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<blockquote data-quote="NuruAhsen" data-source="post: 191224" data-attributes="member: 857"><p><span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Siebzehnter Hinweispunkt</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Nebst dem Quran war das größte Wunder des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, seine eigene Persönlichkeit. Denn in ihm vereinigten sich alle Eigenschaften von hoher Moral. Freund und Feind waren sich darin einig, daß er eine jegliche Tugend im höchstmöglichen Grade besaß. Ja selbst Hasret Ali, einer seiner tapfersten Helden, sagte des öfteren:</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">"Wenn wir einmal im heftigsten Kampfgetümmel unsere Verteidigungsstellung wieder aufbauen mußten, suchten wir hinter dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, unseren Schutz." u.dgl. In allen gepriesenen Tugenden nahm er auch den höchsten Rang ein, stand er auf einer unerreichbar hohen Stufe. Bezüglich dieses außerordentlichen Wunders verweisen wir auf das Buch"Heilung und Heiligung (Schifa-i Scherif)" des großen andalusischen Gelehrten Kadi `Iyas. Darin hat er dieses Wunder an preiswürdigen Tugenden zu recht sehr schön dargestellt und bewiesen.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Ein weiteres Wunder Ahmeds (ASM), dessen überragende Größe Freund und Feind bestätigt haben, ist "Das Große Gesetz (sheri`at-i kubra)", welches nicht seinesgleichen hat und auch niemals haben wird. Hinsichtlich einer teilweisen Darlegung dieses gewaltigen Wunders verweisen wir auf sämtliche von uns verfaßten Schriften, nämlich die dreiunddreißig "Worte (Sözler)", die dreiunddreißig "Briefe (Mektubat)", die einunddreißig "Blitze (Lem'alar)" und die dreizehn "Strahlen (Shu`alar)"...</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Desweiteren ist die Spaltung des Mondes ein Wunder des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, welches allgemein überliefert und zuverlässig bezeugt wurde. Diese Spaltung des Mondes wurde in der Tat durch verschiedene Kanäle in allgemeiner Übereinstimmung von Ibn Mes ud, Ibn Abbas, Ibn Omar, Imam Ali, Anas, Hudheyfa und noch vielen anderen großen Ssahabis überliefert und außerdem wurde der Welt durch die eindeutige Aussage des Qurans, nämlich durch die Ayah:</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">"Es nahte die Stunde, da der Mond gespalten wurde." </span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">dieses Große Wunder verkündigt. In damaliger Zeit reagierten die Heiden unter den Qureyschiten in ihrer Verbohrtheit nicht etwa mit einer I.eugnung auf die in dieser Ayah enthaltene Mitteilung, sondern behaupteten statt dessen nur: "Es ist Zauberei!" Das heißt also, daß die Spaltung des Mondes selbst für die Ungläubigen eine Tatsache war. Im Übrigen verweisen wir hinsichtlich dieses Großen Wunders der Spaltung des Mondes auf unsere Abhandlung im Anhang an das Einunddreißigste Wort "Die Spaltung des Mondes".</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">So wie der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, den Bewohnem des Erdenrunds das Wunder der Spaltung des Mondes zeigte, so zeigte er auch den Bewohnern der Himmel das Große Wunder seiner Himmelfahrt. Was aber dieses gewaltige Wunder betrifft, welches Himmmelfahrt genannt wird, so verweisen wir hier auf unsere Abhandlung über die Himmelfahrt, welche das Einunddreißigste Wort ist. Denn in dieser Abhandlung wird mit sicheren Zeugnissen sogar gegenüber den Ungläubigen die Richtigkeit und Erhabenheit und der Glanz dieses Großen Wunders bewiesen. Wir wollen hier nur von einem Wunder erzählen, das sich im Zusammenhang mit seiner Reise ereignete, die mit dem Wunder seiner Himmelfahrt von der El-Aqsa-Moschee aus ihren Anfang nahm, als nämlich am Morgen der Stamm der Qureyshiten eine Beschreibung der El-Aqsa-Moschee von ihm wünschte. Und dies geschah also folgendermaßen:</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Der Prophet hatte die Qureyshiten am Morgen nach der Nacht seiner Himmelfahrt darüber informiert. Doch sie hatten seine Mitteilung bestritten und zu ihm gesagt:"Wenn du zur E1-Aqsa-Moschee gereist bist, dann schildere uns doch einmal das Aussehen seiner Mauern und Tore!"