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Risale-i Nur lesen -Einunddreißigstes Wort - Himmelfahrt
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<blockquote data-quote="ABDULLAH4" data-source="post: 284444" data-attributes="member: 1004566"><p><strong>Das Wunder der Spaltung des Mondes</strong></p><p></p><p></p><p></p><p>(Anhang zum Neunzehnten und Einunddreißigsten Wort</p><p></p><p>»Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen. Genaht hat sich die Stunde und gespalten der Mond. Doch wenn sie ein Zeichen sehen, wenden sie sich ab und sagen: fortgesetzte Magie.« (Sure 54, 1)</p><p></p><p></p><p></p><p>Die Philosophen, die ein Wunder Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, wie die Spaltung des Mondes, das doch so strahlend ist wie der Mond, mit ihren schlimmen Zwangsvorstellungen gerne in eine Mondfinsternis verwandeln möchten, und ihre verständnislosen Nachahmer sagen: »Hätte sich die Spaltung des Mondes wirklich ereignet, wäre sie in der ganzen Welt bekannt geworden und die Geschichte der ganzen Menschheit müsste darüber berichten!«</p><p><strong>Antwort: </strong>Die Spaltung des Mondes wurde vor Menschen, die sich versammelt, seinen Anspruch ein Prophet zu sein vernommen hatten und ihn leugneten, plötzlich – inmitten in der Nacht, während der Zeit des Schlafens – vorgeführt, um zu beweisen, dass dieser Anspruch zu Recht bestand. Es gibt Gründe, die verhindern, ein solches Ereignis zu sehen, wie unterschiedliche Aufgangszeiten, Nebel oder Wolken. Zudem wurden die Wissenschaften damals nicht so allgemein, sondern mehr privat betrieben, sodass Himmelsbeobachtungen selten stattfanden. Es ist deshalb sicherlich nicht notwendig, dass dieses Ereignis von allen Völkern überall in der Welt beobachtet und berichtet wurde. Vernimm nun »Fünf Punkte« unter vielen Punkten, die die Wolken solcher Zwangsvorstellungen angesichts der Spaltung des Mondes zerstreuen sollen.</p><p><strong>Erster Punkt:</strong> Obwohl es zu damaliger Zeit eine allgemein bekannte geschichtliche Tatsache war, dass die Uneinsichtigen in jener Gegend in einem solchen Ausmaße starrköpfig waren, öffneten sie ihren Mund nicht, als der Weise Qur’an mit dem Ausdruck:</p><p></p><p></p><p>»...als der Mond gespalten wurde.« (Sure 54, 1)</p><p></p><p></p><p></p><p>diesen Vorfall aller Welt verkündete. Niemand unter den Uneinsichtigen, die den Qur'an verleugneten, widersprach diesem Vers, das heißt, niemand bestritt diesen Vorfall, über den diese Nachricht kam. Wenn in jener Zeit dieser Vorfall für die Uneinsichtigen nicht tatsächlich ein unbestreitbarer Vorfall gewesen wäre, würden sie dieses Wort zum Anlass genommen haben mit aller Macht dagegen zu protestieren und einen Angriff gegen den Propheten vorzutragen, um seinen Anspruch für nichtig zu erklären. Jedoch haben weder Siyer noch Tarih (die allgemeine Geschichte und die Geschichte des Propheten im besonderen) von Seiten der Uneinsichtigen hinsichtlich einer Nichtigkeitserklärung bezüglich dieses Vorfalles irgendetwas vorgetragen. Was die Geschichte berichtet, ist lediglich das, was auch der Qur'anvers erklärt:</p><p></p><p></p><p>»Und sie sagten, es ist fortgesetzte Magie.« (Sure 54, 2)</p><p></p><p></p><p></p><p>nämlich: Die Uneinsichtigen nannten es »Magie« und sagten »Er hat einen magischen Zauber für uns angewendet. Wenn Handels- und Reisekarawanen auch anderen Orts dieses Ereignis gesehen haben, ist es eine Tatsache. Anderenfalls ist es Magie.