Das gute Benehmen und seine Frucht

ABDULLAH4

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Das gute Benehmen und seine Frucht

Allâh, Der über alles Erhabene sagt in der Sure al-Layl, Âyah 4-10:

إنَّ سَعْيَكُمْ لَشَتَّـى، فَأَمَّا مَنْ أَعْطَى وَاتَّقَى، وَصَدَّقَ بِالْحُسْنَـى، فَسَنُيَسِّـرُهُ لِلْيُسْرَى، وَأَمَّا مَنْ بَخِلَ وَاسْتَغْنَـى، وَكَذَّبَ بِالْحُسْنَى، فَسَنُيَسِّـرُه لِلْعُسْرَى

Die Bedeutung lautet: Die Taten der Diener sind vielfältig; derjenige, der die Pflichten erfüllt, gottesfürchtig ist und an die Einzigkeit Gottes glaubt, dem verhilft Gott zum Guten und Rechten und schlägt den Weg, der ins Paradies führt, ein. Derjenige aber, der die Pflichten unterlässt und nicht danach strebt, Belohnung von Allâh zu erlangen und die Einzigkeit Gottes leugnet und nicht an das Paradies glaubt, der wählt den Weg, der in die Hölle führt.
Liebe Brüder und Schwestern, die Taten der Diener sind vielfältig. So gibt es Menschen, die sich durch ihre Taten in Verderbnis stürzen und andere, die mit ihre Taten sich etwas Gutes Tun.
Der Prophet Muhammad sagte:
Die Bedeutung lautet: Es gibt Menschen, die einen Weg einschlagen, der für sie im Jenseits die Rettung bedeuten kann, andere gehen einen Weg, der sie in Verderbnis stürzt.
Derjenige, dem Gott zum Guten und Rechten verhilft und den Weg, der ins Paradies führt, einschlägt, der gehört zu den Gewinnern.
Diener Gottes, um in das Paradies einzutreten, bedarf es an guten Taten und einen Weg, den jeder einzelne von uns einschlagen muss, um dorthin zu gelangen.
Es benötigt einen Weg, den du gehst und ebenso deine Familie, der du dabei behilflich sein sollst. Jeder von uns sollte sich fragen, wie er den Weg der Rettung geht. Und wie ich meine Familie, meine Brüder, meine Verwandten und die Menschen um mich herum helfen kann. Und sie dazu bringen, dass sie den richtigen Weg gehen.
Es ist an der Zeit dich bezüglich des Verrichtens der Pflichten und des Unterlassens der Sünden und das Verrichten von Empfohlenen von einer Stufe in einer höherer zu bewegen, und zwar in Richtung des Weges der Rechtschaffenen.
Allâh hat alles vorherbestimmt, aber jeder von uns soll danach streben, Gutes zu tun. Was das religiöse betrefft, so richte dich nach denen, die höher sind als du, und sage nicht:"ich gehöre nicht zu den Rechtschaffenen wie Imâm Ahmad ar-Rifâ^iyy und andere" und unterlasse nicht das Verrichten von guten Taten.
Wir sollen uns die Rechtschaffenen als Vorbild nehmen und uns ihr Verhalten und Benehmen zu eigen machen und danach streben, uns selbst zum Besseren zu wenden, um so die Stufe des Ermahnens und Leitens. Dies unterstützt eine positive gesellschaftliche Entwicklung.
Wer die Stufe des Heiligentums erreichen will, der Weg dorthin ist bekannt: Wissen und Handeln.
Die Rechtschaffenheit dreht sich um zwei wichtige Dinge: Erfüllung der Pflichten und Unterlassen der Sünden.
Diener Gottes, erfülle das, was dir Gott auferlegt hat, wie das Fasten, verrichten der Gebete, das Aufrechterhalten der verwandtschaftlichen Beziehungen und die Pflichten deiner Familie gegenüber u.a.
Sei in diesen Leben wie ein Fremder oder Reisender und unterlasse das, was Allâh verboten hat. Die Liebe der weltlichen Dinge ist das Haupt der Irrtümer. Und wisse, dass du auf dieser Welt nur ein Gast bist. Sei bestrebt nach dem, was unvergänglich ist.
Um das gute Benehmen zu erlangen, gibt es Dinge, die dich dabei unterstützen: Freundschaften mit den Frommen und das Befolgen deren Spuren, Aussagen und Verhalten.
Befasse dich mit deinen eigenen Fehlern und nicht mit denen anderer Menschen, denn so wie du Augen hast, haben auch andere Augen.
Der Blick auf dich selbst genügt dir, und wende dich von Dingen ab, die eine Sünde für dich sein können und sehe dich gut um dich selbst um.
Schaue in deine Wohnung, in deine Arbeit, in deine Schule und strebe nach Dingen, die dich auf den rechten Weg führen und gehe mit deiner Familie diesen Weg und mit Gottes Hilfe wirst du zu den Gewinnern gehören.
Lerne das Pflichtwissen und schütze dein Herz und deine Glieder vor dem Weg der Verlierer. Wahrlich, derjenige, der den Weg der Verlierer einschlägt, der schadet nur sich selbst.
Zu den Verlierern gehört z.B. derjenige, der einen Propheten gering schätzt oder Gott mit den Eigenschaften der Geschöpfe wie Unwissenheit, Unfähigkeit, Farbe, Körper, Gestalt oder Ort beschreibt.
Als Gewinner gilt derjenige, der den Weg des Wissens und Handelns, des sich Überwindens, des Entfernens von Verbotenem geht und sich nach den Rechtschaffenen richtet.
Wir bitten Allâh, uns von dem Verbotenen abzuwenden, uns das Erlaubte zukommen zu lassen und uns die Rechtschaffenheit zu geben. Allâhumme Âmîn.
 
Üst