</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, schildert dies später mit den Worten: </span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">"Ich war über diese ihre Art, mir keinen Glauben zu schenken, mich der Lüge zu beschuldigen und mir peinliche Fragen zu stellen aufs äußerste aufgebracht, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Da aber enthüllte Gott die EIAqsa-Moschee vor meinen Augen, zeigte sie mir, ich erblickte sie vor mir und so schilderte lch sie ihnen in all ihren Einzelheiten. " Da erkannten denn die Qureyshiten daß er ihnen von der El-Aqsa-Moschee eine völlig richtige, genaue und umfassende Beschreibung gab...</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Desweiteren sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu den Qureyshiten: "Auf dem Wege habe ich eine eurer Karawanen gesehen. Morgen um so und soviel Uhr wird eure Karawane hier eintreffen." So kamen und blieben und warteten sie denn zur angegebenen Zeit auf das Eintreffen der angekündigten Karawane. Doch die Karawane verspätete sich um eine Stunde. Damit sich nun aber die Voraussage des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, als richtig erweisen könne; verharrte, wie die Forscher bestätigen, die Sonne für eine Stunde in ihrem Lauf, d.h. um sein Wort als richtig zu erweisen, hielt die Erde für eine Stunde in ihrer Aufgabe inne, unterbrach ihre Reise für eine Stunde und diese Stunde erschien dann gleich wie ein Anhalten der Sonne.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">So verstehe also nun, wenn schon diese riesengroße Erde in ihrer Aufgabe inne hält, um ein einziges Wort des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu bestätigen und die riesige Sonne Zeuge dessen wird, was für ein Unglück es dann für diejenigen bedeuten muß, welche eine solche Persönlichkeit nicht bestätigen und seine Anordnungen nicht befolgen, und welche Glückseligkeit es dann für diejenigen bedeuten muß, welche ihn bezeugen und bestätigen, seine Weisungen mit:</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">"Wir hören und wir gehorchen!"</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">beantworten und so sage denn:</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">"Lobpreis und Dank sei Gott (Allah) für die Hingabe (Islam) und den Glauben (Iman)!"</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Achtzehnter Hinweispunkt</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Das größte und ewige Wunder des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, ist der Weise Quran, welcher hunderte von Beweisen für dessen Prophetentum in sich enthält und selbst in vierzigfacher Hinsicht ein Wunder ist. So haben wir denn zur Erklärung dieses Großen Wunders im Fünfundzwanzigsten Wort auf nahezu hundertundfünfzig (handschriftlich abgefaßten) Seiten die vierzig Aspekte dieses Wunders bündig zusammengefaßt, erläutert und bewiesen. Was dieses gewaltige Wunder, das ein Kompendium von Wundem ist, betrifft, so begnügen wir uns mit einem Hinweis auf dieses "25. Wort" und wollen hier nur zwei, drei dieser (vierzig) Aspekte erklären.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Erster Aspekt: Man könnte sagen: Das Wunder des Qurans liegt in der Schönheit seiner Ausdrucksweise (Belaghat). Nun sollten aber alle Schichten der Bevölkerung ein Recht darauf haben, an diesem Wunder ihren Anteil zu erhalten. Scheint es aber nicht vielmehr so, als fände sich unter tausenden nur ein Kritiker oder ein Gelehrter, der dieses Wunder an Schönheit quranischer Ausdrucksweise zu erfassen vermag?</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Antwort: Der Weise Quran hält für alle Bevölkerungskreise die ihnen eigene Art Wunder bereit und läßt in jedem Kreis der Bevölkerung wieder auf eine andere Art dieses Dasein eines Wunders verspüren.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">So zeigt er z. B. in den Kreisen von Leuten sprachlicher Klarheit und Ausdrucksfähigkeit (belaghat ve fesahat) das Wunder seiner außergewöhnlichen Sprachgewalt (belaghat).</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">In den Kreisen der Dichter und Redner offenbart er das Wunder seines einzigartig schönen und erhabenen Stils und seiner Ästhetik. Obwohl dieser Stil einem jeden wohlgefällt, vermag doch keiner ihn nachzuahmen. Im Strom der Zeit altert dieser Stil nicht. Er bleibt ewig frisch, jung und lebendig. Er besteht aus (einhundertundvierzehn Suren in) einer Art rhythmischer Prosa oder auch Gedichten in Prosa. Sie sind zugleich sowohl erhaben als auch von einem besonderen Reiz.