KURAN'I KERiM ALMANCA MEALi! ( DEUTSCH QURAN )

ABDULLAH4

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37 As-Säffät
Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

1. Bei den in Reihen sich Reihenden
2. Und denen, die verwarnen,
3. Und denen, die Ermahnung verlesen,
4. Wahrlich, euer Gott ist Einig,
5. Herr der Himmel und der Erde und alles dessen, was zwischen beiden ist, und der Herr der Orte im Sonnenaufgang.
6. Wir haben den untersten Himmel ausgeschmückt mit einem Schmuck: den Planeten;
7. Und es gibt einen Schutz vor jedem aufrührerischen Teufel.
8. Sie (die Teufel) können nichts hören von der erhabenen Versammlung (der Engel), und sie werden beworfen von allen Seiten
9. Als Ausgestoßene, und für sie ist dauernde Strafe,
10. Mit Ausnahme dessen, der heimlich (ein paar Worte) aufschnappt, doch ihn verfolgt ein flammendes Feuer von durchbohrender Helle.
11. Frage sie darum, ob sie schwerer zu erschaffen sind oder (alle die andern) die Wir erschaffen haben? Sie haben Wir aus bildsamem Ton erschaffen.
12. Nein, du staunst, und sie spotten.
13. Und wenn sie ermahnt werden, so beachten sie's nicht.
14. Und wenn sie ein Zeichen sehen, so wenden sie's zu Spott.
15. Und sie sprechen: «Das ist nichts als offenkundige Zauberei.
16. Wie! wenn wir tot sind und Staub geworden und Gebeine, sollten wir dann wiedererweckt werden?
17. Und unsere Vorväter (ebenfalls)?»
18. Sprich: «Jawohl; und ihr werdet (dann) gedemütigt werden »
19. Dann wird nur ein einziger Ruf des Vorwurfs sein, und siehe, sie beginnen zu sehen.
20. Und sie werden sprechen: «O wehe uns! das ist der Tag des Gerichts.»
21. «Das ist der Tag der Entscheidung, den ihr zu leugnen pflegtet.»
22. (Und es wird zu den Engeln gesprochen werden :) «Versammelt jene, die ungerecht handelten, und ihre Gefährten und was sie zu verehren pflegten
23. Statt Allah, und führt sie zum Pfade des Feuers
24. Und haltet sie an; denn sie sollen befragt werden.»
25. «Was ist euch, daß ihr einander nicht helfet?»
26. Nein, an jenem Tage werden sie sich unterwerfen.
27. Und einige von ihnen werden sich an die andern wenden, miteinander hadernd.
28. Sie werden sprechen: «Traun, ihr pflegtet zu uns zu kommen von rechts.»
29. Jene werden antworten: «Nein, ihr wart selbst nicht Gläubige.
30. Und wir hatten keine Macht über euch; ihr aber waret ein übertretend Volk.
31. Nun hat sich das Wort unseres Herrn gegen uns bewährt: Wir werden gewißlich (die Strafe) kosten müssen.
32. Und wir verführten euch, weil wir selber Irrende waren.»
33. An jenem Tage werden sie alle Teilhaber an der Strafe sein.
34. Also verfahren Wir mit den Frevlern;
35. Denn da zu ihnen gesprochen ward: «Es gibt keinen Gott außer Allah», da wandten sie sich verächtlich ab
36. Und sprachen: «Sollen wir unsere Götter aufgeben um eines besessenen Dichters willen?»
37. Nein, er hat die Wahrheit gebracht und hat die Wahrheit aller Gesandten bestätigt.
38. Ihr werdet sicherlich die peinvolle Strafe kosten.
39. Und ihr werdet belohnt werden nur für das, was ihr selbst gewirkt habt,
40. Ausgenommen die erwählten Diener Allahs;
41. Diese sollen eine zuvor bekannte Versorgung erhalten:
42. Früchte; und sie sollen geehrt werden
43. In den Gärten der Wonne,
44. Auf Thronen (sitzend), einander gegenüber.
45. Kreisen soll unter ihnen ein Becher aus einem fließenden Born,
46. Weiß, wohlschmeckend den Trinkenden,
47. Darin keine Berauschung sein wird, noch werden sie dadurch erschöpft werden.
48. Und bei ihnen werden (Keusche) sein, züchtig blickend aus großen Augen,
49. Als ob sie verborgene Eier wären.
50. Und einige von ihnen werden sich an die andern wenden, sich wechselseitig befragend.
51. Einer ihrer Sprecher wird sagen: «Ich hatte einen Gefährten,
52. Der zu fragen pflegte: "Hältst du tatsächlich (die Auferstehung) für wahr?
53. Wenn wir tot sind, und Staub geworden und Gebeine, soll uns dann wirklich vergolten werden?"»
54. Er wird fragen: «Wollt ihr (ihn) schauen?»
55. Dann wird er schauen und ihn inmitten des Feuers sehen.
56. Er wird sprechen: «Bei Allah, beinahe hättest du mich ins Verderben gestürzt.
57. Und wäre nicht die Gnade meines Herrn gewesen, ich hätte sicherlich zu denen gehört, die (zum Feuer) gebracht werden.
58. Ist es nicht so, daß wir nicht sterben werden,
59. Außer unseren ersten Tod? Wir sollen nicht bestraft werden
60. Wahrlich. das ist die höchste Glückseligkeit.
61. Für solches wie dies denn mögen die Wirkenden wirken.»
62. Ist dies besser als Bewirtung oder der Baum Saqqüm?
63. Denn Wir haben ihn zu einer Versuchung gemacht für die Missetäter.
64. Er ist ein Baum, der aus dem Grunde der Hölle emporwächst;
65. Seine Frucht ist, als wären es Teufelsköpfe.
66. Sie sollen davon essen und (ihre) Bäuche damit füllen.
67. Dann sollen sie darauf eine Mischung von siedendem Wasser (zum Trank) erhalten.
68. Danach soll ihre Rückkehr zur Hölle sein.
69. Sie fanden ihre Väter als Irrende vor,
70. Und sie folgten eilends in ihren Fußstapfen.
71. Und die meisten der Vorfahren waren irregegangen vor ihnen,
72. Und Wir hatten Warner unter sie gesandt.
73. Betrachte nun, wie der Ausgang derer war, die gewarnt worden waren,
74. Mit Ausnahme der erwählten Diener Allahs!
75. Und fürwahr, Noah rief Uns an, und wie gut erhören Wir!
76. Wir erretteten ihn und die Seinen aus der großen Bedrängnis;
77. Und Wir machten seine Nachkommenschaft zu den einzig Überlebenden.
78. Und Wir bewahrten seinen Namen unter den künftigen Geschlechtern.
79. Friede sei auf Noah unter den Völkern!
80. Also belohnen Wir jene, die Gutes wirken.
81. Er gehörte zu Unseren gläubigen Dienern.
82. Dann ließen Wir die andern ertrinken.
83. Und fürwahr, von seiner Gemeinde war Abraham;
84. Da er zu seinem Herrn kam mit heilem Herzen;
85. Da er zu seinem Vater sprach und zu seinem Volke: «Was verehrt ihr da?
86. Ist es eine Lüge - Götter außer Allah -, was ihr begehrt?
87. Welchen Begriff habt ihr denn von dem Herrn der Welten?»
88. Dann warf er einen Blick zu den Sternen
