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Neunzehnter Brief - Wunder Mohammeds (asm)
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<blockquote data-quote="ABDULLAH4" data-source="post: 289972" data-attributes="member: 1004566"><p><strong>Cevap: Neunzehnter Brie f - Wunder Mohammeds (asm)</strong></p><p></p><p><strong>Fünfzehnter Hinweispunkt</strong></p><p></p><p></p><p>So wie Felsen, Bäume, Sonne und Mond ihn erkennen und sein Prophetentum bestätigen, indem jedes von ihnen ein Wunder seiner Art hervorbringt, so erkennt auch das Tierreich, das Totenreich, die Reiche der Engel und Geister (Dschinn) diese gesegnete Persönlichkeit und bestätigen sein Prophetentum. Ein jedes dieser Reiche zeigt durch mancherlei Wunder, dass es ihn erkennt und verkündigt so, dass es sein Prophetentum bestätigt.</p><p>Dieser Fünfzehnte Hinweis untergliedert sich in drei Abschnitte.</p><p></p><p><strong>Erster Abschnitt:</strong> Das Tierreich erkennt den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und zeigt seine Wunder auf. Dafür gibt es in diesem Abschnitt viele Beispiele. Wir wollen hier nur einige dieser Berichte, soweit sie berühmt geworden sind und ihnen die Zuverlässigkeit einer sinngemäßen allgemeinen Überlieferung zu Eigen ist, oder sie von Hadith-Kennern als solche anerkannt bzw. von der Ummah anerkannt wurden, als Beispiele anführen.</p><p></p><p><strong>Erster Bericht:</strong> Dies ist eine Begebenheit, die so berühmt geworden ist, dass sie einer gesicherten Überlieferung gleich kommt. Während sich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, mit Abu Baqr asSiddiq, um sich vor seinen Verfolgern zu retten, in der Höhle von Hira verborgen hielt, kamen zwei Tauben herbeigeflogen und postierten sich zwei Wächtern gleich wartend am Höhleneingang. Gleichzeitig verschloss eine Spinne, einem Vorhanghüter gleich, auf wundersame Weise den Eingang der Höhle mit ihrem dichten Netz.<a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm222/" target="_blank">*</a></p><p>Ja, als Ubeyy Ibn Khalaf, ein Anführer der Qureyschiten, den der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, später in der Schlacht von Badr mit eigener Hand töten sollte, die Höhle inspizieren wollte und schon seine Kameraden zu ihm sagten: »Gehen wir hinein!« entgegnete er ihnen: »Wie sollten wir das? Man sieht doch hier ein Netz, das so aussieht, als habe eine Spinne noch vor der Geburt von Hasret Mohammed dieses Netz gesponnen. Und auch diese beiden Tauben, die ihr dort seht, wären sie da sitzen geblieben, wenn jemand dort drinnen wäre?«<a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm223/" target="_blank">*</a></p><p>So also hat in ähnlicher Weise auch eine gesegnete Schar von Tauben bei der Eroberung von Mekka dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Schatten über seinem Haupte gespendet. Dies berichtet uns Imam Dschelil Ibn Vahhab.<a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm224/" target="_blank">*</a></p><p>Und weiter wird uns als zuverlässig berichtet, dass Hasreti Aischa asSiddiqa erzählt: »Wir hatten zu Hause einen Vogel, ähnlich einer Taube, den wir Dadjin nannten. War der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, anwesend, so verharrte er bewegungslos ruhig sitzend. Sobald der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, fort war, setzte er sich in Bewegung und trippelte ruhelos hin und her.<a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm225/" target="_blank">*</a> D.h., dass dieser Vogel auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, hörte, in seiner Gegenwart still und ruhig verharrte.</p><p></p><p><strong>Zweiter Bericht:</strong> Dies ist die Geschichte von dem Wolf, welche über fünf, sechs Kanäle die Gestalt einer sinngemäßen Überlieferung angenommen hat. Diese wundersame Erzählung wurde über viele Kanäle von berühmten Sahabis überliefert. Eine von ihnen geht so: Von Abu Sa'id al-Khudri, Salama Ibn Aqwa, Ibn Abi Vahhab, Abu Huraira und Uhban, dem Hirten und Helden in unserer Geschichte wird über verschiedene Kanäle berichtet: Ein Wolf hatte sich ein Zicklein gefangen. Der Hirte errettete es aus den Fängen des Wolfs. Da sagte der Wolf zu ihm: »Fürchtest du denn nicht Gott, da du mir meinen Anteil aus den Fängen nimmst?« Der Hirte antwortete: »Seltsam! Kann ein Wolf denn sprechen?« Da erzählte ihm der Wolf: »Nein, es ist vielmehr merkwürdig an euch, dass es an einer Stelle auf der anderen Seite von hier eine Persönlichkeit gibt, die euch in das Paradies einlädt, einen Propheten, und ihr ihn nicht kennt.« Hier endet diese Erzählung. Und alle sind sich darin einig, dass der Wolf gesprochen hat. Nur Abu Huraira, der jedoch selbst ein glaubwürdiger Berichterstatter ist, fügt noch hinzu: Da sprach der Hirte zu dem Wolf: »Ich würde ja gerne zu ihm hingehen. Doch wer sollte sich dann um meine Ziegen kümmern?« Der Wolf antwortete ihm: »Ich werde mich um sie kümmern.« Da hieß der Hirte den Wolf seine Herde zu überwachen und ging. Er fand den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, nahm den Glauben an und kehrte wieder zurück.<a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm226/" target="_blank">*</a> Dort fand er den Wolf, wie er seine Ziegen bewachte. Keine von ihnen fehlte. So schlachtete ihm der Hirte eine davon, denn der Wolf war ihm ein Lehrer geworden.</p><p>Aus einer anderen Quelle hören wir, dass Abu Ssufyan und Safwan, zwei von den Anführern der Qureysh, einen Wolf gesehen haben, der in Verfolgung einer Gazelle nach Haram Sherif (= Mekka) herein lief. Als der Wolf zurückkehrte, wunderten sie sich über ihn sehr: der Wolf sprach! Er verkündigte das Prophetentums Ahmeds. Da sagte Abu Ssufyan zu Safwan: »Wir wollen diese Geschichte niemandem weiter erzählen, denn ich fürchte, dass alle Bewohner von Mekka zu ihm überlaufen werden.«<a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm227/" target="_blank">*</a></p><p>Wir gelangen also zu der Schlussfolgerung, dass diese Geschichte mit dem Wolf so überzeugend ist, wie eine zuverlässige sinngemäße allgemeine Überlieferung.</p><p></p><p><strong>Dritter Bericht:</strong> Dies sind Berichte von Kamelen, von denen uns über fünf, sechs Kanäle von berühmten Sahabis erzählt wird, und dies waren Abu Huraira, Sa'laba Ibn Malik, Djabir Ibn Abdullah, Abdullah Ibn Dja'fer und Abdullah Ibn Abu Aufa und andere. Diese Sahabis stehen am Anfang einer Kette von Überlieferern, welche alle gemeinsam das folgende berichten: Einst kam ein Kamel zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, kniete zum Ausdruck seiner Ehrerbietung vor ihm nieder und sprach zu ihm. Und einigen Quellen zufolge wird berichtet, dass dieses Kamel in einem Garten gestanden habe, unruhig, ja wütend geworden sei und niemanden an sich heran gelassen, vielmehr jeden angegriffen habe. Da aber trat der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ein, das Kamel trat zu ihm hin, grüßte ihn ehrerbietig und ließ sich vor ihm nieder. So legte ihm der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Halfter um.<a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm228/" target="_blank">*</a> Das Kamel aber sagte zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei: »Man hat mir viele mühevolle Arbeiten auferlegt. Jetzt wollen sie mich sogar schlachten.<a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm229/" target="_blank">*</a> Darüber bin ich wütend.« So fragte er denn den Besitzer des Kamels: »Stimmt das so?« Da sagte er : »Ja.«</p><p>Des Weiteren hat das Kamel des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, das Adba hieß, nach dem Verscheiden des Propheten, vor Kummer nichts mehr gefressen noch getrunken, bis es starb.<a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm230/" target="_blank">*</a> Außerdem berichten einige bedeutende Imame, wie Abu Ishaq Isfarani, dass dieses Kamel mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, über eine wichtige Angelegenheit gesprochen habe.</p><p>Des Weiteren wird aus authentischer Quelle berichtet, dass Djabir ibn Abdullahs Kamel während einer Reise so erschöpft wurde, dass es nicht mehr weiter gehen konnte. Da stieß es der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, leicht an. Durch diese Zuwendung Ahmeds gewann dieses Kamel eine solche Behändigkeit und Freudigkeit, dass man es vor Schnelligkeit nicht mehr zügeln und in seinem Lauf nicht mehr einholen konnte. Das berichtet uns Hasret Djabir.<a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm231/" target="_blank">*</a></p><p></p><p><strong>Vierter Bericht:</strong> Hadithkundige Imame, vor allem aber Buchari berichten: Es gingen einmal in einer Nacht so wilde Gerüchte um, als stünde draußen vor der Glanzvollen Stadt (=Medina) der Feind zum Angriff bereit. Tapfere Reiter saßen nun auf und ritten hinaus. Das sahen sie eine Gestalt auf sich zukommen. Es war der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei. Er unterrichtete sie: »Es ist alles in Ordnung.« Er war auf das Pferd des berühmten Abu Talha gestiegen, war so wie es seiner heiligmäßigen Tapferkeit entsprach, allen vorangeritten und nach Beendigung seiner Patrouille wieder zurückgekehrt.<a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm232/" target="_blank">*</a> Sodann sagte er zu Abu Talha:</p><p></p><p></p><p>»Dein Pferd flog geschwind wie ein Pfeil dahin.«</p><p></p><p></p><p></p><p>Abu Talhas Pferd jedoch war eine armselige Mähre und langsam wie ein Ackergaul. Seit dieser Nacht aber konnte es ihm kein Pferd mehr an Schnelligkeit gleich tun.</p><p>Des Weiteren wird aus zuverlässiger Quelle berichtet, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, einmal während einer Reise zur Gebetszeit seinem Pferd ein »Halt!« zugerufen hat. Daraufhin war das Pferd stehen geblieben und hatte mit keinem Muskel mehr gezuckt, bis der Prophet das Gebet beendet hatte.