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Risale-i Nur lesen -Zwanzigster Brief - Formel der Einheitsbekenntnis
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<blockquote data-quote="ABDULLAH4" data-source="post: 290310" data-attributes="member: 1004566"><p><strong>Cevap: Risale-i Nur lesen -Zwanzigster Brie f - Formel der Einheitsbekenntnis</strong></p><p></p><p><strong>Zwanzigster Brief - Anhang</strong></p><p></p><p></p><p></p><p><strong>Anhang zum Zehnten Wort des Zwanzigsten Briefes</strong></p><p></p><p></p><p></p><p> »Im Namen des Hochgelobten! Und es gibt kein Ding, das Ihn nicht rühmt und lobpreist.« »Im Namen des Erbarmers, des Allbarmherzigen! ... und nur im Gedenken Gottes (dhikru'llah) gibt es die Geborgenheit der Herzen.« (Sure 13, 28) »Und Gott prägte für uns das Gleichnis von einem Mann, der das Eigentum mehrerer zänkischer Partner war...« (Sure 39,29)</p><p></p><p></p><p></p><p><strong>Frage:</strong> Du hast bereits an mehreren Stellen gesagt:</p><p>»Aus der Einheit Gottes (Vahdet) entsteht eine Einfachheit in unendlichem Grade und unendlich viele Schwierigkeiten aus einer Vielheit Seiner Partner (shirk). Aus der Einheit Gottes erwächst eine Leichtigkeit im Grade einer Notwendigkeit, aus einer Partnerschaft mit Ihm (shirk) dagegen Schwierigkeiten im Grade einer Unmöglichkeit.«</p><p></p><p>Dem entgegen hast du uns jedoch Schwierigkeiten und Unmöglichkeiten aufgezeigt, die zugleich mit der Einheit einher gehen. So sagst du zum Beispiel:</p><p>»Wären die Atome keine Beamten (Gottes), wäre es notwendig, dass jedes ein umfassendes Wissen besäße, oder eine vollkommene Macht, oder zahllose Maschinen, bzw. Druckereien. Das ist aber hundertfach unmöglich.«</p><p></p><p>Wären jedoch diese Atome göttliche Angestellte, so müßten sie dennoch die gleichen Möglichkeiten zu ihrer Verfügung haben, damit sie ihre zahllosen Aufgaben ordentlich erfüllen könnten. Ich hätte hierfür gerne eine Auflösung.</p><p></p><p><strong>Antwort:</strong> Wir haben bereits in vielen »Sözler« (Worten erklärt und bewiesen, dass alles Sein (maudjudat), sobald man es auf den einen Künstler zurückführt, so einfach und leicht (erklärt) werden kann wie eine einzige (Schöpfung). Führt man es hingegen auf Vielfältige Ursachen und auf die Natur zurück, so wird die (Erschaffung) einer einzigen Fliege so schwierig und kompliziert wie die aller Himmel, die einer Blume wie die des ganzen Frühlings, die einer einzigen Frucht wie die eines ganzen Gartens. Da diese Thematik bereits in anderen »Sözler« (Worten erforscht und erklärt worden ist, wollen wir sie hier auf ihnen beruhen lassen und sie anhand von drei Beispielen zu drei Hinweisen erläutern, welche es der Seele ermöglichen, sich von dieser Wahrheit zu überzeugen:</p><p></p><p></p><p><strong>Erstes Beispiel:</strong> Ein kleines durchscheinendes glänzendes Stäubchen kann, allein und für sich selbst gelassen, noch nicht einmal einem Lichtfunken (von der Größe) eines Streichholzköpfchens Platz bieten und ihm als Quelle dienen. Seiner Kapazität und der eigenen Größe entsprechend kann es nicht mehr Licht in sich beherbergen, als es einem so winzig kleinen Stäubchen entspricht. Wenn sich dieses Stäubchen aber mit der Sonne verbindet, ihr sein Gesicht zuwendet, sein Auge öffnet und sie anblickt, kann es diese riesige Sonne mit ihren Strahlen, mit ihren sieben Farben, mit ihrer Wärme, ja sogar mit ihrer Entfernung (virtuell) in sich aufnehmen und so eine Art riesiger Erscheinungsform darstellen. Das also heißt, dass ein solches Stäubchen, sich selbst überlassen, nicht mehr zu leisten vermag, als das, was einem solchen Stäubchen entspricht, während es in seiner Funktion als Beamter der Sonne, ihr zugehörig und ihr Spiegelbild, wie die Sonne, bei der Ausführung (der Aufgaben) der Sonne selbst ein winzig kleines Musterbeispiel von ihr darstellen kann.