«, sagten sie. Am anderen Morgen aber kamen Karawanen aus dem Jemen und anderen Gegenden und berichteten: »Wir haben einen solchen Vorfall bemerkt.« Nun sagten die Uneinsichtigen über den Stolz des Universums (Fahr-i Alem), mit dem Friede und Segen sei – man möge mir verzeihen! – : »Nun hat Abu Talibs Waisenjunge seine Magie sogar auf den Himmel ausgedehnt.«</p><p><strong>Zweiter Punkt: </strong>Die meisten großen Lehrer der Wahrheit wie Sa’d Taftazani haben gesagt: »Die Spaltung des Mondes ist allgemeine übereinstimmende Überlieferung (tevatur) wie die Versorgung einer ganzen Armee mit Wasser, Wasser, das seinen Fingern entströmte; der vertrocknete Baumstumpf, der bei der Trennung von Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, weinte, weil dieser sich bis dahin an ihn gelehnt hatte, wenn er in der Moschee Freitagspredigt (hutbe) hielt; ein Klagen, das die ganze Gemeinde vernahm. Dieses Geschehnis wurde so durch eine große Gemeinde von Generation zu Generation weitergegeben, weshalb es absolut undenkbar wäre, dass ihre Übereinstimmung auf einer Lüge beruhen sollte. Es ist allgemeine übereinstimmende Überlieferung, wie die berühmte Erscheinung eines Kometen vor tausend Jahren, etwa dem Halleyschen Kometen vergleichbar. So wie das Vorhandensein der Insel Ceylon (Sri Lanka), die wir nicht gesehen haben, für uns in der Realität gegeben ist, so ist auch die Spaltung des Mondes für uns in der Realität gegeben.« In einer so sicheren und gut bezeugten Angelegenheit noch Verdächtigungen und Zweifel hervorzubringen, ist Unverstand. Es genügt bereits, wenn sie nicht unmöglich ist. Denn die Spaltung des Mondes ist ebenso gut möglich, wie die Spaltung eines Berges durch einen Vulkanausbruch.</p><p><strong>Dritter Punkt:</strong> Wunder ereignen sich, um den Anspruch auf das Prophetentum zu beweisen und die Ungläubigen zu überzeugen, aber nicht, um sie zu zwingen. Dementsprechend ist es notwendig, ein Wunder in dem Maße zu zeigen, das klar genug ist, denjenigen, die vom Anspruch auf das Prophetentum gehört haben, dies auch zu beweisen. Es auch in anderen Gegenden zu zeigen, oder es so offensichtlich darzustellen, dass es zwingend wäre, wäre der Weisheit des Erhabenen Allweisen entgegengesetzt und im Gegensatz zum Sinn der Prüfung. Denn der Sinn der Prüfung macht es notwendig: »Dem Verstand eine Türe zu öffnen, ohne den Willen aus der Hand zu nehmen.« Hätte der Allweise Schöpfer die Spaltung des Mondes nach dem Geschmack der Philosophen ein, zwei Stunden bestehen lassen, um sie aller Welt vorzuführen, dann wäre sie in die Geschichte der Menschheit eingegangen, einem astronomischen Ereignis gleich gewesen und kein Beweis für den Anspruch des Prophetentums, keine Besonderheit der Botschaft Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei. Oder es wäre dies in einem solchen Grade offensichtlich ein Wunder gewesen, dass es den Verstand bezwungen hätte; es hätte dem Verstand die Wahl aus der Hand genommen, wäre – wolle es oder nicht – eine Bestätigung für das Prophetentum gewesen. Männer von einem Geist wie Kohle – gleich Ebu Djehil – oder Diamant – gleich Abu Baqri as-Siddiq – wären einander gleich geblieben und der Sinn der Prüfung wäre verloren gegangen. Dies also ist der Grund dafür, dass die Plötzlichkeit des Vorfalls, die Nacht, die Zeit, in der viele schliefen, die Unterschiede in den Aufgangszeiten, Nebel, Wolken und dergleichen Hindernisse zu einem Vorhang wurden und der Vorfall nicht aller Welt gezeigt werden und somit nicht in die Weltgeschichte eingehen konnte...