89. Und sprach: «Ich werde jetzt krank.»
90. Da kehrten sie ihm den Rücken (und) gingen fort.
91. Nun wandte er sich heimlich an ihre Götter und sprach: «Wollt ihr nicht essen?
92. Was ist euch, daß ihr nicht redet?»
93. Dann begann er sie plötzlich mit der Rechten zu schlagen.
94. Da kamen sie zu ihm geeilt.
95. Er sprach: «Verehret ihr das, was ihr gemeißelt habt,
96. Obwohl Allah euch erschaffen hat und das Werk eurer Hände?»
97. Sie sprachen: «Baut einen Bau für ihn und werft ihn ins Feuer!»
98. Sie planten einen Anschlag gegen ihn, allein Wir machten sie zu den Niedrigsten.
99. Und er sprach: «Siehe, ich gehe zu meinem Herrn, Der mich richtig führen wird.
100. Mein Herr, gewähre mir einen rechtschaffenen (Sohn).»
101. Dann gaben Wir ihm die frohe Kunde von einem sanftmütigen Sohn.
102. Als er alt genug war, um mit ihm zu arbeiten, sprach (Abraham): «O mein lieber Sohn, ich habe im Traum gesehen, daß ich dich schlachte. Nun schau, was meinst du dazu?» Er antwortete: «O mein Vater, tu, wie dir befohlen; du sollst mich, so Allah will, standhaft finden.»
103. Als sie sich beide (Gott) ergeben hatten und er ihn mit der Stirn gegen den Boden hingelegt hatte,
104. Da riefen Wir ihm zu: «O Abraham,
105. Erfüllt hast du bereits das Traumgesicht.» Also lohnen Wir denen, die Gutes tun.
106. Das war in der Tat eine offenbare Prüfung.
107. Und Wir lösten ihn aus durch ein großes Opfer.
108. Und Wir bewahrten seinen Namen unter den künftigen Geschlechtern.
109. Friede sei auf Abraham!
110. Also lohnen Wir denen, die Gutes tun.
111. Er gehörte zu Unseren gläubigen Dienern.
112. Und Wir gaben ihm die frohe Kunde von Isaak, einem Propheten, der Rechtschaffenen einem.
113. Und Wir segneten ihn und Isaak. Unter ihren Nachkommen sind (manche), die Gutes tun, und (andere), die offenkundig gegen sich selbst freveln.
114. Wir hatten Uns auch gegen Moses und Aaron gnädig erwiesen.
115. Und Wir erretteten sie beide und ihr Volk aus der großen Bedrängnis;
116. Und Wir halfen ihnen, so waren sie es, die obsiegten.
117. Und Wir gaben ihnen das deutliche Buch;
118. Und Wir führten sie auf den geraden Weg.
119. Und Wir bewahrten ihren Namen unter den künftigen Geschlechtern.
120. Friede sei auf Moses und Aaron!
121. Also lohnen Wir denen, die Gutes tun.
122. Sie gehörten beide zu Unseren gläubigen Dienern.
123. In Wahrheit war auch Elias einer der Gesandten.
124. Da er zu seinem Volke sprach: «Wollt ihr nicht rechtschaffen sein?
125. Wollt ihr Bal anrufen und den besten Schöpfer verlassen,
126. Allah, euren Herrn und den Herrn eurer Vorväter?»
127. Jedoch sie verwarfen ihn, und sie werden bestimmt (zum Gericht) gebracht werden,
128. Ausgenommen die erwählten Diener Allahs.
129. Und Wir bewahrten seinen Namen unter den künftigen Geschlechtern.
130. Friede sei auf Elias!
131. Also lohnen Wir denen, die Gutes tun.
132. Er gehörte zu Unseren gläubigen Dienern.
133. In Wahrheit war auch Lot einer der Gesandten,
134. Da Wir ihn erretteten und die Seinen alle,
135. Ausgenommen ein altes Weib unter denen, die zurückblieben.
136. Dann vertilgten Wir die anderen ganz und gar.
137. Wahrlich, ihr geht an ihnen vorüber am Morgen
138. Und am Abend. Wollt ihr da nicht begreifen?
139. Und sicherlich war Jonas einer der Gesandten.
140. Da er zu dem beladenen Schiff floh
141. Und Lose warf (mit der Schiffsmannschaft) und den kürzeren zog.
142. Und der große Fisch verschlang ihn, indes er ([Jonas] sich selbst) tadelte.
143. Wenn er nicht zu jenen gehört hätte, die (Gott) preisen,
144. Er wäre gewiß in seinem Bauche geblieben bis zum Tage der Auferstehung.
145. Dann warfen Wir ihn auf einen öden Strand, und er war krank;
146. Und Wir ließen eine Kürbisstaude über ihm wachsen.
147. Und Wir entsandten ihn zu hunderttausend oder mehr,
148. Und sie wurden gläubig; so gewährten Wir ihnen Versorgung auf eine Weile.
149. Nun frage sie, ob dein Herr Töchter hat, während sie Söhne haben.
150. Haben Wir etwa die Engel weiblich erschaffen, indes sie zugegen waren?
151. Horcht! Es ist bloß ihre eigene Erfindung, wenn sie sprechen:
152. «Allah hat gezeugt»; und sie sind wahrlich Lügner.
153. Hat Er Töchter vorgezogen vor den Söhnen?
154. Was verwirrt euch? Wie urteilt ihr nur?
155. Wollt ihr euch denn nicht besinnen?
156. Oder habt ihr einen klaren Beweis?
157. Dann bringt euer Buch herbei, wenn ihr wahrhaftig seid.
158. Und sie machen eine Blutsverwandtschaft aus zwischen Ihm und den Dschinn, während die Dschinn doch recht wohl wissen, daß sie (vor Ihn zum Gericht) gebracht werden sollen.
159. Gepriesen sei Allah hoch über all das, was sie behaupten -
160. Ausgenommen die erwählten Diener Allahs.
161. Wahrlich, ihr und was ihr verehret,
162. Ihr vermögt nicht (einen) gegen Ihn zu verführen,
163. Mit Ausnahme dessen, der bestimmt ist, in die Hölle einzugehen.
164. Da ist keiner unter uns, der nicht seinen zugewiesenen Platz hätte.
165. Und fürwahr, wir sind die in Reihen Geordneten.
166. Und fürwahr, wir preisen (Gott).
167. Und sie pflegten zu sagen:
168. «Hätten wir nur einen eigenen Gesandten gleich (den Gesandten) der Früheren,
169. So wären wir sicherlich Allahs erwählte Diener gewesen.»
170. Dennoch glauben sie nicht an Ihn, allein sie werden es bald erfahren.
171. Wahrlich, Unser Wort ist schon ergangen an Unsere Diener, die Gesandten,
172. Daß ihnen zweifellos geholfen wird,
173. Und daß Unsere Heerschar sicherlich siegreich sein wird.
174. Drum wende dich ab von ihnen für eine Weile,
175. Und beobachte sie, denn sie werden bald sehen.
176. Ist es etwa Unsere Strafe, die sie beschleunigen möchten?
177. Doch wenn sie in ihre Höfe hinabsteigt, übel wird dann der Morgen sein für die Gewarnten.
178. So wende dich ab von ihnen auf eine Weile,
179. Und beobachte, denn sie werden bald sehen.
180. Gepriesen sei dein Herr, der Herr der Ehre und Macht, hoch erhaben über das, was sie behaupten!
181. Und Friede sei mit den Gesandten! 182. Und aller Preis gehört Allah, dem Herrn der Welten.
 

