Zweites Kapitel
Ein Funke aus dem Wunder des Qur'an, welcher im Antlitz der Wunder der Propheten erscheint.
Beachte die beiden Fragen und ihre Antworten im letzten Abschnitt!
»Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen. ...und nichts Grünes und nichts Dürres, das nicht in einer deutlichen Schrift verzeichnet wäre.« (Sure 6, 59)
Vor vierzehn Jahren (inzwischen sind es dreißig Jahre geworden) hatte ich in meinem Kommentarbuch ein Kapitel mit dem Titel »Isharatu l-i'djaz (Zeichen der Wunder des Qur'an)« über eine tiefe Wahrheit dieser Ayah in arabischer Sprache verfasst. Zwei Mitbrüder, deren Wünsche für mich bedeutsam sind, haben mich nun darum gebeten, ihnen einiges zu diesem Thema auf türkisch zu erklären. So vertraue ich denn auf die Führung Gottes des Gerechten, baue auf die Hilfe des Qur'an und sage:
Nach einer Überlieferung versteht man unter der deutlichen Schrift den Qur'an. Diese Ehrwürdige Ayah erklärt, dass sich alles Grüne oder Dürre in ihm findet. Ist das tatsächlich so? Ja, es findet sich in der Tat alles in ihm. Aber es kann nicht jeder alles in ihm erkennen, denn es findet sich auf verschiedenen Ebenen. Manchmal findet es sich als Kernsätze, manchmal als Saatgedanken, manchmal in Form einer Zusammenfassung, manchmal in Form von Grundsätzen, manchmal in Form von Merksätzen; entweder offensichtlich, oder hinweisend, oder symbolisch, oder unter einem Sammelbegriff, oder in Form einer Ermahnung. Je nach dem Bedürfnis und dem Zweck des Qur'an entsprechend und in Bezug auf seinen Inhalt wird es in einer dieser Formen ausgedrückt. Zum Beispiel:
Als wunderbare Kunstwerke und Einzigartigkeiten der Wissenschaften, welche Ergebnisse des menschlichen Fortschrittes sind, sind Flugzeuge, Elektrizität, Eisenbahn, Telegraph u.dgl. Dinge in Erscheinung getreten und haben im täglichen Leben der Menschen einen großen Platz eingenommen... Der Weise Qur'an, der zur ganzen Menschheit spricht, sollte doch diese Dinge auf gar keinen Fall unerwähnt gelassen haben. Und er hat sie in der Tat nicht unerwähnt gelassen. Er hat in zweierlei Art auf sie hingewiesen:
Erster Hinweis: Durch die Wunder der Propheten...
Zweiter Hinweis: Er weist durch manche Erzählungen aus der Geschichte auf sie hin. Zum Beispiel:
Dieser Satz deutet klar darauf hin, dass es die Eisenbahn ist, welche die islamische Welt unter die Gefangenschaft gebracht hat. Durch sie haben die Ungläubigen die Muslime besiegt.
Sowie:
»Und ein Zeichen ist es ihnen, dass Wir ihre Nachkommenschaft) in dem vollbeladenen Schiff trugen und ihnen ähnliche Dinge verfertigten, die sie besteigen.« (Sure 36, 41-42)
weist der Qur'an mit vergleichbaren Ayat auf die Eisenbahn hin.
»Allah ist das Licht des Himmels und der Erde. Sein Licht ist mit einer Leuchte zu vergleichen, mit einer Lampe darin. Die Lampe ist in einem Glas. Es scheint wie ein funkelnder Stern. Es brennt von einem gesegneten Baum, einem Ölbaum, der weder im Osten noch im Westen ist, und dessen Öl Helligkeit gibt, ohne dass es vom Feuer berührt worden wäre - Licht über Licht. Allah führt seinem Licht zu, wen Er will.« (Sure 24, 35)
»...und dessen Öl Helligkeit gibt, ohne dass es vom Feuer berührt worden wäre - Licht über Licht.«Dieser Satz bringt jenen Hinweis ans Licht.
Diese Ayah weist auf viele verschiedene Lichter und Geheimnisse hin, wobei sie auch auf die Elektrizität hindeutet. Da sich mit diesem zweiten Aspekt viele Leute beschäftigen und er großer Aufmerksamkeit und eingehender Erklärung bedarf und umfangreich ist, möchte ich mich hier mit diesen Ayat, welche auf die Eisenbahn und auf die Elektrizität hinweisen, begnügen und diese Tür nicht öffnen.
Erster Hinweis: weist auf sie durch die Wunder der Propheten hin. Hier wollen wir einige Beispiele dieser Art zum Vergleich anführen.