</p><p><strong>Vierter Punkt:</strong> Dieser Vorfall ereignete sich plötzlich in der Nacht, während viele schliefen, sodass er sicherlich nicht von allen gesehen werden konnte, und hätten es einige Leute gesehen, so hätten sie ihren Augen nicht getraut. Und hätten sie ihnen getraut, wäre ein solcher – wenn auch sicherlich bedeutender Vorfall – von einem einzelnen berichtet, nicht zum festen Bestandteil der Weltgeschichte geworden.</p><p>In einigen Büchern ist der Zusatz: »Der Mond ist, nachdem er sich entzwei geteilt hatte, auf die Erde hinabgestiegen.« von den Forschern abgelehnt worden. Man sagt: »Wahrscheinlich habe ein Heuchler dies hinzugefügt, in der Absicht, dieses strahlende Wunder in seinem Wert herabzumindern.«</p><p>Außerdem war zum Beispiel damals in England und Spanien, den Ländern unter dem Nebel der Unwissenheit, gerade Abend, in Amerika Mittag, in China und Japan Morgen. Sicherlich wurde dieser Vorfall auch anderen Orts wegen anderer Hinderungsgründe nicht gesehen. Nun schau einmal an, was dieser gedankenlose Kritiker sagt: »Die Geschichte der Völker in England, China, Japan und Amerika erzählt nichts davon. Also hat es auch nichts dergleichen gegeben.« Tausend Mal verflucht seien solche Schmeichler der Europäer!...</p><p><strong>Fünfter Punkt:</strong> Die Spaltung des Mondes erfolgte nicht von selbst aus irgendwelchen Gründen, ist kein zufälliges, natürliches Ereignis, das mit den normalen Gesetzen der Natur erklärt werden kann. Vielmehr hat der Allweise Schöpfer der Sonne und des Mondes dieses Ereignis in wunderbarer Weise bewirkt, um den Anspruch Seines Propheten auf das Prophetentum zu bestätigen und zu erleuchten. Das Geheimnis der Führung und das Geheimnis der Prüfung und die Weisheit des Prophetentums erfordern, dass den Menschen, die von der Weisheit der (Gottes)herrschaft ausersehen wurden, ein Zeugnis gebracht werde, vor dem sie verstummen müssen. Für diejenigen Menschen überall in der Welt, für die es das Geheimnis der Weisheit nicht erforderte und nicht verlangte und die von dem Prophetentum noch gar nicht gehört hatten, gab es eine Reihe von Hinderungsgründen wie Nebel oder Wolken oder Unterschiede in den Auf- und Untergangszeiten des Mondes. So war in verschiedenen Ländern der Mond noch nicht aufgegangen, in anderen die Sonne noch nicht untergegangen, in einigen Ländern war es schon Morgen und in anderen noch nicht Abend, sodass den Menschen dort dieses Ereignis nicht gezeigt werden konnte. Hätte man dieses Ereignis ihnen allen zeigen wollen, hätte man es ihnen als ein Zeichen Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, und ein Wunder seines Prophetentums vor Augen führen müssen. In diesem Falle wäre seine Stellung als Gesandter ganz klar hervorgetreten und jeder hätte sie bestätigen müssen. Der Verstand hätte keine Wahl mehr gehabt. Was aber den Glauben betrifft, so wird er vom Verstand frei erwählt. Damit wäre der Sinn der Prüfung verloren gegangen. Wäre aber dieses Ereignis als ein rein astronomisches gezeigt worden, dann wäre dadurch der Zusammenhang mit dem Prophetentum Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, zerstört worden, es wäre nicht mehr als eine Besonderheit von ihm geblieben.