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Neunzehnter Brief - Wunder Mohammeds (asm)
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<blockquote data-quote="ABDULLAH4" data-source="post: 289963" data-attributes="member: 1004566"><p><strong>Cevap: Neunzehnter Brie f - Wunder Mohammeds (asm)</strong></p><p></p><p>Sechster Hinweispunkt</p><p>Es gilt als zuverlässig überliefert, dass er zu Hasret Fatima (möge sie Allahs Wohlgefallen finden) gesagt hat: </p><p> </p><p>»Du bist die erste aus meiner Familie, die mir nach meinem Tode nachfolgen wird.« *</p><p> </p><p>Sechs Monate danach geschah es so, wie er es vorausgesagt hatte. </p><p>Und weiter hat er zu Ebadher gesagt: </p><p> </p><p> </p><p> </p><p></p><p>Zwanzig Jahre später geschah es so, wie er es vorausgesagt hatte. </p><p>Und weiter hat er, als er einmal im Hause von Umm Haram, der Tante von Ennes ibn Malik, vom Schlaf erwachte, lächelnd gesagt:</p><p> </p><p>»Ich habe mein Volk (umma) einen Seekrieg führen sehen, Königen gleich, die auf Thronen sitzen.« </p><p> </p><p>Da bat Umm Haram ihn: »Bete, dass auch ich unter ihnen sein werde.« Da geruhte er zu sagen: »Du wirst unter ihnen sein.«* Vierzig Jahre später begleitete sie Ubade ibn Samit als dessen Gattin bei der Eroberung Zyperns. Sie starb auf Zypern und ihr Grab wurde zur Pilgerstätte. So also geschah es, wie er es vorausgesagt hatte.</p><p> </p><p>Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, sagte er vorher:</p><p> </p><p>»Aus dem Stamme Thaqif werden ein Lügner hervorgehen und ein Tyrann.« * </p><p> </p><p>d.h. aus dem Stamme Thaqif wird einer den Anspruch erheben, ein Prophet zu sein und es wird ein blutdürstiger Tyrann auftreten... So sagte er den berühmten Muhtar voraus, der den Anspruch erhob, ein Prophet zu sein, und auch Haddjadj*, den Tyrannen, der hunderttausend Menschen umgebracht hat.</p><p> </p><p>Und weiter, und auch dies gilt als zuverlässig überliefert, sagte er voraus: </p><p> </p><p>»Konstantinopel wird erobert werden. Gesegnet der Befehlshaber, der die Befehle erteilt und gesegnet die Soldaten, die in seinem Sold stehen.« * </p><p> </p><p>So verkündete er, dass Istanbul durch islamische Hand erobert werden würde und dass Hasret Sultan Mehmet, der Eroberer einen hohen geistigen Rang einnehmen werde. Und es geschah so, wie er es vorhergesagt hatte.</p><p> </p><p>Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, sagte er vorher: </p><p> </p><p>»Fürwahr, selbst wenn der Glaube am Siebengestirn befestigt wäre, wird einer der Söhne Persiens ihn herunterholen.« * </p><p> </p><p>Somit wies er auf die unvergleichlichen Gelehrten und Heiligen des Iran, allen voran aber Abu Hanifa hin, sagte ihn voraus.</p><p> </p><p>Und weiter sagte er: </p><p> </p><p>»Er ist ein Schüler der Gelehrten von Qureysh, der alle Gegenden der Erde mit seinem Wissen und mit seiner Erkenntnis füllen wird.« * </p><p> </p><p>Mit diesem Ausspruch wies er auf Imam Schafi hin und sagte ihn voraus.</p><p> </p><p>Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, sagte er: </p><p> </p><p>»Meine Umma wird in dreiundsiebzig Sekten zerspalten sein. Aber nur eine von ihnen wird Erlösung erlangen. Da fragten sie ihn: Welche von diesen wird das sein? Er antwortete ihnen: Diejenige, welche mir und meinen Gefährten folgt.« * </p><p> </p><p>So sagte er voraus, dass nur die Anhänger der Tradition und die Gemeindemitglieder (ehli Ssunna ve Dschemaat) vollkommene Erlösung finden werden.</p><p> </p><p>Und weiter sagte er: </p><p> </p><p>»Die Qaderiyye sind die Magier (Parsen) meiner Umma.« * </p><p> </p><p>Damit wies er auf eine Gruppe hin, welche sich in viele Abspaltungen verzweigt hat und Gottes Vorherbestimmung (Qadr) verleugnet. Auch sagte er die Rafidine voraus, welche sich ebenfalls stark verzweigt haben.</p><p> </p><p>Und weiter sagte er zu Imam Ali (RA), und auch dies ist zuverlässig überliefert: »Auch für dich gilt, was für Hasret Isa (Jesus, mit dem der Friede sei) galt: zwei Arten von Menschen werden deinetwegen zuGrunde gehen: die eine durch allzugroße Liebe, die andere durch allzugroßen Hass. Die Christen nannten Hasret Isa in ihrer Liebe, doch in Überschreitung der durch das Gesetz bestimmten Grenzen, den Sohn Gottes. Doch da sei Gott vor! Doch auch die Juden überschritten in ihrem Hass jedes Maß, sodass sie seine Vollkommenheit und sein Prophetentum leugneten (insanu-l'kamil, der Prophet Gottes ist der vollkommene Mensch – A.d.Ü.). Auch um deinetwillen werden zwei Arten von Menschen die gesetzlich festgesetzten Grenzen überschreiten und ihre Liebe wird sie zu Grunde richten.</p><p> </p><p>*</p><p> </p><p>»Ihre Schande ruft ihnen: Rafidiyye (Gesetzesbrecher, Fahnenflüchtige, Verräter, Dissidenten) zu.« *</p><p> </p><p>Ein anderer Teil dagegen wird in seiner Feindschaft gegen dich zu weit gehen. Das sind die Havaridschine (Renegaten) und die Extremisten unter den Gefolgsleuten der Omajaden, welche man Nasibe nennt.«</p><p></p><p>Eine Frage könnte hier gestellt werden: Der Qur'an befiehlt die Liebe für das Haus des Propheten und auch unser verehrungswürdiger Prophet, mit dem Friede und Segen sei, hat das sehr empfohlen. Diese Liebe könnte deshalb für die Schiiten als Entschuldigung gelten. Denn Verliebte sind gewissermaßen berauscht. Warum dann können die Schiiten und besonders die Rafidiyye keinen Nutzen aus ihrer Liebe ziehen, ja werden sie sogar durch diesen Hinweis des Propheten wegen ihrer übertriebenen Liebe verurteilt?