<a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm233/" target="_blank">*</a></p><p></p><p><strong>Fünfter Bericht:</strong> Safina <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm234/" target="_blank">*</a>, ein Diener des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, der zu Mu'adh Ibn Djebel, dem Statthalter des Jemen reisen sollte, hatte Befehl von dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erhalten und sich auf den Weg gemacht. Unterwegs aber begegnete er einem Löwen. Safina sprach zu ihm: »Ich bin ein Diener des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei.« Da wandte sich der Löwe von ihm ab, gab zwar noch einen Laut von sich, ließ ihn jedoch unbehelligt.</p><p>Eine andere Überlieferung berichtet hingegen, Safina habe sich auf dem Rückweg verlaufen, den Löwen getroffen und der Löwe habe ihn unbehindert ziehen lassen, ja ihm sogar noch den Weg gewiesen.</p><p>Des Weiteren wird von Hasret Omar folgendes erzählt: Zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, kam einmal ein Beduine mit einer Eidechse in seiner Hand und sagte zu ihm: »Wenn dieses Tier vor dir die Schehada (= das Zeugnis des Glaubens) ablegt, werde ich vor dir meinen Glauben (=iman) bekennen. Anderenfalls werde ich dir keinen Glauben schenken.« Da befragte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Tier und die Eidechse legte vor ihm mit klarer und deutlicher Stimme Zeugnis für seine Sendung ab. <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm235/" target="_blank">*</a></p><p>Des Weiteren berichtet Umm Salama, die Mutter der Gläubigen: Eine Gazelle hat mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gesprochen und vor ihm Zeugnis für seine Sendung abgelegt. <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm236/" target="_blank">*</a></p><p>So gibt es denn viele Geschehnisse dieser Art. Wir haben hier einige Berichte darüber, die berühmt geworden sind und als gesichert gelten können, als Musterbeispiele angeführt. Darum wollen wir auch all denen, die den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, nicht anerkennen und ihm nicht Gehorsam leisten wollen, sagen:</p><p>»Oh ihr Menschen! Lasset euch ermahnen und nehmt euch ein Beispiel! Wolf und Löwe haben den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, anerkannt und wurden ihm gehorsam. Bemüht euch vielmehr darum, nicht noch tierischer als die Tiere, als die Wölfe zu sein!«</p><p></p><p><strong>Zweiter Abschnitt:</strong> Auch das Reich der Toten, der Geister (Dschinn) und der Engel haben den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, anerkannt. Auch darüber gibt es viele Berichte. Als Beispiel wollen wir einige Berichte, die besonders bekannt geworden und von zuverlässigen Imamen erzählt wurden, anführen. Wir wollen dabei zu erst ein paar Beispiele anführen, die das Totenreich betreffen. Soweit sie Dschinnen und Engel betreffen, gelten sie als ganz allgemein überliefert. Für sie gibt es nicht nur ein, nein tausend Beispiele. Doch hier zunächst ein Beispiel für eine Stimme aus dem Totenreich:</p><p> </p><p></p><p><strong>Erster Bericht:</strong> Hasan Basri <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm237/" target="_blank">*</a>, welcher zur Zeit der Tabiine der Fürst der großen und bedeutenden Gelehrten unter den Theologen und Mystikern, und ein treuer und zuverlässiger Schüler von Imam Ali war, berichtet: »Ein Mann kam zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, weinte und klagte ihm: »Ich hatte eine kleine Tochter. Sie starb dort drüben an jenem Bach. Der hat sie auch mitgenommen.« Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sprach ihm sein Beileid aus und sagte dann zu ihm: »Komm, gehen wir dorthin!« Da gingen sie dorthin. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, rief nun die Seele des verstorbenen Mädchens bei ihrem Namen. Sofort antwortete ihm das verstorbene Mädchen:</p><p></p><p></p><p>»Hier bin ich und bin bereit!«</p><p></p><p></p><p></p><p>Da befragte sie der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei: »Hast du den Wunsch, zu deinem Vater und zu deiner Mutter zurückzukehren?« Sie aber entgegnete: »Nein, ich habe es hier besser gefunden als dort.« <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm238/" target="_blank">*</a></p><p></p><p><strong>Zweiter Bericht:</strong> Einige bedeutende Imame, wie der Imam Beyhaqi und Imam Ibn Adiy berichten von Hasret Ennes Ibn Malik: Ennes sagt: Eine alte Frau hatte einen einzigen Sohn, der aber plötzlich verstarb. Diese fromme Frau war darüber sehr betrübt und betete: »Oh Herr! Um Deines Wohlgefallens willen bin ich ausgewandert und hierher gekommen, um durch Deinen Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, den Bund zu schließen und ihm zu dienen. Um der Ehre dieses Deines Propheten willen erbitte ich von Dir mein Söhnchen, welcher mir der einzige Trost in meinem Alter war.« Ennes sagt: »Da stand der Verstorbene auf und aß mit uns.« <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm239/" target="_blank">*</a></p><p>So entstand denn das folgende Zitat von Imam Busiri (eine Kasside für die er von dem Propheten ein Gewand, eine Burda, zum Geschenk erhielt und die deshalb Kasside el-Burda genannt wird – A.d.Ü), mit dem er auf dieses Ereignis hinweist und es besingt:</p><p></p><p></p><p>»Würden seine Wunder der Größe und Bedeutung seines Ansehens und seiner Vorzüge entsprechen, so würden in seinem Namen nicht nur die soeben verstorbenen, ja sogar längst vermoderte Gebeine wieder auferstehen.«</p><p></p><p></p><p></p><p><strong>Dritter Bericht:</strong> Überlieferer wie vor allem Imam Beyhaqi berichten von Abdullah Ibn Ubeydullah al-Ensari: Abdullah sagt: Als Sabit Ibn Qays ibn Schemmas in der Schlacht von Jamama fiel und ins Grab gebettet werden sollte, war auch ich einer der Anwesenden. Noch während wir dabei waren, ihn ins Grab zu legen, vernahmen wir plötzlich seine Stimme, die da sagte:</p><p></p><p></p><p>»Mohammed ist der Prophet Gottes, Abu Bakr der Getreue, Omar ein Märtyrer und Othman ein Frommer und ein Erbarmer.«</p><p></p><p></p><p></p><p>Da öffneten wir noch einmal das Leichentuch und sahen nach. Doch er lag darinnen, tot und entseelt. <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm240/" target="_blank">*</a> So hatte er denn, noch ehe bevor Hasret Omar zum Kalifen erwählt worden war, dessen Märtyrertod vorausgesagt.</p><p></p><p><strong>Vierter Bericht:</strong> Imam Taberani berichtet von Nu'man Ibn Beshir und auch Abu Nu'aym berichtet von diesem in seinem Buch Delaili Nübüvvet (=Beweise des Prophetentums): Seyd Ibn Haridsch war plötzlich auf dem Marktplatz umgefallen und verstorben. Wir brachten ihn nach Hause. Während aber zwischen dem Abendgebet und dem Nachtgebet die Frauen alle um ihn herum weinten, sagte er plötzlich:</p><p></p><p></p><p>»Schweigt doch! Seid doch still!«</p><p></p><p></p><p></p><p>und fügte dann mit klarer Stimme hinzu:</p><p></p><p></p><p>»Mohammed ist der Gesandte Gottes. Friede sei mit dir, oh Prophet Gottes!«</p><p></p><p></p><p></p><p>So redete er noch eine Weile weiter. Doch als wir dann nach ihm sahen, da war seine Seele entflohen, dahingeschieden. <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm241/" target="_blank">*</a></p><p>Wenn also nun die entseelten Leiber der Verstorbenen seine Botschaft bestätigen, die Lebenden aber sie nicht bestätigen, so sind doch diese lebendigen Räuber des Lebens seelenloser als die Entseelten und erstorbener als die schon Verstorbenen.</p><p>Was aber die Engel, ihre Erscheinung und den Dienst betrifft, den sie dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erwiesen haben, sowie die Dschinnen, die aus seiner Hand den Glauben empfangen und ihm Gehorsam geleistet haben, so sind diese Dinge allgemein überliefert. Sie werden im Qur'an mit vielen Ayat dargelegt und beschrieben. So haben ihm nach Aussage des Qur'an in der Schlacht von Badr fünftausend Engel, den Sahabis gleich, jedoch in vorderster Front als Soldaten gedient. Ja, diese Engel sind sogar unter den übrigen Engeln gleichfalls der Ehre der »Ashab-i Badr (Kameraden von Badr)« teilhaftig geworden. <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm242/" target="_blank">*</a></p><p>In dieser Hinsicht müssen zwei Gesichtspunkte in Betracht gezogen werden:</p><p><strong>Erster Gesichtspunkt:</strong> Die Existenz des Engelreiches und der Dschinnen ist ebenso wie die Existenz des Tierreiches und der Menschen eine feststehende Tatsache. Dies und welches unsere Verbindungen mit ihnen sind, haben wir bereits im Neunundzwanzigsten Wort so sicher bewiesen wie zwei mal zwei vier ist. Was diesen Beweis anbelangt, so verweisen wir auf dieses Wort.</p><p><strong>Zweiter Gesichtspunkt:</strong> Zu Ehren des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und infolge der Wirkung seines Wunders haben Menschen aus seiner Ummah sie gesehen und mit ihnen gesprochen.</p><p>So berichten alle hadithkundigen Imame, vor allem aber Buchari und Imam Moslim übereinstimmend <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm243/" target="_blank">*</a>: So kam einmal ein Engel in Menschengestalt zu ihm, gekleidet in weiß. Es war dies der Erzengel Gabriel. Während der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, inmitten seiner Sahabis saß, kam er zu ihm und fragte ihn:</p><p></p><p></p><p>»Was ist Islam? Was ist Glaube? Was ist Güte? Erkläre das!«</p><p></p><p></p><p></p><p>Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, erklärte es ihm. Die dort anwesende Gemeinde der Sahabis erhielten nicht nur eine Vorlesung, sie konnten auch diese Persönlichkeit recht deutlich sehen. Obwohl sie ein Reisender zu sein schien, konnte man doch keine Spuren einer Reise an ihr bemerken. Schließlich stand sie auf und war plötzlich verschwunden. Da geruhte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, anzumerken: »Es war dies Gabriel, der so gehandelt hat, um euch zu unterrichten.