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Risale-i Nur lesen -Einunddreißigstes Wort - Himmelfahrt
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<blockquote data-quote="ABDULLAH4" data-source="post: 284443" data-attributes="member: 1004566"><p>[h=1]Vierte Grundlage[/h]</p><p> </p><p><strong>Was sind die Früchte und die Wohltaten, welche die Himmelfahrt (mit sich bringt)?</strong></p><p><strong>Antwort:</strong> Wir wollen nur fünf von den mehr als fünfhundert Früchten, welche diese Himmelfahrt gleich dem Tuba-Baum hervor bringt, als Beispiel erwähnen.</p><p><strong>Erste Frucht:</strong> Die Wahrheit der Grundpfeiler des Glaubens mit den eigenen Augen zu betrachten, die Engel, das Paradies, das Jenseits, ja sogar den majestätischen Herrn von Angesicht zu schauen, ist ein solcher Schatz, ein Licht von Ewigkeit zu Ewigkeit und ein ewiges Geschenk für das Universum und die Menschheit, dass es diesen Kosmos von aller Wirrnis und einem Zustand befreit, der nur als vergänglich vorzustellen wäre. In diesem Licht und mit dieser Frucht zeigt (die Himmelfahrt), dass dieser Kosmos in Wahrheit ein heiliger Brief des Einzigartigen und ein wunderbares Spiegel der Schönheiten des einen Herrn (Ahad) ist. Sie erfreut den ganzen Kosmos und alle, die Bewusstsein tragen. Des Weiteren zeigt sie durch dieses Licht und diese Frucht den Menschen, verwirrt, verstört, schwach, armselig, geplagt von zahllosen Bedürfnissen, umgeben von unendlich vielen Feinden, vergänglich und ohne Dauer in seinem ganzen Zustand der Verhaftung an den Irrtum, zeigt diesen Menschen durch diese heilige Frucht in seiner wahren Gestalt, als Gast des Einzigartigen, als ein Wunder Seiner Macht, als den vornehmsten der Schöpfung (Ahsen-i Taqvim) und als ein umfassendes Beispiel der Briefe des Einzigartigen und einen Gesprächspartner des Königs aller Ewigkeiten, Seinen persönlichen Diener, der von Seiner Vollkommenheit begeistert ist, Sein Freund, der (Ihn und) Seine Schönheit bewundert, Sein Geliebter und Sein Kandidat für ein ewig währendes Paradies. Alle Menschen, die wahrhafte Menschen sind, brachte sie eine grenzenlose Freude und versetzte sie in Begeisterung.</p><p><strong>Zweite Frucht:</strong> Sie brachte besonders das rituelle Gebet (namaz) - die Grundlagen des Islam, der die Gesamtheit dessen ist, woran der Herrscher aller Ewigkeiten, der Schöpfer allen Seins, der Eigentümer des Kosmos und der Herr der Welten Seinen Wohlgefallen hat, den Dschinnen (Geistwesen) und Menschen als Geschenk. (Der Wunsch), zu wissen, womit er seinen Herrn zufrieden stellen kann, weckt sein Interesse und verheißt ihm ein solches Glück, dass man es gar nicht beschreiben kann. Denn: Wie sehr wünscht jeder, die Wünsche eines großen Wohltäters oder wohltätigen Königs zu erfahren, wenn dieser so weit von ihm entfernt ist und wenn er sie erfährt, wie sehr freut er sich darüber. Er wünscht sich: »Gäbe es doch ein Nachrichtenmittel, sodass ich unmittelbar mit diesem Herrn sprechen könnte. Könnte ich doch erfahren, was er von mir will. Könnte ich doch wissen, was das ist, was er sich von mir wünscht und was ihm gefällt.«</p><p>Du kannst nun verstehen, dass es ganz besonders notwendig ist, dass der Mensch danach verlangt, zu erfahren, was seine wahre Sehnsucht ist und zu wissen wünscht, worauf denn das Wohlgefallen dessen (ruht), der alles Sein in Seiner Hand hält und darüber verfügt und im Verhältnis zu dessen Schönheit und Vollkommenheit die Schönheit und Vollkommenheit allen Seins nur ein schwacher Schatten ist, dessen der Mensch zu jeder Zeit auf eine grenzenlose Weise bedarf und dessen unendliche Güte er erfährt. So hat denn die Persönlichkeit Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, die Gesamtheit der Wünsche dieses Königs aller Ewigkeiten unmittelbar als die Frucht seiner Himmelfahrt (Mi'radj) mit selbsterlebter Gewissheit gehört, mitgebracht und dem Menschen geschenkt.