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Desweiteren zeigt er in den Kreisen der Wahrsager und derer, die aus dem Unsichtbaren berichten, das Wunder seiner außergewöhnlichen Verkündigung über die unsichtbaren Welten.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">In den Kreisen der Historiker und der Paläontologen zeigt der Quran das Wunder seiner Aussagen über die Geschichte der Völker vergangener Zeiten und ihre Lebensumstände, über zukünftige Ereignisse, über das Zwischenreich (Bersah) und das Jenseits.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">In den Kreisen der Soziologen und Politologen zeigt der Quran das Wunder seiner heiligen Satzungen. In der Tat zeigt das Große Gesetz (sheri'at-i Kubra), das aus dem Quran erwächst, das Geheimnis dieses Wunders.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">In den Kreisen der Gottesgelehrten und derer, die sich in die kosmischen Wahrheiten (Haqq) vertiefen, zeigt der Quran das Wunder seiner Heiligen Göttlichen Wahrheiten (Haqq) oder läßt sie doch das Dasein dieses Wunders verspüren.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Für die Ordensleute (tariqat) und Gottesfreunde (velayat) zeigt der Quran das Wunder seiner Ayat, die geheimnisvoll sind, wie das beständig wogende Meer.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Und so könnte man immer weiter fortfahren.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Aus vierzig Kreisen öffnet sich für jeden Kreis ein Fenster und offenbart ein Wunder. Ja sogar in den Kreisen der einfachen Leute, die nur zuhören und den Sinn ein wenig verstehen können, wird der, welcher ein Ohr hat zuhören, wenn der Quran vorgetragen wird, bestätigen, daß diesernicht gleich anderen Büchem ist. Und dieser Ungebildete wird sagen: "Dieser Quran ist entweder noch weniger Wert als alle die Bücher, von denen wir hören. Das aber kann von keinem seiner Gegner behauptet werden, es ist zudem auch hundert Mal unmöglich. Wenn dies aber so ist, dann steht er über all den Büchem, von denen wir gehört haben." So wollen wir denn nun, diesem Ungebildeten, der ein Ohr hat, um zu hören, helfen, dieses Wunder ein wenig zu erklären, das er entdeckt hatte. Es ist dies aber wie folgt:</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Zu der Zeit, da der Quran, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, hervortrat und alle Welt herausforderte, rührte er zwei starke Empfindungen auf:</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Erstens: bei Freunden den Wunsch zur Nachahmung, d.h. die Sehnsucht, dem geliebten Quran in seiner Ausdrucksweise gleich zu werden und den Wunsch, in der gleichen Weise zu sprechen wie er.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Zweitens: bei seinen Feiden den Wunsch, ihn zu kritisieren und mit ihm zu konkurrieren, d.h. den Wunsch, dem Stil des Qurans etwas entgegenzusetzen und seinen Anspruch, ein Wunder zu sein, zurückzuweisen...</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">So wurden denn unter dem Einfluß dieser beiden starken Empfindungen Millionen arabischer Bücher verfaßt und herausgegeben. Liest man aber nun von all diesen Büchem diejenigen, deren Ausdruck am schönsten, stärksten und klarsten ist, im Vergleich mit dem Quran, so wird gewiß ein jeder, der es gehört hat, sagen, daß der Quran sich mit keinem von ihnen vergleichen läßt. D.h. also, daß der Quran nicht auf der gleichen Stufe mit all diesen Büchem steht.*</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">*Anmerkung: Das bedeutsame erste Kapitel des Sechsundzwanzigsten Briefes ist eine Anmerkung und eine Erklärung zu diesem Satz!</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Wenn dies aber so ist, dann muß der Quran entweder unter ilmen allen stehen, was aber hundertfach unmöglich ist und niemand, selbst der Teufel nicht behaupten kann.