«</p><p>Des Weiteren berichten die hadithkundigen Imame mit zuverlässigen Quellenangaben im Grade einer sinngemäßen allgemeinen Überlieferung: »Hasret Gabriel wurde des öfteren von den Sahabis in der Gestalt von Dihya, einem Sahabi von vollendeter Schönheit, in der Nähe des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gesehen.« <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm244/" target="_blank">*</a> So steht mit Sicherheit fest, dass Hasret Omar, Ibn Abbas, Ussama ibn Sayd, Haris, Aisha Ssiddika und Umm Salama zuverlässig berichten: »Wir sehen Hasret Gabriel des öfteren an der Seite des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in der Gestalt von Dihya.«</p><p>Ja wäre es denn etwa möglich, dass diese Menschen »wir haben gesehen« gesagt und nichts gesehen hätten?</p><p>Des Weiteren berichtet Sa'd ibn Ebi Waqqas, einer der Zehn Empfänger (der Verheißung des Paradieses) und Eroberer des Iran, unter Angabe einer authentischen Quelle: »In der Schlacht von Uhud haben wir zu beiden Seiten des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zwei weißgekleidete Gestalten <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm245/" target="_blank">*</a> gleich Wächtern gesehen, die ihn beschützten. Es war uns klar, dass dies zwei Engel waren und gelangten zu der Überzeugung, dass es Gabriel und Michael waren.« Ja wäre es denn möglich, dass dieser Streiter für den Islam »wir haben gesehen« sagen sollte und sie nichts gesehen hätten?</p><p>Des Weiteren berichtet Abu Ssufyan ibn Kharith ibn Abdul Muttalib (der Neffe des Propheten), wie zuverlässig überliefert wird: »Wir haben in der Schlacht von Badr zwischen Himmel und Erde weißgekleidete Reiter gesehen.« <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm246/" target="_blank">*</a></p><p>Des Weiteren bat Hasret Hamsa einmal den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei: »Ich möchte Gabriel sehen.« Da zeigte er ihn ihm in der Kaaba. Doch er konnte es nicht ertragen, verlor das Bewusstsein und stürzte zur Erde. <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm247/" target="_blank">*</a></p><p>Dergleichen Ereignisse, wo Engel sichtbar wurden, gibt es viele. Doch alle diese Ereignisse zeigen nur einen Aspekt der Wunder Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, und beweisen, dass vor dem Licht seines Prophetentums selbst Engel wie Falter sind.</p><p>Was aber die Dschinnen betrifft, so gibt es viele Ereignisse, wo nicht nur Sahabis sie gesehen und mit ihnen gesprochen haben, sondern selbst einfache Leute aus der Gemeinde mit vielen von ihnen verkehrt haben. Derjenige Bericht jedoch, welcher durch hadithkundige Imame bestens gesichert und bestätigt ist und von Ibn Mes'ud überliefert: »Ich habe einmal bei Batn Nachl in der Nacht eine Bekehrung von Dschinnen miterlebt. Diese Dschinnen, die ich gesehen habe, glichen den hochgewachsenen Gestalten aus jenem Stamme im Sudan, den man die Sutt nennt.« <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm248/" target="_blank">*</a></p><p>Des Weiteren wurde der folgende Bericht von Hasret Khaled Ibn Walid berühmt, den die hadithkundigen Imame anführen und bestätigen: »Zu der Zeit, da der Götze namens Usa zerstört wurde, kam aus diesem Götzen eine Dschinn in Gestalt einer schwarzen Frau heraus. Hasret Khaled schlug diese Dschinn mit seinem Schwert entzwei. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagte über dieses Ereignis: »Man hatte sie in diesem Götzen Usa angebetet. Doch von nun an wird man sie nicht mehr anbeten.« <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm249/" target="_blank">*</a></p><p>Des Weiteren gibt es von Hasret Omar folgende berühmte Überlieferung: »Als wir einmal mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, beisammen waren, kam ein Dschinn namens Hama in der Gestalt eines Greises, einen Stock in seiner Hand, und nahm den Glauben an. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, unterrichtete ihn über einige Suren von den kurzen Suren. <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm250/" target="_blank">*</a> Nachdem er die Unterweisung empfangen hatte, ging er wieder. Obwohl einige hadithkundige Imame die Authentizität dieses letzten Berichtes anzweifeln, gibt es andere, namhafte Imame, welche dessen Glaubhaftigkeit bestätigen. <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm251/" target="_blank">*</a> Wie dem auch sei: es ist nicht notwendig, sich in langen Erörterungen darüber aufzuhalten, da es genügend andere Beispiele dafür gibt.</p><p>Was wir dem nur noch hinzusetzen wollen, ist Folgendes:</p><p>Im Lichte des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, durch seine Belehrung und die seiner Nachfolger haben tausende Pole (des Geisteslebens) und Theologen wie Scheich Geylani mit Engeln und Dschinnen verkehrt und tun es noch heute und solche Geschehnisse haben durch ihre Vielzahl hundertfach den Wert allgemeiner Überlieferungen (Tavatur). <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm252/" target="_blank">*</a> Dieser vertraute Umgang der Gemeinde (Ummah) Mohammeds (ASM) mit Engeln und Dschinnen und ihre Gespräche mit ihnen sind jedoch in der Tat ein Werk des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und ein Wunder seiner Erziehung, Bildung und Rechtleitung.</p><p></p><p><strong>Dritter Abschnitt:</strong> Der Schutz, unter dem der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, stand, seine Unangreifbarkeit und Ehrenhaftigkeit, waren ein offensichtliches Wunder und die ebenso offensichtliche Wahrheit der ehrwürdigen Ayah (Sure 5, 70):</p><p></p><p></p><p>»Gott wird dich vor den Menschen beschützen.« (Sure 5, 70)</p><p></p><p></p><p></p><p>kommt in vielen Wundern zum Ausdruck. Als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, an die Öffentlichkeit trat, da trat er in der Tat nicht nur gegen ein einzelnes Volk oder eine Nation, einige wenige Parteien oder eine besondere Religion an, vielmehr trat er ganz allein gegen alle Könige und die Anhänger aller Religionen auf. Denn obwohl sein Onkel sein größter Feind war und auch sein Stamm und sein Volk ihm feindlich gesinnt waren, konnte er dennoch nach dreiundzwanzig Jahren ohne Wächter, ohne Maßnahmen zu seinem Schutz oder Beschützer und obwohl er doch mannigfachen Attentaten ausgesetzt gewesen war, in vollendeter Zufriedenheit auf seinem Ruhelager sterben und über die Welt der Engel emporsteigen. Welch eine Macht und Wahrheit in diesem Schutz, seiner Unangreifbarkeit und Ehrenhaftigkeit durch die ehrwürdige Ayah:</p><p></p><p></p><p>»Gott wird dich vor den Menschen beschützen.« (Sure 5, 70)</p><p></p><p></p><p></p><p>zum Ausdruck kommt und welch ein festes Fundament in ihr gelegt ist, das wird hierin sonnenklar gezeigt. Hier wollen wir nur einige Berichte, die als authentisch überliefert sind, als Beispiele dafür anführen.</p><p></p><p><strong>Erster Bericht:</strong> Hadithkundige und Biographen (ehli ssiyer ve hadith) berichten übereinstimmend: Der Stamm der Qureysch hatte sich zusammengetan, entschlossen, den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu töten. Ja auf den Vorschlag eines Mannes, in den der Teufel gefahren war, wählten sie aus jeder Sippe mindestens einen Mann, damit es später nicht etwa unter den Qureyshiten zu einer Spaltung käme, aus. Das waren insgesamt etwa zweihundert Leute. Unter der Führung von Abu Djahil und Abu Leheb zogen sie zu dem seligen Hause des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und wollten es umstellen. An der Seite des Ehrenwerten Gesandten, mit dem der Friede und Segen sei, befand sich Ali. Zu diesem sagte er: »Schlafe du diese Nacht auf meinem Lager.« Sodann wartete der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, bis die Qureyshiten herangerückt waren und das ganze Haus umzingelt hatten. Erst danach trat er heraus, warf ein wenig Erde über sie, worauf niemand ihn erkannte, ging dann mitten durch sie hindurch und verschwand. <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm253/" target="_blank">*</a> In der Höhle von Hira wurden ihm dann zwei Tauben und eine Spinne allen Qureyshiten entgegen zum Wächter und gaben ihm Schutz. <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm254/" target="_blank">*</a></p><p></p><p><strong>Zweiter Bericht:</strong> Dieser gilt als zuverlässig überliefert und erzählt, dass die Anführer der Qureysh nun, als sie die Höhle wieder verließen und sich in Richtung Medina wandten, ihnen gegen ein bedeutendes Vermögen einen besonders tapferen Mann namens Ssuraqa <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm255/" target="_blank">*</a> nachsandten, der sie verfolgen und umbringen sollte. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, und Abu Baqr asSiddiq hatten jedoch, als sie miteinander die Höhle verließen, bereits erkannt, dass Ssuraqa ihnen folgte. Wiederum verfiel Abu Baqr asSiddiq in große Sorge und Bedrängnis. Doch wie zuvor in der Höhle sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu ihm:</p><p></p><p></p><p>»Bekümmere dich nicht! Gott ist mit uns.« (Sure 9, 40)</p><p></p><p></p><p></p><p>Er sah Ssuraqa nur an. Das Pferd von Ssuraqa aber blieb mit seinen Hufen wie an die Erde angewurzelt stehen. Er befreite sich und wiederum verfolgte er sie. Doch diesmal stieg aus der Erde, dort wo die Hufe des Pferdes angefesselt waren, etwas wie Rauch empor. Diesmal begriff er: »Es ist nicht in deine noch in irgendjemand anderen Hand gegeben, Hand an ihn zu legen.« – »Gnade!« schrie er da, und der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, schenkte ihm Gnade, sagte aber zu ihm: »Geh nun! Aber sorge dafür, dass kein weiterer mehr kommt!