</p><p></p><p></p><p> »Bei Gott sind die erhabensten Gleichnisse.« (Sure 16, 60)</p><p></p><p></p><p></p><p>Sobald sich also alles Sein, ja sogar jedes einzelne Atom auf eine Vielheit, auf Ursachen, Partner, die Natur, auf sich selbst stützen müßte, so müßte auch jedes Atom und alles Sein entweder über ein umfassendes Wissen und eine absolute Macht verfügen können, oder aber unendlich viele unsichtbare Maschinen oder Druckereien in sich enthalten, damit es die ihm übertragenen wundervollen Aufgaben ausführen könnte. Wenn sich aber diese Atome auf den EinenAllgegenwärtigen (Vahidi Ahad) stützen können, dann ist auch jedes einzelne Kunstwerk, ein jedes Atom mit Ihm verbunden. Es gilt als Sein Beamter. Diese Zugehörigkeit läßt es Seine Erscheinung zum Ausdruck bringen. Und durch seine Erscheinungsweise und durch seine Verbundenheit kann es sich auf sein unbegrenztes Wissen und Seine Allmacht stützen. In der Kraft seines Schöpfers kann es dann Arbeiten und Aufgaben erfüllen, die millionenfach mehr als seine eigene Kraft erfordern, entsprechend dem Geheimnis und aus dieser Verbundenheit heraus.</p><p></p><p></p><p><strong>Zweites Beispiel:</strong> Da sind z.B. zwei Brüder. Der eine ist kühn und sicher seiner selbst, der andere aber voll Begeisterung und Hingabe seinem Land verbunden. Zur Zeit eines Krieges fühlte sich der eine in seiner Selbstsicherheit nicht seinem Land verbunden und wollte die Sache für sich selbst regeln. So musste er denn seine eigenen Ressourcen selbst auf sich nehmen, Ausrüstung und Bewaffnung seiner eigenen Stärke entsprechend selber transportieren. Mit seinen eigenen kümmerlichen Kräften konnte er auch gegen das feindliche Heer nur mit einem Unteroffizier kämpfen. Für mehr hatte er die Mittel nicht. Der andere Bruder aber vertraute nicht auf sich selbst, wusste, dass er selbst nur schwach und kraftlos war... So setzte er sich denn mit dem König in Verbindung und wurde zu dessen Soldaten eingezogen. Und durch diese Verbindung wurde ein ganzes großes Heer sein Rückhalt. Und einen solchen Stützpunkt im Rücken und mit der Unterstützung seines Königs konnte er die moralische Kraft des Heeres auf sich vereinigen und sich durch dieser inneren Kraft in die Schlacht werfen und als er schließlich im Heer des befeindeten Fürsten einem hohen General begegnete, zu diesem im Namen des eigenen Königs sagen: »Sie sind mein Gefangener!... Folgen Sie mir!« So nahm er ihn gefangen und lieferte ihn aus. Die tiefe Wahrheit (sirr), die dieser Situation zugrunde liegt, ist folgende Weisheit:</p><p></p><p>Während der obige Dummkopf seine eigene Ausrüstung und Bewaffnung selbst schultern musste und so nur ganz unbedeutende Dinge tun konnte, brauchte der Diener (des Königs) seine Ressourcen nicht selbst zu transportieren, vielmehr wurden sie durch das Heer und vom König übernommen. Gerade so wie man den bereits vorhandenen Telegraphenschreiber und das Telefonkabel durch eine kleine Schnur mit dem Empfänger verbindet, so stellte dieser Mann eine Verbindung zwischen sich und der grenzenlosen Kraft her.</p><p></p><p></p><p> »Bei Gott sind die erhabensten Gleichnisse.« (Sure 16, 60)</p><p></p><p></p><p></p><p>Sobald also alle Geschöpfe, ja selbst jede einzelne Zelle sich unmittelbar auf den EinenAllgegenwärtigen (Vahidi Ahad) stützen können und sich mit ihm verbunden haben, kann eine Ameise in der Kraft einer solchen Verbindung und auf den Befehl ihres Herrn, sein Kommando, den Kommandanten des Palastes des Pharao zugrunde richten, seinen Kopf rollen lassen... eine Mücke Nimrod elend zugrunde gehen lassen und ihn in die Hölle werfen... eine Mikrobe den mächtigsten Tyrannen ins Grab steigen lassen... der Same einer Tanne, klein wie ein Weizenkorn zur