</p><p>In der Tat interessiert sich der Mensch sehr, die Lage auf dem Mond zu erfahren. Würde jemand dahin fahren, zurückkehren und uns Nachricht geben, was wäre er nicht alles bereit, dafür zu opfern! Würde er etwas darüber erfahren, wie sehr würde es ihn doch in Erstaunen versetzen und seine Neugier erregen! Dabei ist es doch in Wirklichkeit so, dass der Mond im Lande dessen umherreist, welcher Herr über alles Eigentum ist: dieser Mond umkreist die Erde gleich einer Fliege. Die Erdkugel fliegt wie eine Motte um die Sonne. Die Sonne ist eine Lampe unter tausend Lampen und sie dient als Leuchte im Gästehaus dessen, der in Seiner Majestät der Herr allen Eigentums ist.</p><p>Die Persönlichkeit Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, sah das Wirken solch eines majestätischen Herrn und Seine einzigartigen Kunstwerke und die Schätze Seiner Barmherzigkeit in der ewigen Welt und kam zurück und benachrichtigte den Menschen. Also, kannst du verstehen, in wie weit sich der Mensch der Vernunft und aller Weisheit zuwider verhält, wenn er dieser Persönlichkeit nicht mit Interesse, Begeisterung und Liebe lauscht.</p><p><strong>Dritte Frucht:</strong> Er sah die Schatzkammer der Ewigen Glückseligkeit, nahm dessen Schlüssel mit sich und brachte ihn Dschinnen und Menschen als Geschenk. Er hat in der Tat bei seiner Himmelfahrt das Paradies mit eigenen Augen geschaut und in ihm die ewigen Spiegelungen der Barmherzigkeit des Erbarmens (leibhaftig) bezeugt und die Ewige Glückseligkeit mit absoluter Gewissheit und aus eigenem, persönlichen Erleben erfahren und Dschinnen und Menschen die frohe Kunde, dass es eine Ewige Glückseligkeit gibt, als Geschenk überbracht. Es ist eine gute Nachricht in den Ohren aller sterblichen (fani) Dschinnen und Menschen, die in sich die herzzerreißende Vorstellung nähren, dass sie und alles Sein und Leben hilflos in einer unbeständigen Welt, in einem Erdbeben mit Untergang und Trennung im Fluss der Zeit in seine Bestandteile (dherrat) zerfällt und dem Meer der ewigen Abwesenheit und Trennung entgegen fließt, es ist für sie eine so beglückende Botschaft so unaussprechlich wertvoll und glückbringend, dass es sich gar nicht beschreiben lässt.</p><p>Welch ein Grund der Freude ist es für einen Mann, dem seine Hinrichtung im Moment des Vollzuges erlassen und ein Schloss in der Nähe des Königs gegeben wird. Fasse nun alle diese Freuden der Dschinnen und Menschen zusammen, dann wirst du den Wert dieser frohen Botschaft ermessen können.</p><p><strong>Vierte Frucht:</strong> So empfing er denn die Schau der Schönheit Gottes wie eine reife Frucht. Und so wie er sie selber empfangen hatte, brachte er sie Menschen und Dschinnen als ein Geschenk, damit es für einen jeden Gläubigen möglich sein sollte, diese Frucht zu erlangen und du nun im folgenden vergleichen kannst, wie wohlschmeckend, köstlich und schön diese Frucht ist. Denn wer immer ein Herz hat, der liebt Menschen, die voll Schönheit, Vollkommenheit und Güte sind. Diese Liebe wächst im Grade dieser Schönheit, Vollkommenheit und Güte, bis sie den Grad der Verehrung erreicht und gipfelt schließlich darin, dass man für sie sein Leben, ja, sie auch nur ein einziges Mal schauen zu können, die ganze Welt zu opfern bereit ist. Und doch entspricht der Vergleich der Schönheit, Vollkommenheit und Güte allen Seins und Lebens mit Seiner Schönheit, Vollkommenheit und Güte, noch nicht einmal dem Verhältnis eines einzigen, winzigen kleinen Fünkleins mit der Sonne. Das aber heißt, wenn du in Wahrheit ein Mensch bist, so kannst du verstehen, wie glückbringend und welch ein Grund der Freude und was für eine angenehme und schöne Frucht es ist, den Herrn, der Majestät und Vollkommenheit besitzt, der einer grenzenlosen Liebe und Begeisterung würdig ist und es verdient, immer und ewig in grenzenloser Glückseligkeit betrachten zu dürfen.