Einführung: Wie im Weisen Qur'an erwähnt wird, hat Gott der Gerechte die Propheten als jeweils einen Führer und Wegweiser für die Gemeinschaften der Menschen hinsichtlich ihrer geistigen Entwicklung gesandt und für die materielle Entwicklung der Menschen jedem dieser Propheten gewisse Wunder an die Hand gegeben und sie zu Meistern und Lehrern gemacht. Er befiehlt uns, uns ihnen in jeder Hinsicht zu unterwerfen. Wenn der Qur'an von der geistigen Vollkommenheit der Propheten spricht, spornt er die Menschen dazu an, ihnen zu folgen; die Abhandlung über die Wunder aber lässt eine Ermunterung dazu verspüren, deren Nachahmung zu erreichen, ihnen nachzueifern. Man kann sogar sagen, dass es an Hand der Wunder geschah, dass der Menschheit erstmals geistige Vollkommenheit als auch materielle Vollkommenheit und Wunderwerke geschenkt wurden. So ist das Schiff, ein Wunder Noahs, und die Uhr, ein Wunder Josephs, das erstmals der Menschheit geschenkt wurde, aus der Hand der Wunder. Ein feinsinniger Hinweis auf diese Tatsache ist folgender: Die meisten Handwerker nehmen in jedem Handwerk je einen Propheten als Meister an. Zum Beispiel nehmen die Schiffbauer Noah an, mit dem Friede sei, die Uhrmacher Josef, mit dem Friede sei, die Schneider Henoch, mit dem Friede sei...
Forscher und Leute der Dichtkunst sind sich ja darin einig, dass jede Ayah im Qur'an in verschiedener Hinsicht eine Lehre erteilt und auf den rechten Weg leitet. Die Ayat über die Wunder der Propheten, die prächtigsten im Qur'an, dessen Verkündigung ein Wunder ist, sind keine bloße Erzählung aus der Geschichte, sondern sie beinhalten verschiedene Bedeutungen, die auf den rechten Weg führen. Wenn der Qur'an die Wunder der Propheten bespricht, so zieht er die weiteste Grenze der Wissenschaft und Kunst der Menschen. Er legt den Finger auf ihre entferntesten Ziele. Er bestimmt ihr endgültiges Ziel. Zur Ermunterung klopft er dem Menschen auf seine Schultern und führt ihn zu diesem Ziel hin. So wie die vergangene Zeit eine Speicherkammer der Samen der zukünftigen Zeit und ein Spiegel ihrer Ereignisse ist, so ist auch die Zukunft ein Acker der Vergangenheit und ein Spiegel ihrer Geschehnisse. Jetzt wollen wir nur noch einige Beispiele aus dieser überaus umfangreichen Quelle erklären...
Zum Beispiel: Die Ayah
»Und Salomon haben Wir den Wind dienstbar gemacht, sein Morgen war ein Monat und sein Abend ein Monat.« (Sure 34, 12)
welche als ein Wunder Salomons, mit dem Friede sei, die Unterwerfung der Luft ausdrückt, besagt: »Salomon hat an einem Tag eine Strecke von zwei Monaten in der Luft fliegend zurückgelegt.« Darin weist der Qur'an darauf hin: Für die Menschen ist der Weg offen, in der Luft eine solche Strecke zurückzulegen. Wenn das so ist, oh Mensch, und für dich die Möglichkeit besteht, bemühe dich darum, diese Stufe zu erreichen! Gott der Gerechte bringt mit dieser Ayah sinngemäß zum Ausdruck: »Oh ihr Menschen! Da einer meiner Diener mit ganzer Seele kein Windbeutel mehr sein wollte, habe ich ihn auf dem Wind reiten lassen. Wenn auch ihr mit ganzer Seele kein Faulpelz mehr sein wollt und von manchen Gesetzen und Regeln meiner Gewohnheit den besten Gebrauch macht, könnt auch ihr auf ihm reiten!«
Diese Ayah,
»Da sprachen Wir: Schlage mit deinem Stab auf den Felsen! Da brachen zwölf Quellen aus ihm hervor. usw....« (Sure 2, 60)
welche ein Wunder Mosis, mit dem Friede sei, erklärt, weist darauf hin: Man kann Schätze der Barmherzigkeit, die unter der Erde verborgen sind, mit einfachen Werkzeugen herausholen. Man kann sogar an einem steinharten Ort mit einem Stab lebendiges Wasser zu Tage fördern. So sagt denn diese Ayah den Menschen sinngemäß: »Ihr könnt lebendiges Wasser, welches das anmutigste Geschenk der Barmherzigkeit ist, mit einem Stab finden. Also dann, auf, arbeitet nur und findet es!« Gott der Gerechte spricht mit den Worten dieser Ayah zu dem Geist des Menschen: »Oh Mensch! Einem meiner Diener, der auf mich vertraut, gebe ich also einen solchen Stab in die Hand, womit er an jedem Platz, den er nur will, lebendiges Wasser hervorholen kann. Wenn du dich auf die Gesetze meiner Barmherzigkeit stützt, kannst auch du ein solches oder ein ähnliches Gerät in Gebrauch nehmen. Also tu das!« So ist eine unter den wichtigsten Entwicklungen der Menschheit die Entwicklung eines Gerätes, mit dem man in vielen Gebieten sondieren und Wasser hervorsprudeln lassen kann. Diese Ayah zeigt noch entfernter liegende Ziele solcher Entwicklungen, noch weit hinter unendlich fernen Grenzen auf. Desgleichen legt die obenerwähnte Ayah Punkte fest, die im Vergleich zu den bereits heute von den Flugzeugen erreichten in einer noch unendlich viel weiteren Ferne liegen.