</p><p> </p><p>Antwort: </p><p>Es gibt zwei Arten von Liebe. Die erste ist eine den Buchstaben übergreifende Liebe (mana-yi harfi), d.h. um des Ehrenwerten Botschafters, mit dem Friede und Segen sei, willen und im Namen Gottes, des Gerechten Hasret Ali, Hasan und Huseyn und das Al-i Beyt zu lieben. Diese Liebe vermehrt noch die Liebe für den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei und wird zu einem Fahrzeug für die Liebe zu Gott, dem Gerechten. Diese Liebe ist erlaubt (meshru'), ihr Übermaß schadet nicht, verletzt nicht, hat keine Herabsetzung oder Feindschaft gegenüber anderen zur Folge.</p><p> </p><p>Die zweite Art Liebe beschränkt sich auf den Genannten (mana-yi ismi), d.h. sie liebt ihn in seiner Person, liebt Hasret Ali im Gedanken an seine Tapferkeit und Vollkommenheit und Hasret Hasan und Huseyn um ihrer hohen Tugenden willen, ohne einen Gedanken an den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Sie liebt, selbst ohne Gott zu kennen oder seinen Propheten. Diese Art der Liebe wird nicht zum Anlass, den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu lieben, erweckt auch nicht die Liebe zu Gott dem Gerechten. Im Übermaß führt sie zur Herabsetzung oder zur Feindschaft gegenüber anderen. So haben sie denn, der Voraussage des Propheten entsprechend, im Übermaß ihrer Liebe zu Hasret Ali, Hasret Abu Baqr asSiddiq und Hasret Omar den Rücken gekehrt und sind ins Unglück gestürzt. Und diese falsche Liebe veranlasste dieses Unglück.</p><p> </p><p>Und weiter, und auch dies gilt als zuverlässig überliefert, sagte er:</p><p> </p><p>»Wenn euch persische und römische Mädchen dienen, werden sich Unglück und Gespaltenheit unter euch ausbreiten, der Kampf wird in euren eigenen Reihen stattfinden, die Übeltäter werden sich an die Spitze setzen und alle die guten und tugendhaften Menschen heimsuchen!« *</p><p> </p><p>Dreißig Jahre später geschah es so, wie er es vorausgesagt hatte. </p><p>Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, sagte er:</p><p> </p><p>»Die Eroberung der Festung Khaibar wird durch Alis Hand erfolgen.« *</p><p> </p><p>Als ein Wunder seines Prophetentums und entgegen aller Erwartung riss Hasret Ali am folgenden Tag das Tor der Feste Khaibar heraus und gebrauchte es als einen Schild. Nachdem der Sieg errungen war, warf er das Tor zu Boden und acht starke Männer konnten es nicht mehr vom Boden aufheben. Nach einer anderen Überlieferung waren es vierzig Leute. *</p><p> </p><p>Des Weiteren tat er den Ausspruch:</p><p> </p><p>»Die Stunde wird nicht kommen, bis zwei Parteien mit dem gleichen Anspruch einander befehden.« *</p><p> </p><p>Damit sagte er die Schlacht von Ssiffin zwischen Hasret Ali und Muawiye voraus. </p><p>Des Weiteren sagte er voraus:</p><p> </p><p>»Siehe, Ammar wird von einer Gruppe Rebellen (gegen Gott) umgebracht werden.« *</p><p> </p><p>Als er dann in der Schlacht von Ssiffin getötet wurde, sah Hasret Ali dies als einen Beweis dafür an, dass die Anhänger von Muawiye Aufständische sind. Doch Muawiye deutete dies anders. Denn Amr ibnu-l'As (sein Kommandant – A.d.Ü.) sagte: »Nur die Aufständischen sind seine Mörder, nicht wir alle.«</p><p> </p><p>Des Weiteren tat er den Ausspruch:</p><p> </p><p>»Siehe, kein Gespaltensein wird unter euch aufkommen, solange Hasret Omar noch lebt.« *</p><p> </p><p>Und so wie er es vorausgesagt hatte, kam es auch. </p><p>Und weiter geschah es, dass einmal Sehl ibn Amr, noch bevor er zum Glauben gelangt war, in Gefangenschaft geriet. Da sagte Hasret Omar zu dem Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei: »Wenn du es mir gestattest, werde ich diesem die Zähne einschlagen. Denn dieser hat immer mit seiner glatten Zunge die Ungläubigen vom Stamme der Qureysch zum Kampf gegen uns aufgehetzt.« Der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, aber entgegnete ihm:</p><p> </p><p>»Es möchte ja sein, dass er sich aufrichten wird zu einem Zustand (maqam), der dir gefällt, oh Omar!« *</p><p> </p><p>In der Tat hat eben dieser Sehl im Gesegneten Mekka (M.Mükerreme) unter den Ereignissen der Zeit, da der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, dahingeschieden war, was Bestürzung verbreitete und die Geduld aller verzehrte, gleich wie Abu Bekir-isSiddiq im Strahlenden Medina (M.Münevvere) die Sahabis beruhigt und getröstet. Ebenso hat er ihnen mit seiner bekannten Wortgewalt eine Rede gehalten gleich der Hutbe von Abu Bekir-isSiddiq. Selbst die Worte der beiden Hutbe einander.</p><p> </p><p>Und weiter verkündete er Ssuraqa:</p><p> </p><p>»Du wirst Chosros beide Armringe anlegen!« *</p><p> </p><p>Zur Zeit des Hasret Omar wurde das Königreich von Chosro zerstört. Als seine Schätze und auch seine wundervollen Armringe gebracht wurden, streifte Hasret Omar sie dem Ssuraqa über und sagte:</p><p> </p><p>»Elhamdulillah (Preis sei Gott!), der sie Chosro abgenommen und sie Ssuraqa übergestreift hat.« *</p><p> </p><p> und bestätigte damit die Voraussage des Propheten. </p><p>Des Weiteren tat er den Ausspruch:</p><p> </p><p>»Nachdem der Chosro gegangen ist, wird es keinen Chosro mehr nach ihm geben.« *</p><p> </p><p>Wie er es vorausgesagt hatte, so geschah es auch. </p><p>Auch hatte er dem Botschafter des Chosro einmal gesagt: »Gerade hat Chosros Sohn Shirviye Pervis den Chosro umgebracht.«</p><p> </p><p>* Als der Botschafter Nachforschungen anstellte und herausfand, dass dies tatsächlich zur gleichen Zeit geschehen war, nahm auch er den Islam an. Nach einigen Überlieferungen hieß dieser Botschafter Feyrus.