</p><p><strong>Fünfte Frucht:</strong> Durch die Himmelfahrt wurde nun verständlich, dass der Mensch die kostbare Frucht des Kosmos und der verzärtelte Liebling des Schöpfers ist, und durch sie wurde jetzt diese (fünfte) Frucht zu den Dschinnen und Menschen gebracht. Durch diese Frucht steigt der Mensch, als ein kleines Geschöpf, ein schwaches Lebewesen mit einem ohnmächtigen Bewusstsein, zu einer so hohen Stellung (maqam) auf, dass ihm im Universum die stolze Stellung über allem verliehen wird, was da ist. Sie verleiht ihm eine so große Freude und Glückseligkeit, wie sie sich gar nicht beschreiben lässt. Denn: Sagt man einem einfachen Soldaten: »Du bist zum General ernannt.«, wie sehr wird er sich doch darüber freuen! Wenn einem hilflosen Menschen aber, einem vergänglichen, ohnmächtigen Lebewesen, einem denkenden und sprechenden Tier, ständigen Schicksalsschlägen, wie Trennung und Verderben ausgesetzt, plötzlich gesagt wird, dass er in ein für ewig bleibendes und beständiges Paradies gelangen kann, in dem er durch das Erbarmen des Barmherzigen und freigiebigen Allerbarmers alle Wünsche seines Herzens befriedigen und in Gedankenschnelligkeit, in der Weite seines Geistes (ruh), im Fluss seines Verstandes, nach Herzenslust durch mulk (die Welt aus der Sicht der Menschen) und melekut (die Welt aus der Sicht der Engel) wandern und reisen und noch dazu in der ewigen Glückseligkeit zur Anschauung der Schönheit Gottes gelangen wird, dann kannst du dir vorstellen, was für eine tiefe und ernsthafte Freude und welchen Frohsinn ein Mensch, dem seine Menschlichkeit nicht verlorengegangen ist, in seinem Herzen verspüren wird.</p><p>Nun sagen wir zu der Person, die hier als Zuhörer anwesend ist: Nimm das Hemd deines Unglaubens, zerreiße es und wirf es weg! Lege das Ohr eines Gläubigen an und setze die Augen eines Moslems auf. Ich will dir durch zwei kleine Gleichnisse zeigen, wie wertvoll ein oder zwei von diesen Früchten sind.</p><p>Zum Beispiel: Wir befinden uns zusammen mit dir in einem gewissen Land. Wir sehen, dass dort alles gegen uns und untereinander feindselig eingestellt und uns fremd ist. Überall liegen grauenerregende Leichname. Die Geräusche, die zu uns dringen, rühren vom Weinen der Waisen und Wehgeschrei der Unterdrückten. Ginge nun jemand, während wir uns noch in dieser Lage befinden, zum König dieses Landes und brächte uns eine gute Nachricht von ihm und durch diese gute Nachricht verwandelten sich diejenigen, die uns bisher fremd waren, in Freunde, und diejenigen, die uns wie Feinde vorkamen, nähmen die Gestalt von Geschwistern an. Und diese furchtbaren Leichname erschienen uns als Gottes Diener und Anbeter, die sich in Demut und Ehrfurcht verbeugen, Gottes gedenken und Ihn lobpreisen. Das Weinen der Waisen wird zu dem Ruf: »Er lebe hoch!« Raub, Mord, Totschlag und Plünderung werden zu Entlassungen. Wenn wir nun zu unserer eigenen Freude noch die Freude aller hinzufügten, dann kannst du sicherlich verstehen, wie glückbringend diese Botschaft ist.