Noch ein Beispiel: Die Ayah
»Und ich werde mit Gottes Erlaubnis Blinde und Aussätzige heilen und Tote wieder lebendig machen.« (Sure 3, 49)
betrifft ein Wunder Jesu, mit dem Friede sei. Wie der Qur'an die Menschen zur hohen Gesittung Jesu, mit dem Friede sei, eindeutig anspornt, so regt er sie auch zu der hohen Kunst und der Medizin des Herrn indirekt an. So weist diese Ayah darauf hin: »Auch die langwierigsten Krankheiten sind heilbar. Also dann, oh Mensch und ihr von einem Unglück heimgesuchten Söhne Adams! Seid nicht verzweifelt! Alle Krankheiten - was es auch sei - sind heilbar. Wenn ihr sucht, findet ihr. Ja es ist sogar möglich, den Tod vorübergehend mit einer Farbe des Lebens zu bestreichen.« Gott der Gerechte weist durch diese Ayah darauf hin: »Oh Mensch! Ich habe einem meiner Diener, der um meinetwillen die Welt aufgegeben hat, zwei Geschenke verliehen. Das eine ist die Heilung der Seele; das andere ist die Medizin für körperliche Krankheiten... Es werden tote Herzen durch das Licht der Rechtleitung wieder ins Leben gerufen. Kranke, die wie tot sind, finden Genesung durch seine Einhauchung und seine Medizin. Auch du kannst für jede deiner Krankheiten Heilung aus der Apotheke meiner Weisheit finden. Arbeite! Finde! Suchst du, dann wirst du mit Sicherheit finden.« So setzt diese Ayah die Grenze des Fortschrittes der Menschen in der Medizin viel weiter als den heutigen Stand, weist auf noch weit entfernte Ziele hin und spornt an.
Noch ein Beispiel: Die Ayah
»Und wir machten für ihn das Eisen weich.« (Sure 34, 10) »Und wir gaben ihm Weisheit und entscheidende Rede.« (Sure 38, 20)
welche über David, mit dem Friede sei, sprechen, und die Ayah
»Und wir ließen eine Quelle von geschmolzenem Metall für ihn fließen.« (Sure 34, 12)
welche über Salomo berichtet, weisen (alle drei) darauf hin, dass das Weichmachen des Eisens ein großes Geschenk Gottes ist, mit dem der Qur'an die Vorzüglichkeiten eines großen Propheten erwähnt. In der Tat ist Eisen weich wie Teig zu machen, Kupfer zu schmelzen, Metalle zu finden und heraufzuholen, Ursprung, Mutter, Grundlage und Quelle aller materialverarbeitenden Kunst- und Handwerksbetriebe der Menschen. So weist diese Ayah darauf hin: »Für einen großen Propheten, einen großen Kalifen der Erde ist es ein großes Wunder, ein großes Geschenk Eisen weich wie Teig zu machen und fein wie Draht zu ziehen und Kupfer zu schmelzen und somit Ursprung zu sein für die meisten allgemeinen Industriezweige.« Da nun einmal Gott der Gerechte einem Propheten, der auch ein Kalif, d.h. zugleich geistiger als auch weltlicher Herrscher war, Weisheit der Zunge und praktische Begabung seiner Hand verliehen hat und uns mit klarer Aussage antreibt, auf die Weisheit seiner Zunge zu hören, so liegt darin mit Sicherheit auch ein Zeichen zur Ermunterung, seine handwerkliche Meisterschaft nachzuahmen. Gott der Gerechte spricht durch diese Ayah: »Oh ihr Söhne Adams! Einem meiner Diener, der meinen Befehlen gehorcht, habe ich eine solche Weisheit in Herz und Zunge gelegt, dass er durch sie alles mit vollkommener Klarheit herausstellen und ihre Wahrheit zeigen kann, und auch seiner Hand eine solche handwerkliche Begabung gegeben, dass er das Eisen, als wäre es Wachs, in seiner Hand verformen kann. Dadurch erhielt er eine bedeutende Macht für sein Kalifat und sein Königtum. Da dies nun einmal möglich ist, einmal gegeben wurde und für euch wichtig ist und ihr dessen in eurem gesellschaftlichen Leben sehr bedürft, so kann auch euch diese handwerkliche Begabung gegeben werden, wenn ihr meinen Befehlen des Seins (den Gesetzen der Natur) folgt. Im Laufe der Zeit könnt ihr dem entgegen wachsen.« Wenn also nun die Menschen hinsichtlich ihrer handwerklichen Begabung so weit fortgeschritten sind und hinsichtlich ihrer physischen Kraft so bedeutende Kapazitäten erworben haben, so ist dies erst durch das Weichmachen des Eisens und das Schmelzen des Kupfers ermöglicht worden. In der Ayah wurde Kupfer als »kitr = flüssiges Metall« bezeichnet. Diese Ayat lenken die Aufmerksamkeit der ganzen Menschheit auf diese Wahrheit hin, ermahnten die Menschen alter Zeiten, die nicht zu schätzen wussten, wie bedeutend diese Wahrheit war, ermahnten auch alle Faulen heutiger Zeit...