ABDULLAH4

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37 As-Säffät
Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

1. Bei den in Reihen sich Reihenden
2. Und denen, die verwarnen,
3. Und denen, die Ermahnung verlesen,
4. Wahrlich, euer Gott ist Einig,
5. Herr der Himmel und der Erde und alles dessen, was zwischen beiden ist, und der Herr der Orte im Sonnenaufgang.
6. Wir haben den untersten Himmel ausgeschmückt mit einem Schmuck: den Planeten;
7. Und es gibt einen Schutz vor jedem aufrührerischen Teufel.
8. Sie (die Teufel) können nichts hören von der erhabenen Versammlung (der Engel), und sie werden beworfen von allen Seiten
9. Als Ausgestoßene, und für sie ist dauernde Strafe,
10. Mit Ausnahme dessen, der heimlich (ein paar Worte) aufschnappt, doch ihn verfolgt ein flammendes Feuer von durchbohrender Helle.
11. Frage sie darum, ob sie schwerer zu erschaffen sind oder (alle die andern) die Wir erschaffen haben? Sie haben Wir aus bildsamem Ton erschaffen.
12. Nein, du staunst, und sie spotten.
13. Und wenn sie ermahnt werden, so beachten sie's nicht.
14. Und wenn sie ein Zeichen sehen, so wenden sie's zu Spott.
15. Und sie sprechen: «Das ist nichts als offenkundige Zauberei.
16. Wie! wenn wir tot sind und Staub geworden und Gebeine, sollten wir dann wiedererweckt werden?
17. Und unsere Vorväter (ebenfalls)?»
18. Sprich: «Jawohl; und ihr werdet (dann) gedemütigt werden »
19. Dann wird nur ein einziger Ruf des Vorwurfs sein, und siehe, sie beginnen zu sehen.
20. Und sie werden sprechen: «O wehe uns! das ist der Tag des Gerichts.»
21. «Das ist der Tag der Entscheidung, den ihr zu leugnen pflegtet.»
22. (Und es wird zu den Engeln gesprochen werden :) «Versammelt jene, die ungerecht handelten, und ihre Gefährten und was sie zu verehren pflegten
23. Statt Allah, und führt sie zum Pfade des Feuers
24. Und haltet sie an; denn sie sollen befragt werden.»
25. «Was ist euch, daß ihr einander nicht helfet?»
26. Nein, an jenem Tage werden sie sich unterwerfen.
27. Und einige von ihnen werden sich an die andern wenden, miteinander hadernd.
28. Sie werden sprechen: «Traun, ihr pflegtet zu uns zu kommen von rechts.»
29. Jene werden antworten: «Nein, ihr wart selbst nicht Gläubige.
30. Und wir hatten keine Macht über euch; ihr aber waret ein übertretend Volk.
31. Nun hat sich das Wort unseres Herrn gegen uns bewährt: Wir werden gewißlich (die Strafe) kosten müssen.
32. Und wir verführten euch, weil wir selber Irrende waren.»
33. An jenem Tage werden sie alle Teilhaber an der Strafe sein.
34. Also verfahren Wir mit den Frevlern;
35. Denn da zu ihnen gesprochen ward: «Es gibt keinen Gott außer Allah», da wandten sie sich verächtlich ab
36. Und sprachen: «Sollen wir unsere Götter aufgeben um eines besessenen Dichters willen?»
37. Nein, er hat die Wahrheit gebracht und hat die Wahrheit aller Gesandten bestätigt.
38. Ihr werdet sicherlich die peinvolle Strafe kosten.
39. Und ihr werdet belohnt werden nur für das, was ihr selbst gewirkt habt,
40. Ausgenommen die erwählten Diener Allahs;
41. Diese sollen eine zuvor bekannte Versorgung erhalten:
42. Früchte; und sie sollen geehrt werden
43. In den Gärten der Wonne,
44. Auf Thronen (sitzend), einander gegenüber.
45. Kreisen soll unter ihnen ein Becher aus einem fließenden Born,
46. Weiß, wohlschmeckend den Trinkenden,
47. Darin keine Berauschung sein wird, noch werden sie dadurch erschöpft werden.
48. Und bei ihnen werden (Keusche) sein, züchtig blickend aus großen Augen,
49. Als ob sie verborgene Eier wären.
50. Und einige von ihnen werden sich an die andern wenden, sich wechselseitig befragend.
51. Einer ihrer Sprecher wird sagen: «Ich hatte einen Gefährten,
52. Der zu fragen pflegte: "Hältst du tatsächlich (die Auferstehung) für wahr?
53. Wenn wir tot sind, und Staub geworden und Gebeine, soll uns dann wirklich vergolten werden?"»
54. Er wird fragen: «Wollt ihr (ihn) schauen?»
55. Dann wird er schauen und ihn inmitten des Feuers sehen.
56. Er wird sprechen: «Bei Allah, beinahe hättest du mich ins Verderben gestürzt.
57. Und wäre nicht die Gnade meines Herrn gewesen, ich hätte sicherlich zu denen gehört, die (zum Feuer) gebracht werden.
58. Ist es nicht so, daß wir nicht sterben werden,
59. Außer unseren ersten Tod? Wir sollen nicht bestraft werden
60. Wahrlich. das ist die höchste Glückseligkeit.
61. Für solches wie dies denn mögen die Wirkenden wirken.»
62. Ist dies besser als Bewirtung oder der Baum Saqqüm?
63. Denn Wir haben ihn zu einer Versuchung gemacht für die Missetäter.
64. Er ist ein Baum, der aus dem Grunde der Hölle emporwächst;
65. Seine Frucht ist, als wären es Teufelsköpfe.
66. Sie sollen davon essen und (ihre) Bäuche damit füllen.
67. Dann sollen sie darauf eine Mischung von siedendem Wasser (zum Trank) erhalten.
68. Danach soll ihre Rückkehr zur Hölle sein.
69. Sie fanden ihre Väter als Irrende vor,
70. Und sie folgten eilends in ihren Fußstapfen.
71. Und die meisten der Vorfahren waren irregegangen vor ihnen,
72. Und Wir hatten Warner unter sie gesandt.
73. Betrachte nun, wie der Ausgang derer war, die gewarnt worden waren,
74. Mit Ausnahme der erwählten Diener Allahs!
75. Und fürwahr, Noah rief Uns an, und wie gut erhören Wir!
76. Wir erretteten ihn und die Seinen aus der großen Bedrängnis;
77. Und Wir machten seine Nachkommenschaft zu den einzig Überlebenden.
78. Und Wir bewahrten seinen Namen unter den künftigen Geschlechtern.
79. Friede sei auf Noah unter den Völkern!
80. Also belohnen Wir jene, die Gutes wirken.
81. Er gehörte zu Unseren gläubigen Dienern.
82. Dann ließen Wir die andern ertrinken.
83. Und fürwahr, von seiner Gemeinde war Abraham;
84. Da er zu seinem Herrn kam mit heilem Herzen;
85. Da er zu seinem Vater sprach und zu seinem Volke: «Was verehrt ihr da?
86. Ist es eine Lüge - Götter außer Allah -, was ihr begehrt?
87. Welchen Begriff habt ihr denn von dem Herrn der Welten?»
88. Dann warf er einen Blick zu den Sternen
89. Und sprach: «Ich werde jetzt krank.»
90. Da kehrten sie ihm den Rücken (und) gingen fort.
91. Nun wandte er sich heimlich an ihre Götter und sprach: «Wollt ihr nicht essen?
92. Was ist euch, daß ihr nicht redet?»
93. Dann begann er sie plötzlich mit der Rechten zu schlagen.
94. Da kamen sie zu ihm geeilt.
95. Er sprach: «Verehret ihr das, was ihr gemeißelt habt,
96. Obwohl Allah euch erschaffen hat und das Werk eurer Hände?»
97. Sie sprachen: «Baut einen Bau für ihn und werft ihn ins Feuer!»
98. Sie planten einen Anschlag gegen ihn, allein Wir machten sie zu den Niedrigsten.
99. Und er sprach: «Siehe, ich gehe zu meinem Herrn, Der mich richtig führen wird.
100. Mein Herr, gewähre mir einen rechtschaffenen (Sohn).»
101. Dann gaben Wir ihm die frohe Kunde von einem sanftmütigen Sohn.
102. Als er alt genug war, um mit ihm zu arbeiten, sprach (Abraham): «O mein lieber Sohn, ich habe im Traum gesehen, daß ich dich schlachte. Nun schau, was meinst du dazu?» Er antwortete: «O mein Vater, tu, wie dir befohlen; du sollst mich, so Allah will, standhaft finden.»
103. Als sie sich beide (Gott) ergeben hatten und er ihn mit der Stirn gegen den Boden hingelegt hatte,
104. Da riefen Wir ihm zu: «O Abraham,
105. Erfüllt hast du bereits das Traumgesicht.» Also lohnen Wir denen, die Gutes tun.
106. Das war in der Tat eine offenbare Prüfung.
107. Und Wir lösten ihn aus durch ein großes Opfer.
108. Und Wir bewahrten seinen Namen unter den künftigen Geschlechtern.
109. Friede sei auf Abraham!
110. Also lohnen Wir denen, die Gutes tun.
111. Er gehörte zu Unseren gläubigen Dienern.
112. Und Wir gaben ihm die frohe Kunde von Isaak, einem Propheten, der Rechtschaffenen einem.
113. Und Wir segneten ihn und Isaak. Unter ihren Nachkommen sind (manche), die Gutes tun, und (andere), die offenkundig gegen sich selbst freveln.
114. Wir hatten Uns auch gegen Moses und Aaron gnädig erwiesen.
115. Und Wir erretteten sie beide und ihr Volk aus der großen Bedrängnis;
116. Und Wir halfen ihnen, so waren sie es, die obsiegten.
117. Und Wir gaben ihnen das deutliche Buch;
118. Und Wir führten sie auf den geraden Weg.
119. Und Wir bewahrten ihren Namen unter den künftigen Geschlechtern.
120. Friede sei auf Moses und Aaron!
121. Also lohnen Wir denen, die Gutes tun.
122. Sie gehörten beide zu Unseren gläubigen Dienern.
123. In Wahrheit war auch Elias einer der Gesandten.
124. Da er zu seinem Volke sprach: «Wollt ihr nicht rechtschaffen sein?
125. Wollt ihr Bal anrufen und den besten Schöpfer verlassen,
126. Allah, euren Herrn und den Herrn eurer Vorväter?»
127. Jedoch sie verwarfen ihn, und sie werden bestimmt (zum Gericht) gebracht werden,
128. Ausgenommen die erwählten Diener Allahs.
129. Und Wir bewahrten seinen Namen unter den künftigen Geschlechtern.
130. Friede sei auf Elias!
131. Also lohnen Wir denen, die Gutes tun.
132. Er gehörte zu Unseren gläubigen Dienern.
133. In Wahrheit war auch Lot einer der Gesandten,
134. Da Wir ihn erretteten und die Seinen alle,
135. Ausgenommen ein altes Weib unter denen, die zurückblieben.
136. Dann vertilgten Wir die anderen ganz und gar.
137. Wahrlich, ihr geht an ihnen vorüber am Morgen
138. Und am Abend. Wollt ihr da nicht begreifen?
139. Und sicherlich war Jonas einer der Gesandten.
140. Da er zu dem beladenen Schiff floh
141. Und Lose warf (mit der Schiffsmannschaft) und den kürzeren zog.
142. Und der große Fisch verschlang ihn, indes er ([Jonas] sich selbst) tadelte.
143. Wenn er nicht zu jenen gehört hätte, die (Gott) preisen,
144. Er wäre gewiß in seinem Bauche geblieben bis zum Tage der Auferstehung.
145. Dann warfen Wir ihn auf einen öden Strand, und er war krank;
146. Und Wir ließen eine Kürbisstaude über ihm wachsen.
147. Und Wir entsandten ihn zu hunderttausend oder mehr,
148. Und sie wurden gläubig; so gewährten Wir ihnen Versorgung auf eine Weile.
149. Nun frage sie, ob dein Herr Töchter hat, während sie Söhne haben.
150. Haben Wir etwa die Engel weiblich erschaffen, indes sie zugegen waren?
151. Horcht! Es ist bloß ihre eigene Erfindung, wenn sie sprechen:
152. «Allah hat gezeugt»; und sie sind wahrlich Lügner.
153. Hat Er Töchter vorgezogen vor den Söhnen?
154. Was verwirrt euch? Wie urteilt ihr nur?
155. Wollt ihr euch denn nicht besinnen?
156. Oder habt ihr einen klaren Beweis?
157. Dann bringt euer Buch herbei, wenn ihr wahrhaftig seid.
158. Und sie machen eine Blutsverwandtschaft aus zwischen Ihm und den Dschinn, während die Dschinn doch recht wohl wissen, daß sie (vor Ihn zum Gericht) gebracht werden sollen.
159. Gepriesen sei Allah hoch über all das, was sie behaupten -
160. Ausgenommen die erwählten Diener Allahs.
161. Wahrlich, ihr und was ihr verehret,
162. Ihr vermögt nicht (einen) gegen Ihn zu verführen,
163. Mit Ausnahme dessen, der bestimmt ist, in die Hölle einzugehen.
164. Da ist keiner unter uns, der nicht seinen zugewiesenen Platz hätte.
165. Und fürwahr, wir sind die in Reihen Geordneten.
166. Und fürwahr, wir preisen (Gott).
167. Und sie pflegten zu sagen:
168. «Hätten wir nur einen eigenen Gesandten gleich (den Gesandten) der Früheren,
169. So wären wir sicherlich Allahs erwählte Diener gewesen.»
170. Dennoch glauben sie nicht an Ihn, allein sie werden es bald erfahren.
171. Wahrlich, Unser Wort ist schon ergangen an Unsere Diener, die Gesandten,
172. Daß ihnen zweifellos geholfen wird,
173. Und daß Unsere Heerschar sicherlich siegreich sein wird.
174. Drum wende dich ab von ihnen für eine Weile,
175. Und beobachte sie, denn sie werden bald sehen.
176. Ist es etwa Unsere Strafe, die sie beschleunigen möchten?
177. Doch wenn sie in ihre Höfe hinabsteigt, übel wird dann der Morgen sein für die Gewarnten.
178. So wende dich ab von ihnen auf eine Weile,
179. Und beobachte, denn sie werden bald sehen.
180. Gepriesen sei dein Herr, der Herr der Ehre und Macht, hoch erhaben über das, was sie behaupten!
181. Und Friede sei mit den Gesandten!
182. Und aller Preis gehört Allah, dem Herrn der Welten.
 