Werkbank, ja zu einer Maschinenhalle für eine Tanne zu werden, mächtig wie ein Berg... ein Luftmolekül vermag in allen Blumen und Früchten die verschiedensten Arbeiten zu verrichten und an ihrer Gestaltung ordentlich und genau mitzuwirken. Alle diese einfachen Dinge werden ganz offensichtlich erst in göttlichem Auftrag und durch eine solche Verbindung möglich. Wenden sich aber die Dinge nach Art eines Dummkopfes den Ursachen und der Vielheit zu und gehen sie dann, sich selbst überlassen, den partnerschaftlichen Weg (shirk) hinunter, dann verlaufen alle Dinge ihrer eigenen Kapazität und dem Vermögen ihres eigenen Bewusstseins entsprechend.</p><p></p><p>Drittes Beispiel: Es waren einmal zwei Freunde. Die wollten über ein Land, das sie noch nie gesehen hatten, eine erdkundliche Arbeit mit statistischen Angaben verfassen. Der eine von ihnen begab sich in den Dienst des Königs dieses Landes und begab sich in das Telephon und Telegraphenamt. Mit einer Telephonleitung für zehn Para verband er sein eigenes Gerät mit der staatlichen Leitung und nimmt nun überall hin Verbindung auf, tauscht Nachrichten aus und empfängt Informationen. So kann er nun ein ganz vorzügliches erdkundliches Werk von künstlerischer Vollendung abfassen und mit allen statistischen Angaben versehen.</p><p></p><p>Was aber den anderen (der beiden) Freunde betrifft, so wird dieser entweder fünfzig Jahre lang ständig auf Reisen sein, sich unter vielen Strapazen überall umschauen und jeder Erzählung lauschen oder aber Millionen Pfund für ein landesweites Telephon und Telegraphennetz ausgeben müssen, um auch ein solches wie der König zu besitzen und dann, gleich seinem oben erwähnten Freund, ein so vollkommenes Werk schreiben zu können.</p><p></p><p></p><p> »Bei Gott sind die erhabensten Gleichnisse.« (Sure 16, 60)</p><p></p><p></p><p></p><p>Sobald also all die zahllosen Geschöpfe und alles Sein auf den EinenAllgegenwärtigen (Vahidi Ahad) zurückgeführt werden, so wird zu gleicher Zeit ein jedes Ding zu Seinem Erscheinungsort und dadurch, dass es zu diesem Erscheinungsort der Urewigen Sonne wird, erlangt es Kontakt zu den Gesetzen Seiner Weisheit, den Grundsätzen Seines Wissens und den Bestimmungen Seiner Macht. Zugleich empfängt es den Göttlichen Funken, der durch die Kraft und Macht Gottes zu einem alles sehenden Auge, einem allschauenden Antlitz und einem alles bewirkenden Wort wird. Reißt jedoch diese Verbindung ab, so wird es zugleich auch von allen anderen Dingen abgeschnitten und schrumpft auf die Winzigkeit seiner bloßen Existenz zusammen. In diesem Fall müßte es über eine absolute Göttlichkeit verfügen, um die Funktionen ausüben zu können, die es in seinem früheren Zustand erfüllt hatte.</p><p></p><p><strong>Zusammenfassung:</strong> Auf dem Wege der göttlichen Einheit (Vahdet) und des Glaubens (iman) liegt eine Einfachheit und Leichtigkeit im Grade einer Notwendigkeit, auf dem der Abgötterei (shirk) und der Ursachen dagegen Schwierigkeiten und Umständlichkeiten im Grade einer Unmöglichkeit. Denn ein einziger kann ohneMühe vielen Dingen eine Form geben und ein Ergebnis zustande bringen. Wenn es dagegen vielen Dingen überlassen bliebe, eine solche Form zustande zu bringen und dieses Ergebnis zu erreichen, könnte dies nur mit sehr vielen Anstrengungen und sehr vielen Unternehmungen zuwege gebracht und ein Ergebnis erreicht werden. Wie wir bereits im <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/briefe/3_brief/" target="_blank">Dritten Brief</a> gesagt haben, setzt sich das Heer der Sterne unter dem Kommando der Sonne und des Mondes in Bewegung, wobei in jeder Nacht und in jedem Jahr ein prächtiger Umzug, eine Prozession zum Lobpreise (tesbih) Gottes zustande kommt. Ein faszinierendes, wunderschönes himmlisches Schauspiel! Führt man alle diese