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Wenn dies aber nun so ist, dann steht der Quran, dessen Verkündigung ein Wunder ist, Ober allen. diesen Büchern. Ja selbst für den Kreis der einfachen, ungebildeten Leute, welche seine Bedeutung nicht verstehen können, zeigt sich der Weise Quran dadurch als ein Wunder, daß er sie niemals ermüdet. Diese einfachen Leute sagen in der Tat: "Höre ich auch das schönste und berühmteste Gedicht zwei drei Mal, so langweilt es mich schon. Es wird rnir jedoch nie langweilig, den Quran zu hören. Dies bereitet mir im Gegenteil immer mehr Freude. Da dies aber so ist, kann es das Wort eines Menschen nicht sein."</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Selbst im Kreise der Kinder, die sich darum bemühen, etwas auswendig zu lernen, zeigt der Weise Quran, in der Art, wie er sogar diesen kleinen Köpfchen der Kinder, die noch so einfach, zart und feinfühlend und noch nicht dazu in der Lage sind, eine Buchseite im Kopf zu behalten, dennoch mit vollkommener Leichtigkeit den ganzen großen Quran mit seinen. vielen einander ähnlichen, Verwirrungen und Verwechslungen verursachenden. Versen. und Sätzen, wie er sich diesen Kindern dermaßen einfach in ihr Gedachtnis einpregt, daß er auch für sie ein Wunder ist.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Selbst für Kranke und Sterbende, die sich schon von wenigen Worten belästigt oder durch ein leichtes Geräusch gestört fühlen, klingt das Murmeln der Suren des Qurans süß und sanft wie der Geschmack des Wassers aus dern Brunnen Semsem und läßt auch sie auf ihre Weise verspüren, daß er ein Wunder ist.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Zusammenfassung: In vierzig verschiedenen Kreisen und bei ganz unterschiedlichen Menschen zeigt der Weise Quran, daß er in vierzig verschiedenen Hinsichten ein Wunder ist und läßt sie das Dasein dieses Wunders verspüren. Keiner bleibt davon ausgeschlossen. Ja es gibt sogar für die Kreise derer, die nur Augen haben*,</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">*Anmerkung: Für diejenigen, die nur Augen haben, aber keine Ohren und kein Herz, ist derAspekt des Qurans als ein Wunder hier sehrkurz und bündig und nur unvollkommen geblieben. Dieser Aspekt seines Wunders wurde jedoch im Neunundzwanzigsten und im Dreißigsten Brief" auf eine so glanzvolle, auf eine so lichtvolle, so offensichtliche und eindeutige Weise aufgezeigt, daß sogar Blinde das sehen können. Wir haben ein Quran Exemplar kalligraphisch schreiben lassen, worin dieser Aspekt seines Wunders sichtbar wird. Dieses Exemplar wird insha-a'llah eines Tages gedruckt werden, sodaß ein jeder die Schönheit dieses Aspektes erkennen kann.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">**Diesen Dreißigsten Brief hatte ich mir als besonders prähtig vorgestellt.Diese meine Absicht gelangte jedoch nicht zur Verwirklichung, sondern mußte eineranderen Abhandlung, "Die Zeichen des Wunders",Platz machen, die nun seine Stelle einnehmen.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">aber keine Ohren, kein Herz, kein Wissen, dennoch ein Zeichen dafür, daß er ein Wunder ist. Und dies geschieht auf folgende Weise:</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">In dern Quran-Exemplar, das Hafith Othman kalligraphisch verfaßt hatte und welches danach auch gedruckt erschienen ist, stehen manche Worte des Qurans, dessen Verkündigung ein Wunder ist, an mit einander korrespondierenden Stellen des Buches geschrieben. So finden. wir z.B. in der Sure 18 (Kahf, die Höhle),</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Ayah 22 die Worte:</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">"Der achte unter ihnen aber war ihr Hund."</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">und darunter - wollten wir mit einer Nadel durch die Seiten des Buches stechen - eine Zeile tiefer in der Sure 35 (el-Fatir, der Schöpfer) den Namen dieses Hundes: "Qitmir".Desgleichen finden wir in der Sure.36 (Ya Sin) das Wort:</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">"vorgeführt"</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">in der Ayah 53 und gleich auf dem nächsten Blatt darunter in der selben Spalte in Ayah 75 das selbe Wort wieder. Diese beiden Worte begegnen uns wieder drei Seiten weiter in der Sure 37 (Ssaffat, die Reihen), Ayah 57 und drei Seiten weiter, Ayah 127, immer wieder in der selben Spalte.