</p><p>So war es denn, dass man, bevor das Licht des Glaubens erschien, das eine Frucht der Himmelfahrt Ahmeds ist, mit dem Friede und Segen sei, dieses Universum und alles in ihm mit den Augen des Irrglaubens betrachtete. (Alle Wesen und Dinge) sahen fremd, bedrohlich, beunruhigend, furchterregend und schrecklich aus und die Silhouetten der Berge erinnerten an schreckliche Leichen. Die Todesstunde schlug jedem den Kopf ab und warf ihn in den Pfuhl der ewigen Vernichtung. Alle Stimmen waren wie das Wehgeschrei ob all der Trennung und dem Zerfall. Während aber irrige Vorstellungen es so darstellen, zeigt dir die Wahrheit der Glaubenspfeiler, die die Früchte der Himmelfahrt sind, alles Sein und Leben als deine Geschwister, Freunde und als solche, die des majestätischen Schöpfers gedenken und Ihn lobpreisen, Tod und Untergang aber als eine Art Entlassung und Befreiung von der Pflicht (vazife), und die Stimmen als Lobpreisung. Willst du diese Wahrheit in ihrem vollständigen Zusammenhang erkennen, dann lies das <a href="http://www.risaleforum.net/index.php?id=wort02" target="_blank">»Zweite«</a> und <a href="http://www.risaleforum.net/index.php?id=wort08" target="_blank">»Achte Wort«</a>.</p><p><strong>Zweites Gleichnis:</strong> Wir befinden uns miteinander an einem Ort wie der großen Sahara. Wir sind im Sturm in diesem Sandmeer. Die Nacht ist so dunkel, dass wir nicht die Hand vor Augen sehen können. Wir haben niemanden, sind ohne Schutz, haben Hunger und Durst, sind verzweifelt und hoffnungslos. Käme in diesem Moment plötzlich jemand, der diesen Vorhang aus Dunkelheit durchschritte und uns erreichen könnte und brächte uns ein Auto zum Geschenk und hieße uns einsteigen und brächte uns plötzlich an einen paradiesähnlichen Ort, wo unsere Zukunft gesichert ist, wo wir einen überaus barmherzigen Beschützer finden und für uns Essen und Getränke bereitgestellt sind, du könntest dir nicht vorstellen, wie sehr wir uns darüber freuen würden.</p><p>So gleicht jene große Wüste dem Antlitz der Erde. Jenes Sandmeer ist alles Sein und Leben und der armselige Mensch, der in diesen Wechselfällen durch die Bewegungen der Atome und im Fluss der Zeit hin und her geworfen werden. Jeder Mensch, dem die Sorge um die Zukunft im Herzen tobt, sieht sich mit den Augen des Irrglaubens in tiefster Finsternis. Er kennt niemanden, dem er seine Schreie vernehmbar machen kann. Er ist unendlich hungrig und unendlich durstig. Wenn nun aber diese Welt (dunya) (im Gleichklang) mit dem Wohlgefallen Gottes, welches die Frucht der Himmelfahrt ist, als Gästehaus eines überaus freigiebigen Herrn und die Menschen als seine Gäste, als seine Beamten verstanden wird und die Zukunft schön wie das Paradies, wohltuend wie die Barmherzigkeit und glänzend wie die ewige Glückseligkeit, dann kannst du auch verstehen, was für eine wundervolle, außerordentliche, süße Frucht dies ist.</p><p>Da sagt nun derjenige, der sich auf dem Platz (maqam) des Zuhörers befindet: Hunderttausend Mal Dank sei Gott dem Gerechten, dass ich mich von dem Unglauben gerettet habe und mich nun zur Einheit Gottes (tauhid) bekenne. Ich bin nun vollständig davon überzeugt und habe den vollendeten Glauben erlangt.</p><p>So sagen denn auch wir: Oh Bruder, wir gratulieren dir. Gott der Gerechte möge uns dahin führen, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, für uns Fürsprache einlegt! Amin.«</p><p> </p><p></p><p></p><p> </p><p></p><p></p><p> </p><p></p><p></p><p> </p><p></p><p></p><p> »Oh Gott, segne den, auf dessen Zeichen hin sich der Mond spaltete, aus dessen Fingern Wasser wie Kauthar (= paradiesisches Wasser) floss, den Herrn der Himmelfahrt, dessen Auge nicht abschweifte, unseren Herrn Mohammed und seine ganze Familie und alle seine Gefährten vom Anbeginn der Welt bis zum Ende der großen Wiederversammlung. Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, was Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise.«</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="ABDULLAH4, post: 284443, member: 1004566"] [h=1]Vierte Grundlage[/h] [B]Was sind die Früchte und die Wohltaten, welche die Himmelfahrt (mit sich bringt)?[/B] [B]Antwort:[/B] Wir wollen nur fünf von den mehr als fünfhundert Früchten, welche diese Himmelfahrt gleich dem Tuba-Baum hervor bringt, als Beispiel erwähnen. [B]Erste Frucht:[/B] Die Wahrheit der Grundpfeiler des Glaubens mit den eigenen Augen zu betrachten, die Engel, das Paradies, das Jenseits, ja sogar den majestätischen Herrn von Angesicht zu schauen, ist ein solcher Schatz, ein Licht von Ewigkeit zu Ewigkeit und ein ewiges Geschenk für das Universum und die Menschheit, dass es diesen Kosmos von aller Wirrnis und einem Zustand befreit, der nur als vergänglich vorzustellen wäre. In diesem Licht und mit dieser Frucht zeigt (die Himmelfahrt), dass dieser Kosmos in Wahrheit ein heiliger Brief des Einzigartigen und ein wunderbares Spiegel der Schönheiten des einen Herrn (Ahad) ist. Sie erfreut den ganzen Kosmos und alle, die Bewusstsein tragen. Des Weiteren zeigt sie durch dieses Licht und diese Frucht den Menschen, verwirrt, verstört, schwach, armselig, geplagt von zahllosen Bedürfnissen, umgeben von unendlich vielen Feinden, vergänglich und ohne Dauer in seinem ganzen Zustand der Verhaftung an den Irrtum, zeigt diesen Menschen durch diese heilige Frucht in seiner wahren Gestalt, als Gast des Einzigartigen, als ein Wunder Seiner Macht, als den vornehmsten der Schöpfung (Ahsen-i Taqvim) und als ein umfassendes Beispiel der Briefe des Einzigartigen und einen Gesprächspartner des Königs aller Ewigkeiten, Seinen persönlichen Diener, der von Seiner Vollkommenheit begeistert ist, Sein Freund, der (Ihn und) Seine Schönheit bewundert, Sein Geliebter und Sein Kandidat für ein ewig währendes Paradies. Alle Menschen, die wahrhafte Menschen sind, brachte sie eine grenzenlose Freude und versetzte sie in Begeisterung. [B]Zweite Frucht:[/B] Sie brachte besonders das rituelle Gebet (namaz) - die Grundlagen des Islam, der die Gesamtheit dessen ist, woran der Herrscher aller Ewigkeiten, der Schöpfer allen Seins, der Eigentümer des Kosmos und der Herr der Welten Seinen Wohlgefallen hat, den Dschinnen (Geistwesen) und Menschen als Geschenk. (Der Wunsch), zu wissen, womit er seinen Herrn zufrieden stellen kann, weckt sein Interesse und verheißt ihm ein solches Glück, dass man es gar nicht beschreiben kann. Denn: Wie sehr wünscht jeder, die Wünsche eines großen Wohltäters oder wohltätigen Königs zu erfahren, wenn dieser so weit von ihm entfernt ist und wenn er sie erfährt, wie sehr freut er sich darüber. Er wünscht sich: »Gäbe es doch ein Nachrichtenmittel, sodass ich unmittelbar mit diesem Herrn sprechen könnte. Könnte ich doch erfahren, was er von mir will. Könnte ich doch wissen, was das ist, was er sich von mir wünscht und was ihm gefällt.« Du kannst nun verstehen, dass es ganz besonders notwendig ist, dass der Mensch danach verlangt, zu erfahren, was seine wahre Sehnsucht ist und zu wissen wünscht, worauf denn das Wohlgefallen dessen (ruht), der alles Sein in Seiner Hand hält und darüber verfügt und im Verhältnis zu dessen Schönheit und Vollkommenheit die Schönheit und Vollkommenheit allen Seins nur ein schwacher Schatten ist, dessen der Mensch zu jeder Zeit auf eine grenzenlose Weise bedarf und dessen unendliche Güte er erfährt. So hat denn die Persönlichkeit Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, die