ABDULLAH4

Forum Yöneticisi
38. Sad
Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.


1. Sád. Beim Koran, voll der Ermahnung.
2. Die aber ungläubig sind, sind in falschem Stolz und Feindseligkeit.
3. Wie so manches Geschlecht haben Wir schon vor ihnen vertilgt! Sie schrien, da keine Zeit mehr war zum Entrinnen.
4. Und sie wundern sich, daß ein Warner zu ihnen gekommen ist aus ihrer Mitte; und die Ungläubigen sagen: «Das ist ein Zauberer, ein Lügner.
5. Macht er die Götter zu einem einzigen Gott? Dies ist fürwahr ein wunderbarlich Ding.»
6. Die Führer unter ihnen erklärten laut: «Geht und haltet fest an euren Göttern! Das ist eine abgekartete Sache.
7. Wir haben nie etwas hiervon gehört bei dem früheren Volk. Dies ist nichts als eine Erdichtung.
8. Ist die Ermahnung (gerade) zu ihm unter uns (allen) gesandt worden?» Nein, sie sind im Zweifel über Meine Ermahnung. Nein, sie haben Meine Strafe noch nicht gekostet.
9. Besitzen sie etwa die Schätze der Barmherzigkeit deines Herrn, des Allmächtigen, des Freigebigen?
10. Oder ist ihrer das Königreich der Himmel und der Erde und was zwischen beiden ist? Mögen sie nur weiter Mittel und Wege ersinnen.
11. Eine Heerschar der Verbündeten wird in die Flucht geschlagen werden.
12. Vor ihnen schon haben das Volk Noahs und die Àd und Pharao, der Herr der Pfähle, geleugnet;
13. Und die Thamüd und das Volk des Lot und die Bewohner des Waldes - diese waren die Verbündeten.
14. Ein jeder hatte die Gesandten der Lüge geziehen, drum war Meine Strafe gerecht.
15. Und diese erwarten nichts als einen einzigen Schrei, für den es keinen Aufschub gibt.
16. Sie sprechen: «Unser Herr, beschleunige uns unseren Teil (der Strafe) vor dem Tage der Abrechnung.»
17. Ertrage in Geduld, was sie reden, und gedenke Unseres Knechtes David, des Herrn der Macht; er kehrte sich stets (zu Gott).
18. Wir machten (ihm) die Berge dienstbar, mit ihm zu lobpreisen am Abend und beim Sonnenaufgang;
19. Und die Vögel, die zusammengescharten: alle waren sie Ihm gehorsam.
20. Wir festigten sein Königreich und gaben ihm Weisheit und entscheidendes Urteil.
21. Ist die Geschichte von den Streitenden zu dir gelangt? Wie sie über die Mauer (seines) Gemachs kletterten;
22. Wie sie bei David eindrangen, und er fürchtete sich vor ihnen. Sie sprachen: «Fürchte dich nicht. (Wir sind) zwei Streitende, von denen einer sich vergangen hat gegen den andern; richte darum zwischen uns in Gerechtigkeit und handle nicht ungerecht und leite uns zu dem geraden Weg.
23. Dieser ist mein Bruder; er hat neunundneunzig Mutterschafe, und ich habe ein einziges Mutterschaf. Dennoch sagt er: "Übergib es mir", und hat mich in der Rede überwunden.»
24. (David) sprach: «Wahrlich, er hat Unrecht an dir getan, daß er dein Mutterschaf zu seinen eignen Mutterschafen hinzu verlangte. Und gewiß, viele Teilhaber vergehen sich gegeneinander, die nur ausgenommen, die glauben und gute Werke üben; und das sind wenige.» Und David merkte, daß Wir ihn auf die Probe gestellt hatten; also bat er seinen Herrn um Verzeihung und fiel anbetend nieder und bekehrte sich.
25. Darum vergaben Wir ihm dies; wahrlich, er hatte nahen Zutritt zu Uns und eine herrliche Einkehr.
26. «O David, Wir haben dich zu einem Stellvertreter auf Erden gemacht; richte darum zwischen den Menschen in Gerechtigkeit, und folge nicht dem Gelüst, daß es dich nicht abseits führe vom Wege Allahs.» Jenen, die von Allahs Weg abirren, wird strenge Strafe, weil sie den Tag der Abrechnung vergaßen.
27. Wir haben den Himmel und die Erde, und was zwischen beiden ist, nicht sinnlos erschaffen. Das ist die Ansicht derer, die ungläubig sind. Wehe denn den Ungläubigen wegen des Feuers!
28. Sollen Wir etwa diejenigen, die glauben und gute Werke üben, gleich behandeln wie die, die Verderben auf Erden stiften? Sollen Wir die Gerechten behandeln wie die Ungerechten?
29. Ein Buch, das Wir zu dir hinabgesandt haben, voll des Segens, auf daß sie seine Verse betrachten möchten und daß die mit Verständnis Begabten ermahnt seien.
30. Wir bescherten David Salomo. Ein vortrefflicher Diener: stets wandte er sich (zu Gott).
31. Da vor ihn gebracht wurden zur Abendzeit Renner von edelster Zucht und schnellfüßig,
32. Sprach er: «Ich liebe die irdischen Dinge mehr als das Gedenken des Herrn» - bis sie (die Sonne) im Schleier der Nacht verschwand -
33. «Bringt sie zu mir zurück.» Dann begann er mit der Hand über (ihre) Beine und (ihre) Hälse zu fahren.
34. Wir stellten Salomo in der Tat auf die Probe, und Wir setzten eine bloße Figur auf seinen Thron. Dann bekehrte er sich.
35. Er sprach: «O mein Herr, vergib mir und gewähre mir ein Königreich, wie es keinem nach mir geziemt; wahrlich, Du bist der Freigebige.»
36. Darauf machten Wir ihm den Wind dienstbar, daß er sanft wehte auf sein Geheiß, wohin er wollte,
37. Und die Draufgänger, alle die Erbauer und Taucher,
38. Wie auch andere, in Fesseln aneinander gekettet.
39. «Dies ist Unsere Gabe - sei nun freigebig oder zurückhaltend - ohne zu rechnen.»
40. Und sicherlich hatte er nahen Zutritt zu Uns und eine herrliche Einkehr.
41. Und gedenke Unseres Knechtes Hiob, da er zu seinem Herrn schrie: «Satan hat mich mit Unglück und Pein geschlagen.»
42. «Rühre (dein Reittier) mit deinem Fuß. Hier ist kühles Wasser, zum Waschen und zum Trinken.»
43. Wir bescherten ihm seine Angehörigen und noch einmal so viele dazu als eine Barmherzigkeit von Uns und als eine Ermahnung für Leute von Verstand.
44. Und: «Nimm in deine Hand eine Handvoll trockener Zweige und reise damit und neige nicht zum Bösen.» Fürwahr. Wir fanden ihn standhaft. Ein vortrefflicher Diener: stets wandte er sich (zu Gott).
45. Und gedenke Unserer Knechte Abraham und Isaak und Jakob, Männer von Kraft und Einsicht.
46. Wir erwählten sie zu einem besonderen Zweck - zur Erinnerung an die Wohnstatt (des Jenseits).
47. Wahrlich, vor Uns gehören sie zu den Auserlesenen, den Guten.
48. Und gedenke Ismaels und Jesajas und Dhulkifls alle gehören sie zu den Guten.
49. Dies ist eine Ermahnung; den Rechtschaffenen wird gewißlich eine herrliche Stätte der Rückkehr:
50. Gärten immerwährender Wonne, aufgetan für sie (ihre) Pforten.
51. Dort werden sie rückgelehnt ruhn; dort können sie nach Früchten in Menge und nach reichlichem Trank rufen.
52. Und bei ihnen werden (Keusche) sein, züchtig blickend, Gefährtinnen gleichen Alters.
53. Dies ist, was euch verheißen ward für den Tag der Abrechnung.
54. Wahrlich, das ist Unsere Versorgung; nie wird sie sich erschöpfen.
55. Dies ist (für die Gläubigen). Doch für die Widerspenstigen ist eine üble Stätte der Rückkehr:
56. Die Hölle, die sie betreten werden; welch schlimme Stätte!
57. Dies ist (für die Ungläubigen). Mögen sie es denn kosten: eine siedende Flüssigkeit und einen übelriechenden Trank, fürchterlich kalt,
58. Und andere Gruppen von gleicher Art dazu.
59. «Hier ist eine Schar (von euren Anhängern), die mit euch zusammen hineingestürzt werden soll (ihr Rädelsführer).» Kein Willkomm ihnen! Sie sollen ins Feuer eingehen.
60. Sie werden sprechen: «Nein, ihr seid es. Kein Willkomm denn (auch) euch! Ihr seid es, die uns dies bereiteten. Und welch schlimmer Ort ist das!»
61. Sie werden (ferner) sprechen: «Unser Herr, wer immer uns dies bereitete - füge ihm eine doppelte Strafe im Feuer hinzu.»
62. Und sie werden sprechen: «Was ist uns geschehen, daß wir nicht die Leute sehen, die wir zu den Bösen zu zählen pflegten?
63. Sollte es sein, daß wir sie (ungerechterweise) zum Gespött machten, oder haben die Augen sie verfehlt?»
64. Wahrlich, das ist eine Tatsache - der Redestreit der Bewohner des Feuers untereinander.
65. Sprich: «Ich bin nur ein Warner; und es gibt keinen Gott außer Allah, dem Einigen, dem Allbezwingenden,
66. Dem Herrn der Himmel und der Erde und dessen, was zwischen beiden ist, dem Allmächtigen, dem Allverzeihenden.»
67. Sprich: «Es ist eine große Kunde,
68. Ihr wendet euch jedoch ab davon.
69. Ich hatte keine Kunde von den erhabenen Engeln, da sie es untereinander beredeten;
70. Nur dies ward mir offenbart, daß ich bloß ein aufklärender Warner bin.»
71. Als dein Herr zu den Engeln sprach: «Ich bin im Begriffe, den Menschen aus Ton zu erschaffen,
72. Und wenn Ich ihn gebildet und von Meinem Geist in ihn gehaucht habe, dann neiget euch und bezeugt ihm Ehrfurcht.»
73. Da beugten sich in Ehrfurcht alle Engel, ohne Ausnahme,
74. Bis auf Iblis. Er wandte sich hochmütig ab und war schon (vorher) ungläubig.
75. (Gott) sprach: «O Iblis, was hinderte dich daran, Ehrerbietung zu erweisen dem, den Ich mit Meinen beiden Händen geschaffen? Bist du zu stolz oder bist du der Erhabenen einer?»
76. Er sprach: «Ich bin besser als er. Du erschufst mich aus Feuer und ihn hast Du aus Ton erschaffen.»
77. (Gott) sprach: «So gehe hinaus von hier, denn du bist ein Ausgestoßener.
78. Und Mein Fluch soll auf dir sein bis zum Tag des Gerichts.»
79. Er sprach: «O mein Herr, gewähre mir Frist bis zum Tage, an dem sie auferweckt werden.»
80. (Gott) sprach: «Siehe, dir wird Frist gewährt,
81. Bis zum Tage der bestimmten Zeit.»
82. Er sprach: «Bei Deiner Ehre, ich will sie sicherlich alle in die Irre führen,
83. Ausgenommen Deine erwählten Diener unter ihnen.»
84. (Gott) sprach: «Dann ist dies die Wahrheit, und Ich rede die Wahrheit,
85. Daß Ich wahrlich die Hölle füllen werde mit dir und denen von ihnen, die dir folgen, insgesamt.»
86. Sprich: «Ich verlange von euch keinen Lohn dafür, noch bin ich der Heuchler einer.
87. Dieser (Koran) ist nichts als eine Ermahnung für die Welten.
88. Und ihr werdet sicherlich seine Kunde kennen nach einer Weile.»
 

