ABDULLAH4
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[h=1]Siebzehntes Wort - Die Welt als Festplatz[/h]
»Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen. Fürwahr, Wir haben, was auf Erden ist, ihr zum Schmuck gemacht, um die Menschen zu prüfen, welche von ihnen am besten sind in ihren Handlungen. Führwahr, Wir werden, was auf Erden ist, wieder zu Staub werden lassen.« (Sure 18, 7-8) »Doch was ist das Leben in dieser Welt anderes als Spiel und Zeitvertreib?« (Sure 6, 32)
Dieses Wort besteht aus zwei erhabenen Kapiteln und einem glänzenden Anhang.
Der barmherzige Schöpfer, freigiebige Versorger und weise Baumeister hat diese Welt als ein Fest für die Welt der Seelen, Geister und Engel eingerichtet und sie mit dem einzigartigen Schmuck all Seiner Namen verziert. Er hat alles, was da lebt, sei es groß oder klein, hoch oder niedrig, mit einem für ihn geeigneten, mit Sinnesorganen ausgestatten Körper bekleidet, der es ihm ermöglicht, auf diesem Festplatz alle die ungezählten verschiedenen Schönheiten und Gnadengaben zu genießen, ihm so ein körperhaftes Dasein gegeben, mit dem Er ihn einmalig auf diese Bühne sendet. Zudem hat Er dieses Fest, das hinsichtlich Zeit und Raum sehr weit ausgedehnt ist, in Epochen, Jahre und Jahreszeiten, ja sogar Tage und Tageszeiten eingeteilt und jede Epoche, jedes Jahr und seine Zeiten, ja sogar in gewisser Hinsicht jeden Tag und seine Zeiten, für alle mit Geist begabten und beseelten Geschöpfe und Seine Pflanzenkunstwerke nach Art eines Festumzuges zu einer hohen Messe gestaltet und besonders im Frühling und im Sommer ist das Antlitz der Erde für alle Arten Seiner kleinen Kunstwerke eine solche Reihe prächtiger Festveranstaltungen, dass die Engel und die Geister in den hohen Welten und die Bewohner der Himmel davon angezogen werden, um diese Schaustücke zu betrachten. Für Leute, die nachdenken, aber ist sie ein so schöner Studiersaal, wie er sich kaum beschreiben lässt.
Aber bei diesem Gastmahl Gottes, an diesem Festtag des Herrn, tritt der Erscheinung des Namens »Erbarmer« und »Lebensspender« auch der Name »der Vernichter« und »der Todbringende« mit Trennung und Tod entgegen. In Anbetracht dessen scheint der Satz
»Die Weite Meines Erbarmens umfasst alle Dinge.«
von der alles umfassenden Weite Seines Erbarmens äußerlich nicht zutreffend zu sein. In Wahrheit jedoch gibt es da einige übereinstimmende Gesichtspunkte. Einer dieser Gesichtspunkte ist folgender: Der freigiebige Baumeister, der barmherzige Schöpfer erweckt in Seiner Barmherzigkeit bei den meisten einen Widerwillen gegen die Welt, sobald alle die Gruppen von Festzugsteilnehmern vorübergezogen sind und diese Teilnehmer am Festzug ihr vorgegebenes Ziel erreicht haben. Er vermacht ihnen den Wunsch nach Ruhe und die Sehnsucht in eine andere Welt umzuziehen als Geschenk und zu der Zeit, da sie von ihrer Lebensaufgabe entbunden werden, ruft Er in ihren Seelen ein Gefühl der Sehnsucht nach ihrer ursprünglichen Heimat wach. Zudem ist es nicht mehr weit weg von der grenzenlosen Barmherzigkeit des Allerbarmers, wenn dieser einem Soldaten, der sein Leben in Erfüllung seiner Pflicht während einer Kampfhandlung verloren hat, den Rang eines Märtyrers verleiht, oder wenn er einem Schaf, das zum Opfer geschlachtet wurde, im Jenseits für ewig leibliche Existenz schenkt und es damit belohnt, dass Er es für seinen Besitzer, dem Buraq gleich, auf die Stufe eines Reittiers über den Sirat erhebt. Desgleichen dürfte es nicht weit von der unerschöpflichen Schatzkammer der Barmherzigkeit zu finden sein, wenn auch die übrigen Seelen und besonders die Tiere, die den ihnen entsprechenden natürlichen Dienst im Herrn verrichten und den Befehlen des Hochgelobten gegenüber Gehorsam leisten und die beseelten Wesen, die sich ganz besonders angestrengt haben, verschiedene für sie passende geistige Belohnungen erhalten und eine Art inneren Verdienst entsprechend ihren Anlagen. Sie sollten sich nicht so sehr gekränkt fühlen, wenn sie aus dieser Welt gehen müssen, sich vielmehr darüber freuen.