</p><p><strong>Zusammenfassung:</strong> An der Möglichkeit einer Spaltung des Mondes besteht kein Zweifel mehr. Sie wurde ganz klar bewiesen. Wir weisen jetzt auf sechs unter vielen Zeugnissen hin, welche diesen Vorfall beweisen <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_briefe19_14/" target="_blank">*</a>. Es sind die folgenden:</p><p>Die Übereinstimmung der Sahabis (Gefährten des Propheten), Ehl-i Adalet <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_briefe19_15/" target="_blank">*</a> über diesen Vorfall...</p><p>Die Übereinstimmung aller Mufessirin <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_briefe19_15/" target="_blank">*</a>, Ehl-i Tahqiq <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_briefe19_15/" target="_blank">*</a> über die Auslegung dieses Qur'anverses</p><p></p><p></p><p>»...als der Mond gespalten wurde.« (Sure 54, 1)</p><p></p><p></p><p></p><p>in Bezug auf dieses Ereignis...</p><p>Die Erzählungen aller Muhaddisin <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_briefe19_15/" target="_blank">*</a>, Ehl-i Rivayet-i Sadiqa <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_briefe19_15/" target="_blank">*</a>, die zuverlässige Berichte mit sehr vielen Belegen aus verschiedenen Quellen besitzen. Das Zeugnis aller Heiligen und Gerechten, Ehl-i Keshf ve Ilham <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_briefe19_15/" target="_blank">*</a>. <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_briefe19_16/" target="_blank">*</a></p><p>Die Bestätigung der – von ihrer Berufung her einander sehr weit fernstehenden – Imame und der ozeangleichen Gelehrten der Wissenschaft des Wortes (= Qur'an).</p><p>Des Weiteren dient als unwiderlegbarer Beweis (= anhand von Aussagen in Qur'an und Hadith), dass die Gemeinde Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, niemals in einem Irrtum übereinstimmt, dieses Ereignis aber bestätigt und angenommen hat. Dies alles beweist sonnenklar die Spaltung des Mondes.</p><p><strong>Zusammenfassung:</strong> Das bisher gesagte diente der Untersuchung des Vorfalls und der Widerlegung von Einwänden. Die folgenden Sätze sollen der Wahrheit und dem Glauben dienen. Bis hierhin also das, was unsere Untersuchungen ergaben. Nun also das, was aus dieser Wahrheit folgt:</p><p>Die Auserwählung und die Mahbubiyet (= Stufe der Heiligkeit, auf welcher Allah den Menschen in den Rang Seines Geliebten erhebt) des Siegels im Rate der Propheten, welcher der strahlende Mond am Himmel der Gesandten (Gottes) ist, wurde den Bewohnern des Himmels und denen in den erhabenen Welten als ein Mensch gezeigt, der in seinem irdischen Körper durch die Himmel reiste. Diese seine Himmelfahrt ist das Wunder seiner Heiligkeit, welche in seiner dienenden Anbetung zum Ausdruck kommt, durch welche er sich zur Mahbubiyet erhebt. Damit beweist er seine Heiligkeit. In gleicher Weise wurde der Mond, gebunden an die Erde, aufgehängt im Himmel, auf das Zeichen eines Irdischen hin entzwei geteilt und so den Bewohnern der Erde durch das Prophetentum dieses irdischen ein solches Wunder gezeigt, dass die Persönlichkeit Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, sich gleich den ausgebreiteten leuchtenden Flügeln des Mondes auf den beiden leuchtenden Flügeln seines Prophetentums und seiner Heiligkeit gleich wie mit zwei strahlenden Schwingen zu den höchsten Höhen der Vollkommenheit erhob und bis Qab-i Qauseyn gelangte, ein Stolz sowohl für die Bewohner der Himmel als auch für die Bewohner der Erde...</p><p></p><p></p><p>»Ihm und seiner Familie eine Erde und einen Himmel voll Frieden und Geborgenheit!« »Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise!« (Sure 2, 32)</p><p></p><p></p><p></p><p></p><p></p><p>»Oh Gott! Um dessen willen, auf dessen Zeichen sich der Mond spaltete, mache mein Herz und die Herzen aller treuen Schüler der Risale-i Nur gleich dem Mond im Angesicht der Sonne des Qur'an. Amen. Amen.«</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="ABDULLAH4, post: 284444, member: 1004566"] [B]Das Wunder der Spaltung des Mondes[/B] (Anhang zum Neunzehnten und Einunddreißigsten Wort »Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen. Genaht hat sich die Stunde und gespalten der Mond. Doch wenn sie ein Zeichen sehen, wenden sie sich ab und sagen: fortgesetzte Magie.« (Sure 54, 1) Die Philosophen, die ein Wunder Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, wie die Spaltung des Mondes, das doch so strahlend ist wie der Mond, mit ihren schlimmen Zwangsvorstellungen gerne in eine Mondfinsternis verwandeln möchten, und ihre verständnislosen Nachahmer sagen: »Hätte sich die Spaltung des Mondes wirklich ereignet, wäre sie in der ganzen Welt bekannt geworden und die Geschichte der ganzen Menschheit müsste darüber berichten!« [B]Antwort: [/B]Die Spaltung des Mondes wurde vor Menschen, die sich versammelt, seinen Anspruch ein Prophet zu sein vernommen hatten und ihn leugneten, plötzlich – inmitten in der Nacht, während der Zeit des Schlafens – vorgeführt, um zu beweisen, dass dieser Anspruch zu Recht bestand. Es gibt Gründe, die verhindern, ein solches Ereignis zu sehen, wie unterschiedliche Aufgangszeiten, Nebel oder Wolken. Zudem wurden die Wissenschaften damals nicht so allgemein, sondern mehr privat betrieben, sodass Himmelsbeobachtungen selten stattfanden. Es ist deshalb sicherlich nicht notwendig, dass dieses Ereignis von allen Völkern überall in der Welt beobachtet und berichtet wurde. Vernimm nun »Fünf Punkte« unter vielen Punkten, die die Wolken solcher Zwangsvorstellungen angesichts der Spaltung des Mondes zerstreuen sollen. [B]Erster Punkt:[/B] Obwohl es zu damaliger Zeit eine allgemein bekannte geschichtliche Tatsache war, dass die Uneinsichtigen in jener Gegend in einem solchen Ausmaße starrköpfig waren, öffneten sie ihren Mund nicht, als der Weise Qur’an mit dem Ausdruck: »...als der Mond gespalten wurde.« (Sure 54, 1) diesen Vorfall aller Welt verkündete. Niemand unter den Uneinsichtigen, die den Qur'an verleugneten, widersprach diesem Vers, das heißt, niemand bestritt diesen Vorfall, über den diese Nachricht kam. Wenn in jener Zeit dieser Vorfall für die Uneinsichtigen nicht tatsächlich ein unbestreitbarer Vorfall gewesen wäre, würden sie dieses Wort zum Anlass genommen haben mit aller Macht dagegen zu protestieren und einen Angriff gegen den Propheten vorzutragen, um seinen Anspruch für nichtig zu erklären. Jedoch haben weder Siyer noch Tarih (die allgemeine Geschichte und die Geschichte des Propheten im besonderen) von Seiten der Uneinsichtigen hinsichtlich einer Nichtigkeitserklärung bezüglich dieses Vorfalles irgendetwas vorgetragen. Was die Geschichte berichtet, ist lediglich das, was auch der Qur'anvers erklärt: »Und sie sagten, es ist fortgesetzte Magie.« (Sure 54, 2) nämlich: Die Uneinsichtigen nannten es »Magie« und sagten »Er hat einen magischen Zauber für uns angewendet. Wenn Handels- und Reisekarawanen auch anderen Orts dieses Ereignis gesehen haben, ist es eine Tatsache. Anderenfalls ist es Magie.«, sagten sie. Am anderen Morgen aber kamen Karawanen aus dem Jemen und anderen Gegenden und berichteten: »Wir haben einen solchen Vorfall bemerkt.