Das Cuma Salah / Das Freitagsgebet

NuruAhsen

Sonsuz Temâþâ
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Das Cuma Salah / Das Freitagsgebet / Cuma-namaz Das Freitagsgebet nimmt in den fünf täglichen Gebeten eine Sonderstellung ein. Währen die Muslime an jeden Ort und in jeder Zeitspanne ihre Gebete verrichten können, ist das beim Cuma Namaz nicht möglich. Das Freitagsgebet muss in der Gemeinschaft in der Moschee verrichtet werden. Ein fernbleiben dieses Gebetes zieht eine Sünde nach sich. Allerdings sind nur die männlichen Muslime (ab der Pupertät) dazu verpflichtet. Die weiblichen Muslime sind davon befreit.
Sure 62 Vers 9
O ihr, die ihr Überzeugten, wenn zum Freitagsgebet gerufen wird,
dann eilt zum Gedenken Allahs und stellt die Arbeit ein.
Das ist besser für euch, wenn ihr es nur wüsstet.
Und wenn das Gebet beendet ist,
dann zerstreut euch im Land und trachtet nach
Allahs Gnadenfülle und gedenkt Allahs häufig,
auf dass ihr Erfolg haben möget.

Allah in SEINER Weißheit spricht genau die Arbeit bzw. den Geschäftsbetrieb an, weil die Menschen sich von diesem am wenigsten lösen können. Wer will schon gerne auf Geldeinnehmen verzichten? So begeht der männliche Muslim eins Sünde wenn er dem Freitagsgebet fernbleibt und das ausgerechnet noch wegen der Arbeit.

Ausnahmen gibt es nur ganz wenige, um am Gemeinschaftsgebet nicht teilnehmen zu müssen. Krankheit und Behinderung sind befreit von der Teilnahme. Wohnen in ländlichen Gebieten, wenn die Moschee zu weit entfernt liegt. Für Reisende und für Pfleger von Kranken. Wenn der Weg Gefahren mit sich bringt (Angst um Leib und Leben), Überfälle, Kriege usw. Heute macht sich ein Teil der Muslime die Verpflichtung zum Freitagsgebet sehr einfach. Sie begründen dies mit der Lage der heutigen Zeit. „Muslime in einen Nicht-Islamischen Land, Der Arbeitsplatz lässt die Teilnahme nicht zu. Oder die Schule geht über die Gebetszeit hinaus."

In der Auslegung des Quran und den Aussprüchen des Propheten Muhammed (s.s.a.) kamen die Gelehrten der damaligen Zeit zu folgenden Schluß:

Ein Muslim sollte in einem Land leben, in dem die Gebote des Islams herrschen. Lebt ein Muslim in einem Land, in dem die islamischen Gebot nicht herrschen, so ist es ihn gestattet dort zu leben, solange er in seinen religiösen Ausübung nicht behindert wird. Lebt jedoch ein Muslim in einen Land, das ihn Unterdrück und die Ausübung der Gebote verbietet, so ist er verpflichtet das Land zu verlassen. Im Grabe werden die beiden Engel Munkert und Nakir den Muslim fragen: War die Erde nicht groß genug? (Sure 2)
Ein Muslim sollte demnach bestrebt sein in einen islamischen Land zu leben. Als islamisches Land zählt solches, wo die Gebote Allahs die ER seinen Propheten übermittelte, praktiziert werden. Das Problem der Muslime ist nur, in der heutigen Zeit gibt es keinen solchen Staat! Es gibt zwar genug Staaten die eine islamische Bewölkung haben, aber sie werden nicht nach der Scharia (islamisches Gesetz) regiert. So gibt es islamische Länder die Teils mehr, oder die anderen Teils weniger, islamische Gebote in ihren Land anwenden, aber eben nur soviel, wie es die Regierungssysteme für angenehm betrachten. Daher stellt sich die Frage, in welchen Land soll der Muslim auswandern?

Die Muslime hier in Deutschland können dank Grundgesetz, auch wenn einige Politiker das Grundgesetz nach ihrem Vorstellung auslegen, ihren Glauben leben. Da es diesen Idealstaat nach dem Vorbilde des Propheten Muhammed nicht gibt, können sie hier in Deutschland leben. Und daher zählen dann die aufgezählten Einwende nicht: "Wir sind hier nicht in einem islamischen Staat."


Wenn der Muslim vorgibt, er kann kein Freitagsgebet, und schon gar nicht die täglichen Gebete nachkommen wegen den Lebensgewohnheiten des Landes, so ist er verpflichtet auszuwandern. Da es aber seine eigene Entscheidung ist, nicht an den Freitagsgebet teilzunehmen, kann man dem System auch nicht die Schuld geben. Keiner hindert den Muslim daran, solche Arbeit aufzunehmen, die es ihn möglich am Freitagsgebet teilzunehmen.


Da die Verpflichtung zur Teilnahme am Freitagsgebet schon mit der Pubertät anfängt, müssen auch muslimische Schulkinder daran teilnehmen. Der Schulbesuch ist in Deutschland Pflicht. Da aber die Religionsfreiheit darüber steht, sind die Schulbehörden Verpflichtet den Muslim, der daran Teilnehmen möchtet, von Schulbesuch zu befreien. Es ist also alles nur eine Frage des Einsetzen für die religiösen Gebote.