»Niemand kennt das Verborgene außer Gott!«
Der Mensch jedoch, der unter allen beseelten Wesen der würdigste ist und aus diesen Veranstaltungen in qualitativer wie quantitativer Hinsicht den meisten Nutzen zu ziehen vermag, der in diese Welt so sehr vernarrt und in sie verliebt ist, wird als eine Gabe der Barmherzigkeit um eines Abscheues vor dieser Welt willen und um in die ewige Welt hinüber zu gehen, in einen Zustand der Sehnsucht versetzt. Wer nicht in einem menschlich nur allzu menschlichen Sumpf des Irrtums festsitzt, wird aus diesem Zustand sein Gutes gewinnen. Er wird in der Ruhe des Herzens hinübergehen. Wir wollen hier nun für Betrachtungsweisen, die diesen Zustand hervorrufen, fünf Beispiele anführen.
Erstens: Im Herbst des Lebens zeigt Er auf allen schönen und anziehenden Dingen den Stempel der Vergänglichkeit und des Zerfalls und alle Bitterkeit des Lebens, lässt den Menschen vor dieser Welt zurückschrecken und bewegt ihn zur Suche nach den bleibenden Werten.
Zweitens: In Anbetracht dessen, dass 99 von 100 Freunden, mit denen man sich verbunden fühlte, aus dieser Welt geschieden und in ein anderes Leben hinübergegangen sind, schenkt Er ihm dank seiner aufrichtigen Liebe eine Sehnsucht nach dem Ort, zu dem seine Freunde gegangen sind, seiner Todesstunde freudig entgegenzusehen.
Drittens: Er lässt den Menschen durch manche Dinge seine unendliche Schwäche und Armut verspüren, gibt ihm zu verstehen, wie schwer die Bürde des Lebens und die Last des Daseins ist, flößt ihm den tiefen Wunsch nach Ruhe ein und schenkt ihm eine wahre Begeisterung, nach einem anderen Land zu gehen.
Viertens: Einem gläubigen Menschen zeigt Er im Lichte des Glaubens, dass der Tod keine Hinrichtung sondern ein Ortswechsel ist. Was aber das Grab betrifft, so ist es nicht die Öffnung zu einer finsteren Grube, sondern das Tor zu lichtvollen Welten. Was aber diese Welt betrifft, so ist sie bei all ihrer Pracht verglichen mit dem Jenseits einem Kerker gleich. Das bedeutet mit Sicherheit, aus dem Kerker dieser Welt heraus in die Gärten des Paradieses zu gehen, heraus aus dem lärmenden Treiben des körperlichen Lebens in eine Welt der Ruhe, zu einem Platz für einen Seelenflug, sich aus dem betäubenden Getöse der Welt davon zu schleichen, um in die Gegenwart des Allbarmherzigen einzutreten; es ist eine Reise, wie man sie mit tausend Sinnen ersehnt; ja, es ist die Glückseligkeit.
Fünftens: Einem Menschen, der auf den Qur'an hört, macht Er durch das Wissen um die Qur'anische Wahrheit und durch das Licht der Wahrheit klar, dass es für den, der das Wesen dieser Welt kennt, ganz und gar sinnlos ist, die Welt zu lieben und ihr verfallen zu sein. Das heißt, er sagt dem Menschen und beweist ihm:
»Die Welt ist ein Buch des Einzigartigen. Seine Buchstaben und Worte sind nicht Beweis für sich selbst, sondern für die Person, die Merkmale und Attribute eines Anderen. Da dies aber nun einmal so ist, lerne ihre Bedeutung kennen und nimm sie an!... lass Ausschmückung und Gestaltung, dann geh!...
Zudem ist sie ein Acker!... säe, ernte, schütze!... wirf die Spreu fort!... nimm sie nicht wichtig!
Zudem ist sie wie ein Bildschirm, auf dem ständig Bilder einander ablösend erscheinen und wieder verschwinden. Weil dies aber so ist, so wisse, was sich auf ihm zeigt, betrachte die Lichter, verstehe die Erscheinung der Namen, die auf ihm sichtbar werden, liebe Ihn, den sie nennen, und gib deine Bindung an die Glasstückchen auf, die zerbrechen werden und für den Kehricht bestimmt sind.