</p><p> </p><p>Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er einen Brief vorausgesagt, den Khatib ibn Beltea heimlich an den Stamm der Qureysh gesandt hatte. Er schickte Hasret Ali und Mikdad mit den Worten: »Es gibt an einem bestimmten Ort eine bestimmte Person mit einem bestimmten Brief. Geht zu ihm und bringt mir diesen!« Sie gingen und brachten den besagten Brief von dem angegebenen Ort herbei. Dann ließ er Khatib kommen und fragte ihn: »Warum hast du das getan?« Dieser brachte eine Entschuldigung hervor und seine Entschuldigung wurde angenommen.</p><p> </p><p>*</p><p> </p><p>Und weiter, und auch dies ist als zuverlässig überliefert, äußerte er einmal gegenüber Utbe ibn Ebu Leheb:</p><p> </p><p>»Gottes Hund möge ihn fressen!« *</p><p> </p><p>und sagte so Utbes schreckliches Ende voraus. Als dieser später in den Jemen reiste, kam ein Löwe und fraß ihn auf. So bewahrheitete sich die Verfluchung des Propheten, mit dem Friede und Segen sei, und zugleich auch seine Voraussage.</p><p> </p><p>Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, stieg bei der Eroberung von Mekka Hasret Bilal Habeshi auf das Dach der Kaaba und rief zum Gebet, während Abu Ssufyan, Attab ibn Assid und Harith ibn Hisham, Fürsten vom Stamme der Qureysh beieinander saßen und miteinander plauderten. Da sagte Attab: »Mein Vater Assid hatte das Glück, diesen Tag nicht zu schauen.« Harith entgegnete ihm: »Konnte Mohammed keinen anderen Mann finden als diese schwarze Krähe, der Muesin zu sein?« Und er machte so Hasret Bilal Habeshi verächtlich. Abu Ssufyan wandte ein: »Ich würde mich hüten, etwas dergleichen zu sagen. Selbst wenn es niemanden gäbe, so würden doch die Steine von Batha (Mekka) ihm Nachricht geben und so wird er es erfahren.« In der Tat begegnete ihnen wenig später der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei und wiederholte ihnen buchstäblich, was sie zueinander gesprochen hatten. Da legten nun auch Attab und Harith Zeugnis ab und wurden Muslime.</p><p> </p><p>* </p><p>Oh du armseliger Gottesleugner! Du herzloser Mensch, der du den Propheten, mit dem Friede und Segen sei, nicht anerkennen willst! Siehe, wie diese beiden verstockten Fürsten der Qureysh durch einen einzigen Fingerzeig aus der verborgenen Welt zum Glauben gelangten! Was muss doch dein Herz verdorben sein, wenn es immer noch nicht zur vollen Überzeugung gelangt, nachdem du von tausenden von Wundern gehört hast, die durch allgemeine Übereinstimmung einem solchen Fingerzeig aus dem Verborgenen gleich sind!... Doch wie dem auch sei – kehren wir zu unserem eigentlichen Thema zurück!</p><p> </p><p>Und weiter, und auch dies ist als zuverlässig überliefert, geriet einmal Hasret Abbas während der Schlacht von Bedr in die Hände der Sahabis und man forderte von ihm Lösegeld. Doch entgegnete er: »Ich habe kein Geld.« Da sagte der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei: »Du hast aber bei deiner Frau Umm Fadl eine bestimmte Summe Geldes zurückgelassen.« * Und er nannte ihm die Höhe der Summe und bezeichnete dessen Versteck. Hasret Abbas bestätigte ihm dies und fügte hinzu: »Niemand außer uns beiden kannte dieses Geheimnis.« So erlangte er damals den vollkommenen Glauben und wurde ein Muslim. *</p><p> </p><p>Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hatte einmal ein Jude namens Lebid, der ein böser Zauberer war, ein seltsames starkes Zaubermittel verfertigt, um den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, damit zu plagen. Er hatte einen Kamm mit Haaren umwickelt, eine Verwünschung darüber ausgesprochen und ihn in einen Brunnen geworfen. Da beauftragte der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, Hasret Ali und die Sahabis: »Geht zu dem Brunnen, fischt den Zauber heraus und bringt ihn mir her!« Und er nannte den Brunnen und bezeichnete genau den verwunschenen Gegenstand. Sie gingen hin, fanden ihn dort genauso, wie er es ihnen beschrieben hatte und brachten ihn herbei. Und mit jedem Haar, das sie lösten, verschwand auch die Unruhe von dem Ehrenwerten Botschafter, mit dem Segen und Frieden sei.</p><p> </p><p>*</p><p> </p><p>Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, äußerte sich der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, während einer Versammlung, an der auch so bedeutende Persönlichkeiten wie Abu Huraira und Husaifa teilnahmen:</p><p> </p><p>»Die Zähne eines von euch werden im Feuer noch größer sein als der Berg Uhud.« (Die Hauer des wilden Ebers gelten als das Symbol der Auflehnung gegen Gott. – A.d.Ü.). *</p><p> </p><p>So sagte er das schreckliche Ende eines Renegaten unter ihnen voraus. Abu Huraira berichtet dazu: »Als später aus dieser Versammlung bloß noch zwei Personen übrig geblieben waren, also nur noch ein Mann außer mir, da fürchtete ich mich. Als dann später der andere Mann in der Schlacht von Jamama überlief und auf der Seite von Musaylima fiel, da wurde die Voraussage des Propheten deutlich.« *</p><p> </p><p>Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hatten sich einmal Umair und Safwan, als sie noch nicht den Islam angenommen hatten, dazu entschlossen, für eine bedeutende Summe den Propheten (ASM) umzubringen. Als aber Umair in der Absicht, den Propheten (ASM) zu ermorden in Medina ankam und der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ihn erblickte, rief er ihn zu sich und sagte zu ihm: »Es ist dies dein Abenteuer mit Safwan!« und legte seine Hand auf Umairs Brust. Der gab es zu und wurde Moslem.