« Nun sagten die Uneinsichtigen über den Stolz des Universums (Fahr-i Alem), mit dem Friede und Segen sei – man möge mir verzeihen! – : »Nun hat Abu Talibs Waisenjunge seine Magie sogar auf den Himmel ausgedehnt.« [B]Zweiter Punkt: [/B]Die meisten großen Lehrer der Wahrheit wie Sa’d Taftazani haben gesagt: »Die Spaltung des Mondes ist allgemeine übereinstimmende Überlieferung (tevatur) wie die Versorgung einer ganzen Armee mit Wasser, Wasser, das seinen Fingern entströmte; der vertrocknete Baumstumpf, der bei der Trennung von Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, weinte, weil dieser sich bis dahin an ihn gelehnt hatte, wenn er in der Moschee Freitagspredigt (hutbe) hielt; ein Klagen, das die ganze Gemeinde vernahm. Dieses Geschehnis wurde so durch eine große Gemeinde von Generation zu Generation weitergegeben, weshalb es absolut undenkbar wäre, dass ihre Übereinstimmung auf einer Lüge beruhen sollte. Es ist allgemeine übereinstimmende Überlieferung, wie die berühmte Erscheinung eines Kometen vor tausend Jahren, etwa dem Halleyschen Kometen vergleichbar. So wie das Vorhandensein der Insel Ceylon (Sri Lanka), die wir nicht gesehen haben, für uns in der Realität gegeben ist, so ist auch die Spaltung des Mondes für uns in der Realität gegeben.« In einer so sicheren und gut bezeugten Angelegenheit noch Verdächtigungen und Zweifel hervorzubringen, ist Unverstand. Es genügt bereits, wenn sie nicht unmöglich ist. Denn die Spaltung des Mondes ist ebenso gut möglich, wie die Spaltung eines Berges durch einen Vulkanausbruch. [B]Dritter Punkt:[/B] Wunder ereignen sich, um den Anspruch auf das Prophetentum zu beweisen und die Ungläubigen zu überzeugen, aber nicht, um sie zu zwingen. Dementsprechend ist es notwendig, ein Wunder in dem Maße zu zeigen, das klar genug ist, denjenigen, die vom Anspruch auf das Prophetentum gehört haben, dies auch zu beweisen. Es auch in anderen Gegenden zu zeigen, oder es so offensichtlich darzustellen, dass es zwingend wäre, wäre der Weisheit des Erhabenen Allweisen entgegengesetzt und im Gegensatz zum Sinn der Prüfung. Denn der Sinn der Prüfung macht es notwendig: »Dem Verstand eine Türe zu öffnen, ohne den Willen aus der Hand zu nehmen.« Hätte der Allweise Schöpfer die Spaltung des Mondes nach dem Geschmack der Philosophen ein, zwei Stunden bestehen lassen, um sie aller Welt vorzuführen, dann wäre sie in die Geschichte der Menschheit eingegangen, einem astronomischen Ereignis gleich gewesen und kein Beweis für den Anspruch des Prophetentums, keine Besonderheit der Botschaft Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei. Oder es wäre dies in einem solchen Grade offensichtlich ein Wunder gewesen, dass es den Verstand bezwungen hätte; es hätte dem Verstand die Wahl aus der Hand genommen, wäre – wolle es oder nicht – eine Bestätigung für das Prophetentum gewesen. Männer von einem Geist wie Kohle – gleich Ebu Djehil – oder Diamant – gleich Abu Baqri as-Siddiq – wären einander gleich geblieben und der Sinn der Prüfung wäre verloren gegangen. Dies also ist der Grund dafür, dass die Plötzlichkeit des Vorfalls, die Nacht, die Zeit, in der viele schliefen, die Unterschiede in den Aufgangszeiten, Nebel, Wolken und dergleichen Hindernisse zu einem Vorhang wurden und der Vorfall nicht aller Welt gezeigt werden und somit nicht in die Weltgeschichte eingehen konnte... [B]Vierter Punkt:[/B] Dieser Vorfall ereignete sich plötzlich in der Nacht, während viele schliefen, sodass er sicherlich nicht von allen gesehen werden konnte, und hätten es einige Leute gesehen, so hätten sie ihren Augen nicht getraut. Und hätten sie ihnen getraut, wäre ein solcher – wenn auch sicherlich bedeutender Vorfall – von einem einzelnen berichtet, nicht zum festen Bestandteil der Weltgeschichte geworden. In einigen Büchern ist der Zusatz: »Der Mond ist, nachdem er sich entzwei geteilt hatte, auf die Erde hinabgestiegen.