Zudem ist sie ein Marktflecken. Weil dies aber so ist, erledige deine Besorgungen!... komm und laufe nicht hinter den Karawanen her, die sich von dir entfernen und dir keine Beachtung schenken, müde und umsonst, bemühe dich nicht!
Zudem ist sie ein zeitweiliger Ausflugsort. Weil dies aber so ist, betrachte sie als ein warnendes Beispiel!... schenke deine Aufmerksamkeit nicht ihrem äußerlich hässlichen Gesicht, sondern wende sie ihrem verborgenen, schönen, auf die Ewige Schönheit gerichteten Antlitz zu!... mache einen angenehmen und zufriedenstellenden Ausflug, dann kehre um!... weine nicht wie ein unverständiges Kind, wenn auf der Bühne des Lebens nach all dem Schönen und Guten, das du gesehen hast, der Vorhang fällt!... beachte es nicht!
Zudem ist sie ein Gasthaus. Weil dies aber so ist, iss und trink mit der Erlaubnis des freigiebigen Gastherrn, der sie geschaffen hat, und danke Ihm!... handle und bewege dich im Rahmen der Gebote!... dann schaue nicht zurück!... brich auf und geh!... verliere dich nicht in ihr in unziemlicher und aufdringlicher Weise!... strebe nicht unvernünftig nach Dingen, die von dir fortstreben und dir nicht gehören!... ersticke nicht in vergänglichen Geschäften, gebunden an sie!«
Mit diesen und anderen ähnlichen Gegebenheiten zeigt er den Menschen die Geheimnisse hinter dem Gesicht dieser Welt, erleichtert ihnen so die Trennung von ihr, ja bewirkt, dass sie den Erwachten sogar erwünscht wird, und lässt sie so in allem, was da ist und geschieht, die Spuren Seiner Barmherzigkeit schauen. Wie also der Qur'an es durch diese fünf Aspekte gezeigt hat, weist er auch noch mit anderen Qur'anischen Ayat auf dergleichen Aspekte hin.
Wehe denen, welche aus diesen fünf Aspekten nicht ihre Lehre ziehen!...
»Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen. Fürwahr, Wir haben, was auf Erden ist, ihr zum Schmuck gemacht, um die Menschen zu prüfen, welche von ihnen am besten sind in ihren Handlungen. Führwahr, Wir werden, was auf Erden ist, wieder zu Staub werden lassen.« (Sure 18, 7-8) »Doch was ist das Leben in dieser Welt anderes als Spiel und Zeitvertreib?« (Sure 6, 32)
Dieses Wort besteht aus zwei erhabenen Kapiteln und einem glänzenden Anhang.
Der barmherzige Schöpfer, freigiebige Versorger und weise Baumeister hat diese Welt als ein Fest für die Welt der Seelen, Geister und Engel eingerichtet und sie mit dem einzigartigen Schmuck all Seiner Namen verziert. Er hat alles, was da lebt, sei es groß oder klein, hoch oder niedrig, mit einem für ihn geeigneten, mit Sinnesorganen ausgestatten Körper bekleidet, der es ihm ermöglicht, auf diesem Festplatz alle die ungezählten verschiedenen Schönheiten und Gnadengaben zu genießen, ihm so ein körperhaftes Dasein gegeben, mit dem Er ihn einmalig auf diese Bühne sendet. Zudem hat Er dieses Fest, das hinsichtlich Zeit und Raum sehr weit ausgedehnt ist, in Epochen, Jahre und Jahreszeiten, ja sogar Tage und Tageszeiten eingeteilt und jede Epoche, jedes Jahr und seine Zeiten, ja sogar in gewisser Hinsicht jeden Tag und seine Zeiten, für alle mit Geist begabten und beseelten Geschöpfe und Seine Pflanzenkunstwerke nach Art eines Festumzuges zu einer hohen Messe gestaltet und besonders im Frühling und im Sommer ist das Antlitz der Erde für alle Arten Seiner kleinen Kunstwerke eine solche Reihe prächtiger Festveranstaltungen, dass die Engel und die Geister in den hohen Welten und die Bewohner der Himmel davon angezogen werden, um diese Schaustücke zu betrachten. Für Leute, die nachdenken, aber ist sie ein so schöner Studiersaal, wie er sich kaum beschreiben lässt.