</p><p> </p><p>* </p><p>Es hat noch viele andere dergleichen als zuverlässig bezeugte Vorhersagen aus dem Verborgenen gegeben. Sie werden in den berühmten Sechs Büchern, mit als zuverlässig bezeugten Hadithen, unter Angabe der Quelle erwähnt. Die meisten in dieser (hier vor uns liegenden) Abhandlung erwähnten Ereignisse sind uns einer allgemeinen dem Sinne nach entsprechenden Übereinstimmung (tevatur) gemäß, als sicher und zuverlässig überliefert worden. (Die Bücher von) Buchari und Moslem sind von den Forschern (ehli tahqiq) nach dem Qur'an als die zuverlässigsten Bücher bestätigt worden. In der Folge werden nach ihnen die als zuverlässig anerkannten (Bücher von) Tirmidhi, Nessai, Abu Davud, das »Musnad« von Hakim, das »Musnad« von Ahmed ibn Hanbel und das »Delail« von Beyhaqi und dergleichen Bücher mit Quellenangabe zitiert.</p><p> </p><p>Wohlan denn, oh du schwachsinniger Gottesleugner! Du sollst es nicht dabei bewenden lassen, zu sagen: »Mohammed-i Arabi (ASM) war ein kluger Mann.« Denn für diese zuverlässigen Aussagen Ahmeds (ASM) über Dinge aus der verborgenen Welt gibt es nur zwei mögliche Erklärungen. Du sagst entweder: »Dieser Heilige Gottes verfügt über einen solchen Scharfblick, ist eine Geistesgröße mit einem derartigen Weitblick, dass er Vergangenheit und Zukunft und die ganze Welt zu überblicken und zu erkennen weiß, dessen Auge den Osten und den Westen erschaut und aller Welt Zeuge ist, ein Genius, der alle vergangenen und künftigen Ereignisse zu entschleiern vermag«. Ein Mensch kann solche Qualitäten (hal) nicht besitzen. Hätte er sie aber, kann er sie als eine wunderbare Fähigkeit vom Schöpfer der Welt verliehen, als eine Gabe Gottes erhalten haben. Dies aber wäre für sich alleine schon ein ganz großes Wunder. Oder aber du musst glauben, dass dieser Gottbegnadete der Schüler und Beauftragte eines Herrn ist, der alles sieht und alles in Händen hält. Alles was da ist gehorcht Seinen Weisungen und alle Zeiten unterstehen Seinem Befehl. Alle Dinge stehen aufgezeichnet in dem Großen Buch. Wann immer Er will, macht Er sie Seinem Schüler bekannt, führt sie ihm vor Augen. Das heißt: Mohammed, der Araber, mit dem Friede und Segen sei, empfängt von dem Urewigen Meister seine Lehren und so gibt er sie weiter.</p><p> </p><p>Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er verlautbart, als er Hasret Khalid nach Ukeydir entsandte, um gegen den Fürsten der Daumatu-l'Dschendal zu kämpfen:</p><p> </p><p>»Siehe, du wirst ihn auf einer Ochsenjagd finden.« *</p><p> </p><p>Er sagte ihm voraus, dass er ihn ohne Kampf gefangen nehmen werde. Hasret Khalid ging, fand alles so wie vorausgesagt und führte den Gefangenen mit sich mit.</p><p> </p><p>Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er, auf die Seite bezugnehmend, auf welche die Qureysh etwas gegen die Bani Hashim geschrieben hatten und das sie an eine Wand der Kaaba gehängt hatten, verlautbart: »Die Würmer haben eure Schrift aufgefressen und nur die Teile mit den Namen Gottes darauf ausgespart.« Da untersuchten sie das Blatt und fanden die Dinge so, wie er es ihnen mitgeteilt hatte.</p><p> </p><p>*</p><p> </p><p>Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er verlautbart, dass während der Belagerung von Jerusalem (Beytu'l-Maqdis) eine große Pestepidemie ausbrechen werde. Zur Zeit von Hasret Omar wurde Beytu'lMaqdis erobert. Dabei brach eben jene Pestepidemie aus, die binnen drei Tagen siebzigtausend Opfer forderte.</p><p> </p><p>*</p><p> </p><p>Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er davon Kunde gegeben, dass Basra</p><p> </p><p>* und Bagdad *, die es damals noch gar nicht gab, erbaut werden würden und dass sich alle Schätze der Welt in Bagdad ansammeln werden, dass die Araber mit den Türken * und anderen Völkern am Kaspischen Meer kämpfen werden, später jedoch die meisten von ihnen den Islam annehmen und mitten unter den Arabern über die Araber herrschen werden. Er sagte:</p><p> </p><p>»Über die Vermehrung der Fremden unter euch werdet ihr euch beklagen, welche verzehren, was ihr habt, und euch enthaupten.« *</p><p> </p><p>Und weiter sagte er:</p><p> </p><p>»Verderben über meine Umma wird von den Händen der ungezogenen Kinder der Qureysh kommen.« *</p><p> </p><p>Damit gab er Kunde, dass es von den schlechten Fürsten der Omajaden, wie Walid und Jasid, ausgehen werde.</p><p> </p><p>Desgleichen hat er für bestimmte Orte, wie Jamama, das Auftreten von Apostasie vorausgesagt.</p><p> </p><p>*</p><p> </p><p>Und weiter sagte er während der berühmten Grabenschlacht (bei der die Moslems als erste Verteidigungsgräben aushoben, die bis dahin bei den Arabern noch unbekannt waren. – A.d.Ü.):</p><p> </p><p>»Von nun an werden mich die Qureysh und ihre Verbündeten nie wieder angreifen. Doch ich werde sie angreifen.« *</p><p> </p><p>Und alles gestaltete sich so, wie er es vorausgesagt hatte. </p><p>Und weiter verlautbarte er ein, zwei Monate vor seinem Dahinscheiden, und auch dies ist als zuverlässig überliefert:</p><p> </p><p>»Einem Diener und Verehrer wurde die Wahl gelassen und er wählte was Gottes ist.« *</p><p> </p><p>So sagte er sein Ableben voraus. </p><p>Und weiter sagte er über Seyd ibn Ssuwahan:</p><p> </p><p>»Eines seiner Glieder wird ihm ins Paradies vorausgehen.« *</p><p> </p><p>Kurze Zeit später wurde ihm in der Schlacht von Nihawend eine Hand abgeschlagen. Das heißt, seine Hand legte zuerst Zeugnis für seinen Glauben ab, was in übertragenem Sinne bedeutet: sie kam ins Paradies.