Noch ein Beispiel: Es ist die Ayah, welche auf das wunderbare Geschehnis hinweist, wo Salomo, mit dem Friede sei, einen seiner Minister, der über das nötige Wissen verfügte, weit entfernte Dinge herbei zu holen, dazu beauftragte, den Thron der Königin Belkis aus Saba, herbeizuholen. Er antwortete: »Ich kann ihren Thron in einem Augenblick hier bei euch zugegen sein lassen!«
»Derjenige, der Wissen aus der Schrift besaß, sagte: 'Ich werde ihn dir in einem Augenblick bringen.' Als er ihn nun bei sich stehen sah,...« (Sure 27, 40)
Diese Ayah weist darauf hin, dass es möglich ist, Dinge selbst oder ihre Abbildungen aus weiten Entfernungen gegenwärtig zu machen. Es ist ja geschehen.
Salomo, mit dem Friede sei, besaß neben der Ehre seines Prophetentums auch noch die seiner Königsherrschaft. Damit er sich untadelig und gerecht verhalten konnte, sollte er persönlich alle Ecken seines großen Reiches mühelos und ohne Anstrengung kennen, den Zustand seiner Untertanen sehen und ihre Sorgen hören. Dies hatte Gott der Gerechte ihm als ein Wunder geschenkt. Wenn also Salomo, mit dem Friede sei, auf Gott den Gerechten vertraute und so wie er in seiner untadeligen Art etwas von Ihm erbat, und insoweit wie auch der Mensch in der Sprache seiner Fähigkeit etwas von Gott dem Gerechten erbittet und sich dabei nach den Gesetzen Seiner Gewohnheit (= den Naturgesetzen) richtet und sich Seiner Gnade entsprechend verhält, insoweit wird ihm die ganze Welt wie nur eine Stadt vorkommen. Während der Thron der Königin Belkis von Saba, noch im Jemen war, wurde er selbst oder seine Abbildung als in Damaskus anwesend gesehen. Mit den Abbildungen der Männer um den Thron wurden mit Sicherheit auch ihre Stimmen gehört.
Damit weist diese Ayah majestätisch darauf hin, dass man Bilder und Stimmen aus weiter Entfernung gegenwärtig erscheinen lassen kann, und gibt in diesem Sinne folgendes zum Ausdruck: »Oh ihr Leute eines Königreiches! Wenn ihr lautere Gerechtigkeit ausüben wollt, sollt ihr euch darum bemühen, wie Salomo die Erde in ihrem ganzen Umfang zu sehen, zu erkennen und zu verstehen. Denn ein gerechter Herrscher, ein König, der seine Untertanen liebt, kann seiner geistigen Verantwortung nur insoweit gerecht werden und gerecht sein, in welchem Grade er sich über alle Enden seines Reiches zu jeder Zeit und wann immer er will, in Kenntnis setzen kann.« Gott der Gerechte sagt mit dieser Ayah folgendes: »Oh ihr Söhne Adams! Ich gebe einem meiner Diener einen sich weithin erstreckenden Besitz. Ich gebe ihm direkte Kenntnis über den Zustand und die Ereignisse der Erde, damit er in diesem sich so weithin erstreckenden Besitz lautere Gerechtigkeit ausüben kann. Da ich nun einmal jedem Menschen, wie es seinem Wesen entspricht, die Begabung gegeben habe, Kalif (Verantwortlicher) auf Erden zu sein, so habe ich ihm mit Sicherheit, wie es meine Weisheit erfordert, gemäß dieser Begabung auch die Fähigkeit verliehen, die ganze Erde zu sehen, zu betrachten und zu verstehen. Wenn auch nicht jeder persönlich diesen Punkt erreichen kann, so kann ihn doch die menschliche Gattung als solche erreichen. Könnt ihr ihn nicht materiell erreichen, so könnt ihr ihn aber wie Gottesfreunde (ehl-i velayet) durch geistige Fähigkeiten erreichen. Weil dies aber so ist, könnt ihr aus diesem gewaltigen Geschenk euren Nutzen ziehen. Auf nun, und lasst einmal sehen, wie ihr arbeitet, ohne euren Auftrag, die Anbetung Gottes, zu vergessen! Verwandelt das Antlitz der Erde in einen Garten, indem ihr einander von allen Seiten betrachten und eure Stimmen an allen Ecken hören könnt.