«</p><p>In Ergänzung zu diesem Bericht möchten wir auch noch das folgende mitteilen: in einer authentischen Erzählung wird berichtet: Ein Hirte, der sie gesehen hatte, eilte nach Mekka, um den Qureyshiten davon zu berichten. Als er jedoch in Mekka angekommen war, da hatte er vergessen, wozu er gekommen war. Wie sehr er sich auch darum bemühte, er konnte es sich nicht mehr ins Gedächtnis zurückrufen. Gezwungenermaßen musste er umkehren. Da erst begriff er, dass ihm das Vergessen, dem er anheim gefallen, eingegeben worden war. <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm256/" target="_blank">*</a></p><p></p><p><strong>Dritter Bericht:</strong> Die hadithkundigen Imame geben von der Schlacht bei Gatafan und Enmar den folgenden Bericht, den sie durch verschiedene Kanäle erhalten haben: Ein tapferer Stammesführer namens Ghauras hatte sich dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, unbemerkt genähert und sagte, dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem der Friede und Segen sei, das blanke Schwert über sein Haupt haltend: »Wer wird dich nun vor mir retten?« Jener sagte: »Allah!« und betete sodann:</p><p></p><p></p><p>»Oh Gott, sei Du mir mein Genügen, so Du es willst!«</p><p></p><p></p><p></p><p>Da empfing Ghauras plötzlich mitten zwischen seine beiden Schultern einen Streich aus dem Unsichtbaren, sodass ihm das Schwert aus der Hand fiel und er zur Erde stürzte. <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm257/" target="_blank">*</a> Da ergriff der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Schwert mit seiner Hand und fragte zurück: »Und wer ist es, der dich nun retten wird?« Doch dann verzieh er ihm. Da ging dieser Mann zu seinem Stamm zurück. Jeder war über diesen so kühnen und tapferen Mann erstaunt. »Was ist mit dir geschehen?« fragten sie ihn, »Warum hast du denn nichts ausrichten können?« Da erzählte er ihnen, wie die Ereignisse verlaufen waren und fügte noch hinzu: »Ich komme gerade von dem besten aller Menschen zurück.« <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm258/" target="_blank">*</a></p><p>Desgleichen kam einmal, wie in der obigen Erzählung, einer der Ungläubigen in der Schlacht von Badr, zu dem Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, ohne dass dies jemand bemerkt oder es einer gesehen hätte, trat hinter ihn und hob das Schwert zum Schlag, als plötzlich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, den Kopf wandte und ihn ansah. Da befiel ihn ein Zittern und das Schwert entfiel seinen Händen.</p><p></p><p><strong>Vierter Bericht:</strong> Auch dieser Vorfall ist ebenso berühmt geworden wie eine sinngemäße Überlieferung und wird von den meisten Kommentatoren als Grund für die Offenbarung dieser Ayah angesehen:</p><p></p><p></p><p>»Siehe, wir haben ihnen die Halsfesseln bis an das Kinn hinauf angelegt, sodass sie nun ihre Nasen hoch tragen müssen. Und wir haben vor ihnen einen Wall aufgerichtet und einen Wall hinter ihnen, der ihnen den Blick verstellt, sodass sie nicht sehen können.« (Sure 36, 8-9)</p><p></p><p></p><p></p><p>So berichten denn die Fachgelehrten unter den Kommentatoren und die hadithkundigen Imame wie folgt: Abu Djehil hatte sich geschworen: »Sobald ich sehe, dass Mohammed sich zum Gebet niedergeworfen (sedjde) hat, will ich ihn mit diesem Stein erschlagen!« Sodann nahm er diesen Stein und machte sich mit ihm auf den Weg. Als er jedoch den Propheten in der Ssedschde erblickte und den Stein emporhob, um zuzuschlagen, verharrten seine Arme weiterhin emporgereckt. <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm259/" target="_blank">*</a> Erst nachdem der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Gebet vollendet hatte und wieder aufgestanden war, bekam Abu Djehil seine Hände endlich wieder frei. Sei es nun, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ihm die Erlaubnis dazu erteilt hatte, sei es, dass für das Gegenteilige keine weitere Notwendigkeit mehr gegeben war, wurden ihm nun die Hände entbunden.</p><p>Des Weiteren hatte einmal, und dies soll nach einer der Überlieferungen Velid ibn Mughira gewesen sein, und zwar wiederum aus dem Stamme Abu Djehils, den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erschlagen wollen und der sich dazu einen großen Stein aussuchte und ging, um den Propheten während der Sedjde damit zu erschlagen. Doch da waren ihm die Augen verschlossen. Da er den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in der Mesdjid al-Haram (= die Kaaba, d.h. die Verbotene Moschee, in der auch kein Verfolgter erschlagen werden durfte – A.d.Ü.) nicht sehen konnte, kehrte er um, konnte jedoch auch die, welche ihn ausgeschickt hatten, nicht mehr wahrnehmen, hörte vielmehr nur ihre Stimmen. <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm260/" target="_blank">*</a> Als danach dann der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, nach dem Gebet wieder herauskam und somit die Notsituation vorüber gegangen war, gingen auch Velid ibn Mughira die Augen auf.</p><p>Des Weiteren wird auch von Abu Baqr asSiddiq der folgende Bericht als authentisch überliefert:</p><p>Nach der Offenbarung der Sure 111:</p><p></p><p></p><p>»Verderben der Hand des Abu Leheb!«</p><p></p><p></p><p></p><p>nahm Umm Djemil (Mutter der Schönheit), die Frau des Abu Leheb, genannt die</p><p></p><p></p><p>»Holzträgerin«</p><p></p><p></p><p></p><p>einen Stein und ging zur Mesdschid al-Haram. Dort saß Abu Baqr asSiddiq mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Sie erblickte dort Abu Baqr asSiddiq und fragte ihn: »Oh Abu Bekr! Wo ist dein Freund? Ich habe gehört, dass er über mich gespottet hätte. Wenn ich ihn sehe, werde ich ihm mit diesem Stein auf den Mund schlagen.« <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm261/" target="_blank">*</a> Den neben ihm sitzenden Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, aber sah sie nicht. Natürlich konnte sie, der Hölle Holzträgerin, ihn, Sultan Laulaak (der König mit dem Titel: »Um deinetwillen habe ich die Welt erschaffen.« – A.d.Ü.), der unter Gottes Schutz stand, nicht sehen, nicht in seine friedvolle Gegenwart (Husur) gelangen. Und sie sollte auch nie zu Gegenwart dessen mündig werden, in dessen Mund das Wort gegen sie von Gott gelegt worden war.</p><p></p><p><strong>Fünfter Bericht:</strong> Einer zuverlässigen Überlieferung zufolge wird berichtet <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm262/" target="_blank">*</a>, dass Amir Ibn Tuffeyl und Erbed Ibn Qais übereingekommen waren, zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu gehen. Dabei sagte Amir: »Ich werde ihn ablenken und während dessen erschlägst du ihn.« Doch dann sah er, dass sein Kamerad nichts dergleichen tat. So fragte er ihn denn, nachdem sie wieder gegangen waren: »Warum hast du ihn nicht erschlagen?« Der erwiderte ihm: »Wie sollte ich denn? Wie sehr ich auch dazu entschlossen gewesen war, so sah ich doch ständig dich dazwischentreten. Wie aber hätte ich dich erschlagen können?«</p><p></p><p><strong>Sechster Bericht:</strong> Einer zuverlässigen Überlieferung zufolge wird berichtet: Während der Schlacht von Uhud oder Huneyn kam Sheyba ibn Othman Al-Hadschebi, dessen Onkel und dessen Vater von Hasret Hamsa umgebracht worden waren, heimlich herbeigeschlichen, um Rache zu nehmen. Als er jedoch bereits sein blankes Schwert hinter dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erhob, fiel ihm plötzlich das Schwert aus den Händen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, blickte ihn an und legte ihm seine Hand auf die Brust. Sheyba erzählte später: »In diesem Augenblick hätte es keinen Menschen auf der Welt geben können, der mir teurer gewesen wäre als er.« Er nahm den Glauben an und der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befahl ihm: »Jetzt geh und kämpfe!« Und Sheyba erzählt weiter: »Da ging ich und kämpfte vor dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Wäre mir zu der Zeit mein eigener Vater entgegengetreten, ich hätte selbst ihn erschlagen.« <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm263/" target="_blank">*</a></p><p>Des Weiteren kam am Tag der Eroberung von Mekka ein Mann namens Fedala zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, ihn umzubringen. Doch der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, blickte ihn lächelnd an und fragte ihn: »Was hattest du dir in deiner Seele gesagt?« Dabei tat er für Fedala den Wunsch um Vergebung. Fedala gelangte zum Glauben und erzählte darüber später: »In diesem Augenblick gab es niemanden mehr auf der Welt, der mir teurer gewesen wäre als er.« <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm264/" target="_blank">*</a></p><p></p><p><strong>Siebenter Bericht:</strong> Einer zuverlässigen Überlieferung entsprechend hatten die Juden einmal geplant, ein Attentat gegen den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu verüben. Als er sich jedoch einmal an einem Platz niedergelassen hatte, und sie gerade von oben einen Felsbrocken auf ihn herabschleudern wollten, da hieß Gott, der Beschützer, ihn im gleichen Augenblick aufstehen und machte so ihren Anschlag zunichte. <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm265/" target="_blank">*</a></p><p>So wie diese sieben Beispiele gibt es noch viele andere Berichte. So überliefern vor allem Imam Buchari und Imam Moslim und die hadithkundigen Imame von Hasret Aysha: Nach der Offenbarung der Ayah (Sure 5, 70):</p><p></p><p></p><p>»Gott wird dich vor den Menschen beschützen.«</p><p></p><p></p><p></p><p>sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu den Leuten, die ihn gelegentlich bewachten:</p><p></p><p></p><p>»Oh ihr Leute! Lasst mich nur! Denn Gott in Seiner Größe und Majestät behütet mich.