnte Blitz, eine Abhandlung aus vierzehn Teilen, vierzehn Tropfen gleichend.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Erster Tropfen: Es gibt drei große universale Quellen, die uns Kunde geben von unserem Herrn:</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Eine ist das Buch des Universums, über dessen Zeugnis wir in der dreizehnten Lektion des arabischen Gesamtwerkes (Nur Risalesi) zum Teil gehört haben, welches aus dreizehn "Blitzstrahlen" (Abschnitten) besteht.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Eine weitere ist der, mit dem der Friede und Segen sei, das Siegel der Propheten, das größte Zeichen in diesem Großen Buch,</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Eine weitere, der hochehrwürdige Quran.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Zuerst müssen wir den kennenlernen und vernehmen, welchen wir hier an zweiter Stelle als beredtes Zeugnis aufgeführt haben, ihn, mit dem der Friede und Segen sei, das Siegel der Propheten.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Betrachten wir zuerst seine geistige Erscheinung. Mit der Erde als seiner Moschee, Mekka als seinem Mihrab (Gebetsnische) und Medina als seinem Minber (Kanzel) ist unser Prophet, mit dem der Friede und Segen sei, - wie ein strahlendes Zeugnis - der Imam aller Gläubigen, der Prediger vor allen Menschen, der Vorsteher aller Propheten, der Herr aller Heiligen, der Dhikr-Leiter im Kreise der Propheten und Heiligen, ein lichtvoller Baum, dessen lebenspendende Wurzeln die Propheten und dessen Früchte die Heiligen sind. Alle Propheten mit ihren Wundern, alle Heiligen mit ihren Gnadengaben bestätigen und unterstreichen seine Botschaft. Denn er verkündet:</span></span></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="NuruAhsen, post: 191228, member: 857"] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Achter Grundpfeiler: Ausgestattet mit diesen oben angeführten guten Eigenschaften, gestützt auf diese in jeder Hinsicht unerschütterlich festen Grondpfeiler, der sichtbaren Welt zugewandt (alem-i shehadet), jedoch im Namen der unsichtbaren Welt (alem-i ghaib), verkündet er (seine Botschaft) Menschen und Dschinnen, wendet sich an die Völker und Nationen, die noch im Schoße kommender Jahrhunderte verborgen sind und ruft ihnen mit lauter Stimme zu. So verschafft er sich Gehör bei Menschen und Dschinnen aller Orte und aller Zeitepochen. Und so hören wir in der Tat ihn (und seinen Ruf).[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Neunter Pfeiler: Desweiteren spricht er mit so lauter und starker Stimme, daß alle Jahrhunderte ihn hören. In der Tat vernimmt noch jedes Jahrhundert das Echo seiner Stimme...[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Zehnter Pfeiler: Desweiteren wird aus der Haltung dieser Persönlichkeit ersichtlich, daß sie schaut und dann weiter übermittelt, was sie erschaut hat. Denn selbst in den gefährlichsten Zeiten spricht er mit großer Festigkeit, ohne jede Verzögerung oder Furcht. Manchmal geschieht es, daß er allein die ganze Welt herausfordert...[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Elfter Pfeiler: Desweiteren lädt er ein, ruft mit ganzer Kraft, und so machtvoll ist sein einladender Ruf (da'wa), daß er mit seiner Stimme den halben Erdkreis und ein Fünftel der Menschheit dazu brachte, daß sie: "Herr, da bin ich!" sagten und:[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]"Wir haben gehört und gehorchen."[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]sprachen.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Zwölfter Pfeiler: Desweiteren lädt er mit so großem Ernst ein und bildet ein solches Fundament, daß er seine Grundsätze jedem Jahrhundert auf die Stirne und dessen Ecksteine prägt und im Antlitz einer jeden Epoche seine für immer bleibenden Spuren hinterläßt...