großartigen Geschehnisse, wie den Wechsel der Jahreszeiten und dergleichen erhabenen und weisheitsvollen Ergebnisse (der Bewegungen) der Erde auf die Einheit (Vahdet) Gottes zurück, so kann dieser Urewige Sultan leicht einer Soldatin wie der Erde als Kommandantin den Befehl zu diesem Schauspiel mit diesem Ergebnis unter den erhabenen Himmelskörpern erteilen. Dann wird die Erde, sobald sie ihren Befehl erhalten hat, vor Freude über ihren Auftrag wie ein Mewlewi(Derwisch) zu singen (Sema') und zu tanzen (dhikr) beginnen. So vollzieht sich dieses Schauspiel mit nur wenig Mühe und ein so wichtiges Ereignis kommt zustande. Würde statt dessen der Erde gesagt: »Halt an! Misch dich nicht ein!«, dann müßte (zu diesem gleichen) Ergebnis, für dieses Schauspiel, welches dann dem Himmel überlassen bliebe und statt der Einheit (Vahdet) Gottes der Vielheit und seinen Partnern (shirk) zugeschrieben würde, sich jeden Tag und jedes Jahr Millionen von Sternen, die tausendfach größer sind als der Erdball, in Bewegung setzen und Tag für Tag und Jahr für Jahr) eine Entfernung von Milliarden Lichtjahren in vierundzwanzig Stunden, bzw. einem Jahr zurücklegen.</p><p></p><p><strong>Schlussfolgerung:</strong> Der Qur'an und die Gläubigen führen unendlich viele Kunstwerke den einen und allgegenwärtigen Meister (Sanii Vahid) zurück und erblicken die Basis eines jeden Werkes unmittelbar in Ihm. So ziehen sie denn ihres Weges mit einer Leichtigkeit, die der Notwendigkeit gleich kommt und führen auf ihm... Doch die Leute der Abgötterei und des Aufstandes sehen die Basis auch nur eines einzigen Kunstwerkes in unendlich vielen Dingen und gehen einen Weg, der schwierig ist bis zum Grade der Unmöglichkeit. So finden sie sich denn auf dem Wege des Qur'an zusammen mit allen Kunstwerken, finden sich dagegen auf dem Wege der Irrungen zusammen mit nur einem Kunstwerk. Ja, es ist bei weitem leichter und einfacher, wenn alle Dinge aus einem einzigen hervorgehen, als das ein einziges Ding aus unendlich vielen Dingen hervorgehen sollte. In gleicher Weise ist es für einen Offizier ebenso leicht tausend Soldaten zu führen wie einen einzelnen, wo hingegen die Führung eines einzigen Soldaten, vertraut man ihn tausend Offizieren an, so schwierig wird wie die Führung von Tausend Soldaten, was ein Chaos heraufbeschwören würde.</p><p>So spaltet denn die folgende gewaltige Ayah den Leuten der Abgötterei mit dieser Wahrheit den Schädel:</p><p></p><p></p><p> »Gott hat das folgende Gleichnis geprägt von einem Mann, der das Eigentum mehrerer zänkischer Herren war, und einem Mann, der ganz und gar einem (einzigen) Herrn gehörte. Sind die beiden etwa als einander gleich betrachtet werden? Gepriesen sei Gott! Doch die meisten von ihnen verstehen das nicht.« (Sure 39, 29)</p><p></p><p></p><p> »Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise.« (Sure 2, 32) »Oh Gott, gib Deinen Frieden und Segen unserem Herrn (Seyyidina) Mohammed nach der Zahl der Atome im All, seiner Familie und allen seinen Gefährten. Amen Und aller Lobpreis und Dank sei Gott, dem Herrn (Rabb) der Welten.«</p><p></p><p></p><p> »Oh Gott! Oh Einziger (Ahad)! Allgegenwärtiger (Vahid)! Einzigartiger! Oh Du, außer dem es keinen Gott gibt. Er ist der Einzige, Er hat keinen Partner. Oh der, dem das Reich gehört und dem aller Dank gebührt! Oh Du, der das Leben gibt und den Tod! Oh Du, in dessen Händen alles Gute liegt und der aller Dinge mächtig ist! Oh Du, bei dem unsere Bestimmung ist! Um der tiefen Wahrheit (sirr) dieser Worte willen zähle diejenigen, welche diese Abhandlung veröffentlichen und ihre Gefährtinnen und Freunde zu den Glückseligen unter denen, welche die Vollkommenheit Deiner Einheit bekennen, den wahrhaft Getreuen, den aufrichtigen Gläubigen. Amen« »Oh Gott! Um des Geheimnisses Deiner Einheit willen lass diejenigen, welche dieses Buch herausgeben, die tiefen Wahrheiten (esrar) Deiner göttlichen Einheit verbreiten, mache ihre Herzen zu einem Ort, an dem das Licht Deines Glaubens aufscheint, lasse ihre Zungen die Wahrheit des Qur'an aussprechen! Amen. Amen. Amen.