»Er ist es, der euch die Erde untertan gemacht hat. Geht auf ihrem Rücken umher und esst von dem, was Er euch beschert hat! Und zu Ihm ist dereinst eure Rückkehr.« (Sure 67, 15)
Ihr sollt auf den Erlass des Erbarmers, der durch diese Ayah zum Ausdruck kommt, hören.« So zeigt also diese Ayah mit diesem Hinweis die entfernteste Grenze der feinen Kunst, Bilder und Stimmen von weither gegenwärtig erscheinen zu lassen und lässt eine Ermunterung dazu erahnen.
Noch ein Beispiel: Die folgende Ayah
»Und die Satane machten wir ihm dienstbar,... und andere, in Fesseln aneinander gebunden.« (Sure 38, 37-38)
»Und Satane machten wir ihm dienstbar, solche, die für ihn ins Meer tauchten und noch andere Arbeiten ausführten...« (Sure 21, 82)
welche mitteilen, dass Salomo, mit dem Friede sei, Dschinnen und Teufel und böse Geister unterworfen hat und sie für nützliche Dinge in den Dienst stellte, sich jedoch ihre bösen Taten verbat. Diese Ayat besagen: Auch Dschinnen, die als bewusstseinstragende Geschöpfe die wichtigsten Bewohner der Erde nach den Menschen sind, können den Menschen dienstbar werden. Mit ihnen kann Kontakt aufgenommen werden. Die Teufel können gezwungen werden, ihre Feindschaft aufzugeben und sie können, ob sie wollen oder nicht, dienen, wie Gott der Gerechte sie einmal einem seiner Diener, der Seinen Befehlen gehorsam war, folgsam gemacht hatte. Gott der Gerechte sagt durch diese Ayah: »Oh Mensch! Einem meiner Diener, der sich mir unterworfen hat, ließ ich Dschinnen, Teufel und die Übeltäter unter den selben gehorsam sein. Wenn auch du dich meinen Befehlen unterwirfst, können dir viele Wesen, ja sogar Dschinnen und Teufel, gehorchen.«
Also, Herbeirufen der Seelen Verstorbener und Kontaktaufnahme mit den Dschinnen u. dgl. mehr, wie der Spiritismus, der aus der Kunst und Wissenschaft der Menschen heraus destilliert ist und der aus ihrer körperlich und geistig außerordentlichen Empfindsamkeit entstand, setzt diese Ayah die weiteste Grenze und bestimmt ihre nutzbaren Formen und öffnet auch den Weg dazu. Man sollte jedoch nicht den Dschinnen, Teufeln und bösen Geistern, die sich manchmal wie die Seelen der Verstorbenen verhalten, unterworfen sein, Maskerade und Spielzeug werden, wie in heutiger Zeit, sondern sie mit den feinen Wahrheiten aus dem Qur'an dienstbar machen, um sich vor ihren Übeltaten zu schützen.
Die Ayat, die auf das Herbeirufen, die Unterwerfung der Dämonen durch Salomo, mit dem Friede sei, und auf das Erscheinen der Seelen der Verstorbenen hinweisen, und andere Ayat wie die folgende
»Und Wir sandten ihr Unseren Geist. Der stellte sich ihr als ein wohlgestalteter Mensch dar.« (Sure 19, 17)
weisen auch auf das Erscheinen der Geistwesen und gleichzeitig auf das Herbeirufen der Seelen Verstorbener hin. Was aber nun dieses Herbeirufen der guten Geister betrifft, worauf hier hingewiesen wird, so handelt es sich dabei nicht, wie bei manchen Vertretern heutiger Zivilisation, um verschiedene Spielereien in Form einer Belustigung. Diese rufen Seelen, die doch äußersten Respekt verdienen und in einer Welt leben, die zu respektieren ist, ohne Respekt zu sich, ja sogar zu Spielereien herbei. Man darf sich jedoch nur mit Ernst und in ernsthafter Absicht, so wie es Persönlichkeiten wie Muhyiddin al-Arabi und manche unter den Gottesfreunden praktiziert haben, zu ihnen hin ziehen lassen, eine Beziehung zu ihnen aufbauen, an ihren Ort reisen und sich bis zu einem gewissem Grade ihrer Welt annähern und dabei von ihrer geistigen Ausstrahlung einen geistigen Nutzen empfangen. Dies ist es, worauf die Ayat eigentlich hinweisen und mit diesem Hinweis spornen sie uns dazu an und ziehen dabei gleichzeitig die äußerste Grenze derartig geheimnisvoller Kunst und Wissenschaft und zeigen uns ihre allerschönste Form...