</p><p> </p><p>So sind denn alle die hier besprochenen Geschehnisse aus der verborgenen Welt nur eine unter zehn Arten seiner Wunder. Wir haben von diesen zehn Arten noch nicht einmal eine besprochen. Doch haben wir im</p><p> </p><p>Fünfundzwanzigsten Wort, wo der Qur'an entsprechend seinem Charakter als ein Wunder besprochen wird, aus dem so umfangreichen Gebiet der Geschehnisse aus der verborgenen Welt, vier Arten kurz angeführt. So fasse denn die hier angeführten Arten mit den anderen vier bedeutenden Arten, wo in der Sprache des Qur'an aus der verborgenen Welt berichtet wird, zusammen. Siehe, welch ein zweifelsfrei sicheres, glänzendes, unwiderlegbares und beweiskräftiges Zeugnis seines Prophetentums das ist, sodass jeder, der nicht mit Herz und Verstand ganz und gar verdorben ist, mit Sicherheit glauben wird, dass diese Persönlichkeit, Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, der Gesandte jener majestätischen Persönlichkeit ist, die der Herr alles Geschaffen ist und der Kenner alles Verborgenen. Von ihm hat er uns Kunde gebracht.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="ABDULLAH4, post: 289963, member: 1004566"] [b]Cevap: Neunzehnter Brie f - Wunder Mohammeds (asm)[/b] Sechster Hinweispunkt Es gilt als zuverlässig überliefert, dass er zu Hasret Fatima (möge sie Allahs Wohlgefallen finden) gesagt hat: »Du bist die erste aus meiner Familie, die mir nach meinem Tode nachfolgen wird.« * Sechs Monate danach geschah es so, wie er es vorausgesagt hatte. Und weiter hat er zu Ebadher gesagt: Zwanzig Jahre später geschah es so, wie er es vorausgesagt hatte. Und weiter hat er, als er einmal im Hause von Umm Haram, der Tante von Ennes ibn Malik, vom Schlaf erwachte, lächelnd gesagt: »Ich habe mein Volk (umma) einen Seekrieg führen sehen, Königen gleich, die auf Thronen sitzen.« Da bat Umm Haram ihn: »Bete, dass auch ich unter ihnen sein werde.« Da geruhte er zu sagen: »Du wirst unter ihnen sein.«* Vierzig Jahre später begleitete sie Ubade ibn Samit als dessen Gattin bei der Eroberung Zyperns. Sie starb auf Zypern und ihr Grab wurde zur Pilgerstätte. So also geschah es, wie er es vorausgesagt hatte. Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, sagte er vorher: »Aus dem Stamme Thaqif werden ein Lügner hervorgehen und ein Tyrann.« * d.h. aus dem Stamme Thaqif wird einer den Anspruch erheben, ein Prophet zu sein und es wird ein blutdürstiger Tyrann auftreten... So sagte er den berühmten Muhtar voraus, der den Anspruch erhob, ein Prophet zu sein, und auch Haddjadj*, den Tyrannen, der hunderttausend Menschen umgebracht hat. Und weiter, und auch dies gilt als zuverlässig überliefert, sagte er voraus: »Konstantinopel wird erobert werden. Gesegnet der Befehlshaber, der die Befehle erteilt und gesegnet die Soldaten, die in seinem Sold stehen.« * So verkündete er, dass Istanbul durch islamische Hand erobert werden würde und dass Hasret Sultan Mehmet, der Eroberer einen hohen geistigen Rang einnehmen werde. Und es geschah so, wie er es vorhergesagt hatte. Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, sagte er vorher: »Fürwahr, selbst wenn der Glaube am Siebengestirn befestigt wäre, wird einer der Söhne Persiens ihn herunterholen.« * Somit wies er auf die unvergleichlichen Gelehrten und Heiligen des Iran, allen voran aber Abu Hanifa hin, sagte ihn voraus. Und weiter sagte er: »Er ist ein Schüler der Gelehrten von Qureysh, der alle Gegenden der Erde mit seinem Wissen und mit seiner Erkenntnis füllen wird.« * Mit diesem Ausspruch wies er auf Imam Schafi hin und sagte ihn voraus. Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, sagte er: »Meine Umma wird in dreiundsiebzig Sekten zerspalten sein. Aber nur eine von ihnen wird Erlösung erlangen. Da fragten sie ihn: Welche von diesen wird das sein? Er antwortete ihnen: Diejenige, welche mir und meinen Gefährten folgt.« * So sagte er voraus, dass nur die Anhänger der Tradition und die Gemeindemitglieder (ehli Ssunna ve Dschemaat) vollkommene Erlösung finden werden. Und weiter sagte er: »Die Qaderiyye sind die Magier (Parsen) meiner Umma.« * Damit wies er auf eine Gruppe hin, welche sich in viele Abspaltungen verzweigt hat und Gottes Vorherbestimmung (Qadr) verleugnet. Auch sagte er die Rafidine voraus, welche sich ebenfalls stark verzweigt haben. Und weiter sagte er zu Imam Ali (RA), und auch dies ist zuverlässig überliefert: »Auch für dich gilt, was für Hasret Isa (Jesus, mit dem der Friede sei) galt: zwei Arten von Menschen werden deinetwegen zuGrunde gehen: die eine durch allzugroße Liebe, die andere durch allzugroßen Hass. Die Christen nannten Hasret Isa in ihrer Liebe, doch in Überschreitung der durch das Gesetz bestimmten Grenzen, den Sohn Gottes. Doch da sei Gott vor! Doch auch die Juden überschritten in ihrem Hass jedes Maß, sodass sie seine Vollkommenheit und sein Prophetentum leugneten (insanu-l'kamil, der Prophet Gottes ist der vollkommene Mensch – A.d.Ü.). Auch um deinetwillen werden zwei Arten von Menschen die gesetzlich festgesetzten Grenzen überschreiten und ihre Liebe wird sie zu Grunde richten. * »Ihre Schande ruft ihnen: Rafidiyye (Gesetzesbrecher, Fahnenflüchtige, Verräter, Dissidenten) zu.« * Ein anderer Teil dagegen wird in seiner Feindschaft gegen dich zu weit gehen. Das sind die Havaridschine (Renegaten) und die Extremisten unter den Gefolgsleuten der Omajaden, welche man Nasibe nennt.