[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Dreizehnter Pfeiler: Des weiteren lädt er ein und spricht dabei mit so vollkommener Zuversicht und im Vertrauen auf die Vortrefflichkeit der Gesetze, die er zuvor verkündet hatte, daß auch die ganze Welt, käme sie gegen ihn zusammen, ihn nicht dazu bewegen könnte, auch nur ein einziges Gesetz zurückzunehmen oder es zu bedauem. Das bezeugt die ganze Geschichte seines Lebens und sein ganzer erhabener Lebenswandel.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Vierzehnter Pfeiler: Desweiteren spricht er seine Einladung und seine Verkündigung mit großer Überzeugung, Herzensruhe und Zuversicht und schuldet dabei niemandem (für dessen Unterstützung) irgendeinen Dank. Niemals gerät er wegen irgendwelcher Schwierigkeiten in Bedrängnis. Ohne zu zögern, in vollkommener Aufrichtigkeit und Herzensreinheit nimmt er die Gesetze (ahkam), die er überbringt, zunächst selbst an und setzt sie dann vor allen anderen in die Tat um, noch bevor er sie verkündigt. Dafür sind seine -Freund und Feind gleichermaßen bekannte-Frömmigkeit und Entsagung ein Zeugnis. Dies hat ihn beri,ihmt gemacht. Nie hat er sich für Schmuck und Eitelkeiten dieser vergänglichen Welt erniedrigt.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Fünfzehnter Pfeiler: Stets der Erste im Gehorsam gegenüber dem Gesetz (Din), das er brachte, stets der Erste im Dienst und in der Anbetung gegenüber seinem Schöpfer, stets der Erste, sich vor dem Verbotenen zu hüten, lassen es ganz offenkundig sichtbar werden, daß er der Gesandte, der Botschafter des Königs von Ewigkeit zu Ewigkeit und der wahrhafte Diener und Verehrer dessen, dem zu Recht alle Anbetung gebührt und der Verkünder des Urewigen Wortes ist.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Die Schlußfolgerong aus diesen fünfzehn (oben angeführten und erläuterten) Grundpfeilern aber ist die folgende:[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Diese Persönlichkeit, Träger der oben angeführten Eigenschaften, hat mit seiner ganzen Kraft, in seinem ganzen Leben ständig wiederholt:[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]"Dies sollt ihr wissen: Es gibt keine Gottheit (ilah) außer Gott (Allah)"[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Auf diese Weise verkündet er die Einheit Gottes (Vahdaniyet).[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Oh Gott, schenke ihm Deinen Segen und sende ihm Deinen Frieden, ihm und seinem ganzen Hause, nach der Zahl der Wohltaten seiner Gemeinde (Ummah)![/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Ein göttliches Gastgeschenk und[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]ein Werk der göttlichen Güte[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]"Doch erzähle von den Gnadengaben deines Herrn!"[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]In dem Wunsch, dem Sinn dieser Ayah zu entsprechen, sagen wir: Ich möchte bei der Abfassung dieser Abhandlung ein Geschenk der Güte Gottes des Gerechten und seiner Barmherzigkeit in Erinnerung rufen, damit die Leser dieser Abhandlung sie mit Aufmerksamkeit betrachten.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]So hatte ich denn die Abfassung dieser Abhandlung gar nicht in meinem Sinn (kalb) gehabt, denn über das Prophetentums Ahmeds (ASM) warja bereits im Einunddreißigsten und im Neunzehnten Wort geschrieben worden. Doch stieg plötzlich ein Gedanke in meinem Herzen (kalb) auf, der mich dazu zwang, diese Risalah zu schreiben. Zudem war die Kraft meines Gedächtnisses durch die Folgen all der unglücklichen Ereignisse weitgehend erloschen. Darüber hinaus war es auch nicht meine Art, in den von mir verfaßten Werken Zitate ("er sagte", "es wurde gesagt" usw.) anzugeben. Desgleichen hatte ich auch keine Bücher über die Hadithe oder das Leben des Propheten (Ssiyer) bei mir. Trotzdem habe ich schließlich:"Tewekkeltu `ala-llah (ich vetraue auf Gott)" gesagt und angefangen. Der Erfolg war dergestalt, daß mir mein Gedächtnis mehr zu Hilfe kam, als die Gedächtniskraft des[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]"Eski Ssaid (des alten Ssaid)". Alle zwei, drei Stunden wurden