Noch ein Beispiel: Die Ayat, die über die Wunder Davids, mit dem Friede sei, berichten,
»Wir machten im Verein mit ihm die Berge dienstbar, sodass sie (mit ihm zusammen uns) abends und bei Sonnenaufgang preisen.« (Sure 38, 18) »(Salomo sagte Es wurde uns die Sprache der Vögel gelehrt,...« (Sure 27, 16) »Oh ihr Berge und ihr Vögel lobpreiset mit ihm! Und wir erweichten für ihn das Eisen.« (Sure 34, 10)
weisen darauf hin, dass Gott der Gerechte dem Lobgesang Davids, mit dem Friede sei, eine solche Kraft, einen so starken Klang und eine solch anmutige Ausdrucksform verliehen hatte, dass er die Berge in Ekstase versetzen konnte. Sie glichen gewaltigen Phonographen und bildeten, wie Menschen um einen Dhikrleiter, einen Kreis bis zum Horizont und lobten und priesen Gott. Ist so etwas denn möglich? Kann es denn wahr sein?
Ja, das ist tatsächlich die Wahrheit. Jeder Berg kann durch die Höhlen in seinem Inneren mit einem Menschen in der Sprache der Menschen wie ein Papagei sprechen. Denn: Wenn du vor einem Berg »Elhamdulillah (Lobpreis und Dank sei Gott!)« rufst, wird der Berg durch den Widerhall deiner Stimme genauso wie du »Elhamdulillah!« ausrufen. Da Gott der Gerechte diese Fähigkeit den Bergen gegeben hat, kann man diese Fähigkeit mit Sicherheit weiter entwickeln. Dieser Same kann Frucht bringen...
Gott der Gerechte hat David, mit dem Friede sei, mit dem Prophetentum beauftragt und ihm dabei noch in besonderer Weise das Kalifat (Herrschaft) über die Erde gegeben. Wie es seiner umfangreichen Sendung und diesem gewaltigen Herrschaftsbereich würdig war, ließ Gott der Gerechte den Samen dieser Fähigkeit sich gleich einem Wunder derart entfalten, dass riesige Berge sich David Soldaten, Schülern, Novizen gleich unterwarfen und in seiner Sprache entsprechend seinem Befehl den majestätischen Schöpfer lobpreisen. Was auch David, mit dem Friede sei, rief, wiederholten sie. Ein großer Kommandant kann zum Beispiel durch viele, entwickelte Kommunikationsmittel und Nachrichtengeräte sein gewaltiges Heer, das sich über die Berge verstreut verschanzt hat, dazu bringen, gleichzeitig gemeinsam »Allahu Ekber (Gott ist groß!)« auszurufen. Und so lässt er riesige Berge sprechen, versetzt sie in Begeisterung. Wenn ein Kommandant der Menschen die Berge in der Sprache derer, die sich darauf befinden, wie im obigen Beispiel, zum Sprechen bringt, kann mit Sicherheit auch ein majestätischer Kommandant Gottes des Gerechten sie wahrhaftig zum Sprechen bringen und sie veranlassen, Gott zu lobpreisen. Darüber hinaus erklärten wir schon in vorherigen Abhandlungen, dass jeder Berg eine geistige Persönlichkeit besitzt und dementsprechend Gott lobpreist und Ihn anbetet. Das heißt, dass jeder Berg, so wie er durch Widerhall in der Sprache der Menschen Gott lobpreist, so lobpreist er auch in seiner eigenen Sprache den majestätischen Schöpfer.