«</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="ABDULLAH4, post: 290310, member: 1004566"] [b]Cevap: Risale-i Nur lesen -Zwanzigster Brie f - Formel der Einheitsbekenntnis[/b] [B]Zwanzigster Brief - Anhang[/B] [B]Anhang zum Zehnten Wort des Zwanzigsten Briefes[/B] »Im Namen des Hochgelobten! Und es gibt kein Ding, das Ihn nicht rühmt und lobpreist.« »Im Namen des Erbarmers, des Allbarmherzigen! ... und nur im Gedenken Gottes (dhikru'llah) gibt es die Geborgenheit der Herzen.« (Sure 13, 28) »Und Gott prägte für uns das Gleichnis von einem Mann, der das Eigentum mehrerer zänkischer Partner war...« (Sure 39,29) [B]Frage:[/B] Du hast bereits an mehreren Stellen gesagt: »Aus der Einheit Gottes (Vahdet) entsteht eine Einfachheit in unendlichem Grade und unendlich viele Schwierigkeiten aus einer Vielheit Seiner Partner (shirk). Aus der Einheit Gottes erwächst eine Leichtigkeit im Grade einer Notwendigkeit, aus einer Partnerschaft mit Ihm (shirk) dagegen Schwierigkeiten im Grade einer Unmöglichkeit.« Dem entgegen hast du uns jedoch Schwierigkeiten und Unmöglichkeiten aufgezeigt, die zugleich mit der Einheit einher gehen. So sagst du zum Beispiel: »Wären die Atome keine Beamten (Gottes), wäre es notwendig, dass jedes ein umfassendes Wissen besäße, oder eine vollkommene Macht, oder zahllose Maschinen, bzw. Druckereien. Das ist aber hundertfach unmöglich.« Wären jedoch diese Atome göttliche Angestellte, so müßten sie dennoch die gleichen Möglichkeiten zu ihrer Verfügung haben, damit sie ihre zahllosen Aufgaben ordentlich erfüllen könnten. Ich hätte hierfür gerne eine Auflösung. [B]Antwort:[/B] Wir haben bereits in vielen »Sözler« (Worten erklärt und bewiesen, dass alles Sein (maudjudat), sobald man es auf den einen Künstler zurückführt, so einfach und leicht (erklärt) werden kann wie eine einzige (Schöpfung). Führt man es hingegen auf Vielfältige Ursachen und auf die Natur zurück, so wird die (Erschaffung) einer einzigen Fliege so schwierig und kompliziert wie die aller Himmel, die einer Blume wie die des ganzen Frühlings, die einer einzigen Frucht wie die eines ganzen Gartens. Da diese Thematik bereits in anderen »Sözler« (Worten erforscht und erklärt worden ist, wollen wir sie hier auf ihnen beruhen lassen und sie anhand von drei Beispielen zu drei Hinweisen erläutern, welche es der Seele ermöglichen, sich von dieser Wahrheit zu überzeugen: [B]Erstes Beispiel:[/B] Ein kleines durchscheinendes glänzendes Stäubchen kann, allein und für sich selbst gelassen, noch nicht einmal einem Lichtfunken (von der Größe) eines Streichholzköpfchens Platz bieten und ihm als Quelle dienen. Seiner Kapazität und der eigenen Größe entsprechend kann es nicht mehr Licht in sich beherbergen, als es einem so winzig kleinen Stäubchen entspricht. Wenn sich dieses Stäubchen aber mit der Sonne verbindet, ihr sein Gesicht zuwendet, sein Auge öffnet und sie anblickt, kann es diese riesige Sonne mit ihren Strahlen, mit ihren sieben Farben, mit ihrer Wärme, ja sogar mit ihrer Entfernung (virtuell) in sich aufnehmen und so eine Art riesiger Erscheinungsform darstellen. Das also heißt, dass ein solches Stäubchen, sich selbst überlassen, nicht mehr zu leisten vermag, als das, was einem solchen Stäubchen entspricht, während es in seiner Funktion als Beamter der Sonne, ihr zugehörig und ihr Spiegelbild, wie die Sonne, bei der Ausführung (der Aufgaben) der Sonne selbst ein winzig kleines Musterbeispiel von ihr darstellen kann. »Bei Gott sind die erhabensten Gleichnisse.