« Eine Frage könnte hier gestellt werden: Der Qur'an befiehlt die Liebe für das Haus des Propheten und auch unser verehrungswürdiger Prophet, mit dem Friede und Segen sei, hat das sehr empfohlen. Diese Liebe könnte deshalb für die Schiiten als Entschuldigung gelten. Denn Verliebte sind gewissermaßen berauscht. Warum dann können die Schiiten und besonders die Rafidiyye keinen Nutzen aus ihrer Liebe ziehen, ja werden sie sogar durch diesen Hinweis des Propheten wegen ihrer übertriebenen Liebe verurteilt? Antwort: Es gibt zwei Arten von Liebe. Die erste ist eine den Buchstaben übergreifende Liebe (mana-yi harfi), d.h. um des Ehrenwerten Botschafters, mit dem Friede und Segen sei, willen und im Namen Gottes, des Gerechten Hasret Ali, Hasan und Huseyn und das Al-i Beyt zu lieben. Diese Liebe vermehrt noch die Liebe für den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei und wird zu einem Fahrzeug für die Liebe zu Gott, dem Gerechten. Diese Liebe ist erlaubt (meshru'), ihr Übermaß schadet nicht, verletzt nicht, hat keine Herabsetzung oder Feindschaft gegenüber anderen zur Folge. Die zweite Art Liebe beschränkt sich auf den Genannten (mana-yi ismi), d.h. sie liebt ihn in seiner Person, liebt Hasret Ali im Gedanken an seine Tapferkeit und Vollkommenheit und Hasret Hasan und Huseyn um ihrer hohen Tugenden willen, ohne einen Gedanken an den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Sie liebt, selbst ohne Gott zu kennen oder seinen Propheten. Diese Art der Liebe wird nicht zum Anlass, den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu lieben, erweckt auch nicht die Liebe zu Gott dem Gerechten. Im Übermaß führt sie zur Herabsetzung oder zur Feindschaft gegenüber anderen. So haben sie denn, der Voraussage des Propheten entsprechend, im Übermaß ihrer Liebe zu Hasret Ali, Hasret Abu Baqr asSiddiq und Hasret Omar den Rücken gekehrt und sind ins Unglück gestürzt. Und diese falsche Liebe veranlasste dieses Unglück. Und weiter, und auch dies gilt als zuverlässig überliefert, sagte er: »Wenn euch persische und römische Mädchen dienen, werden sich Unglück und Gespaltenheit unter euch ausbreiten, der Kampf wird in euren eigenen Reihen stattfinden, die Übeltäter werden sich an die Spitze setzen und alle die guten und tugendhaften Menschen heimsuchen!« * Dreißig Jahre später geschah es so, wie er es vorausgesagt hatte. Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, sagte er: »Die Eroberung der Festung Khaibar wird durch Alis Hand erfolgen.« * Als ein Wunder seines Prophetentums und entgegen aller Erwartung riss Hasret Ali am folgenden Tag das Tor der Feste Khaibar heraus und gebrauchte es als einen Schild. Nachdem der Sieg errungen war, warf er das Tor zu Boden und acht starke Männer konnten es nicht mehr vom Boden aufheben. Nach einer anderen Überlieferung waren es vierzig Leute. * Des Weiteren tat er den Ausspruch: »Die Stunde wird nicht kommen, bis zwei Parteien mit dem gleichen Anspruch einander befehden.« * Damit sagte er die Schlacht von Ssiffin zwischen Hasret Ali und Muawiye voraus. Des Weiteren sagte er voraus: »Siehe, Ammar wird von einer Gruppe Rebellen (gegen Gott) umgebracht werden.« * Als er dann in der Schlacht von Ssiffin getötet wurde, sah Hasret Ali dies als einen Beweis dafür an, dass die Anhänger von Muawiye Aufständische sind. Doch Muawiye deutete dies anders. Denn Amr ibnu-l'As (sein Kommandant – A.d.Ü.) sagte: »Nur die Aufständischen sind seine Mörder, nicht wir alle.« Des Weiteren tat er den Ausspruch: »Siehe, kein Gespaltensein wird unter euch aufkommen, solange Hasret Omar noch lebt.« * Und so wie er es vorausgesagt hatte, kam es auch. Und weiter geschah es, dass einmal Sehl ibn Amr, noch bevor er zum Glauben gelangt war, in Gefangenschaft geriet. Da sagte Hasret Omar zu dem Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei: »Wenn du es mir gestattest, werde ich diesem die Zähne einschlagen. Denn dieser hat immer mit seiner glatten Zunge die Ungläubigen vom Stamme der Qureysch zum Kampf gegen uns aufgehetzt.« Der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, aber entgegnete ihm: »Es möchte ja sein, dass er sich aufrichten wird zu einem Zustand (maqam), der dir gefällt, oh Omar!« * In der Tat hat eben dieser Sehl im Gesegneten Mekka (M.Mükerreme) unter den Ereignissen der Zeit, da der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, dahingeschieden war, was Bestürzung verbreitete und die Geduld aller verzehrte, gleich wie Abu Bekir-isSiddiq im Strahlenden Medina (M.Münevvere) die Sahabis beruhigt und getröstet. Ebenso hat er ihnen mit seiner bekannten Wortgewalt eine Rede gehalten gleich der Hutbe von Abu Bekir-isSiddiq. Selbst die Worte der beiden Hutbe einander. Und weiter verkündete er Ssuraqa: »Du wirst Chosros beide Armringe anlegen!« * Zur Zeit des Hasret Omar wurde das Königreich von Chosro zerstört. Als seine Schätze und auch seine wundervollen Armringe gebracht wurden, streifte Hasret Omar sie dem Ssuraqa über und sagte: »Elhamdulillah (Preis sei Gott!), der sie Chosro abgenommen und sie Ssuraqa übergestreift hat.« * und bestätigte damit die Voraussage des Propheten. Des Weiteren tat er den Ausspruch: »Nachdem der Chosro gegangen ist, wird es keinen Chosro mehr nach ihm geben.« * Wie er es vorausgesagt hatte, so geschah es auch. Auch hatte er dem Botschafter des Chosro einmal gesagt: »Gerade hat Chosros Sohn Shirviye Pervis den Chosro umgebracht.« * Als der Botschafter Nachforschungen anstellte und herausfand, dass dies tatsächlich zur gleichen Zeit geschehen war, nahm auch er den Islam an. Nach einigen Überlieferungen hieß dieser Botschafter Feyrus. Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er einen Brief vorausgesagt, den Khatib ibn Beltea heimlich an den Stamm der Qureysh gesandt hatte. Er schickte Hasret Ali und Mikdad mit den Worten: »Es gibt an einem bestimmten Ort eine bestimmte Person mit einem bestimmten Brief. Geht zu ihm und bringt mir diesen!« Sie gingen und brachten den besagten Brief von dem angegebenen Ort herbei. Dann ließ er Khatib kommen und fragte ihn: »Warum hast du das getan?