»Ebenso die Vögel in Scharen« (Sure 38, 19) »(Salomo sagte Es wurde uns die Sprache der Vögel gelehrt,...« (Sure 27, 16)
Diese Sätze zeigen, dass David und Salomo, mit denen Friede sei, die Gabe, Sprachen der Vogelarten und den Ausdruck ihrer Begabungen, das heißt, wozu sie geeignet sind, zu verstehen, von Gott dem Gerechten geschenkt wurde. Und so ist das in der Tat. Das Antlitz der Erde ist eine Tafel des Erbarmens, gedeckt zu Ehren des Menschen. Wenn dies aber so ist, können die verschiedenen Tierarten und die meisten Vogelarten, die von dieser gedeckten Tafel ihren Nutzen ziehen, dem Menschen unterworfen und dienstbar sein. Der Mensch stellt Honigbienen und Seidenraupen, die kleinsten unter den Tierarten, in Dienst und ebnete sich so durch eine Eingebung Gottes den Weg zu einem gewaltigen Gewinn. Er nimmt die Tauben zu verschiedenen Aufgaben in seine Dienste. Er bringt Vögeln wie dem Papagei das Sprechen bei. Dies alles trägt zur Schönheit der menschlicher Kultur bei. Es gibt viele Tier- und Vogelarten, die man für wichtige Aufgaben einsetzen kann, wenn man ihre Vorzüge kennt. Zum Beispiel: in welch nützlichem Dienst kann der Star, der Heuschrecken vernichtet, ohne sie zu fressen, gegen den Ansturm einer Heuschreckenplage ohne Aufwand eingesetzt werden, wenn man die Sprache des Stars versteht und sein Verhalten lenken kann. Um sich die Vögel derart nutzbar zu machen, sie zu unterwerfen, leblose Dinge wie Telefon und Phonograph zum Sprechen zu bringen, ziehen diese Ayat die äußerste Grenze des Möglichen und setzen das am weitesten entfernte Ziel fest. Sie zeigen mit dem Finger darauf hin, wie man sie bestens gebrauchen kann und ermuntern uns in gewisser Weise dazu. In diesem Sinne sagt Gott der Gerechte durch diese Ayat folgendes:
»Oh ihr Menschen! Einem unter euren Mitmenschen, der sich mir als ein vollkommener Diener erweist, unterstelle ich die riesigen Geschöpfe meines Reiches und lasse sie mit ihm sprechen, damit dies ein Eckpfeiler der Unbescholtenheit seines Prophetentums und der lauteren Gerechtigkeit seiner Herrschaft sei. Die meisten meiner Soldaten und der Tierarten mache ich ihm dienstbar. Ich habe jedem von euch das große Pfand anvertraut, was zu tragen Himmel, Erde und Berge gezögert hatten. Ich habe jedem die Gabe verliehen, Verantwortlicher (Kalif) auf Erden zu sein. In wessen Hand die Zügel all dieser Geschöpfe liegen, dem sollt auch ihr euch unterwerfen, sodass auch euch die Geschöpfe Seines Reiches gehorchen können. Ihr könnt sie im Namen des Herrn, in dessen Hand ihre Zügel liegen, in Besitz nehmen und damit zu einer Stufe aufsteigen, die euren Fähigkeiten entspricht. Das also ist die Sachlage. Statt sinnloser Vergnügungen, wie den Phonographen spielen zu lassen, Tauben zu dressieren, oder sie als Briefboten abzurichten, Papageien zum Sprechen zu bringen, solltest du dich besser um ein äußerst angenehmes, hohes, erhabenes, unschuldiges Vergnügen bemühen, damit die Berge dir wie David zu einem riesig großen Phonographen werden. Durch die Berührung eines leichten Windes soll der Klang des Gottesgedenkens von den Bäumen und allen Pflanzen auf dem Berg, wie von der Saite eines Instrumentes in deinen Ohren klingen. Dann erweist sich dir der Berg selbst als ein erstaunliches Geschöpf, das Gott mit tausend Zungen lobpreist und die meisten Vögel werden sich dir in zutrauliche Freunde, oder - wie Salomos Wiedehopf - in gehorsame Diener verwandeln. Sie sollen dich sowohl erfreuen, als auch zu der Vervollkommnung, für die du geeignet bist, mit Begeisterung hinführen und dich nicht, wie jener andere Zeitvertreib da, von der Stufe (maqam), die dein Mensch-sein erfordert, herabstürzen lassen.
Noch ein Beispiel: In der Ayah,
»Oh Feuer! Sei kühl und friedlich zu Abraham!« (Sure 21, 69)
welche über ein Wunder Abrahams, mit dem Friede sei, berichtet, gibt es drei feine Hinweise:
Erstens: Genauso wie die anderen Ursachen in der Natur verhält sich auch das Feuer nicht nach seinem eigenen Geschmack, nach seiner Natur und blindlings wie von Sinnen. Vielmehr erfüllt es seine Aufgabe unter einem Befehl, sodass es Abraham, mit dem Friede sei, nicht brannte und es wurde ihm befohlen: »Brenne ihn nicht!«
Zweitens: Es gibt eine Hitzestufe, die gleich der Kälte brennt. Das heißt, sie wirkt gleich wie ein Brand. Gott der Gerechte sagt der Kälte mit dem Wort
»Sei friedlich!«
»Du sollst nicht wie die Hitze durch deinen Frost brennen!« Das heißt die Hitze zeigt sich auf dieser Stufe gleich der Kälte, wenn sie brennt. Sie ist zugleich Hitze als auch Kälte. Nach der naturwissenschaftlichen Weisheit gibt es tatsächlich eine Hitzestufe, welche der Zustand der Weißglut ist, wobei Hitze sich nicht ausbreitet, sondern Hitze herangezogen wird, wodurch eine Art Kälte flüssige Dinge wie Wasser um sich herum gefrieren lässt, d.h. dass die Kälte Brand bewirkt. So ist ein strenger Frost eine Art Feuer, das durch die Kälte brennt. Es muss also in der Hölle, die alle Stufen des Feuers und all dessen Arten umfasst, mit Sicherheit auch ein strenger Frost vorhanden sein.