ABDULLAH4

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39. Az-Zumar
Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.
1. Die Offenbarung des Buches ist von Allah, dem Allmächtigen, dem Allweisen.

2. Wahrlich, Wir haben dir das Buch mit der Wahrheit hinabgesandt; so diene denn Allah, in lauterem Gehorsam gegen Ihn.
3. Fürwahr, Allah (allein) gebührt lauterer Gehorsam. Und diejenigen, die sich andere zu Beschützern nehmen statt Ihn (sprechen): «Wir dienen ihnen nur, damit sie uns Allah nahebringen.» Allah wird zwischen ihnen richten über das, worin sie uneins sind. Wahrlich, Allah weist nicht dem den Weg, der ein Lügner, ein Undankbarer ist.
4. Hätte Allah Sich einen Sohn zugesellen wollen, Er hätte wählen können, was Ihm beliebte, von dem, was Er erschafft. Preis Ihm! Er ist Allah, der Einige, der Allbezwingende.
5. Er schuf die Himmel und die Erde in Weisheit. Er faltet die Nacht über den Tag und faltet den Tag über die Nacht; und Er hat die Sonne und den Mond dienstbar gemacht; ein jedes verfolgt seine Bahn zu einem bestimmten Ziel. Fürwahr, Er allein ist der Allmächtige, der Allverzeihende.
6. Er schuf euch aus einem einzigen Wesen; dann machte Er aus diesem seine Gattin; und Er erschuf für euch acht Haustiere in Paaren. Er erschafft euch in den Schößen eurer Mütter, Schöpfung nach Schöpfung, in dreifacher Finsternis. Das ist Allah, euer Herr. Sein ist das Reich. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Wie laßt ihr euch da abwendig machen?
7. Wenn ihr ungläubig seid, so ist Allah euer nicht bedürftig. Doch Ihm gefällt Unglauben an Seinen Dienern nicht. Seid ihr aber dankbar, so gefällt Ihm das an euch. Und keine Lasttragende kann die Last einer anderen tragen. Danach ist zu eurem Herrn eure Heimkehr; und Er wird euch verkünden, was ihr zu tun pflegtet. Fürwahr, Er weiß wohl, was in den Herzen ist.
8. Wenn den Menschen ein Unglück trifft, so fleht er zu seinem Herrn, sich zu Ihm wendend. Dann aber, wenn Er ihm eine Gnade von Sich aus gewährt hat, vergißt er, um was er zuvor zu Ihm zu bitten pflegte, und setzt Allah Götter zur Seite, daß er (die Menschen) von Seinem Wege ab in die Irre führe. Sprich: «Vergnüge dich mit deinem Unglauben für eine kleine Weile; denn du gehörst zu den Bewohnern des Feuers.»
9. Ist etwa jener, der zu Gott betet in den Stunden der Nacht, kniefällig und stehend, der sich vor dem Jenseits fürchtet und auf die Barmherzigkeit seines Herrn hofft (einem Ungehorsamen gleich)? Sprich: «Sind solche, die wissen, denen gleich, die nicht wissen?» Allein nur die mit Verstand Begabten lassen sich warnen.
10. Sprich: «O Meine Diener, die ihr gläubig seid, fürchtet euren Herrn. Für diejenigen, die in dieser Welt Gutes tun, ist Gutes. Und Allahs Erde ist weit. Wahrlich, den Standhaften wird ihr Lohn gewährt werden ohne zu rechnen.»
11. Sprich: «Mir ward geheißen, Allah zu dienen, in lauterem Gehorsam gegen Ihn.
12. Und mir ward geheißen, der erste der Gottergebenen zu sein.»
13. Sprich: «Siehe, ich fürchte die Strafe eines schrecklichen Tags, wenn ich meinem Herrn ungehorsam wäre.»
14. Sprich: «Allah ist es, Dem ich diene, in meinem lauteren Gehorsam gegen Ihn.
15. Verehret nur, was ihr wollt, statt Ihn.» Sprich: «Fürwahr, die Verlierenden werden jene sein, die sich selbst und die Ihren verlieren am Tage der Auferstehung.» Hütet euch! das ist ein offenkundiger Verlust.
16. Sie werden über sich Schichten von Feuer haben, und unter sich (ebensolche) Schichten. Das ist's, wovor Allah Seine Diener warnt: «O Meine Diener, nehmet drum Mich zu eurem Beschützer.»
17. Und diejenigen, die falsche Götter anzubeten scheuen und sich zu Allah wenden, für sie ist frohe Botschaft. Gib denn frohe Botschaft Meinen Dienern,
18. Die auf das Wort hören und dem Besten von ihm folgen. Sie sind es, denen Allah den Weg gewiesen hat, und sie sind es, die mit Verstand begabt sind.
19. Ist denn der, gegen den das Strafurteil fällig geworden ist (in der Lage, gerettet zu werden)? Kannst du etwa den retten, der im Feuer ist?
20. Für die jedoch, die ihren Herrn fürchten, sind Hochgemächer, über Hochgemächern erbaut, unter denen Ströme fließen. Eine Verheißung Allahs - Allah bricht das Versprechen nicht.
21. Hast du nicht gesehen, daß Allah Wasser niedersendet vom Himmel und es als Quellen in die Erde dringen läßt und dadurch Gewächs hervorbringt, mannigfach an Farben? Dann wird es reif, und du siehst es gelb werden; dann läßt Er es in Stücke zerbrechen. Hierin ist wahrlich eine Mahnung für Leute von Einsicht.
22. Ist denn der, dem Allah das Herz geweitet hat für den Islam, so daß er ein Licht von seinem Herrn empfängt (einem Ungläubigen gleich)? Wehe drum denen, deren Herzen verhärtet sind gegen den Gedanken an Allah! Sie sind es, die in offenkundigem Irrtum sind.
23. Allah hat die schönste Botschaft, ein Buch, hinabgesandt, ein im Einklang (mit andern Schriften) stehendes, oft wiederholtes, vor dem denen, die ihren Herrn fürchten, die Haut erschauert, dann erweicht sich ihre Haut und ihr Herz zum Gedenken, Allahs. Das ist die Führung Allahs; Er leitet damit, wen Er will. Und wen Allah zum Irrenden erklärt, der soll keinen Führer haben.
24. Ist denn der, der mit seinem Angesicht Schutz sucht vor der schrecklichen Strafe am Tage der Auferstehung (dem gleich, der sicher ist)? Zu den Frevlern wird gesprochen werden: «Kostet nun, was ihr verdientet.»
25. Es leugneten jene, die vor ihnen waren; da kam die Strafe über sie, von wannen sie es nicht ahnten.
26. Und Allah ließ sie Schande kosten im irdischen Leben; doch die Strafe im Jenseits wird gewiß größer sein, wenn sie es nur wüßten!
27. Wir haben den Menschen in diesem Koran allerlei Gleichnisse aufgestellt, damit sie ermahnt sein möchten.
28. Den Koran auf arabisch, ohne irgendwelche Krümme, auf daß sie rechtschaffen würden.
29. Allah setzt ein Gleichnis: Ein Mann, der mehreren Herren gehört, die unter sich im Zwiespalt sind, und ein Mann, der einem einzigen Herrn gehört. Sind sie beide einander gleich? Aller Preis gebührt Allah. Jedoch die meisten von ihnen wissen es nicht.
30. Wahrlich, du wirst sterben und auch sie werden sterben.
31. Am Tage der Auferstehung dann werdet ihr miteinander rechten vor eurem Herrn.
32. Wer begeht also größeres Unrecht als einer, der Lügen wider Allah vorbringt, oder einer, der die Wahrheit verwirft, wenn sie zu ihm kommt? Ist nicht in der Hölle eine Wohnstatt für die Ungläubigen?
33. Und der, der die Wahrheit bringt, und (der, welcher) sie bestätigt - das sind die Gerechten.
34. Sie werden alles, was sie wünschen, bei ihrem Herrn haben. Das ist der Lohn derer, die Gutes tun:
35. Daß Allah von ihnen das Schlimmste hinwegnehmen wird von dem, was sie getan, und ihnen ihren Lohn geben wird gemäß dem Besten, das sie zu tun pflegten.
36. Genügt Allah nicht für Seinen Diener? Und doch möchten sie dich in Furcht setzen mit jenen neben Ihm. Und für einen, den Allah zum Irrenden erklärt, gibt es keinen Führer.
37. Und für einen, den Allah richtig führt, gibt es keinen, der ihn irreführte. Ist Allah nicht allmächtig, der Herr der Vergeltung?