Aber bei diesem Gastmahl Gottes, an diesem Festtag des Herrn, tritt der Erscheinung des Namens »Erbarmer« und »Lebensspender« auch der Name »der Vernichter« und »der Todbringende« mit Trennung und Tod entgegen. In Anbetracht dessen scheint der Satz
»Die Weite Meines Erbarmens umfasst alle Dinge.«
von der alles umfassenden Weite Seines Erbarmens äußerlich nicht zutreffend zu sein. In Wahrheit jedoch gibt es da einige übereinstimmende Gesichtspunkte. Einer dieser Gesichtspunkte ist folgender: Der freigiebige Baumeister, der barmherzige Schöpfer erweckt in Seiner Barmherzigkeit bei den meisten einen Widerwillen gegen die Welt, sobald alle die Gruppen von Festzugsteilnehmern vorübergezogen sind und diese Teilnehmer am Festzug ihr vorgegebenes Ziel erreicht haben. Er vermacht ihnen den Wunsch nach Ruhe und die Sehnsucht in eine andere Welt umzuziehen als Geschenk und zu der Zeit, da sie von ihrer Lebensaufgabe entbunden werden, ruft Er in ihren Seelen ein Gefühl der Sehnsucht nach ihrer ursprünglichen Heimat wach. Zudem ist es nicht mehr weit weg von der grenzenlosen Barmherzigkeit des Allerbarmers, wenn dieser einem Soldaten, der sein Leben in Erfüllung seiner Pflicht während einer Kampfhandlung verloren hat, den Rang eines Märtyrers verleiht, oder wenn er einem Schaf, das zum Opfer geschlachtet wurde, im Jenseits für ewig leibliche Existenz schenkt und es damit belohnt, dass Er es für seinen Besitzer, dem Buraq gleich, auf die Stufe eines Reittiers über den Sirat erhebt. Desgleichen dürfte es nicht weit von der unerschöpflichen Schatzkammer der Barmherzigkeit zu finden sein, wenn auch die übrigen Seelen und besonders die Tiere, die den ihnen entsprechenden natürlichen Dienst im Herrn verrichten und den Befehlen des Hochgelobten gegenüber Gehorsam leisten und die beseelten Wesen, die sich ganz besonders angestrengt haben, verschiedene für sie passende geistige Belohnungen erhalten und eine Art inneren Verdienst entsprechend ihren Anlagen. Sie sollten sich nicht so sehr gekränkt fühlen, wenn sie aus dieser Welt gehen müssen, sich vielmehr darüber freuen.
»Niemand kennt das Verborgene außer Gott!«
Der Mensch jedoch, der unter allen beseelten Wesen der würdigste ist und aus diesen Veranstaltungen in qualitativer wie quantitativer Hinsicht den meisten Nutzen zu ziehen vermag, der in diese Welt so sehr vernarrt und in sie verliebt ist, wird als eine Gabe der Barmherzigkeit um eines Abscheues vor dieser Welt willen und um in die ewige Welt hinüber zu gehen, in einen Zustand der Sehnsucht versetzt. Wer nicht in einem menschlich nur allzu menschlichen Sumpf des Irrtums festsitzt, wird aus diesem Zustand sein Gutes gewinnen. Er wird in der Ruhe des Herzens hinübergehen. Wir wollen hier nun für Betrachtungsweisen, die diesen Zustand hervorrufen, fünf Beispiele anführen.
Erstens: Im Herbst des Lebens zeigt Er auf allen schönen und anziehenden Dingen den Stempel der Vergänglichkeit und des Zerfalls und alle Bitterkeit des Lebens, lässt den Menschen vor dieser Welt zurückschrecken und bewegt ihn zur Suche nach den bleibenden Werten.
Zweitens: In Anbetracht dessen, dass 99 von 100 Freunden, mit denen man sich verbunden fühlte, aus dieser Welt geschieden und in ein anderes Leben hinübergegangen sind, schenkt Er ihm dank seiner aufrichtigen Liebe eine Sehnsucht nach dem Ort, zu dem seine Freunde gegangen sind, seiner Todesstunde freudig entgegenzusehen.
Drittens: Er lässt den Menschen durch manche Dinge seine unendliche Schwäche und Armut verspüren, gibt ihm zu verstehen, wie schwer die Bürde des Lebens und die Last des Daseins ist, flößt ihm den tiefen Wunsch nach Ruhe ein und schenkt ihm eine wahre Begeisterung, nach einem anderen Land zu gehen.