« <a href="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm266/" target="_blank">*</a></p><p></p><p></p><p></p><p>So zeigt denn auch diese Abhandlung von Anfang an bis hierher: Alle die Welten und Reiche im All kennen den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und stehen mit ihm in Verbindung. In all diesen Welten wurden seine Wunder offenbar. Das also heißt, dass diese Persönlichkeit, Ahmed (ASM), von Gott dem Gerechten eingesetzt und beauftragt ist, dies jedoch in Hinblick auf den Schöpfer des Alls, unter dem Titel des Herrn aller Geschöpfe und als sein Gesandter. Es ist ja der hochgestellte Inspektor und Revisor des Königs in jedem seiner Verwaltungsbereiche bekannt und geachtet und, wo immer er eintritt, berechtigt, Anweisungen zu erteilen, weil er der oberste Beamte im Dienste des Königs ist. Wäre er dagegen nur ein Justizinspektor, könnte er seine Anweisungen nur im Justizbereich erteilen. In anderen Abteilungen wäre er hingegen kaum bekannt. In ähnlicher Weise könnte ein Beamter der Militärverwaltung im Bereich der Zivilverwaltung unbekannt sein. In gleicher Weise wird nun auch verständlich, dass er, der in allen Bereichen des Königreiches Gottes bekannt und geachtet ist, bzw. bekannt gemacht worden ist, von den Engeln angefangen bis zu den Mücken und Spinnen, dem entsprechend das Siegel der Propheten und der Gesandte des Herrn der Welten ist und seine Sendung erstreckt sich über die all Seiner Botschafter.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="ABDULLAH4, post: 289972, member: 1004566"] [b]Cevap: Neunzehnter Brie f - Wunder Mohammeds (asm)[/b] [B]Fünfzehnter Hinweispunkt[/B] So wie Felsen, Bäume, Sonne und Mond ihn erkennen und sein Prophetentum bestätigen, indem jedes von ihnen ein Wunder seiner Art hervorbringt, so erkennt auch das Tierreich, das Totenreich, die Reiche der Engel und Geister (Dschinn) diese gesegnete Persönlichkeit und bestätigen sein Prophetentum. Ein jedes dieser Reiche zeigt durch mancherlei Wunder, dass es ihn erkennt und verkündigt so, dass es sein Prophetentum bestätigt. Dieser Fünfzehnte Hinweis untergliedert sich in drei Abschnitte. [B]Erster Abschnitt:[/B] Das Tierreich erkennt den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und zeigt seine Wunder auf. Dafür gibt es in diesem Abschnitt viele Beispiele. Wir wollen hier nur einige dieser Berichte, soweit sie berühmt geworden sind und ihnen die Zuverlässigkeit einer sinngemäßen allgemeinen Überlieferung zu Eigen ist, oder sie von Hadith-Kennern als solche anerkannt bzw. von der Ummah anerkannt wurden, als Beispiele anführen. [B]Erster Bericht:[/B] Dies ist eine Begebenheit, die so berühmt geworden ist, dass sie einer gesicherten Überlieferung gleich kommt. Während sich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, mit Abu Baqr asSiddiq, um sich vor seinen Verfolgern zu retten, in der Höhle von Hira verborgen hielt, kamen zwei Tauben herbeigeflogen und postierten sich zwei Wächtern gleich wartend am Höhleneingang. Gleichzeitig verschloss eine Spinne, einem Vorhanghüter gleich, auf wundersame Weise den Eingang der Höhle mit ihrem dichten Netz.[URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm222/"]*[/URL] Ja, als Ubeyy Ibn Khalaf, ein Anführer der Qureyschiten, den der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, später in der Schlacht von Badr mit eigener Hand töten sollte, die Höhle inspizieren wollte und schon seine Kameraden zu ihm sagten: »Gehen wir hinein!« entgegnete er ihnen: »Wie sollten wir das? Man sieht doch hier ein Netz, das so aussieht, als habe eine Spinne noch vor der Geburt von Hasret Mohammed dieses Netz gesponnen. Und auch diese beiden Tauben, die ihr dort seht, wären sie da sitzen geblieben, wenn jemand dort drinnen wäre?«[URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm223/"]*[/URL] So also hat in ähnlicher Weise auch eine gesegnete Schar von Tauben bei der Eroberung von Mekka dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Schatten über seinem Haupte gespendet. Dies berichtet uns Imam Dschelil Ibn Vahhab.[URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm224/"]*[/URL] Und weiter wird uns als zuverlässig berichtet, dass Hasreti Aischa asSiddiqa erzählt: »Wir hatten zu Hause einen Vogel, ähnlich einer Taube, den wir Dadjin nannten. War der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, anwesend, so verharrte er bewegungslos ruhig sitzend. Sobald der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, fort war, setzte er sich in Bewegung und trippelte ruhelos hin und her.[URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm225/"]*[/URL] D.h., dass dieser Vogel auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, hörte, in seiner Gegenwart still und ruhig verharrte. [B]Zweiter Bericht:[/B] Dies ist die Geschichte von dem Wolf, welche über fünf, sechs Kanäle die Gestalt einer sinngemäßen Überlieferung angenommen hat. Diese wundersame Erzählung wurde über viele Kanäle von berühmten Sahabis überliefert. Eine von ihnen geht so: Von Abu Sa'id al-Khudri, Salama Ibn Aqwa, Ibn Abi Vahhab, Abu Huraira und Uhban, dem Hirten und Helden in unserer Geschichte wird über verschiedene Kanäle berichtet: Ein Wolf hatte sich ein Zicklein gefangen. Der Hirte errettete es aus den Fängen des Wolfs. Da sagte der Wolf zu ihm: »Fürchtest du denn nicht Gott, da du mir meinen Anteil aus den Fängen nimmst?« Der Hirte antwortete: »Seltsam! Kann ein Wolf denn sprechen?« Da erzählte ihm der Wolf: »Nein, es ist vielmehr merkwürdig an euch, dass es an einer Stelle auf der anderen Seite von hier eine Persönlichkeit gibt, die euch in das Paradies einlädt, einen Propheten, und ihr ihn nicht kennt.« Hier endet diese Erzählung. Und alle sind sich darin einig, dass der Wolf gesprochen hat. Nur Abu Huraira, der jedoch selbst ein glaubwürdiger Berichterstatter ist, fügt noch hinzu: Da sprach der Hirte zu dem Wolf: »Ich würde ja gerne zu ihm hingehen. Doch wer sollte sich dann um meine Ziegen kümmern?« Der Wolf antwortete ihm: »Ich werde mich um sie kümmern.« Da hieß der Hirte den Wolf seine Herde zu überwachen und ging. Er fand den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, nahm den Glauben an und kehrte wieder zurück.[URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm226/"]*[/URL] Dort fand er den Wolf, wie er seine Ziegen bewachte. Keine von ihnen fehlte. So schlachtete ihm der Hirte eine davon, denn der Wolf war ihm ein Lehrer geworden. Aus einer anderen Quelle hören wir, dass Abu Ssufyan und Safwan, zwei von den Anführern der Qureysh, einen Wolf gesehen haben, der in Verfolgung einer Gazelle nach Haram Sherif (= Mekka) herein lief. Als der Wolf zurückkehrte, wunderten sie sich über ihn sehr: der Wolf sprach! Er verkündigte das Prophetentums Ahmeds. Da sagte Abu Ssufyan zu Safwan: »Wir wollen diese Geschichte niemandem weiter erzählen, denn ich fürchte, dass alle Bewohner von Mekka zu ihm überlaufen werden.«[URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm227/"]*[/URL] Wir gelangen also zu der Schlussfolgerung, dass diese Geschichte mit dem Wolf so überzeugend ist, wie eine zuverlässige sinngemäße allgemeine Überlieferung. [B]Dritter Bericht:[/B] Dies sind Berichte von Kamelen, von denen uns über fünf, sechs Kanäle von berühmten Sahabis erzählt wird, und dies waren Abu Huraira, Sa'laba Ibn Malik, Djabir Ibn Abdullah, Abdullah Ibn Dja'fer und Abdullah Ibn Abu Aufa und andere. Diese Sahabis stehen am Anfang einer Kette von Überlieferern, welche alle gemeinsam das folgende berichten: Einst kam ein Kamel zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, kniete zum Ausdruck seiner Ehrerbietung vor ihm nieder und sprach zu ihm. Und einigen Quellen zufolge wird berichtet, dass dieses Kamel in einem Garten gestanden habe, unruhig, ja wütend geworden sei und niemanden an sich heran gelassen, vielmehr jeden angegriffen habe. Da aber trat der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ein, das Kamel trat zu ihm hin, grüßte ihn ehrerbietig und ließ sich vor ihm nieder. So legte ihm der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Halfter um.[URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm228/"]*[/URL] Das Kamel aber sagte zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei: »Man hat mir viele mühevolle Arbeiten auferlegt. Jetzt wollen sie mich sogar schlachten.[URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm229/"]*[/URL] Darüber bin ich wütend.« So fragte er denn den Besitzer des Kamels: »Stimmt das so?« Da sagte er : »Ja.« Des Weiteren hat das Kamel des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, das Adba hieß, nach dem Verscheiden des Propheten, vor Kummer nichts mehr gefressen noch getrunken, bis es starb.[URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm230/"]*[/URL] Außerdem berichten einige bedeutende Imame, wie Abu Ishaq Isfarani, dass dieses Kamel mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, über eine wichtige Angelegenheit gesprochen habe. Des Weiteren wird aus authentischer Quelle berichtet, dass Djabir ibn Abdullahs Kamel während einer Reise so erschöpft wurde, dass es nicht mehr weiter gehen konnte. Da stieß es der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, leicht an. Durch diese Zuwendung Ahmeds gewann dieses Kamel eine solche Behändigkeit und Freudigkeit, dass man es vor Schnelligkeit nicht mehr zügeln und in seinem Lauf nicht mehr einholen konnte. Das berichtet uns Hasret Djabir.[URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm231/"]*[/URL] [B]Vierter Bericht:[/B] Hadithkundige Imame, vor allem aber Buchari berichten: Es gingen einmal in einer Nacht so wilde Gerüchte um, als stünde draußen vor der Glanzvollen Stadt (=Medina) der Feind zum Angriff bereit. Tapfere Reiter saßen nun auf und ritten hinaus. Das sahen sie eine Gestalt auf sich zukommen. Es war der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei. Er unterrichtete sie: »Es ist alles in Ordnung.« Er war auf das Pferd des berühmten Abu Talha gestiegen, war so wie es seiner heiligmäßigen Tapferkeit entsprach, allen vorangeritten und nach Beendigung seiner Patrouille wieder zurückgekehrt.[URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm232/"]*[/URL] Sodann sagte er zu Abu Talha: »Dein Pferd flog geschwind wie ein Pfeil dahin.