« (Sure 16, 60) Sobald sich also alles Sein, ja sogar jedes einzelne Atom auf eine Vielheit, auf Ursachen, Partner, die Natur, auf sich selbst stützen müßte, so müßte auch jedes Atom und alles Sein entweder über ein umfassendes Wissen und eine absolute Macht verfügen können, oder aber unendlich viele unsichtbare Maschinen oder Druckereien in sich enthalten, damit es die ihm übertragenen wundervollen Aufgaben ausführen könnte. Wenn sich aber diese Atome auf den EinenAllgegenwärtigen (Vahidi Ahad) stützen können, dann ist auch jedes einzelne Kunstwerk, ein jedes Atom mit Ihm verbunden. Es gilt als Sein Beamter. Diese Zugehörigkeit läßt es Seine Erscheinung zum Ausdruck bringen. Und durch seine Erscheinungsweise und durch seine Verbundenheit kann es sich auf sein unbegrenztes Wissen und Seine Allmacht stützen. In der Kraft seines Schöpfers kann es dann Arbeiten und Aufgaben erfüllen, die millionenfach mehr als seine eigene Kraft erfordern, entsprechend dem Geheimnis und aus dieser Verbundenheit heraus. [B]Zweites Beispiel:[/B] Da sind z.B. zwei Brüder. Der eine ist kühn und sicher seiner selbst, der andere aber voll Begeisterung und Hingabe seinem Land verbunden. Zur Zeit eines Krieges fühlte sich der eine in seiner Selbstsicherheit nicht seinem Land verbunden und wollte die Sache für sich selbst regeln. So musste er denn seine eigenen Ressourcen selbst auf sich nehmen, Ausrüstung und Bewaffnung seiner eigenen Stärke entsprechend selber transportieren. Mit seinen eigenen kümmerlichen Kräften konnte er auch gegen das feindliche Heer nur mit einem Unteroffizier kämpfen. Für mehr hatte er die Mittel nicht. Der andere Bruder aber vertraute nicht auf sich selbst, wusste, dass er selbst nur schwach und kraftlos war... So setzte er sich denn mit dem König in Verbindung und wurde zu dessen Soldaten eingezogen. Und durch diese Verbindung wurde ein ganzes großes Heer sein Rückhalt. Und einen solchen Stützpunkt im Rücken und mit der Unterstützung seines Königs konnte er die moralische Kraft des Heeres auf sich vereinigen und sich durch dieser inneren Kraft in die Schlacht werfen und als er schließlich im Heer des befeindeten Fürsten einem hohen General begegnete, zu diesem im Namen des eigenen Königs sagen: »Sie sind mein Gefangener!... Folgen Sie mir!« So nahm er ihn gefangen und lieferte ihn aus. Die tiefe Wahrheit (sirr), die dieser Situation zugrunde liegt, ist folgende Weisheit: Während der obige Dummkopf seine eigene Ausrüstung und Bewaffnung selbst schultern musste und so nur ganz unbedeutende Dinge tun konnte, brauchte der Diener (des Königs) seine Ressourcen nicht selbst zu transportieren, vielmehr wurden sie durch das Heer und vom König übernommen. Gerade so wie man den bereits vorhandenen Telegraphenschreiber und das Telefonkabel durch eine kleine Schnur mit dem Empfänger verbindet, so stellte dieser Mann eine Verbindung zwischen sich und der grenzenlosen Kraft her. »Bei Gott sind die erhabensten Gleichnisse.« (Sure 16, 60) Sobald also alle Geschöpfe, ja selbst jede einzelne Zelle sich unmittelbar auf den EinenAllgegenwärtigen (Vahidi Ahad) stützen können und sich mit ihm verbunden haben, kann eine Ameise in der Kraft einer solchen Verbindung und auf den Befehl ihres Herrn, sein Kommando, den Kommandanten des Palastes des Pharao zugrunde richten, seinen Kopf rollen lassen... eine Mücke Nimrod elend zugrunde gehen lassen und ihn in die Hölle werfen... eine Mikrobe den mächtigsten Tyrannen ins Grab steigen lassen... der Same einer Tanne, klein wie ein Weizenkorn zur Werkbank, ja zu einer Maschinenhalle für eine Tanne zu werden, mächtig wie ein Berg... ein Luftmolekül vermag in allen Blumen und Früchten die verschiedensten Arbeiten zu verrichten und an ihrer Gestaltung ordentlich und genau mitzuwirken. Alle diese einfachen