« von den Forschern abgelehnt worden. Man sagt: »Wahrscheinlich habe ein Heuchler dies hinzugefügt, in der Absicht, dieses strahlende Wunder in seinem Wert herabzumindern.« Außerdem war zum Beispiel damals in England und Spanien, den Ländern unter dem Nebel der Unwissenheit, gerade Abend, in Amerika Mittag, in China und Japan Morgen. Sicherlich wurde dieser Vorfall auch anderen Orts wegen anderer Hinderungsgründe nicht gesehen. Nun schau einmal an, was dieser gedankenlose Kritiker sagt: »Die Geschichte der Völker in England, China, Japan und Amerika erzählt nichts davon. Also hat es auch nichts dergleichen gegeben.« Tausend Mal verflucht seien solche Schmeichler der Europäer!... [B]Fünfter Punkt:[/B] Die Spaltung des Mondes erfolgte nicht von selbst aus irgendwelchen Gründen, ist kein zufälliges, natürliches Ereignis, das mit den normalen Gesetzen der Natur erklärt werden kann. Vielmehr hat der Allweise Schöpfer der Sonne und des Mondes dieses Ereignis in wunderbarer Weise bewirkt, um den Anspruch Seines Propheten auf das Prophetentum zu bestätigen und zu erleuchten. Das Geheimnis der Führung und das Geheimnis der Prüfung und die Weisheit des Prophetentums erfordern, dass den Menschen, die von der Weisheit der (Gottes)herrschaft ausersehen wurden, ein Zeugnis gebracht werde, vor dem sie verstummen müssen. Für diejenigen Menschen überall in der Welt, für die es das Geheimnis der Weisheit nicht erforderte und nicht verlangte und die von dem Prophetentum noch gar nicht gehört hatten, gab es eine Reihe von Hinderungsgründen wie Nebel oder Wolken oder Unterschiede in den Auf- und Untergangszeiten des Mondes. So war in verschiedenen Ländern der Mond noch nicht aufgegangen, in anderen die Sonne noch nicht untergegangen, in einigen Ländern war es schon Morgen und in anderen noch nicht Abend, sodass den Menschen dort dieses Ereignis nicht gezeigt werden konnte. Hätte man dieses Ereignis ihnen allen zeigen wollen, hätte man es ihnen als ein Zeichen Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, und ein Wunder seines Prophetentums vor Augen führen müssen. In diesem Falle wäre seine Stellung als Gesandter ganz klar hervorgetreten und jeder hätte sie bestätigen müssen. Der Verstand hätte keine Wahl mehr gehabt. Was aber den Glauben betrifft, so wird er vom Verstand frei erwählt. Damit wäre der Sinn der Prüfung verloren gegangen. Wäre aber dieses Ereignis als ein rein astronomisches gezeigt worden, dann wäre dadurch der Zusammenhang mit dem Prophetentum Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, zerstört worden, es wäre nicht mehr als eine Besonderheit von ihm geblieben. [B]Zusammenfassung:[/B] An der Möglichkeit einer Spaltung des Mondes besteht kein Zweifel mehr. Sie wurde ganz klar bewiesen. Wir weisen jetzt auf sechs unter vielen Zeugnissen hin, welche diesen Vorfall beweisen [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_briefe19_14/"]*[/URL]. Es sind die folgenden: Die Übereinstimmung der Sahabis (Gefährten des Propheten), Ehl-i Adalet [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_briefe19_15/"]*[/URL] über diesen Vorfall... Die Übereinstimmung aller Mufessirin [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_briefe19_15/"]*[/URL], Ehl-i Tahqiq [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_briefe19_15/"]*[/URL] über die Auslegung dieses Qur'anverses »...als der Mond gespalten wurde.