« Abu Talhas Pferd jedoch war eine armselige Mähre und langsam wie ein Ackergaul. Seit dieser Nacht aber konnte es ihm kein Pferd mehr an Schnelligkeit gleich tun. Des Weiteren wird aus zuverlässiger Quelle berichtet, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, einmal während einer Reise zur Gebetszeit seinem Pferd ein »Halt!« zugerufen hat. Daraufhin war das Pferd stehen geblieben und hatte mit keinem Muskel mehr gezuckt, bis der Prophet das Gebet beendet hatte.[URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm233/"]*[/URL] [B]Fünfter Bericht:[/B] Safina [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm234/"]*[/URL], ein Diener des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, der zu Mu'adh Ibn Djebel, dem Statthalter des Jemen reisen sollte, hatte Befehl von dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erhalten und sich auf den Weg gemacht. Unterwegs aber begegnete er einem Löwen. Safina sprach zu ihm: »Ich bin ein Diener des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei.« Da wandte sich der Löwe von ihm ab, gab zwar noch einen Laut von sich, ließ ihn jedoch unbehelligt. Eine andere Überlieferung berichtet hingegen, Safina habe sich auf dem Rückweg verlaufen, den Löwen getroffen und der Löwe habe ihn unbehindert ziehen lassen, ja ihm sogar noch den Weg gewiesen. Des Weiteren wird von Hasret Omar folgendes erzählt: Zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, kam einmal ein Beduine mit einer Eidechse in seiner Hand und sagte zu ihm: »Wenn dieses Tier vor dir die Schehada (= das Zeugnis des Glaubens) ablegt, werde ich vor dir meinen Glauben (=iman) bekennen. Anderenfalls werde ich dir keinen Glauben schenken.« Da befragte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Tier und die Eidechse legte vor ihm mit klarer und deutlicher Stimme Zeugnis für seine Sendung ab. [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm235/"]*[/URL] Des Weiteren berichtet Umm Salama, die Mutter der Gläubigen: Eine Gazelle hat mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gesprochen und vor ihm Zeugnis für seine Sendung abgelegt. [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm236/"]*[/URL] So gibt es denn viele Geschehnisse dieser Art. Wir haben hier einige Berichte darüber, die berühmt geworden sind und als gesichert gelten können, als Musterbeispiele angeführt. Darum wollen wir auch all denen, die den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, nicht anerkennen und ihm nicht Gehorsam leisten wollen, sagen: »Oh ihr Menschen! Lasset euch ermahnen und nehmt euch ein Beispiel! Wolf und Löwe haben den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, anerkannt und wurden ihm gehorsam. Bemüht euch vielmehr darum, nicht noch tierischer als die Tiere, als die Wölfe zu sein!« [B]Zweiter Abschnitt:[/B] Auch das Reich der Toten, der Geister (Dschinn) und der Engel haben den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, anerkannt. Auch darüber gibt es viele Berichte. Als Beispiel wollen wir einige Berichte, die besonders bekannt geworden und von zuverlässigen Imamen erzählt wurden, anführen. Wir wollen dabei zu erst ein paar Beispiele anführen, die das Totenreich betreffen. Soweit sie Dschinnen und Engel betreffen, gelten sie als ganz allgemein überliefert. Für sie gibt es nicht nur ein, nein tausend Beispiele. Doch hier zunächst ein Beispiel für eine Stimme aus dem Totenreich: [B]Erster Bericht:[/B] Hasan Basri [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm237/"]*[/URL], welcher zur Zeit der Tabiine der Fürst der großen und bedeutenden Gelehrten unter den Theologen und Mystikern, und ein treuer und zuverlässiger Schüler von Imam Ali war, berichtet: »Ein Mann kam zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, weinte und klagte ihm: »Ich hatte eine kleine Tochter. Sie starb dort drüben an jenem Bach. Der hat sie auch mitgenommen.« Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sprach ihm sein Beileid aus und sagte dann zu ihm: »Komm, gehen wir dorthin!« Da gingen sie dorthin. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, rief nun die Seele des verstorbenen Mädchens bei ihrem Namen. Sofort antwortete ihm das verstorbene Mädchen: »Hier bin ich und bin bereit!« Da befragte sie der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei: »Hast du den Wunsch, zu deinem Vater und zu deiner Mutter zurückzukehren?« Sie aber entgegnete: »Nein, ich habe es hier besser gefunden als dort.« [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm238/"]*[/URL] [B]Zweiter Bericht:[/B] Einige bedeutende Imame, wie der Imam Beyhaqi und Imam Ibn Adiy berichten von Hasret Ennes Ibn Malik: Ennes sagt: Eine alte Frau hatte einen einzigen Sohn, der aber plötzlich verstarb. Diese fromme Frau war darüber sehr betrübt und betete: »Oh Herr! Um Deines Wohlgefallens willen bin ich ausgewandert und hierher gekommen, um durch Deinen Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, den Bund zu schließen und ihm zu dienen. Um der Ehre dieses Deines Propheten willen erbitte ich von Dir mein Söhnchen, welcher mir der einzige Trost in meinem Alter war.« Ennes sagt: »Da stand der Verstorbene auf und aß mit uns.« [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm239/"]*[/URL] So entstand denn das folgende Zitat von Imam Busiri (eine Kasside für die er von dem Propheten ein Gewand, eine Burda, zum Geschenk erhielt und die deshalb Kasside el-Burda genannt wird – A.d.Ü), mit dem er auf dieses Ereignis hinweist und es besingt: »Würden seine Wunder der Größe und Bedeutung seines Ansehens und seiner Vorzüge entsprechen, so würden in seinem Namen nicht nur die soeben verstorbenen, ja sogar längst vermoderte Gebeine wieder auferstehen.« [B]Dritter Bericht:[/B] Überlieferer wie vor allem Imam Beyhaqi berichten von Abdullah Ibn Ubeydullah al-Ensari: Abdullah sagt: Als Sabit Ibn Qays ibn Schemmas in der Schlacht von Jamama fiel und ins Grab gebettet werden sollte, war auch ich einer der Anwesenden. Noch während wir dabei waren, ihn ins Grab zu legen, vernahmen wir plötzlich seine Stimme, die da sagte: »Mohammed ist der Prophet Gottes, Abu Bakr der Getreue, Omar ein Märtyrer und Othman ein Frommer und ein Erbarmer.« Da öffneten wir noch einmal das Leichentuch und sahen nach. Doch er lag darinnen, tot und entseelt. [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm240/"]*[/URL] So hatte er denn, noch ehe bevor Hasret Omar zum Kalifen erwählt worden war, dessen Märtyrertod vorausgesagt. [B]Vierter Bericht:[/B] Imam Taberani berichtet von Nu'man Ibn Beshir und auch Abu Nu'aym berichtet von diesem in seinem Buch Delaili Nübüvvet (=Beweise des Prophetentums): Seyd Ibn Haridsch war plötzlich auf dem Marktplatz umgefallen und verstorben. Wir brachten ihn nach Hause. Während aber zwischen dem Abendgebet und dem Nachtgebet die Frauen alle um ihn herum weinten, sagte er plötzlich: »Schweigt doch! Seid doch still!« und fügte dann mit klarer Stimme hinzu: »Mohammed ist der Gesandte Gottes. Friede sei mit dir, oh Prophet Gottes!« So redete er noch eine Weile weiter. Doch als wir dann nach ihm sahen, da war seine Seele entflohen, dahingeschieden. [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm241/"]*[/URL] Wenn also nun die entseelten Leiber der Verstorbenen seine Botschaft bestätigen, die Lebenden aber sie nicht bestätigen, so sind doch diese lebendigen Räuber des Lebens seelenloser als die Entseelten und erstorbener als die schon Verstorbenen. Was aber die Engel, ihre Erscheinung und den Dienst betrifft, den sie dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erwiesen haben, sowie die Dschinnen, die aus seiner Hand den Glauben empfangen und ihm Gehorsam geleistet haben, so sind diese Dinge allgemein überliefert. Sie werden im Qur'an mit vielen Ayat dargelegt und beschrieben. So haben ihm nach Aussage des Qur'an in der Schlacht von Badr fünftausend Engel, den Sahabis gleich, jedoch in vorderster Front als Soldaten gedient. Ja, diese Engel sind sogar unter den übrigen Engeln gleichfalls der Ehre der »Ashab-i Badr (Kameraden von Badr)« teilhaftig geworden. [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm242/"]*[/URL] In dieser Hinsicht müssen zwei Gesichtspunkte in Betracht gezogen werden: [B]Erster Gesichtspunkt:[/B] Die Existenz des Engelreiches und der Dschinnen ist ebenso wie die Existenz des Tierreiches und der Menschen eine feststehende Tatsache. Dies und welches unsere Verbindungen mit ihnen sind, haben wir bereits im Neunundzwanzigsten Wort so sicher bewiesen wie zwei mal zwei vier ist. Was diesen Beweis anbelangt, so verweisen wir auf dieses Wort. [B]Zweiter Gesichtspunkt:[/B] Zu Ehren des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und infolge der Wirkung seines Wunders haben Menschen aus seiner Ummah sie gesehen und mit ihnen gesprochen. So berichten alle hadithkundigen Imame, vor allem aber Buchari und Imam Moslim übereinstimmend [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm243/"]*[/URL]: So kam einmal ein Engel in Menschengestalt zu ihm, gekleidet in weiß. Es war dies der Erzengel Gabriel. Während der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, inmitten seiner Sahabis saß, kam er zu ihm und fragte ihn: »Was ist Islam? Was ist Glaube? Was ist Güte? Erkläre das!« Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, erklärte es ihm. Die dort anwesende Gemeinde der Sahabis erhielten nicht nur eine Vorlesung, sie konnten auch diese Persönlichkeit recht deutlich sehen. Obwohl sie ein Reisender zu sein schien, konnte man doch keine Spuren einer Reise an ihr bemerken. Schließlich stand sie auf und war plötzlich verschwunden. Da geruhte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, anzumerken: »Es war dies Gabriel, der so gehandelt hat, um euch zu unterrichten.« Des Weiteren berichten die hadithkundigen Imame mit zuverlässigen Quellenangaben im Grade einer sinngemäßen allgemeinen Überlieferung: »Hasret Gabriel wurde des öfteren von den Sahabis in der Gestalt von Dihya, einem Sahabi von vollendeter Schönheit, in der Nähe des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gesehen.