Drittens: So wie es einen geistigen Stoff wie den Glauben (iman) und Gottergebenheit (islamiyet) gleich wie ein Panzerhemd gibt, um die Wirkung des Höllenfeuers abzuweisen und davor zu schützen, so gibt es auch einen materiellen Stoff, der die Wirkung des irdischen Feuers abweist. Gott der Gerechte führt, als Erfordernis Seines Namens »der Allweise« einerseits und da andererseits diese Welt der Ort der Weisheit ist, Seine Handlungen hinter dem Schleier der Ursachen durch. So hatte das Feuer Abrahams Körper nicht, wie auch sein Hemd nicht verbrannt und ihm den Zustand verliehen, dem Feuer zu widerstehen. Wie es Abraham nicht verbrannte, so verbrannte es auch nicht sein Hemd. Mit diesem Hinweis sagt diese Ayah folgendes: »Oh Volk Abrahams! Seit wie Abraham, so dass eure materiellen wie geistigen Hemden zu Panzerhemden werden, sowohl hier als auch drüben gegen das Feuer, das euer größter Feind ist. So wie ihr euren Geist sich mit dem Glauben zu bekleiden heißt und er euch wie ein Panzerhemd gegen das Höllenfeuer wird, so gibt es auch etliche Stoffe, welche Gott der Gerechte für euch in der Erde aufbewahrt und vorbereitet hat. Sie schützen euch vor dem Übel des Feuers. Sucht sie, holt sie heraus und (fertigt euch daraus Kleider, die ihr) anziehen könnt!« So ist eine der wichtigen Entwicklungen und Entdeckungen des Menschen, einen Stoff gefunden zu haben, aus dem er nicht brennbare, feuerfeste Kleider herstellen und anziehen kann. Worauf sich aber diese Ayah bezieht, so siehe, wie erhaben, fein und ewig haltbar dem gegenüber jene Hülle ist, die auf der Werkbank von »Hanifan Musliman« Noch ein Beispiel:
»Er lehrte Adam alle (Seine) Namen (kennen).« (Sure 2, 31)
Diese Ayah sagt: »Das große Wunder Adams, mit dem Friede sei, bezüglich seines Anspruchs auf die Ermächtigung (das große Pfand Gemeint: Entscheidungsfreiheit des Menschen. (A.d.Ü.)) (Hilafet-i kubra) ist, dass ihm gelehrt wurde, alle Namen zu kennen.« So weisen denn die Wunder der übrigen Propheten, wie bereits oben geschildert, auf die Entdeckungen der Menschheit in bestimmten Bereichen hin. Das Wunder Adams, mit dem Friede sei, der der Vater aller Propheten und der Eröffner des Rates der Propheten ist, zeigt die fernsten Grenzen aller Vollkommenheit und jeglicher Entwicklung des Menschen und ihre weitesten Ziele fast eindeutig. Gott der Gerechte sagt durch diese Ayah: »Oh ihr Söhne Adams! Ich lehrte eurem Vater, in Bezug seines Anspruchs auf die Ermächtigung (Hilafet) den Engeln gegenüber als ein Zeugnis für seine Bevorzugung, alle (Meine) Namen kennen. Auch ihr seid seine Kinder und die Erben seiner Begabungen. Ihr sollt alle Namen kennen lernen und allen Geschöpfen gegenüber den Vorzug zeigen, dass ihr dazu berechtigt seid, das große Pfand auf euch zu nehmen. Denn im Kosmos ist für euch der Weg offen, die höchsten Sprossen (maqam) über allen Geschöpfen zu erklimmen und einen hohen Rang zu erreichen, dass euch riesige Geschöpfe gleich der Erde dienstbar werden... Auf, stürmt vor, haltet je einen meiner Namen fest und steigt empor! Aber euer Vater war einmal vom Teufel betrogen worden und vorübergehend von seinem hohen Rang (maqam) herab und hinab auf die Erde gestürzt. Gebt acht, bei eurem Voranschreiten nicht dem Teufel zu folgen und einen Anlass zu geben, von den Himmeln der Weisheit Gottes herab und hinunter in den Irrtum des Naturalismus zu stürzen. Erhebet wieder und wieder eure Häupter und achtet auf Meine »Schönen Namen (Esma-i Husna)«. Um in diese Himmel aufzusteigen, sollt ihr eure Wissenschaften und euren Fortschritt zu einer Leiter machen, auf der ihr zu Meinen Namen, d.h. den Namen eures Herrn, gelangen könnt, welche Quelle und Wahrheit eurer Wissenschaften und eurer Vollkommenheit sind. Betrachtet euren Herrn mit eurem Herzen durch das Fernrohr dieser Namen...«