Gesamtheit der Wünsche dieses Königs aller Ewigkeiten unmittelbar als die Frucht seiner Himmelfahrt (Mi'radj) mit selbsterlebter Gewissheit gehört, mitgebracht und dem Menschen geschenkt. In der Tat interessiert sich der Mensch sehr, die Lage auf dem Mond zu erfahren. Würde jemand dahin fahren, zurückkehren und uns Nachricht geben, was wäre er nicht alles bereit, dafür zu opfern! Würde er etwas darüber erfahren, wie sehr würde es ihn doch in Erstaunen versetzen und seine Neugier erregen! Dabei ist es doch in Wirklichkeit so, dass der Mond im Lande dessen umherreist, welcher Herr über alles Eigentum ist: dieser Mond umkreist die Erde gleich einer Fliege. Die Erdkugel fliegt wie eine Motte um die Sonne. Die Sonne ist eine Lampe unter tausend Lampen und sie dient als Leuchte im Gästehaus dessen, der in Seiner Majestät der Herr allen Eigentums ist. Die Persönlichkeit Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, sah das Wirken solch eines majestätischen Herrn und Seine einzigartigen Kunstwerke und die Schätze Seiner Barmherzigkeit in der ewigen Welt und kam zurück und benachrichtigte den Menschen. Also, kannst du verstehen, in wie weit sich der Mensch der Vernunft und aller Weisheit zuwider verhält, wenn er dieser Persönlichkeit nicht mit Interesse, Begeisterung und Liebe lauscht. [B]Dritte Frucht:[/B] Er sah die Schatzkammer der Ewigen Glückseligkeit, nahm dessen Schlüssel mit sich und brachte ihn Dschinnen und Menschen als Geschenk. Er hat in der Tat bei seiner Himmelfahrt das Paradies mit eigenen Augen geschaut und in ihm die ewigen Spiegelungen der Barmherzigkeit des Erbarmens (leibhaftig) bezeugt und die Ewige Glückseligkeit mit absoluter Gewissheit und aus eigenem, persönlichen Erleben erfahren und Dschinnen und Menschen die frohe Kunde, dass es eine Ewige Glückseligkeit gibt, als Geschenk überbracht. Es ist eine gute Nachricht in den Ohren aller sterblichen (fani) Dschinnen und Menschen, die in sich die herzzerreißende Vorstellung nähren, dass sie und alles Sein und Leben hilflos in einer unbeständigen Welt, in einem Erdbeben mit Untergang und Trennung im Fluss der Zeit in seine Bestandteile (dherrat) zerfällt und dem Meer der ewigen Abwesenheit und Trennung entgegen fließt, es ist für sie eine so beglückende Botschaft so unaussprechlich wertvoll und glückbringend, dass es sich gar nicht beschreiben lässt. Welch ein Grund der Freude ist es für einen Mann, dem seine Hinrichtung im Moment des Vollzuges erlassen und ein Schloss in der Nähe des Königs gegeben wird. Fasse nun alle diese Freuden der Dschinnen und Menschen zusammen, dann wirst du den Wert dieser frohen Botschaft ermessen können. [B]Vierte Frucht:[/B] So empfing er denn die Schau der Schönheit Gottes wie eine reife Frucht. Und so wie er sie selber empfangen hatte, brachte er sie Menschen und Dschinnen als ein Geschenk, damit es für einen jeden Gläubigen möglich sein sollte, diese Frucht zu erlangen und du nun im folgenden vergleichen kannst, wie wohlschmeckend, köstlich und schön diese Frucht ist. Denn wer immer ein Herz hat, der liebt Menschen, die voll Schönheit, Vollkommenheit und Güte sind. Diese Liebe wächst im Grade dieser Schönheit, Vollkommenheit und Güte, bis sie den Grad der Verehrung erreicht und gipfelt schließlich darin, dass man für sie sein Leben, ja, sie auch nur ein einziges Mal schauen zu können, die ganze Welt zu opfern bereit ist. Und doch entspricht der Vergleich der Schönheit, Vollkommenheit und Güte allen Seins und Lebens mit Seiner Schönheit, Vollkommenheit und Güte, noch nicht einmal dem Verhältnis eines einzigen, winzigen kleinen Fünkleins mit der Sonne. Das aber heißt, wenn