schnell dreißig, vierzig Seiten niedergeschrieben. In einer einzigen Stunde wurden fünfzehn Seiten abgefaßt. Es wurde meistens aus Büchern wie Buchari, Moslim, Beyhagi Tirmidhi, Shifa esh-Sherif, Abu Na' im, Tabari zitiert. Sollte sich dabei jedoch in ein Zitat ein Fehler eingeschlichen haben, so hätte dies eine Sünde sein müssen, da es sich ja um ein Hadith handelt; und darum zitterte mein Herz. Doch habe ich nun verstanden, daß die Gnade Gottes dabei im Spiel und diese Abhandlung eine Notwendigkeit war. Insha-a'llah (gebe es Gott,) daß alles auf rechte Weise niedergeschrieben wurde. Falls sich in einigen Worten in den Ahadith oder in manchen Namen der Überlieferer (Ravi) Fehler finden, bitte ich meine Brüder darum, mir diese nachsehen und richtig stellen zu wollen.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Said Nursi[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Wir haben in der Tat dieses Manuskript niedergeschrieben, so wie es uns unser Meister gesagt hatte. Er hatte keine Nachschlagewerke bei sich und hatte auch niemals das Bedürfnis, etwas nachschlagen zu wollen. Er begann einfach ganz plötzlich zu sprechen, und das sehr schnell. Gleichzcitig schrieben wir. In zwei, drei Stunden schrieben wir dreißig, vierzig Seiten und mehr. Auch wir sind zu der Überzeugung gelangt, daß dieser Erfolg ein Wunder (keramet) aus den Wundern (mu'dschise) des Propheten war.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Sein beständiger Diener: Abdullah Tschavusch Sein Diener und Schreiber: Süleyman Sami Sein Schreiber und Mitbruder Hafis Chalid Sein Schreiber und Kopierer: Hafis Taufiq[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial] [/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Anhang[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Erster Teil[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Diese Abhandlung "Neunzehntes Wort" (Das Prophetentum Ahmeds) wurde hier in diesem Zusammenhang eingefügt. Ein Anhang dazu behandelt"das Wunder der Spaltung des Mondes".[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]"Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen"[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Dies ist der Vierzehnte Blitz, eine Abhandlung aus vierzehn Teilen, vierzehn Tropfen gleichend.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Erster Tropfen: Es gibt drei große universale Quellen, die uns Kunde geben von unserem Herrn:[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Eine ist das Buch des Universums, über dessen Zeugnis wir in der dreizehnten Lektion des arabischen Gesamtwerkes (Nur Risalesi) zum Teil gehört haben, welches aus dreizehn "Blitzstrahlen" (Abschnitten) besteht.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Eine weitere ist der, mit dem der Friede und Segen sei, das Siegel der Propheten, das größte Zeichen in diesem Großen Buch,[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Eine weitere, der hochehrwürdige Quran.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Zuerst müssen wir den kennenlernen und vernehmen, welchen wir hier an zweiter Stelle als beredtes Zeugnis aufgeführt haben, ihn, mit dem der Friede und Segen sei, das Siegel der Propheten.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Betrachten wir zuerst seine geistige Erscheinung. Mit der Erde als seiner Moschee, Mekka als seinem Mihrab (Gebetsnische) und Medina als seinem Minber (Kanzel) ist unser Prophet, mit dem der Friede und Segen sei, - wie ein strahlendes Zeugnis - der Imam aller Gläubigen, der Prediger vor allen Menschen, der Vorsteher aller Propheten, der Herr aller Heiligen, der Dhikr-Leiter im Kreise der Propheten und Heiligen, ein lichtvoller Baum, dessen lebenspendende Wurzeln die Propheten und dessen Früchte die Heiligen sind. Alle Propheten mit ihren Wundern, alle Heiligen mit ihren Gnadengaben bestätigen und unterstreichen seine Botschaft. Denn er verkündet:[/FONT][/FONT] [/QUOTE]
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