Dinge werden ganz offensichtlich erst in göttlichem Auftrag und durch eine solche Verbindung möglich. Wenden sich aber die Dinge nach Art eines Dummkopfes den Ursachen und der Vielheit zu und gehen sie dann, sich selbst überlassen, den partnerschaftlichen Weg (shirk) hinunter, dann verlaufen alle Dinge ihrer eigenen Kapazität und dem Vermögen ihres eigenen Bewusstseins entsprechend. Drittes Beispiel: Es waren einmal zwei Freunde. Die wollten über ein Land, das sie noch nie gesehen hatten, eine erdkundliche Arbeit mit statistischen Angaben verfassen. Der eine von ihnen begab sich in den Dienst des Königs dieses Landes und begab sich in das Telephon und Telegraphenamt. Mit einer Telephonleitung für zehn Para verband er sein eigenes Gerät mit der staatlichen Leitung und nimmt nun überall hin Verbindung auf, tauscht Nachrichten aus und empfängt Informationen. So kann er nun ein ganz vorzügliches erdkundliches Werk von künstlerischer Vollendung abfassen und mit allen statistischen Angaben versehen. Was aber den anderen (der beiden) Freunde betrifft, so wird dieser entweder fünfzig Jahre lang ständig auf Reisen sein, sich unter vielen Strapazen überall umschauen und jeder Erzählung lauschen oder aber Millionen Pfund für ein landesweites Telephon und Telegraphennetz ausgeben müssen, um auch ein solches wie der König zu besitzen und dann, gleich seinem oben erwähnten Freund, ein so vollkommenes Werk schreiben zu können. »Bei Gott sind die erhabensten Gleichnisse.« (Sure 16, 60) Sobald also all die zahllosen Geschöpfe und alles Sein auf den EinenAllgegenwärtigen (Vahidi Ahad) zurückgeführt werden, so wird zu gleicher Zeit ein jedes Ding zu Seinem Erscheinungsort und dadurch, dass es zu diesem Erscheinungsort der Urewigen Sonne wird, erlangt es Kontakt zu den Gesetzen Seiner Weisheit, den Grundsätzen Seines Wissens und den Bestimmungen Seiner Macht. Zugleich empfängt es den Göttlichen Funken, der durch die Kraft und Macht Gottes zu einem alles sehenden Auge, einem allschauenden Antlitz und einem alles bewirkenden Wort wird. Reißt jedoch diese Verbindung ab, so wird es zugleich auch von allen anderen Dingen abgeschnitten und schrumpft auf die Winzigkeit seiner bloßen Existenz zusammen. In diesem Fall müßte es über eine absolute Göttlichkeit verfügen, um die Funktionen ausüben zu können, die es in seinem früheren Zustand erfüllt hatte. [B]Zusammenfassung:[/B] Auf dem Wege der göttlichen Einheit (Vahdet) und des Glaubens (iman) liegt eine Einfachheit und Leichtigkeit im Grade einer Notwendigkeit, auf dem der Abgötterei (shirk) und der Ursachen dagegen Schwierigkeiten und Umständlichkeiten im Grade einer Unmöglichkeit. Denn ein einziger kann ohneMühe vielen Dingen eine Form geben und ein Ergebnis zustande bringen. Wenn es dagegen vielen Dingen überlassen bliebe, eine solche Form zustande zu bringen und dieses Ergebnis zu erreichen, könnte dies nur mit sehr vielen Anstrengungen und sehr vielen Unternehmungen zuwege gebracht und ein Ergebnis erreicht werden. Wie wir bereits im [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/briefe/3_brief/"]Dritten Brief[/URL] gesagt haben, setzt sich das Heer der Sterne unter dem Kommando der Sonne und des Mondes in Bewegung, wobei in jeder Nacht und in jedem Jahr ein prächtiger Umzug, eine Prozession zum Lobpreise (tesbih) Gottes zustande kommt. Ein faszinierendes, wunderschönes himmlisches Schauspiel! Führt man alle diese großartigen Geschehnisse, wie den Wechsel der Jahreszeiten und dergleichen erhabenen und weisheitsvollen Ergebnisse (der Bewegungen) der Erde auf die Einheit (Vahdet) Gottes zurück, so kann dieser Urewige Sultan leicht einer Soldatin wie der Erde als Kommandantin den Befehl zu diesem Schauspiel mit diesem Ergebnis unter den erhabenen Himmelskörpern erteilen. Dann wird die Erde, sobald sie ihren Befehl erhalten hat, vor Freude über ihren Auftrag wie ein Mewlewi(Derwisch) zu singen (Sema') und zu tanzen (dhikr) beginnen. So vollzieht sich dieses Schauspiel mit nur wenig Mühe und ein so wichtiges Ereignis kommt zustande. Würde statt dessen der Erde gesagt: »Halt an! Misch dich nicht ein!