du in Wahrheit ein Mensch bist, so kannst du verstehen, wie glückbringend und welch ein Grund der Freude und was für eine angenehme und schöne Frucht es ist, den Herrn, der Majestät und Vollkommenheit besitzt, der einer grenzenlosen Liebe und Begeisterung würdig ist und es verdient, immer und ewig in grenzenloser Glückseligkeit betrachten zu dürfen. [B]Fünfte Frucht:[/B] Durch die Himmelfahrt wurde nun verständlich, dass der Mensch die kostbare Frucht des Kosmos und der verzärtelte Liebling des Schöpfers ist, und durch sie wurde jetzt diese (fünfte) Frucht zu den Dschinnen und Menschen gebracht. Durch diese Frucht steigt der Mensch, als ein kleines Geschöpf, ein schwaches Lebewesen mit einem ohnmächtigen Bewusstsein, zu einer so hohen Stellung (maqam) auf, dass ihm im Universum die stolze Stellung über allem verliehen wird, was da ist. Sie verleiht ihm eine so große Freude und Glückseligkeit, wie sie sich gar nicht beschreiben lässt. Denn: Sagt man einem einfachen Soldaten: »Du bist zum General ernannt.«, wie sehr wird er sich doch darüber freuen! Wenn einem hilflosen Menschen aber, einem vergänglichen, ohnmächtigen Lebewesen, einem denkenden und sprechenden Tier, ständigen Schicksalsschlägen, wie Trennung und Verderben ausgesetzt, plötzlich gesagt wird, dass er in ein für ewig bleibendes und beständiges Paradies gelangen kann, in dem er durch das Erbarmen des Barmherzigen und freigiebigen Allerbarmers alle Wünsche seines Herzens befriedigen und in Gedankenschnelligkeit, in der Weite seines Geistes (ruh), im Fluss seines Verstandes, nach Herzenslust durch mulk (die Welt aus der Sicht der Menschen) und melekut (die Welt aus der Sicht der Engel) wandern und reisen und noch dazu in der ewigen Glückseligkeit zur Anschauung der Schönheit Gottes gelangen wird, dann kannst du dir vorstellen, was für eine tiefe und ernsthafte Freude und welchen Frohsinn ein Mensch, dem seine Menschlichkeit nicht verlorengegangen ist, in seinem Herzen verspüren wird. Nun sagen wir zu der Person, die hier als Zuhörer anwesend ist: Nimm das Hemd deines Unglaubens, zerreiße es und wirf es weg! Lege das Ohr eines Gläubigen an und setze die Augen eines Moslems auf. Ich will dir durch zwei kleine Gleichnisse zeigen, wie wertvoll ein oder zwei von diesen Früchten sind. Zum Beispiel: Wir befinden uns zusammen mit dir in einem gewissen Land. Wir sehen, dass dort alles gegen uns und untereinander feindselig eingestellt und uns fremd ist. Überall liegen grauenerregende Leichname. Die Geräusche, die zu uns dringen, rühren vom Weinen der Waisen und Wehgeschrei der Unterdrückten. Ginge nun jemand, während wir uns noch in dieser Lage befinden, zum König dieses Landes und brächte uns eine gute Nachricht von ihm und durch diese gute Nachricht verwandelten sich diejenigen, die uns bisher fremd waren, in Freunde, und diejenigen, die uns wie Feinde vorkamen, nähmen die Gestalt von Geschwistern an. Und diese furchtbaren Leichname erschienen uns als Gottes Diener und Anbeter, die sich in Demut und Ehrfurcht verbeugen, Gottes gedenken und Ihn lobpreisen. Das Weinen der Waisen wird zu dem Ruf: »Er lebe hoch!