38. Und wenn du sie fragst: «Wer schuf die Himmel und die Erde?», so werden sie sicherlich antworten: «Allah». Sprich: «Wißt ihr dann, was ihr außer Allah anruft? Wenn Allah für mich Unglück will, können sie dessen Schaden entfernen? Oder wenn Er Barmherzigkeit für mich will, können sie Seine Barmherzigkeit hemmen?» Sprich: «Allah ist meine Genüge. Auf Ihn vertrauen die Vertrauenden.»
39. Sprich: «O mein Volk, handelt, wie ihr es vermögt; (auch) ich handle; bald aber werdet ihr erfahren,
40. Über wen eine Strafe kommt, die ihn schänden wird, und auf wen eine ewige Strafe niederfährt.»
41. Wahrlich, Wir haben dir das Buch mit der Wahrheit hinabgesandt zum Heil der Menschheit. Wer rechtgeleitet ist, der ist es zu seinem eigenen Besten; und wer irregeht, der geht irre zu seinem Schaden. Und du bist nicht Wächter über sie.
42. Allah nimmt die Seelen (der Menschen) hin zur Zeit ihres Absterbens und (auch) derer, die nicht gestorben sind, während ihres Schlafs. Dann hält Er die zurück, über die Er den Tod verhängt hat, und schickt die andere (wieder) bis zu einer bestimmten Frist. Hierin sind sicherlich Zeichen für Leute, die nachdenken.
43. Haben sie Fürsprecher angenommen statt Allah? Sprich: «Selbst wenn sie keine Macht über irgend etwas haben und keinen Verstand?»
44. Sprich: «Alle Fürsprache ist Allahs. Sein ist das Königreich der Himmel und der Erde. Und zu Ihm sollt ihr zurückgebracht werden.»
45. Wenn Allah, der Einzige, genannt wird, dann krampfen sich die Herzen derer, die nicht ans Jenseits glauben, in Widerwillen zusammen; werden aber die genannt, die statt Ihn (verehrt werden), siehe, dann beginnen sie zu frohlocken.
46. Sprich: «O Allah! Schöpfer der Himmel und der Erde! Kenner des Verborgenen und des Offenbaren! Du allein wirst richten zwischen Deinen Dienern über das, worin sie uneins zu sein pflegten.»
47. Besäßen die Ungerechten auch alles, was auf Erden ist, und noch einmal so viel dazu, sie würden sich gewiß damit loskaufen wollen von der schlimmen Strafe am Tage der Auferstehung; aber es wird ihnen von Allah das erscheinen, was sie nimmermehr erwartet.
48. Und das Böse dessen, was sie gewirkt, wird ihnen deutlich werden, und es wird sie das umfangen, worüber sie zu spotten pflegten.
49. Wenn nun den Menschen ein Unglück berührt, so ruft er Uns an. Dann aber, wenn Wir ihm eine Gnade von Uns zuteil werden lassen, spricht er: «Dies ward mir nur auf Grund (meines) Wissens gegeben.» Nein, es ist eine Prüfung bloß; jedoch die meisten von ihnen wissen es nicht.
50. Die vor ihnen waren, sprachen auch schon so, doch all das, was sie erworben, nützte ihnen nichts;
51. Und das Böse dessen, was sie gewirkt, erfaßte sie; und diejenigen unter diesen, die Unrecht tun, ihnen (auch) wird das Böse dessen, was sie gewirkt, erfassen; sie können nicht entrinnen.
52. Wissen sie nicht, daß Allah die Mittel zum Unterhalt weitet und beschränkt, wem Er will? Wahrlich, hierin sind Zeichen für Leute, die glauben.
53. Sprich: «O Meine Diener, die ihr euch gegen eure eignen Seelen vergangen habt, verzweifelt nicht an Allahs Barmherzigkeit, denn Allah vergibt alle Sünden; Er ist der Allverzeihende, der Barmherzige.
54. Kehrt euch zu eurem Herrn, und ergebt euch Ihm, bevor die Strafe über euch kommt; (denn) dann werdet ihr keine Hilfe finden.
55. Und folget dem Besten, das zu euch von eurem Herrn herabgesandt ward, bevor die Strafe unversehens über euch kommt, da ihr es nicht merkt;
56. Damit nicht etwa einer spräche: "O wehe mir, um dessentwillen, was ich gegenüber Allah versäumte! denn wahrlich, ich gehörte zu den Spöttern";
57. Oder damit nicht einer spräche: "Hätte mich Allah geleitet, so wäre auch ich unter den Rechtschaffenen gewesen";
58. Oder damit nicht einer spräche, wenn er die Strafe sieht: "Gäbe es für mich doch Wiederkehr, dann wollte ich unter denen sein, die Gutes tun."»
59. (Gott wird antworten:) «Nein; es kamen zu dir Meine Zeichen, aber du verwarfest sie, und du warst stolz und warst der Ungläubigen einer.»
60. Am Tage der Auferstehung wirst du diejenigen, die über Allah logen, mit geschwärzten Gesichtern sehen. Ist nicht in der Hölle ein Aufenthalt für die Hoffärtigen?
61. Allah wird die Gerechten (von Bösem) befreien und ihnen Erfolg (verleihen); Unglück wird sie nicht berühren, noch werden sie trauern.
62. Allah ist der Schöpfer aller Dinge, und Er ist Wächter über alle Dinge.
63. Sein sind die Schlüssel der Himmel und der Erde; und jene, die nicht an die Zeichen Allahs glauben, sie sind die Verlierenden.
64. Sprich: «Heißt ihr mich etwas anderes als Allah anbeten, ihr Toren?»
65. Wo es dir offenbart worden ist, wie schon denen vor dir: «Wenn du Gott Nebengötter zur Seite stellst, so wird sich dein Werk sicherlich als eitel erweisen und du wirst gewiß unter den Verlierenden sein.»
66. Nein, diene denn Allah und sei der Dankbaren einer.
67. Sie schätzen Allah nicht nach Seinem Wert. Die ganze Erde gehört Ihm allein, und am Tage der Auferstehung werden die Himmel (und die Erde) zusammengerollt sein in Seiner Rechten. Preis Ihm! Hoch erhaben ist Er über das, was sie anbeten.
68. Und in die Posaune wird gestoßen, und alle, die in den Himmeln sind, und alle, die auf Erden sind, werden ohnmächtig (niederstürzen), mit Ausnahme derjenigen, die Allah will. Dann wird sie wiederum geblasen, und siehe, sie werden wartend stehen.
69. Und die Erde wird leuchten im Lichte ihres Herrn, und das Buch wird vorgelegt, und die Propheten und die Zeugen werden herbeigebracht; und es wird zwischen ihnen gerichtet werden nach Gerechtigkeit, und kein Unrecht sollen sie erleiden.
70. Und jedem wird voll vergolten werden, was er getan, denn Er weiß am besten, was sie tun.
71. Und die Ungläubigen werden in Scharen zur Hölle getrieben werden, bis daß, wenn sie sie erreichen, ihre Pforten sich öffnen und ihre Wächter zu ihnen sprechen: «Sind nicht Gesandte aus eurer Mitte zu euch gekommen, euch die Zeichen eures Herrn vorzutragen und euch zu warnen vor dem Eintreffen dieses eures Tags?» Sie werden sprechen: «Ja! Doch das Strafurteil ist fällig geworden nach Gerechtigkeit wider die Ungläubigen.»
72. Es wird gesprochen werden: «Geht denn ein in die Pforten der Hölle, darin zu bleiben! Und übel ist die Wohnstatt der Hoffärtigen.»
73. Und jene, die ihren Herrn fürchteten, werden in Scharen in den Himmel geführt werden, bis daß, wenn sie ihn erreichen, und seine Pforten sich öffnen, und seine Wächter zu ihnen sprechen: «Friede sei auf euch! seiet glücklich und gehet dort ein, ewig zu weilen.»
74. Sie werden sprechen: «Aller Preis gehört Allah, Der Seine Verheißung an uns erfüllt hat und uns das Land zum Erbe gegeben hat, daß wir in dem Garten wohnen können, wo immer es uns gefällt.» Wie schön ist also der Lohn derer, die (Gerechtigkeit) wirken!
75. Und du wirst die Engel sich scharen sehen um den Thron, den Preis ihres Herrn verkündend. Und es wird zwischen ihnen gerichtet werden in Gerechtigkeit. Und es wird gesprochen werden: «Aller Preis gehört Allah, dem Herrn der Welten.»
 