«, dann müßte (zu diesem gleichen) Ergebnis, für dieses Schauspiel, welches dann dem Himmel überlassen bliebe und statt der Einheit (Vahdet) Gottes der Vielheit und seinen Partnern (shirk) zugeschrieben würde, sich jeden Tag und jedes Jahr Millionen von Sternen, die tausendfach größer sind als der Erdball, in Bewegung setzen und Tag für Tag und Jahr für Jahr) eine Entfernung von Milliarden Lichtjahren in vierundzwanzig Stunden, bzw. einem Jahr zurücklegen. [B]Schlussfolgerung:[/B] Der Qur'an und die Gläubigen führen unendlich viele Kunstwerke den einen und allgegenwärtigen Meister (Sanii Vahid) zurück und erblicken die Basis eines jeden Werkes unmittelbar in Ihm. So ziehen sie denn ihres Weges mit einer Leichtigkeit, die der Notwendigkeit gleich kommt und führen auf ihm... Doch die Leute der Abgötterei und des Aufstandes sehen die Basis auch nur eines einzigen Kunstwerkes in unendlich vielen Dingen und gehen einen Weg, der schwierig ist bis zum Grade der Unmöglichkeit. So finden sie sich denn auf dem Wege des Qur'an zusammen mit allen Kunstwerken, finden sich dagegen auf dem Wege der Irrungen zusammen mit nur einem Kunstwerk. Ja, es ist bei weitem leichter und einfacher, wenn alle Dinge aus einem einzigen hervorgehen, als das ein einziges Ding aus unendlich vielen Dingen hervorgehen sollte. In gleicher Weise ist es für einen Offizier ebenso leicht tausend Soldaten zu führen wie einen einzelnen, wo hingegen die Führung eines einzigen Soldaten, vertraut man ihn tausend Offizieren an, so schwierig wird wie die Führung von Tausend Soldaten, was ein Chaos heraufbeschwören würde. So spaltet denn die folgende gewaltige Ayah den Leuten der Abgötterei mit dieser Wahrheit den Schädel: »Gott hat das folgende Gleichnis geprägt von einem Mann, der das Eigentum mehrerer zänkischer Herren war, und einem Mann, der ganz und gar einem (einzigen) Herrn gehörte. Sind die beiden etwa als einander gleich betrachtet werden? Gepriesen sei Gott! Doch die meisten von ihnen verstehen das nicht.« (Sure 39, 29) »Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise.« (Sure 2, 32) »Oh Gott, gib Deinen Frieden und Segen unserem Herrn (Seyyidina) Mohammed nach der Zahl der Atome im All, seiner Familie und allen seinen Gefährten. Amen Und aller Lobpreis und Dank sei Gott, dem Herrn (Rabb) der Welten.« »Oh Gott! Oh Einziger (Ahad)! Allgegenwärtiger (Vahid)! Einzigartiger! Oh Du, außer dem es keinen Gott gibt. Er ist der Einzige, Er hat keinen Partner. Oh der, dem das Reich gehört und dem aller Dank gebührt! Oh Du, der das Leben gibt und den Tod! Oh Du, in dessen Händen alles Gute liegt und der aller Dinge mächtig ist! Oh Du, bei dem unsere Bestimmung ist! Um der tiefen Wahrheit (sirr) dieser Worte willen zähle diejenigen, welche diese Abhandlung veröffentlichen und ihre Gefährtinnen und Freunde zu den Glückseligen unter denen, welche die Vollkommenheit Deiner Einheit bekennen, den wahrhaft Getreuen, den aufrichtigen Gläubigen. Amen« »Oh Gott! Um des Geheimnisses Deiner Einheit willen lass diejenigen, welche dieses Buch herausgeben, die tiefen Wahrheiten (esrar) Deiner göttlichen Einheit verbreiten, mache ihre Herzen zu einem Ort, an dem das Licht Deines Glaubens aufscheint, lasse ihre Zungen die Wahrheit des Qur'an aussprechen! Amen. Amen. Amen.« [/QUOTE]
Adı
İnsan doğrulaması
Peygamber Efendimiz a.s.v.'ın kabri nerededir? (Sadece şehir adını küçük harfler ile giriniz)
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