« Dieser brachte eine Entschuldigung hervor und seine Entschuldigung wurde angenommen. * Und weiter, und auch dies ist als zuverlässig überliefert, äußerte er einmal gegenüber Utbe ibn Ebu Leheb: »Gottes Hund möge ihn fressen!« * und sagte so Utbes schreckliches Ende voraus. Als dieser später in den Jemen reiste, kam ein Löwe und fraß ihn auf. So bewahrheitete sich die Verfluchung des Propheten, mit dem Friede und Segen sei, und zugleich auch seine Voraussage. Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, stieg bei der Eroberung von Mekka Hasret Bilal Habeshi auf das Dach der Kaaba und rief zum Gebet, während Abu Ssufyan, Attab ibn Assid und Harith ibn Hisham, Fürsten vom Stamme der Qureysh beieinander saßen und miteinander plauderten. Da sagte Attab: »Mein Vater Assid hatte das Glück, diesen Tag nicht zu schauen.« Harith entgegnete ihm: »Konnte Mohammed keinen anderen Mann finden als diese schwarze Krähe, der Muesin zu sein?« Und er machte so Hasret Bilal Habeshi verächtlich. Abu Ssufyan wandte ein: »Ich würde mich hüten, etwas dergleichen zu sagen. Selbst wenn es niemanden gäbe, so würden doch die Steine von Batha (Mekka) ihm Nachricht geben und so wird er es erfahren.« In der Tat begegnete ihnen wenig später der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei und wiederholte ihnen buchstäblich, was sie zueinander gesprochen hatten. Da legten nun auch Attab und Harith Zeugnis ab und wurden Muslime. * Oh du armseliger Gottesleugner! Du herzloser Mensch, der du den Propheten, mit dem Friede und Segen sei, nicht anerkennen willst! Siehe, wie diese beiden verstockten Fürsten der Qureysh durch einen einzigen Fingerzeig aus der verborgenen Welt zum Glauben gelangten! Was muss doch dein Herz verdorben sein, wenn es immer noch nicht zur vollen Überzeugung gelangt, nachdem du von tausenden von Wundern gehört hast, die durch allgemeine Übereinstimmung einem solchen Fingerzeig aus dem Verborgenen gleich sind!... Doch wie dem auch sei – kehren wir zu unserem eigentlichen Thema zurück! Und weiter, und auch dies ist als zuverlässig überliefert, geriet einmal Hasret Abbas während der Schlacht von Bedr in die Hände der Sahabis und man forderte von ihm Lösegeld. Doch entgegnete er: »Ich habe kein Geld.« Da sagte der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei: »Du hast aber bei deiner Frau Umm Fadl eine bestimmte Summe Geldes zurückgelassen.« * Und er nannte ihm die Höhe der Summe und bezeichnete dessen Versteck. Hasret Abbas bestätigte ihm dies und fügte hinzu: »Niemand außer uns beiden kannte dieses Geheimnis.« So erlangte er damals den vollkommenen Glauben und wurde ein Muslim. * Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hatte einmal ein Jude namens Lebid, der ein böser Zauberer war, ein seltsames starkes Zaubermittel verfertigt, um den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, damit zu plagen. Er hatte einen Kamm mit Haaren umwickelt, eine Verwünschung darüber ausgesprochen und ihn in einen Brunnen geworfen. Da beauftragte der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, Hasret Ali und die Sahabis: »Geht zu dem Brunnen, fischt den Zauber heraus und bringt ihn mir her!« Und er nannte den Brunnen und bezeichnete genau den verwunschenen Gegenstand. Sie gingen hin, fanden ihn dort genauso, wie er es ihnen beschrieben hatte und brachten ihn herbei. Und mit jedem Haar, das sie lösten, verschwand auch die Unruhe von dem Ehrenwerten Botschafter, mit dem Segen und Frieden sei. * Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, äußerte sich der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, während einer Versammlung, an der auch so bedeutende Persönlichkeiten wie Abu Huraira und Husaifa teilnahmen: »Die Zähne eines von euch werden im Feuer noch größer sein als der Berg Uhud.« (Die Hauer des wilden Ebers gelten als das Symbol der Auflehnung gegen Gott. – A.d.Ü.). * So sagte er das schreckliche Ende eines Renegaten unter ihnen voraus. Abu Huraira berichtet dazu: »Als später aus dieser Versammlung bloß noch zwei Personen übrig geblieben waren, also nur noch ein Mann außer mir, da fürchtete ich mich. Als dann später der andere Mann in der Schlacht von Jamama überlief und auf der Seite von Musaylima fiel, da wurde die Voraussage des Propheten deutlich.« * Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hatten sich einmal Umair und Safwan, als sie noch nicht den Islam angenommen hatten, dazu entschlossen, für eine bedeutende Summe den Propheten (ASM) umzubringen. Als aber Umair in der Absicht, den Propheten (ASM) zu ermorden in Medina ankam und der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ihn erblickte, rief er ihn zu sich und sagte zu ihm: »Es ist dies dein Abenteuer mit Safwan!« und legte seine Hand auf Umairs Brust. Der gab es zu und wurde Moslem. * Es hat noch viele andere dergleichen als zuverlässig bezeugte Vorhersagen aus dem Verborgenen gegeben. Sie werden in den berühmten Sechs Büchern, mit als zuverlässig bezeugten Hadithen, unter Angabe der Quelle erwähnt. Die meisten in dieser (hier vor uns liegenden) Abhandlung erwähnten Ereignisse sind uns einer allgemeinen dem Sinne nach entsprechenden Übereinstimmung (tevatur) gemäß, als sicher und zuverlässig überliefert worden. (Die Bücher von) Buchari und Moslem sind von den Forschern (ehli tahqiq) nach dem Qur'an als die zuverlässigsten Bücher bestätigt worden. In der Folge werden nach ihnen die als zuverlässig anerkannten (Bücher von) Tirmidhi, Nessai, Abu Davud, das »Musnad« von Hakim, das »Musnad« von Ahmed ibn Hanbel und das »Delail« von Beyhaqi und dergleichen Bücher mit Quellenangabe zitiert. Wohlan denn, oh du schwachsinniger Gottesleugner! Du sollst es nicht dabei bewenden lassen, zu sagen: »Mohammed-i Arabi (ASM) war ein kluger Mann.