« [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm244/"]*[/URL] So steht mit Sicherheit fest, dass Hasret Omar, Ibn Abbas, Ussama ibn Sayd, Haris, Aisha Ssiddika und Umm Salama zuverlässig berichten: »Wir sehen Hasret Gabriel des öfteren an der Seite des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in der Gestalt von Dihya.« Ja wäre es denn etwa möglich, dass diese Menschen »wir haben gesehen« gesagt und nichts gesehen hätten? Des Weiteren berichtet Sa'd ibn Ebi Waqqas, einer der Zehn Empfänger (der Verheißung des Paradieses) und Eroberer des Iran, unter Angabe einer authentischen Quelle: »In der Schlacht von Uhud haben wir zu beiden Seiten des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zwei weißgekleidete Gestalten [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm245/"]*[/URL] gleich Wächtern gesehen, die ihn beschützten. Es war uns klar, dass dies zwei Engel waren und gelangten zu der Überzeugung, dass es Gabriel und Michael waren.« Ja wäre es denn möglich, dass dieser Streiter für den Islam »wir haben gesehen« sagen sollte und sie nichts gesehen hätten? Des Weiteren berichtet Abu Ssufyan ibn Kharith ibn Abdul Muttalib (der Neffe des Propheten), wie zuverlässig überliefert wird: »Wir haben in der Schlacht von Badr zwischen Himmel und Erde weißgekleidete Reiter gesehen.« [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm246/"]*[/URL] Des Weiteren bat Hasret Hamsa einmal den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei: »Ich möchte Gabriel sehen.« Da zeigte er ihn ihm in der Kaaba. Doch er konnte es nicht ertragen, verlor das Bewusstsein und stürzte zur Erde. [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm247/"]*[/URL] Dergleichen Ereignisse, wo Engel sichtbar wurden, gibt es viele. Doch alle diese Ereignisse zeigen nur einen Aspekt der Wunder Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, und beweisen, dass vor dem Licht seines Prophetentums selbst Engel wie Falter sind. Was aber die Dschinnen betrifft, so gibt es viele Ereignisse, wo nicht nur Sahabis sie gesehen und mit ihnen gesprochen haben, sondern selbst einfache Leute aus der Gemeinde mit vielen von ihnen verkehrt haben. Derjenige Bericht jedoch, welcher durch hadithkundige Imame bestens gesichert und bestätigt ist und von Ibn Mes'ud überliefert: »Ich habe einmal bei Batn Nachl in der Nacht eine Bekehrung von Dschinnen miterlebt. Diese Dschinnen, die ich gesehen habe, glichen den hochgewachsenen Gestalten aus jenem Stamme im Sudan, den man die Sutt nennt.« [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm248/"]*[/URL] Des Weiteren wurde der folgende Bericht von Hasret Khaled Ibn Walid berühmt, den die hadithkundigen Imame anführen und bestätigen: »Zu der Zeit, da der Götze namens Usa zerstört wurde, kam aus diesem Götzen eine Dschinn in Gestalt einer schwarzen Frau heraus. Hasret Khaled schlug diese Dschinn mit seinem Schwert entzwei. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagte über dieses Ereignis: »Man hatte sie in diesem Götzen Usa angebetet. Doch von nun an wird man sie nicht mehr anbeten.« [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm249/"]*[/URL] Des Weiteren gibt es von Hasret Omar folgende berühmte Überlieferung: »Als wir einmal mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, beisammen waren, kam ein Dschinn namens Hama in der Gestalt eines Greises, einen Stock in seiner Hand, und nahm den Glauben an. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, unterrichtete ihn über einige Suren von den kurzen Suren. [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm250/"]*[/URL] Nachdem er die Unterweisung empfangen hatte, ging er wieder. Obwohl einige hadithkundige Imame die Authentizität dieses letzten Berichtes anzweifeln, gibt es andere, namhafte Imame, welche dessen Glaubhaftigkeit bestätigen. [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm251/"]*[/URL] Wie dem auch sei: es ist nicht notwendig, sich in langen Erörterungen darüber aufzuhalten, da es genügend andere Beispiele dafür gibt. Was wir dem nur noch hinzusetzen wollen, ist Folgendes: Im Lichte des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, durch seine Belehrung und die seiner Nachfolger haben tausende Pole (des Geisteslebens) und Theologen wie Scheich Geylani mit Engeln und Dschinnen verkehrt und tun es noch heute und solche Geschehnisse haben durch ihre Vielzahl hundertfach den Wert allgemeiner Überlieferungen (Tavatur). [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm252/"]*[/URL] Dieser vertraute Umgang der Gemeinde (Ummah) Mohammeds (ASM) mit Engeln und Dschinnen und ihre Gespräche mit ihnen sind jedoch in der Tat ein Werk des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und ein Wunder seiner Erziehung, Bildung und Rechtleitung. [B]Dritter Abschnitt:[/B] Der Schutz, unter dem der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, stand, seine Unangreifbarkeit und Ehrenhaftigkeit, waren ein offensichtliches Wunder und die ebenso offensichtliche Wahrheit der ehrwürdigen Ayah (Sure 5, 70): »Gott wird dich vor den Menschen beschützen.« (Sure 5, 70) kommt in vielen Wundern zum Ausdruck. Als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, an die Öffentlichkeit trat, da trat er in der Tat nicht nur gegen ein einzelnes Volk oder eine Nation, einige wenige Parteien oder eine besondere Religion an, vielmehr trat er ganz allein gegen alle Könige und die Anhänger aller Religionen auf. Denn obwohl sein Onkel sein größter Feind war und auch sein Stamm und sein Volk ihm feindlich gesinnt waren, konnte er dennoch nach dreiundzwanzig Jahren ohne Wächter, ohne Maßnahmen zu seinem Schutz oder Beschützer und obwohl er doch mannigfachen Attentaten ausgesetzt gewesen war, in vollendeter Zufriedenheit auf seinem Ruhelager sterben und über die Welt der Engel emporsteigen. Welch eine Macht und Wahrheit in diesem Schutz, seiner Unangreifbarkeit und Ehrenhaftigkeit durch die ehrwürdige Ayah: »Gott wird dich vor den Menschen beschützen.« (Sure 5, 70) zum Ausdruck kommt und welch ein festes Fundament in ihr gelegt ist, das wird hierin sonnenklar gezeigt. Hier wollen wir nur einige Berichte, die als authentisch überliefert sind, als Beispiele dafür anführen. [B]Erster Bericht:[/B] Hadithkundige und Biographen (ehli ssiyer ve hadith) berichten übereinstimmend: Der Stamm der Qureysch hatte sich zusammengetan, entschlossen, den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu töten. Ja auf den Vorschlag eines Mannes, in den der Teufel gefahren war, wählten sie aus jeder Sippe mindestens einen Mann, damit es später nicht etwa unter den Qureyshiten zu einer Spaltung käme, aus. Das waren insgesamt etwa zweihundert Leute. Unter der Führung von Abu Djahil und Abu Leheb zogen sie zu dem seligen Hause des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und wollten es umstellen. An der Seite des Ehrenwerten Gesandten, mit dem der Friede und Segen sei, befand sich Ali. Zu diesem sagte er: »Schlafe du diese Nacht auf meinem Lager.« Sodann wartete der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, bis die Qureyshiten herangerückt waren und das ganze Haus umzingelt hatten. Erst danach trat er heraus, warf ein wenig Erde über sie, worauf niemand ihn erkannte, ging dann mitten durch sie hindurch und verschwand. [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm253/"]*[/URL] In der Höhle von Hira wurden ihm dann zwei Tauben und eine Spinne allen Qureyshiten entgegen zum Wächter und gaben ihm Schutz. [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm254/"]*[/URL] [B]Zweiter Bericht:[/B] Dieser gilt als zuverlässig überliefert und erzählt, dass die Anführer der Qureysh nun, als sie die Höhle wieder verließen und sich in Richtung Medina wandten, ihnen gegen ein bedeutendes Vermögen einen besonders tapferen Mann namens Ssuraqa [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm255/"]*[/URL] nachsandten, der sie verfolgen und umbringen sollte. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, und Abu Baqr asSiddiq hatten jedoch, als sie miteinander die Höhle verließen, bereits erkannt, dass Ssuraqa ihnen folgte. Wiederum verfiel Abu Baqr asSiddiq in große Sorge und Bedrängnis. Doch wie zuvor in der Höhle sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu ihm: »Bekümmere dich nicht! Gott ist mit uns.« (Sure 9, 40) Er sah Ssuraqa nur an. Das Pferd von Ssuraqa aber blieb mit seinen Hufen wie an die Erde angewurzelt stehen. Er befreite sich und wiederum verfolgte er sie. Doch diesmal stieg aus der Erde, dort wo die Hufe des Pferdes angefesselt waren, etwas wie Rauch empor. Diesmal begriff er: »Es ist nicht in deine noch in irgendjemand anderen Hand gegeben, Hand an ihn zu legen.« – »Gnade!« schrie er da, und der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, schenkte ihm Gnade, sagte aber zu ihm: »Geh nun! Aber sorge dafür, dass kein weiterer mehr kommt!« In Ergänzung zu diesem Bericht möchten wir auch noch das folgende mitteilen: in einer authentischen Erzählung wird berichtet: Ein Hirte, der sie gesehen hatte, eilte nach Mekka, um den Qureyshiten davon zu berichten. Als er jedoch in Mekka angekommen war, da hatte er vergessen, wozu er gekommen war. Wie sehr er sich auch darum bemühte, er konnte es sich nicht mehr ins Gedächtnis zurückrufen. Gezwungenermaßen musste er umkehren. Da erst begriff er, dass ihm das Vergessen, dem er anheim gefallen, eingegeben worden war. [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm256/"]*[/URL] [B]Dritter Bericht:[/B] Die hadithkundigen Imame geben von der Schlacht bei Gatafan und Enmar den folgenden Bericht, den sie durch verschiedene Kanäle erhalten haben: Ein tapferer Stammesführer namens Ghauras hatte sich dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, unbemerkt genähert und sagte, dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem der Friede und Segen sei, das blanke Schwert über sein Haupt haltend: »Wer wird dich nun vor mir retten?