« Raub, Mord, Totschlag und Plünderung werden zu Entlassungen. Wenn wir nun zu unserer eigenen Freude noch die Freude aller hinzufügten, dann kannst du sicherlich verstehen, wie glückbringend diese Botschaft ist. So war es denn, dass man, bevor das Licht des Glaubens erschien, das eine Frucht der Himmelfahrt Ahmeds ist, mit dem Friede und Segen sei, dieses Universum und alles in ihm mit den Augen des Irrglaubens betrachtete. (Alle Wesen und Dinge) sahen fremd, bedrohlich, beunruhigend, furchterregend und schrecklich aus und die Silhouetten der Berge erinnerten an schreckliche Leichen. Die Todesstunde schlug jedem den Kopf ab und warf ihn in den Pfuhl der ewigen Vernichtung. Alle Stimmen waren wie das Wehgeschrei ob all der Trennung und dem Zerfall. Während aber irrige Vorstellungen es so darstellen, zeigt dir die Wahrheit der Glaubenspfeiler, die die Früchte der Himmelfahrt sind, alles Sein und Leben als deine Geschwister, Freunde und als solche, die des majestätischen Schöpfers gedenken und Ihn lobpreisen, Tod und Untergang aber als eine Art Entlassung und Befreiung von der Pflicht (vazife), und die Stimmen als Lobpreisung. Willst du diese Wahrheit in ihrem vollständigen Zusammenhang erkennen, dann lies das [URL="http://www.risaleforum.net/index.php?id=wort02"]»Zweite«[/URL] und [URL="http://www.risaleforum.net/index.php?id=wort08"]»Achte Wort«[/URL]. [B]Zweites Gleichnis:[/B] Wir befinden uns miteinander an einem Ort wie der großen Sahara. Wir sind im Sturm in diesem Sandmeer. Die Nacht ist so dunkel, dass wir nicht die Hand vor Augen sehen können. Wir haben niemanden, sind ohne Schutz, haben Hunger und Durst, sind verzweifelt und hoffnungslos. Käme in diesem Moment plötzlich jemand, der diesen Vorhang aus Dunkelheit durchschritte und uns erreichen könnte und brächte uns ein Auto zum Geschenk und hieße uns einsteigen und brächte uns plötzlich an einen paradiesähnlichen Ort, wo unsere Zukunft gesichert ist, wo wir einen überaus barmherzigen Beschützer finden und für uns Essen und Getränke bereitgestellt sind, du könntest dir nicht vorstellen, wie sehr wir uns darüber freuen würden. So gleicht jene große Wüste dem Antlitz der Erde. Jenes Sandmeer ist alles Sein und Leben und der armselige Mensch, der in diesen Wechselfällen durch die Bewegungen der Atome und im Fluss der Zeit hin und her geworfen werden. Jeder Mensch, dem die Sorge um die Zukunft im Herzen tobt, sieht sich mit den Augen des Irrglaubens in tiefster Finsternis. Er kennt niemanden, dem er seine Schreie vernehmbar machen kann. Er ist unendlich hungrig und unendlich durstig. Wenn nun aber diese Welt (dunya) (im Gleichklang) mit dem Wohlgefallen Gottes, welches die Frucht der Himmelfahrt ist, als Gästehaus eines überaus freigiebigen Herrn und die Menschen als seine Gäste, als seine Beamten verstanden wird und die Zukunft schön wie das Paradies, wohltuend wie die Barmherzigkeit und glänzend wie die ewige Glückseligkeit, dann kannst du auch verstehen, was für eine wundervolle, außerordentliche, süße Frucht dies ist. Da sagt nun derjenige, der sich auf dem Platz (maqam) des Zuhörers befindet: Hunderttausend Mal Dank sei Gott dem Gerechten, dass ich mich von dem Unglauben gerettet habe und mich nun zur Einheit Gottes (tauhid) bekenne. Ich bin nun vollständig davon überzeugt und habe den vollendeten Glauben erlangt. So sagen denn auch wir: Oh Bruder, wir gratulieren dir. Gott der Gerechte möge uns dahin führen, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, für uns Fürsprache einlegt! Amin.« »Oh Gott, segne den, auf dessen Zeichen hin sich der Mond spaltete, aus dessen Fingern Wasser wie Kauthar (= paradiesisches Wasser) floss, den Herrn der Himmelfahrt, dessen Auge nicht abschweifte, unseren Herrn Mohammed und seine ganze Familie und alle seine Gefährten vom Anbeginn der Welt bis zum Ende der großen Wiederversammlung. Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, was Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise.« [/QUOTE]
Adı
İnsan doğrulaması
Peygamber Efendimiz a.s.v.'ın kabri nerededir? (Sadece şehir adını küçük harfler ile giriniz)
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