« Denn für diese zuverlässigen Aussagen Ahmeds (ASM) über Dinge aus der verborgenen Welt gibt es nur zwei mögliche Erklärungen. Du sagst entweder: »Dieser Heilige Gottes verfügt über einen solchen Scharfblick, ist eine Geistesgröße mit einem derartigen Weitblick, dass er Vergangenheit und Zukunft und die ganze Welt zu überblicken und zu erkennen weiß, dessen Auge den Osten und den Westen erschaut und aller Welt Zeuge ist, ein Genius, der alle vergangenen und künftigen Ereignisse zu entschleiern vermag«. Ein Mensch kann solche Qualitäten (hal) nicht besitzen. Hätte er sie aber, kann er sie als eine wunderbare Fähigkeit vom Schöpfer der Welt verliehen, als eine Gabe Gottes erhalten haben. Dies aber wäre für sich alleine schon ein ganz großes Wunder. Oder aber du musst glauben, dass dieser Gottbegnadete der Schüler und Beauftragte eines Herrn ist, der alles sieht und alles in Händen hält. Alles was da ist gehorcht Seinen Weisungen und alle Zeiten unterstehen Seinem Befehl. Alle Dinge stehen aufgezeichnet in dem Großen Buch. Wann immer Er will, macht Er sie Seinem Schüler bekannt, führt sie ihm vor Augen. Das heißt: Mohammed, der Araber, mit dem Friede und Segen sei, empfängt von dem Urewigen Meister seine Lehren und so gibt er sie weiter. Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er verlautbart, als er Hasret Khalid nach Ukeydir entsandte, um gegen den Fürsten der Daumatu-l'Dschendal zu kämpfen: »Siehe, du wirst ihn auf einer Ochsenjagd finden.« * Er sagte ihm voraus, dass er ihn ohne Kampf gefangen nehmen werde. Hasret Khalid ging, fand alles so wie vorausgesagt und führte den Gefangenen mit sich mit. Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er, auf die Seite bezugnehmend, auf welche die Qureysh etwas gegen die Bani Hashim geschrieben hatten und das sie an eine Wand der Kaaba gehängt hatten, verlautbart: »Die Würmer haben eure Schrift aufgefressen und nur die Teile mit den Namen Gottes darauf ausgespart.« Da untersuchten sie das Blatt und fanden die Dinge so, wie er es ihnen mitgeteilt hatte. * Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er verlautbart, dass während der Belagerung von Jerusalem (Beytu'l-Maqdis) eine große Pestepidemie ausbrechen werde. Zur Zeit von Hasret Omar wurde Beytu'lMaqdis erobert. Dabei brach eben jene Pestepidemie aus, die binnen drei Tagen siebzigtausend Opfer forderte. * Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er davon Kunde gegeben, dass Basra * und Bagdad *, die es damals noch gar nicht gab, erbaut werden würden und dass sich alle Schätze der Welt in Bagdad ansammeln werden, dass die Araber mit den Türken * und anderen Völkern am Kaspischen Meer kämpfen werden, später jedoch die meisten von ihnen den Islam annehmen und mitten unter den Arabern über die Araber herrschen werden. Er sagte: »Über die Vermehrung der Fremden unter euch werdet ihr euch beklagen, welche verzehren, was ihr habt, und euch enthaupten.« * Und weiter sagte er: »Verderben über meine Umma wird von den Händen der ungezogenen Kinder der Qureysh kommen.« * Damit gab er Kunde, dass es von den schlechten Fürsten der Omajaden, wie Walid und Jasid, ausgehen werde. Desgleichen hat er für bestimmte Orte, wie Jamama, das Auftreten von Apostasie vorausgesagt. * Und weiter sagte er während der berühmten Grabenschlacht (bei der die Moslems als erste Verteidigungsgräben aushoben, die bis dahin bei den Arabern noch unbekannt waren. – A.d.Ü.): »Von nun an werden mich die Qureysh und ihre Verbündeten nie wieder angreifen. Doch ich werde sie angreifen.« * Und alles gestaltete sich so, wie er es vorausgesagt hatte. Und weiter verlautbarte er ein, zwei Monate vor seinem Dahinscheiden, und auch dies ist als zuverlässig überliefert: »Einem Diener und Verehrer wurde die Wahl gelassen und er wählte was Gottes ist.« * So sagte er sein Ableben voraus. Und weiter sagte er über Seyd ibn Ssuwahan: »Eines seiner Glieder wird ihm ins Paradies vorausgehen.« * Kurze Zeit später wurde ihm in der Schlacht von Nihawend eine Hand abgeschlagen. Das heißt, seine Hand legte zuerst Zeugnis für seinen Glauben ab, was in übertragenem Sinne bedeutet: sie kam ins Paradies. So sind denn alle die hier besprochenen Geschehnisse aus der verborgenen Welt nur eine unter zehn Arten seiner Wunder. Wir haben von diesen zehn Arten noch nicht einmal eine besprochen. Doch haben wir im Fünfundzwanzigsten Wort, wo der Qur'an entsprechend seinem Charakter als ein Wunder besprochen wird, aus dem so umfangreichen Gebiet der Geschehnisse aus der verborgenen Welt, vier Arten kurz angeführt. So fasse denn die hier angeführten Arten mit den anderen vier bedeutenden Arten, wo in der Sprache des Qur'an aus der verborgenen Welt berichtet wird, zusammen. Siehe, welch ein zweifelsfrei sicheres, glänzendes, unwiderlegbares und beweiskräftiges Zeugnis seines Prophetentums das ist, sodass jeder, der nicht mit Herz und Verstand ganz und gar verdorben ist, mit Sicherheit glauben wird, dass diese Persönlichkeit, Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, der Gesandte jener majestätischen Persönlichkeit ist, die der Herr alles Geschaffen ist und der Kenner alles Verborgenen. Von ihm hat er uns Kunde gebracht. [/QUOTE]
Adı
İnsan doğrulaması
Peygamber Efendimiz a.s.v.'ın kabri nerededir? (Sadece şehir adını küçük harfler ile giriniz)
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