ABDULLAH4

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40.Al-Mumin
Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.
1. Há Mím.

2. Die Offenbarung des Buches ist von Allah, dem Allmächtigen, dem Allwissenden,
3. Dem Vergeber der Sünde und Empfänger der Reue, dem Strengen in der Bestrafung, dem Besitzer der Gnadenfülle. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Zu Ihm ist die Heimkehr.
4. Niemand streitet über die Zeichen Allahs, außer denen, die ungläubig sind. Laß ihr Hin - und Herziehen im Land dich darum nicht täuschen.
5. Vor ihnen schon leugneten das Volk Noahs und Stämme nach ihnen (die Gesandten), und jedes Volk plante, seinen Gesandten zu ergreifen, und sie stritten mit Falschheit, auf daß sie die Wahrheit damit widerlegen möchten. Dann erfaßte Ich sie, und wie war Meine Strafe!
6. Also ward das Wort deines Herrn bewahrheitet wider die Ungläubigen: daß sie die Bewohner des Feuers sind.
7. Die den Thron tragen und die ihn umringen, sie verkünden den Preis ihres Herrn und glauben an Ihn und erbitten Vergebung für jene, die gläubig sind: «Unser Herr, Du umfassest alle Dinge mit Barmherzigkeit und Wissen. Vergib darum denen, die bereuen und Deinem Wege folgen; und bewahre sie vor der Strafe der Hölle.
8. Unser Herr, lasse sie eintreten in die Gärten der Ewigkeit, die Du ihnen verheißen hast, wie auch jene ihrer Väter und ihrer Frauen und ihrer Kinder, die rechtschaffen sind. Gewiß, Du bist der Allmächtige, der Allweise.
9. Und bewahre sie vor Übel, denn: wen Du vor Übel bewahrst an jenem Tage - ihm hast Du wahrlich Barmherzigkeit erwiesen. Und das ist die höchste Glückseligkeit.»
10. Den Ungläubigen wird zugerufen: «Allahs Widerwille ist größer als euer eigener Widerwille gegen euch. (Gedenket,) da ihr zum Glauben aufgerufen wurdet und im Unglauben verharrtet.»
11. Sie werden sprechen: «Unser Herr, Du hast uns zweimal sterben lassen und uns zweimal lebendig gemacht, und wir bekennen unsere Sünden. Ist da nun ein Weg zum Entkommen?»
12. «Dies ist so, weil ihr ungläubig bliebt, als Allah allein angerufen wurde, doch als Ihm Götter zur Seite gesetzt wurden, da glaubtet ihr. Die Entscheidung ist allein bei Allah, dem Hohen, dem Großen.»
13. Er ist es, Der euch Seine Zeichen zeigt und euch die Mittel zum Unterhalt hinabsendet vom Himmel; doch keiner läßt sich ermahnen, außer dem, der sich bekehrt.
14. Rufet denn Allah an, in lauterem Gehorsam gegen Ihn, und sollte es auch den Ungläubigen zuwider sein.
15. Der Erhabene über alle Rangstufen, der Herr des Thrones! Er sendet das Wort nach Seinem Geheiß zu wem Er will von Seinen Dienern, auf daß er warne vor dem Tag der Begegnung,
16. Dem Tage, an dem sie vortreten werden und nichts von ihnen vor Allah verborgen bleibt. Wessen ist das Reich an diesem Tage? Allahs, des Einigen, des Allbezwingenden.
17. An diesem Tage wird jedem vergolten werden, was er verdient. Keine Ungerechtigkeit an diesem Tage! Wahrlich, Allah ist schnell im Abrechnen.
18. Und warne sie vor dem immer näher kommenden Tage, da die Herzen zu den Kehlen emporsteigen werden voller innerer Trauer. Die Frevler werden keinen vertrauten Freund haben noch einen Fürsprecher, auf den gehört werden könnte.
19. Er kennt die Verräterei der Blicke und alles, was die Herzen verbergen.
20. Allah richtet in Gerechtigkeit; die aber, die sie statt Ihn anrufen, können ganz und gar nicht richten. Wahrlich, Allah ist der Allhörende, der Allsehende.
21. Sind sie nicht auf der Erde umhergereist, um zu sehen, wie das Ende derer war, die vor ihnen waren? Diese waren stärker als sie an Macht und (bleibender) in den Spuren (die sie) auf Erden (hinterließen). Und doch erfaßte sie Allah um ihrer Sünden willen, und sie hatten keinen, der sie wider Allah hätte schützen können.
22. Das war, weil ihre Gesandten zu ihnen kamen mit offenbaren Zeichen, sie aber glaubten nicht; drum erfaßte sie Allah. Fürwahr, Er ist stark, streng im Strafen.
23. Wir entsandten wahrlich Moses mit Unseren Zeichen und mit einer klaren Vollmacht
24. Zu Pharao und Hámán und Korah; jedoch sie sprachen: «Ein Zauberer, ein Betrüger!»
25. Und als er zu ihnen kam mit der Wahrheit von Uns, da sprachen sie: «Tötet die Söhne derer, die mit ihm glauben, und verschonet ihre Frauen.» Doch der Anschlag der Ungläubigen ist nichts als vergeblich.
26. Und Pharao sprach: «Lasset mich, ich will Moses töten; und laßt ihn seinen Herrn anrufen. Ich fürchte, er möchte sonst euren Glauben ändern oder Unfrieden im Land stiften.»
27. Und Moses sprach: «Ich nehme meine Zuflucht bei meinem Herrn und eurem Herrn vor jedem Hoffärtigen, der nicht an den Tag der Abrechnung glaubt.»
28. Ein gläubiger Mann von den Leuten Pharaos, der seinen Glauben geheimhielt, sprach: «Wollt ihr einen Menschen töten, weil er spricht: "Mein Herr ist Allah", obwohl er zu euch gekommen ist mit klaren Beweisen von eurem Herrn? Wenn er ein Lügner ist, so ist seine Lüge auf ihm; ist er aber wahrhaftig, dann wird euch ein Teil von dem treffen, was er euch androht. Fürwahr, Allah weist nicht dem den Weg, der maßlos (und) ein Lügner ist.
29. O mein Volk, euer ist heute die unumschränkte Herrschaft, denn ihr seid die Oberherren im Land. Wer aber wird uns vor der Strafe Allahs schützen, wenn sie über uns kommt?» Pharao sprach: «Ich weise euch nur auf das hin, was ich selbst sehe, und ich leite euch nur auf den Pfad der Rechtschaffenheit.»
30. Da sprach jener, der gläubig war: «O mein Volk, ich fürchte für euch Gleiches, was den Verbündeten,
31. Gleiches, was dem Volke Noahs und den Àd und den Thamüd und denen nach ihnen widerfuhr. Und Allah will keine Ungerechtigkeit gegen die Diener.
32. O mein Volk, ich fürchte für euch den Tag der gegenseitigen Hilferufe,
33. Den Tag, an dem ihr den Rücken zur Flucht wenden sollt. Keinen Schirmer werdet ihr vor Allah haben. Und wen Allah zum Irrenden erklärt, der soll keinen Führer finden.»
34. Und Joseph kam ja vordem zu euch n mit deutlichen Beweisen, jedoch ihr hörtet nicht auf, im Zweifel zu sein über das, womit er zu euch kam, bis ihr dann, als er starb, sprachet: «Allah wird nimmermehr einen Gesandten erstehen lassen nach ihm.» Also erklärt Allah jene zu Irrenden, die maßlos (und) Zweifler sind -
35. Solche, die über die Zeichen Allahs streiten, ohne daß irgendeine Ermächtigung zu ihnen kam. Schmerzhaft hassenswert ist das vor Allah und vor jenen, die gläubig sind. Also versiegelt Allah das Herz eines jeden Hoffärtigen, Stolzen.
36. Und Pharao sprach: «O Hámán, baue mir einen Turm, so daß ich die Wege der Annäherung erreiche,
37. Die Wege der Annäherung zu den Himmeln, damit ich über dem Gott Moses' die Kunde hole, denn ich halte ihn wahrlich für einen Lügner.» Also wurde dem Pharao das Böse seines Tuns schön gemacht, und er wurde abgewendet von dem Pfade; und der Anschlag Pharaos endete bloß in Verderben.
38. Und jener, der gläubig war, sprach: «O mein Volk, folget mir. Ich will euch zu dem Pfade der Rechtschaffenheit leiten.