</span></span></p><p> <span style="font-family: 'Verdana'"><span style="font-family: 'Arial'">Desgleichen finden wir den Ausdruck:</span></span></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="NuruAhsen, post: 191224, member: 857"] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Siebzehnter Hinweispunkt[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Nebst dem Quran war das größte Wunder des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, seine eigene Persönlichkeit. Denn in ihm vereinigten sich alle Eigenschaften von hoher Moral. Freund und Feind waren sich darin einig, daß er eine jegliche Tugend im höchstmöglichen Grade besaß. Ja selbst Hasret Ali, einer seiner tapfersten Helden, sagte des öfteren:[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]"Wenn wir einmal im heftigsten Kampfgetümmel unsere Verteidigungsstellung wieder aufbauen mußten, suchten wir hinter dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, unseren Schutz." u.dgl. In allen gepriesenen Tugenden nahm er auch den höchsten Rang ein, stand er auf einer unerreichbar hohen Stufe. Bezüglich dieses außerordentlichen Wunders verweisen wir auf das Buch"Heilung und Heiligung (Schifa-i Scherif)" des großen andalusischen Gelehrten Kadi `Iyas. Darin hat er dieses Wunder an preiswürdigen Tugenden zu recht sehr schön dargestellt und bewiesen.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Ein weiteres Wunder Ahmeds (ASM), dessen überragende Größe Freund und Feind bestätigt haben, ist "Das Große Gesetz (sheri`at-i kubra)", welches nicht seinesgleichen hat und auch niemals haben wird. Hinsichtlich einer teilweisen Darlegung dieses gewaltigen Wunders verweisen wir auf sämtliche von uns verfaßten Schriften, nämlich die dreiunddreißig "Worte (Sözler)", die dreiunddreißig "Briefe (Mektubat)", die einunddreißig "Blitze (Lem'alar)" und die dreizehn "Strahlen (Shu`alar)"...[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Desweiteren ist die Spaltung des Mondes ein Wunder des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, welches allgemein überliefert und zuverlässig bezeugt wurde. Diese Spaltung des Mondes wurde in der Tat durch verschiedene Kanäle in allgemeiner Übereinstimmung von Ibn Mes ud, Ibn Abbas, Ibn Omar, Imam Ali, Anas, Hudheyfa und noch vielen anderen großen Ssahabis überliefert und außerdem wurde der Welt durch die eindeutige Aussage des Qurans, nämlich durch die Ayah:[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]"Es nahte die Stunde, da der Mond gespalten wurde." [/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]dieses Große Wunder verkündigt. In damaliger Zeit reagierten die Heiden unter den Qureyschiten in ihrer Verbohrtheit nicht etwa mit einer I.eugnung auf die in dieser Ayah enthaltene Mitteilung, sondern behaupteten statt dessen nur: "Es ist Zauberei!" Das heißt also, daß die Spaltung des Mondes selbst für die Ungläubigen eine Tatsache war. Im Übrigen verweisen wir hinsichtlich dieses Großen Wunders der Spaltung des Mondes auf unsere Abhandlung im Anhang an das Einunddreißigste Wort "Die Spaltung des Mondes".[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]So wie der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, den Bewohnem des Erdenrunds das Wunder der Spaltung des Mondes zeigte, so zeigte er auch den Bewohnern der Himmel das Große Wunder seiner Himmelfahrt. Was aber dieses gewaltige Wunder betrifft, welches Himmmelfahrt genannt wird, so verweisen wir hier auf unsere Abhandlung über die Himmelfahrt, welche das Einunddreißigste Wort ist. Denn in dieser Abhandlung wird mit sicheren Zeugnissen sogar gegenüber den Ungläubigen die Richtigkeit und Erhabenheit und der Glanz dieses Großen Wunders bewiesen. Wir wollen hier nur von einem Wunder erzählen, das sich im Zusammenhang mit seiner Reise ereignete, die mit dem Wunder seiner Himmelfahrt von der El-Aqsa-Moschee aus ihren Anfang nahm, als nämlich am Morgen der Stamm der Qureyshiten eine Beschreibung der El-Aqsa-Moschee von ihm wünschte. Und dies geschah also folgendermaßen:[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Der Prophet hatte die Qureyshiten am Morgen nach der Nacht seiner Himmelfahrt darüber informiert. Doch sie hatten seine Mitteilung bestritten und zu ihm gesagt:"Wenn du zur E1-Aqsa-Moschee gereist bist, dann schildere uns doch einmal das Aussehen seiner Mauern und Tore!"