Ablauf des Freitagsgebetes

Der Grund, warum die Muslime am Freitagsgebet in die Moschee kommen müssen ist die Predigt, die dort stattfindet. Die Predigt soll den Muslim an seine Pflichten gegenüber Allah, der Menschheit und der Umwelt in Erinnerung rufen. Zum anderen werden in der Predig Neuigkeiten und dementsprechende Verhaltensregelen verkündet. Der Prediger (Imam arabisch, Hoca türkisch) muss daher Frei und Unabhängig sein. Nach den Anweisungen des Imam sollen nämlich die Muslime ihr Leben ausrichten. In den islamischen Ländern ist das nur Teilweise für die Imame möglich, in der Türkei überhaupt nicht und in den deutschen Moscheen die von der Diyanet geleitet werden kann der Hoca den Islam auch nicht nach dem Vorbilde des Propheten Muhammed verkünden. Daher sollten die hier lebenden Muslime die staatlichen geleiteten türkischen Moscheen zum Freitagsgebet meiden. Und Allah fordert für unser Tun und Handeln am Jüngsten Tag Rechenschaft.

Das Freitagsgebet besteht aus ein Sunnet Gebet, einer Predigt, einen Farz Gebet
und ein anschließendes Sunnet Gebet.
Heute findet schon vor dem eigentlichen Gebet eine Predig statt. Ist die Gebetszeit eingetroffen, so wird der Gebetsruf (Ezan) gerufen. Danach verrichten die Anwesenden ein Sunna Gebet (freiwilliges Gebet).
Nach dem Mezhab der hanifitischen Lehrmeinung, wird nach dem Ezan ein Sunet Gebet von 4 Rekat verrichtet.
Danach steigt der Imam/Hoca/Vorbeter auf die Mimbar und spricht von dort aus die Khutba.
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Als Einleitung wird eine Lobpreisung auf Allah und danach ein Segenswunsch auf den Propheten gesprochen. Dies wird auf Arabisch gesagt, obwohl die Teilnehmer das Arabische meist nicht verstehenn. Nach der Lobpreisung kann dann eine Ansprache in der Landesüblichen Sprache abgehalten werden.
Nach der Hutbe wird nun ein erneuter Gebetsruf "Gamet" gerufen. Nun beginnt mit dem eigentlichen Pflichtgebet das aus 2 Rakat besteht.

Dieses Gebet wird von einen Muslim geleitet. Diese Person nennt man Imam in türkischen Hoca. Ein Pristertum wie es die christliche Kirche kennt gibt es im Islam nicht. Daher kann jeder das Gebet leiten, wenn er gewiese Voraussetzungen erfüllt. So muss der Vorbeter (Imam) die Qur'anischen Texte auswendig wissen, den gebetet wir nur in arabischer Sprache und nur Texte aus dem Qur'an. Desweiteren muss der Vorbeter Erwachsen sein. Erwachsen zählt der Muslim ab der Pupertät. Zudem sollte er gerade für das Freitagsgebet kenntnisse über die islamische Lehre besitzen. Haben mehrer Muslime die gleichen Voraussetzungen, so ist den älteren den Vorzug als Imam zu geben.


n den letzten Jahrhunderten wurde der Imam eine Berufsgruppe. Was leider zum Nachteil für die Person des Imam ist. Nicht mehr die religiöse Überzeugung ist nun ausschlaggebend geworden, sondern die finanzielle Absicherung die die Tätigkeit des Imam mit sich bringt. Zudem üben einige Staaten durch den Imam kontrolle auf die Moscheen aus.


Das Pflichtgebet wird von einen Imam geleitet, welcher die Texte aus dem Quran mit lauter Stimme rezitiert. Welche Körperhaltung der Imam macht, tun ihn die Gläubigen nach. Alle stellen sich dazu dicht neben einander in Reihen auf. Wenn der Imam sich verbeugt, so verbeugen sich die Gläubigen mit ihn. Und wenn der Imam das Gebet beendet, so beenden die Gläubigen das Gebet ebenfalls.


Nach Abschluss des Gebetes richten die Gläubigen nun ihr persönlichen Wünsche an Allah. Diese Bittgebet nennt man Dua. Mit gehobenen Händen richtet man nun seine Bitten an Gott. Dies geschieht einmal mit der eigenen Sprache und den eigenen formulierten Gedanken und anderseit mit arabischen Texten wie sich der Prophet Muhammed (salla-llahu alaihi veselam) ausdrückte.


 

al_islam

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öncelikle allah razi olsun senden kardesim, cok güzel anlatin. Fakat benim begenmedigim bir konu var !

In den islamischen Ländern ist das nur Teilweise für die Imame möglich, in der Türkei überhaupt nicht und in den deutschen Moscheen die von der Diyanet geleitet werden kann der Hoca den Islam auch nicht nach dem Vorbilde des Propheten Muhammed verkünden. Daher sollten die hier lebenden Muslime die staatlichen geleiteten türkischen Moscheen zum Freitagsgebet meiden.

Bence senin yazdigin hersey su iki cümlen hersey kirleti. Niye ayrimcilik yapiyorsun? Hepimiz ayni degilmiyiz? Ne hakla diyebiliyorsunki, DITIB'in camiilerine gitmeyin, orasida allah'in evi degilmi kardes?? Yaptigin bence cok yalnis ve bana karsi haksizlik yapiyorsun. Ben cünkü cogu zaman DITIB'in camiisine giderim, milli görüse de giderim, süleymancilar nurcular olsun herkese giderim...hepimiz sonucta ayniyiz ve ayrimcilk yapmak ayni fitne yapmak gibidir...ne olursun beni yalnis anlama kardes, ama gözünü acmak istedim...

ve selam
 
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