Viertens: Einem gläubigen Menschen zeigt Er im Lichte des Glaubens, dass der Tod keine Hinrichtung sondern ein Ortswechsel ist. Was aber das Grab betrifft, so ist es nicht die Öffnung zu einer finsteren Grube, sondern das Tor zu lichtvollen Welten. Was aber diese Welt betrifft, so ist sie bei all ihrer Pracht verglichen mit dem Jenseits einem Kerker gleich. Das bedeutet mit Sicherheit, aus dem Kerker dieser Welt heraus in die Gärten des Paradieses zu gehen, heraus aus dem lärmenden Treiben des körperlichen Lebens in eine Welt der Ruhe, zu einem Platz für einen Seelenflug, sich aus dem betäubenden Getöse der Welt davon zu schleichen, um in die Gegenwart des Allbarmherzigen einzutreten; es ist eine Reise, wie man sie mit tausend Sinnen ersehnt; ja, es ist die Glückseligkeit.
Fünftens: Einem Menschen, der auf den Qur'an hört, macht Er durch das Wissen um die Qur'anische Wahrheit und durch das Licht der Wahrheit klar, dass es für den, der das Wesen dieser Welt kennt, ganz und gar sinnlos ist, die Welt zu lieben und ihr verfallen zu sein. Das heißt, er sagt dem Menschen und beweist ihm:
»Die Welt ist ein Buch des Einzigartigen. Seine Buchstaben und Worte sind nicht Beweis für sich selbst, sondern für die Person, die Merkmale und Attribute eines Anderen. Da dies aber nun einmal so ist, lerne ihre Bedeutung kennen und nimm sie an!... lass Ausschmückung und Gestaltung, dann geh!...
Zudem ist sie ein Acker!... säe, ernte, schütze!... wirf die Spreu fort!... nimm sie nicht wichtig!
Zudem ist sie wie ein Bildschirm, auf dem ständig Bilder einander ablösend erscheinen und wieder verschwinden. Weil dies aber so ist, so wisse, was sich auf ihm zeigt, betrachte die Lichter, verstehe die Erscheinung der Namen, die auf ihm sichtbar werden, liebe Ihn, den sie nennen, und gib deine Bindung an die Glasstückchen auf, die zerbrechen werden und für den Kehricht bestimmt sind.
Zudem ist sie ein Marktflecken. Weil dies aber so ist, erledige deine Besorgungen!... komm und laufe nicht hinter den Karawanen her, die sich von dir entfernen und dir keine Beachtung schenken, müde und umsonst, bemühe dich nicht!
Zudem ist sie ein zeitweiliger Ausflugsort. Weil dies aber so ist, betrachte sie als ein warnendes Beispiel!... schenke deine Aufmerksamkeit nicht ihrem äußerlich hässlichen Gesicht, sondern wende sie ihrem verborgenen, schönen, auf die Ewige Schönheit gerichteten Antlitz zu!... mache einen angenehmen und zufriedenstellenden Ausflug, dann kehre um!... weine nicht wie ein unverständiges Kind, wenn auf der Bühne des Lebens nach all dem Schönen und Guten, das du gesehen hast, der Vorhang fällt!... beachte es nicht!
Zudem ist sie ein Gasthaus. Weil dies aber so ist, iss und trink mit der Erlaubnis des freigiebigen Gastherrn, der sie geschaffen hat, und danke Ihm!... handle und bewege dich im Rahmen der Gebote!... dann schaue nicht zurück!... brich auf und geh!... verliere dich nicht in ihr in unziemlicher und aufdringlicher Weise!... strebe nicht unvernünftig nach Dingen, die von dir fortstreben und dir nicht gehören!... ersticke nicht in vergänglichen Geschäften, gebunden an sie!«
Mit diesen und anderen ähnlichen Gegebenheiten zeigt er den Menschen die Geheimnisse hinter dem Gesicht dieser Welt, erleichtert ihnen so die Trennung von ihr, ja bewirkt, dass sie den Erwachten sogar erwünscht wird, und lässt sie so in allem, was da ist und geschieht, die Spuren Seiner Barmherzigkeit schauen. Wie also der Qur'an es durch diese fünf Aspekte gezeigt hat, weist er auch noch mit anderen Qur'anischen Ayat auf dergleichen Aspekte hin.
Wehe denen, welche aus diesen fünf Aspekten nicht ihre Lehre ziehen!...