[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, schildert dies später mit den Worten: [/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]"Ich war über diese ihre Art, mir keinen Glauben zu schenken, mich der Lüge zu beschuldigen und mir peinliche Fragen zu stellen aufs äußerste aufgebracht, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Da aber enthüllte Gott die EIAqsa-Moschee vor meinen Augen, zeigte sie mir, ich erblickte sie vor mir und so schilderte lch sie ihnen in all ihren Einzelheiten. " Da erkannten denn die Qureyshiten daß er ihnen von der El-Aqsa-Moschee eine völlig richtige, genaue und umfassende Beschreibung gab...[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Desweiteren sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu den Qureyshiten: "Auf dem Wege habe ich eine eurer Karawanen gesehen. Morgen um so und soviel Uhr wird eure Karawane hier eintreffen." So kamen und blieben und warteten sie denn zur angegebenen Zeit auf das Eintreffen der angekündigten Karawane. Doch die Karawane verspätete sich um eine Stunde. Damit sich nun aber die Voraussage des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, als richtig erweisen könne; verharrte, wie die Forscher bestätigen, die Sonne für eine Stunde in ihrem Lauf, d.h. um sein Wort als richtig zu erweisen, hielt die Erde für eine Stunde in ihrer Aufgabe inne, unterbrach ihre Reise für eine Stunde und diese Stunde erschien dann gleich wie ein Anhalten der Sonne.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]So verstehe also nun, wenn schon diese riesengroße Erde in ihrer Aufgabe inne hält, um ein einziges Wort des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu bestätigen und die riesige Sonne Zeuge dessen wird, was für ein Unglück es dann für diejenigen bedeuten muß, welche eine solche Persönlichkeit nicht bestätigen und seine Anordnungen nicht befolgen, und welche Glückseligkeit es dann für diejenigen bedeuten muß, welche ihn bezeugen und bestätigen, seine Weisungen mit:[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]"Wir hören und wir gehorchen!"[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]beantworten und so sage denn:[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]"Lobpreis und Dank sei Gott (Allah) für die Hingabe (Islam) und den Glauben (Iman)!"[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Achtzehnter Hinweispunkt[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Das größte und ewige Wunder des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, ist der Weise Quran, welcher hunderte von Beweisen für dessen Prophetentum in sich enthält und selbst in vierzigfacher Hinsicht ein Wunder ist. So haben wir denn zur Erklärung dieses Großen Wunders im Fünfundzwanzigsten Wort auf nahezu hundertundfünfzig (handschriftlich abgefaßten) Seiten die vierzig Aspekte dieses Wunders bündig zusammengefaßt, erläutert und bewiesen. Was dieses gewaltige Wunder, das ein Kompendium von Wundem ist, betrifft, so begnügen wir uns mit einem Hinweis auf dieses "25. Wort" und wollen hier nur zwei, drei dieser (vierzig) Aspekte erklären.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Erster Aspekt: Man könnte sagen: Das Wunder des Qurans liegt in der Schönheit seiner Ausdrucksweise (Belaghat). Nun sollten aber alle Schichten der Bevölkerung ein Recht darauf haben, an diesem Wunder ihren Anteil zu erhalten. Scheint es aber nicht vielmehr so, als fände sich unter tausenden nur ein Kritiker oder ein Gelehrter, der dieses Wunder an Schönheit quranischer Ausdrucksweise zu erfassen vermag?[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Antwort: Der Weise Quran hält für alle Bevölkerungskreise die ihnen eigene Art Wunder bereit und läßt in jedem Kreis der Bevölkerung wieder auf eine andere Art dieses Dasein eines Wunders verspüren.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]So zeigt er z. B. in den Kreisen von Leuten sprachlicher Klarheit und Ausdrucksfähigkeit (belaghat ve fesahat) das Wunder seiner außergewöhnlichen Sprachgewalt (belaghat).[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]In den Kreisen der Dichter und Redner offenbart er das Wunder seines einzigartig schönen und erhabenen Stils und seiner Ästhetik. Obwohl dieser Stil einem jeden wohlgefällt, vermag doch keiner ihn nachzuahmen. Im Strom der Zeit altert dieser Stil nicht. Er bleibt ewig frisch, jung und lebendig. Er besteht aus (einhundertundvierzehn Suren in) einer Art rhythmischer Prosa oder auch Gedichten in Prosa. Sie sind zugleich sowohl erhaben als auch von einem besonderen Reiz.