« (Sure 54, 1) in Bezug auf dieses Ereignis... Die Erzählungen aller Muhaddisin [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_briefe19_15/"]*[/URL], Ehl-i Rivayet-i Sadiqa [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_briefe19_15/"]*[/URL], die zuverlässige Berichte mit sehr vielen Belegen aus verschiedenen Quellen besitzen. Das Zeugnis aller Heiligen und Gerechten, Ehl-i Keshf ve Ilham [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_briefe19_15/"]*[/URL]. [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_briefe19_16/"]*[/URL] Die Bestätigung der – von ihrer Berufung her einander sehr weit fernstehenden – Imame und der ozeangleichen Gelehrten der Wissenschaft des Wortes (= Qur'an). Des Weiteren dient als unwiderlegbarer Beweis (= anhand von Aussagen in Qur'an und Hadith), dass die Gemeinde Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, niemals in einem Irrtum übereinstimmt, dieses Ereignis aber bestätigt und angenommen hat. Dies alles beweist sonnenklar die Spaltung des Mondes. [B]Zusammenfassung:[/B] Das bisher gesagte diente der Untersuchung des Vorfalls und der Widerlegung von Einwänden. Die folgenden Sätze sollen der Wahrheit und dem Glauben dienen. Bis hierhin also das, was unsere Untersuchungen ergaben. Nun also das, was aus dieser Wahrheit folgt: Die Auserwählung und die Mahbubiyet (= Stufe der Heiligkeit, auf welcher Allah den Menschen in den Rang Seines Geliebten erhebt) des Siegels im Rate der Propheten, welcher der strahlende Mond am Himmel der Gesandten (Gottes) ist, wurde den Bewohnern des Himmels und denen in den erhabenen Welten als ein Mensch gezeigt, der in seinem irdischen Körper durch die Himmel reiste. Diese seine Himmelfahrt ist das Wunder seiner Heiligkeit, welche in seiner dienenden Anbetung zum Ausdruck kommt, durch welche er sich zur Mahbubiyet erhebt. Damit beweist er seine Heiligkeit. In gleicher Weise wurde der Mond, gebunden an die Erde, aufgehängt im Himmel, auf das Zeichen eines Irdischen hin entzwei geteilt und so den Bewohnern der Erde durch das Prophetentum dieses irdischen ein solches Wunder gezeigt, dass die Persönlichkeit Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, sich gleich den ausgebreiteten leuchtenden Flügeln des Mondes auf den beiden leuchtenden Flügeln seines Prophetentums und seiner Heiligkeit gleich wie mit zwei strahlenden Schwingen zu den höchsten Höhen der Vollkommenheit erhob und bis Qab-i Qauseyn gelangte, ein Stolz sowohl für die Bewohner der Himmel als auch für die Bewohner der Erde... »Ihm und seiner Familie eine Erde und einen Himmel voll Frieden und Geborgenheit!« »Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise!« (Sure 2, 32) »Oh Gott! Um dessen willen, auf dessen Zeichen sich der Mond spaltete, mache mein Herz und die Herzen aller treuen Schüler der Risale-i Nur gleich dem Mond im Angesicht der Sonne des Qur'an. Amen. Amen.« [/QUOTE]
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Peygamber Efendimiz a.s.v.'ın kabri nerededir? (Sadece şehir adını küçük harfler ile giriniz)
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