« Jener sagte: »Allah!« und betete sodann: »Oh Gott, sei Du mir mein Genügen, so Du es willst!« Da empfing Ghauras plötzlich mitten zwischen seine beiden Schultern einen Streich aus dem Unsichtbaren, sodass ihm das Schwert aus der Hand fiel und er zur Erde stürzte. [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm257/"]*[/URL] Da ergriff der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Schwert mit seiner Hand und fragte zurück: »Und wer ist es, der dich nun retten wird?« Doch dann verzieh er ihm. Da ging dieser Mann zu seinem Stamm zurück. Jeder war über diesen so kühnen und tapferen Mann erstaunt. »Was ist mit dir geschehen?« fragten sie ihn, »Warum hast du denn nichts ausrichten können?« Da erzählte er ihnen, wie die Ereignisse verlaufen waren und fügte noch hinzu: »Ich komme gerade von dem besten aller Menschen zurück.« [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm258/"]*[/URL] Desgleichen kam einmal, wie in der obigen Erzählung, einer der Ungläubigen in der Schlacht von Badr, zu dem Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, ohne dass dies jemand bemerkt oder es einer gesehen hätte, trat hinter ihn und hob das Schwert zum Schlag, als plötzlich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, den Kopf wandte und ihn ansah. Da befiel ihn ein Zittern und das Schwert entfiel seinen Händen. [B]Vierter Bericht:[/B] Auch dieser Vorfall ist ebenso berühmt geworden wie eine sinngemäße Überlieferung und wird von den meisten Kommentatoren als Grund für die Offenbarung dieser Ayah angesehen: »Siehe, wir haben ihnen die Halsfesseln bis an das Kinn hinauf angelegt, sodass sie nun ihre Nasen hoch tragen müssen. Und wir haben vor ihnen einen Wall aufgerichtet und einen Wall hinter ihnen, der ihnen den Blick verstellt, sodass sie nicht sehen können.« (Sure 36, 8-9) So berichten denn die Fachgelehrten unter den Kommentatoren und die hadithkundigen Imame wie folgt: Abu Djehil hatte sich geschworen: »Sobald ich sehe, dass Mohammed sich zum Gebet niedergeworfen (sedjde) hat, will ich ihn mit diesem Stein erschlagen!« Sodann nahm er diesen Stein und machte sich mit ihm auf den Weg. Als er jedoch den Propheten in der Ssedschde erblickte und den Stein emporhob, um zuzuschlagen, verharrten seine Arme weiterhin emporgereckt. [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm259/"]*[/URL] Erst nachdem der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Gebet vollendet hatte und wieder aufgestanden war, bekam Abu Djehil seine Hände endlich wieder frei. Sei es nun, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ihm die Erlaubnis dazu erteilt hatte, sei es, dass für das Gegenteilige keine weitere Notwendigkeit mehr gegeben war, wurden ihm nun die Hände entbunden. Des Weiteren hatte einmal, und dies soll nach einer der Überlieferungen Velid ibn Mughira gewesen sein, und zwar wiederum aus dem Stamme Abu Djehils, den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erschlagen wollen und der sich dazu einen großen Stein aussuchte und ging, um den Propheten während der Sedjde damit zu erschlagen. Doch da waren ihm die Augen verschlossen. Da er den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in der Mesdjid al-Haram (= die Kaaba, d.h. die Verbotene Moschee, in der auch kein Verfolgter erschlagen werden durfte – A.d.Ü.) nicht sehen konnte, kehrte er um, konnte jedoch auch die, welche ihn ausgeschickt hatten, nicht mehr wahrnehmen, hörte vielmehr nur ihre Stimmen. [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm260/"]*[/URL] Als danach dann der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, nach dem Gebet wieder herauskam und somit die Notsituation vorüber gegangen war, gingen auch Velid ibn Mughira die Augen auf. Des Weiteren wird auch von Abu Baqr asSiddiq der folgende Bericht als authentisch überliefert: Nach der Offenbarung der Sure 111: »Verderben der Hand des Abu Leheb!« nahm Umm Djemil (Mutter der Schönheit), die Frau des Abu Leheb, genannt die »Holzträgerin« einen Stein und ging zur Mesdschid al-Haram. Dort saß Abu Baqr asSiddiq mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Sie erblickte dort Abu Baqr asSiddiq und fragte ihn: »Oh Abu Bekr! Wo ist dein Freund? Ich habe gehört, dass er über mich gespottet hätte. Wenn ich ihn sehe, werde ich ihm mit diesem Stein auf den Mund schlagen.« [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm261/"]*[/URL] Den neben ihm sitzenden Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, aber sah sie nicht. Natürlich konnte sie, der Hölle Holzträgerin, ihn, Sultan Laulaak (der König mit dem Titel: »Um deinetwillen habe ich die Welt erschaffen.« – A.d.Ü.), der unter Gottes Schutz stand, nicht sehen, nicht in seine friedvolle Gegenwart (Husur) gelangen. Und sie sollte auch nie zu Gegenwart dessen mündig werden, in dessen Mund das Wort gegen sie von Gott gelegt worden war. [B]Fünfter Bericht:[/B] Einer zuverlässigen Überlieferung zufolge wird berichtet [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm262/"]*[/URL], dass Amir Ibn Tuffeyl und Erbed Ibn Qais übereingekommen waren, zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu gehen. Dabei sagte Amir: »Ich werde ihn ablenken und während dessen erschlägst du ihn.« Doch dann sah er, dass sein Kamerad nichts dergleichen tat. So fragte er ihn denn, nachdem sie wieder gegangen waren: »Warum hast du ihn nicht erschlagen?« Der erwiderte ihm: »Wie sollte ich denn? Wie sehr ich auch dazu entschlossen gewesen war, so sah ich doch ständig dich dazwischentreten. Wie aber hätte ich dich erschlagen können?« [B]Sechster Bericht:[/B] Einer zuverlässigen Überlieferung zufolge wird berichtet: Während der Schlacht von Uhud oder Huneyn kam Sheyba ibn Othman Al-Hadschebi, dessen Onkel und dessen Vater von Hasret Hamsa umgebracht worden waren, heimlich herbeigeschlichen, um Rache zu nehmen. Als er jedoch bereits sein blankes Schwert hinter dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erhob, fiel ihm plötzlich das Schwert aus den Händen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, blickte ihn an und legte ihm seine Hand auf die Brust. Sheyba erzählte später: »In diesem Augenblick hätte es keinen Menschen auf der Welt geben können, der mir teurer gewesen wäre als er.« Er nahm den Glauben an und der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befahl ihm: »Jetzt geh und kämpfe!« Und Sheyba erzählt weiter: »Da ging ich und kämpfte vor dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Wäre mir zu der Zeit mein eigener Vater entgegengetreten, ich hätte selbst ihn erschlagen.« [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm263/"]*[/URL] Des Weiteren kam am Tag der Eroberung von Mekka ein Mann namens Fedala zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, ihn umzubringen. Doch der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, blickte ihn lächelnd an und fragte ihn: »Was hattest du dir in deiner Seele gesagt?« Dabei tat er für Fedala den Wunsch um Vergebung. Fedala gelangte zum Glauben und erzählte darüber später: »In diesem Augenblick gab es niemanden mehr auf der Welt, der mir teurer gewesen wäre als er.« [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm264/"]*[/URL] [B]Siebenter Bericht:[/B] Einer zuverlässigen Überlieferung entsprechend hatten die Juden einmal geplant, ein Attentat gegen den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu verüben. Als er sich jedoch einmal an einem Platz niedergelassen hatte, und sie gerade von oben einen Felsbrocken auf ihn herabschleudern wollten, da hieß Gott, der Beschützer, ihn im gleichen Augenblick aufstehen und machte so ihren Anschlag zunichte. [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm265/"]*[/URL] So wie diese sieben Beispiele gibt es noch viele andere Berichte. So überliefern vor allem Imam Buchari und Imam Moslim und die hadithkundigen Imame von Hasret Aysha: Nach der Offenbarung der Ayah (Sure 5, 70): »Gott wird dich vor den Menschen beschützen.« sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu den Leuten, die ihn gelegentlich bewachten: »Oh ihr Leute! Lasst mich nur! Denn Gott in Seiner Größe und Majestät behütet mich.« [URL="http://www.risaleforum.net/risalei_nur/risalei_nur/anmerkungen/briefe/anm_wm266/"]*[/URL] So zeigt denn auch diese Abhandlung von Anfang an bis hierher: Alle die Welten und Reiche im All kennen den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und stehen mit ihm in Verbindung. In all diesen Welten wurden seine Wunder offenbar. Das also heißt, dass diese Persönlichkeit, Ahmed (ASM), von Gott dem Gerechten eingesetzt und beauftragt ist, dies jedoch in Hinblick auf den Schöpfer des Alls, unter dem Titel des Herrn aller Geschöpfe und als sein Gesandter. Es ist ja der hochgestellte Inspektor und Revisor des Königs in jedem seiner Verwaltungsbereiche bekannt und geachtet und, wo immer er eintritt, berechtigt, Anweisungen zu erteilen, weil er der oberste Beamte im Dienste des Königs ist. Wäre er dagegen nur ein Justizinspektor, könnte er seine Anweisungen nur im Justizbereich erteilen. In anderen Abteilungen wäre er hingegen kaum bekannt. In ähnlicher Weise könnte ein Beamter der Militärverwaltung im Bereich der Zivilverwaltung unbekannt sein. In gleicher Weise wird nun auch verständlich, dass er, der in allen Bereichen des Königreiches Gottes bekannt und geachtet ist, bzw. bekannt gemacht worden ist, von den Engeln angefangen bis zu den Mücken und Spinnen, dem entsprechend das Siegel der Propheten und der Gesandte des Herrn der Welten ist und seine Sendung erstreckt sich über die all Seiner Botschafter. [/QUOTE]
Adı
İnsan doğrulaması
Peygamber Efendimiz a.s.v.'ın kabri nerededir? (Sadece şehir adını küçük harfler ile giriniz)
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