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Desweiteren zeigt er in den Kreisen der Wahrsager und derer, die aus dem Unsichtbaren berichten, das Wunder seiner außergewöhnlichen Verkündigung über die unsichtbaren Welten.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]In den Kreisen der Historiker und der Paläontologen zeigt der Quran das Wunder seiner Aussagen über die Geschichte der Völker vergangener Zeiten und ihre Lebensumstände, über zukünftige Ereignisse, über das Zwischenreich (Bersah) und das Jenseits.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]In den Kreisen der Soziologen und Politologen zeigt der Quran das Wunder seiner heiligen Satzungen. In der Tat zeigt das Große Gesetz (sheri'at-i Kubra), das aus dem Quran erwächst, das Geheimnis dieses Wunders.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]In den Kreisen der Gottesgelehrten und derer, die sich in die kosmischen Wahrheiten (Haqq) vertiefen, zeigt der Quran das Wunder seiner Heiligen Göttlichen Wahrheiten (Haqq) oder läßt sie doch das Dasein dieses Wunders verspüren.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Für die Ordensleute (tariqat) und Gottesfreunde (velayat) zeigt der Quran das Wunder seiner Ayat, die geheimnisvoll sind, wie das beständig wogende Meer.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Und so könnte man immer weiter fortfahren.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Aus vierzig Kreisen öffnet sich für jeden Kreis ein Fenster und offenbart ein Wunder. Ja sogar in den Kreisen der einfachen Leute, die nur zuhören und den Sinn ein wenig verstehen können, wird der, welcher ein Ohr hat zuhören, wenn der Quran vorgetragen wird, bestätigen, daß diesernicht gleich anderen Büchem ist. Und dieser Ungebildete wird sagen: "Dieser Quran ist entweder noch weniger Wert als alle die Bücher, von denen wir hören. Das aber kann von keinem seiner Gegner behauptet werden, es ist zudem auch hundert Mal unmöglich. Wenn dies aber so ist, dann steht er über all den Büchem, von denen wir gehört haben." So wollen wir denn nun, diesem Ungebildeten, der ein Ohr hat, um zu hören, helfen, dieses Wunder ein wenig zu erklären, das er entdeckt hatte. Es ist dies aber wie folgt:[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Zu der Zeit, da der Quran, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, hervortrat und alle Welt herausforderte, rührte er zwei starke Empfindungen auf:[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Erstens: bei Freunden den Wunsch zur Nachahmung, d.h. die Sehnsucht, dem geliebten Quran in seiner Ausdrucksweise gleich zu werden und den Wunsch, in der gleichen Weise zu sprechen wie er.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Zweitens: bei seinen Feiden den Wunsch, ihn zu kritisieren und mit ihm zu konkurrieren, d.h. den Wunsch, dem Stil des Qurans etwas entgegenzusetzen und seinen Anspruch, ein Wunder zu sein, zurückzuweisen...[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]So wurden denn unter dem Einfluß dieser beiden starken Empfindungen Millionen arabischer Bücher verfaßt und herausgegeben. Liest man aber nun von all diesen Büchem diejenigen, deren Ausdruck am schönsten, stärksten und klarsten ist, im Vergleich mit dem Quran, so wird gewiß ein jeder, der es gehört hat, sagen, daß der Quran sich mit keinem von ihnen vergleichen läßt. D.h. also, daß der Quran nicht auf der gleichen Stufe mit all diesen Büchem steht.*[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]*Anmerkung: Das bedeutsame erste Kapitel des Sechsundzwanzigsten Briefes ist eine Anmerkung und eine Erklärung zu diesem Satz![/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Wenn dies aber so ist, dann muß der Quran entweder unter ilmen allen stehen, was aber hundertfach unmöglich ist und niemand, selbst der Teufel nicht behaupten kann.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Wenn dies aber nun so ist, dann steht der Quran, dessen Verkündigung ein Wunder ist, Ober allen. diesen Büchern. Ja selbst für den Kreis der einfachen, ungebildeten Leute, welche seine Bedeutung nicht verstehen können, zeigt sich der Weise Quran dadurch als ein Wunder, daß er sie niemals ermüdet. Diese einfachen Leute sagen in der Tat: "Höre ich auch das schönste und berühmteste Gedicht zwei drei Mal, so langweilt es mich schon. Es wird rnir jedoch nie langweilig, den Quran zu hören. Dies bereitet mir im Gegenteil immer mehr Freude. Da dies aber so ist, kann es das Wort eines Menschen nicht sein."[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Selbst im Kreise der Kinder, die sich darum bemühen, etwas auswendig zu lernen, zeigt der Weise Quran, in der Art, wie er sogar diesen kleinen Köpfchen der Kinder, die noch so einfach, zart und feinfühlend und noch nicht dazu in der Lage sind, eine Buchseite im Kopf zu behalten, dennoch mit vollkommener Leichtigkeit den ganzen großen Quran mit seinen. vielen einander ähnlichen, Verwirrungen und Verwechslungen verursachenden. Versen. und Sätzen, wie er sich diesen Kindern dermaßen einfach in ihr Gedachtnis einpregt, daß er auch für sie ein Wunder ist.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Selbst für Kranke und Sterbende, die sich schon von wenigen Worten belästigt oder durch ein leichtes Geräusch gestört fühlen, klingt das Murmeln der Suren des Qurans süß und sanft wie der Geschmack des Wassers aus dern Brunnen Semsem und läßt auch sie auf ihre Weise verspüren, daß er ein Wunder ist.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Zusammenfassung: In vierzig verschiedenen Kreisen und bei ganz unterschiedlichen Menschen zeigt der Weise Quran, daß er in vierzig verschiedenen Hinsichten ein Wunder ist und läßt sie das Dasein dieses Wunders verspüren. Keiner bleibt davon ausgeschlossen. Ja es gibt sogar für die Kreise derer, die nur Augen haben*,[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]*Anmerkung: Für diejenigen, die nur Augen haben, aber keine Ohren und kein Herz, ist derAspekt des Qurans als ein Wunder hier sehrkurz und bündig und nur unvollkommen geblieben. Dieser Aspekt seines Wunders wurde jedoch im Neunundzwanzigsten und im Dreißigsten Brief" auf eine so glanzvolle, auf eine so lichtvolle, so offensichtliche und eindeutige Weise aufgezeigt, daß sogar Blinde das sehen können. Wir haben ein Quran Exemplar kalligraphisch schreiben lassen, worin dieser Aspekt seines Wunders sichtbar wird. Dieses Exemplar wird insha-a'llah eines Tages gedruckt werden, sodaß ein jeder die Schönheit dieses Aspektes erkennen kann.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]**Diesen Dreißigsten Brief hatte ich mir als besonders prähtig vorgestellt.Diese meine Absicht gelangte jedoch nicht zur Verwirklichung, sondern mußte eineranderen Abhandlung, "Die Zeichen des Wunders",Platz machen, die nun seine Stelle einnehmen.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]aber keine Ohren, kein Herz, kein Wissen, dennoch ein Zeichen dafür, daß er ein Wunder ist. Und dies geschieht auf folgende Weise:[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]In dern Quran-Exemplar, das Hafith Othman kalligraphisch verfaßt hatte und welches danach auch gedruckt erschienen ist, stehen manche Worte des Qurans, dessen Verkündigung ein Wunder ist, an mit einander korrespondierenden Stellen des Buches geschrieben. So finden. wir z.B. in der Sure 18 (Kahf, die Höhle),[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Ayah 22 die Worte:[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]"Der achte unter ihnen aber war ihr Hund."[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]und darunter - wollten wir mit einer Nadel durch die Seiten des Buches stechen - eine Zeile tiefer in der Sure 35 (el-Fatir, der Schöpfer) den Namen dieses Hundes: "Qitmir".Desgleichen finden wir in der Sure.36 (Ya Sin) das Wort:[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]"vorgeführt"[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]in der Ayah 53 und gleich auf dem nächsten Blatt darunter in der selben Spalte in Ayah 75 das selbe Wort wieder. Diese beiden Worte begegnen uns wieder drei Seiten weiter in der Sure 37 (Ssaffat, die Reihen), Ayah 57 und drei Seiten weiter, Ayah 127, immer wieder in der selben Spalte.[/FONT][/FONT] [FONT=Verdana][FONT=Arial]Desgleichen finden wir den Ausdruck:[/FONT][/FONT] [/QUOTE]
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Peygamber Efendimiz a.s.v.'ın kabri nerededir? (Sadece şehir adını küçük harfler ile giriniz)
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