39. O mein Volk, dies Leben hienieden ist nur ein vergänglicher Genuß; und das Jenseits allein ist die dauernde Heimstatt.
40. Wer Böses tut, dem soll nur mit Gleichem vergolten werden; wer aber Gutes tut - sei es Mann oder Weib - und gläubig ist, diese werden in den Garten eintreten; darin werden sie versorgt werden mit Unterhalt ohne zu rechnen.
41. O mein Volk, wie (sonderbar) ist es für mich, daß ich euch zum Heil aufrufe, indes ihr mich zum Feuer ruft!
42. Ihr ruft mich auf, Allah zu verleugnen und Ihm Götter zur Seite zu stellen, wovon ich keine Kenntnis habe. Ich aber rufe euch zu dem Allmächtigen, dem Vergebungsreichen.
43. Kein Zweifel, das, wozu ihr mich ruft, hat keinen Anspruch in dieser Welt oder im Jenseits; und unsere Heimkehr ist zu Allah, und die Übertreter werden Bewohner des Feuers sein.
44. Bald werdet ihr an das denken, was ich euch sage. Und ich stelle meine Sache Allah anheim. Fürwahr, Allah schaut die Diener wohl.»
45. So schützte ihn Allah vor den Übeln dessen, was sie planten, und eine schlimme Strafe umfing die Leute Pharaos:
46. Das Feuer - sie sind ihm ausgesetzt morgens und abends. Und am Tage, wenn die «Stunde» kommen wird (da wird gesprochen werden): «Laßt Pharaos Leute eingehn in die strengste Strafe.»
47. Wenn sie miteinander im Feuer streiten, werden die Schwachen zu den Hochmütigen sprechen: «Wir waren ja eure Anhänger: Wollt ihr uns da nicht einen Teil des Feuers abnehmen?»
48. Jene, die hochmütig waren, werden sprechen: «Wir sind alle darin. Allah hat nun gerichtet zwischen den Dienern.»
49. Und die in dem Feuer werden zu den Wächtern der Hölle sprechen: «Betet zu eurem Herrn, daß Er uns einen Tag von der Strafe erlasse.»
50. Sie werden sprechen: «Kamen nicht eure Gesandten zu euch mit klaren Beweisen?» Jene werden sprechen: «Doch.» (Die Wächter) werden sprechen: «So fahret fort zu beten.» Doch das Gebet der Ungläubigen ist umsonst.
51. Wahrlich, helfen werden Wir Unseren Gesandten und denen, die gläubig sind, im Leben hienieden und an dem Tage, da die Zeugen vortreten werden,
52. Dem Tage, da ihre Ausrede den Frevlern nichts nützen wird; und ihrer wird der Fluch sein und ihrer der schlimme Aufenthalt.
53. Wir gaben wahrlich Moses die Führung und machten die Kinder Israels zu Erben der Schrift
54. Eine Führung und Ermahnung für die Verständigen.
55. Habe denn Geduld. Wahrlich, die Verheißung Allahs ist wahr. Und suche Schutz gegen deine Schwäche und verherrliche deinen Herrn mit Seiner Lobpreisung am Abend und am Morgen.
56. Diejenigen, die über die Zeichen Allahs streiten, ohne daß irgendeine Ermächtigung zu ihnen kam - nichts ist in ihren Herzen als Großmanssucht -, sie werden es nicht erreichen. So nimm Zuflucht bei Allah. Fürwahr, Er ist der Allhörende, der Allsehende.
57. Die Schöpfung der Himmel und der Erde ist größer als die Schöpfung der Menschen; allein die meisten Menschen wissen es nicht.
58. Der Blinde und der Sehende sind nicht gleich; noch sind jene, die glauben und gute Werke tun, denen (gleich), die Böses tun. Wenig ist es, was ihr zu bedenken pflegt!
59. Die «Stunde» kommt gewiß; daran ist kein Zweifel; doch glauben die meisten Menschen nicht.
60. Euer Herr spricht: «Betet zu Mir; Ich will euer Gebet erhören. Die aber, die zu stolz sind, um Mich zu verehren, die werden in die Hölle eintreten, Erniedrigte.»
61. Allah ist es, Der für euch die Nacht gemacht hat, auf daß ihr darin ruhet, und den Tag zum Sehen. Wahrlich, Allah ist der Herr der Gnadenfülle gegenüber der Menschheit, jedoch die meisten Menschen danken nicht.
62. Das ist Allah, euer Herr, Schöpfer aller Dinge. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Wie laßt ihr euch da abwendig machen!
63. Also lassen sich nur die abwendig machen, die Allahs Zeichen leugnen.
64. Allah ist es, Der die Erde für euch geschaffen hat zu einer Ruhestatt und den Himmel zu einem Zeltdach und Der euch Gestalt gegeben und eure Gestalten vollkommen gemacht hat und euch mit guten Dingen versorgt hat. Das ist Allah, euer Herr. Segensreich ist drum Allah, der Herr der Welten.
65. Er ist der Lebendige. Es gibt keinen Gott außer Ihm. So rufet Ihn an, in lauterem Gehorsam gegen Ihn. Aller Preis gehört Allah, dem Herrn der Welten.
66. Sprich: «Mir ward verboten, denen zu dienen, die ihr anruft statt Allah, nachdem mir deutliche Beweise von meinem Herrn gekommen sind; und mir ward geboten, mich zu ergeben dem Herrn der Welten.»
67. Er ist es. Der euch aus Erde erschuf, dann aus einem Samentropfen, dann aus einem Blutklumpen; dann läßt Er euch als ein Kindlein hervorgehen; dann (läßt Er euch wachsen) auf daß ihr eure Vollkraft erreichet; dann (läßt Er) euch alt werden - wenngleich einige unter euch vorher zum Sterben berufen werden -, und (Er läßt euch leben) damit ihr eine bestimmte Frist erreichet und damit ihr Weisheit lernet.
68. Er ist es, Der Leben gibt und Tod sendet. Und wenn Er ein Ding beschließt, so spricht Er zu ihm nur: «Sei!», und es ist.
69. Hast du nicht die gesehen, die über Allahs Zeichen streiten? Wie lassen sie sich abwendig machen!
70. Jene, die nicht an das Buch glauben noch an das, womit Wir Unsere Gesandten geschickt. Bald aber werden sie es erfahren,
71. Wenn die Eisenfesseln um ihre Nacken sein werden, und Ketten. Sie werden gezerrt werden
72. In siedendes Wasser; dann werden sie ins Feuer geworfen werden.
73. Dann wird zu ihnen gesprochen werden: «Wo sind nun jene, die ihr anzubeten pflegtet
74. Statt Allah?» Sie werden sprechen: «Sie sind von uns gewichen. Nein, wir riefen zuvor nichts an.» Also erklärt Allah die Ungläubigen zu Irrenden:
75. «Dies, weil ihr auf Erden frohlocktet ohne Recht und weil ihr übermütig waret.
76. Geht nun ein in die Tore der Hölle, darin zu bleiben. Übel ist nun die Wohnstatt der Hoffärtigen.»
77. Drum habe Geduld. Die Verheißung Allahs ist wahr. Und ob Wir dir (die Erfüllung) von einigen der Dinge zeigen, die Wir ihnen angedroht haben, oder Wir dich (vorher) sterben lassen, zu Uns werden sie (jedenfalls) zurückgebracht werden.
78. Und sicherlich entsandten Wir schon Gesandte vor dir; darunter sind manche, von denen Wir dir bereits erzählten, und es sind darunter manche, von denen Wir dir noch nicht erzählten; und kein Gesandter hätte ein Zeichen bringen können ohne Allahs Erlaubnis. Doch wenn Allahs Befehl ergeht, da wird die Sache zu Recht entschieden, und dann sind die verloren, die der Falschheit folgen.
79. Allah ist es, Der für euch die Tiere gemacht hat, daß ihr auf den einen reiten und von den andern essen möchtet -
80. Und ihr habt noch (andere) Nutzen an ihnen - und daß ihr durch sie jegliches Bedürfnis befriedigen möchtet, das in euren Herzen sein mag. Und auf ihnen und auf Schiffen werdet ihr getragen.
81. Und Er zeigt euch Seine Zeichen; welches der Zeichen Allahs wollt ihr denn verleugnen?
82. Sind sie nicht auf der Erde umhergereist, um zu sehen, wie das Ende derer war, die vor ihnen waren? Sie waren zahlreicher als diese und stärker an Macht und in den Spuren (die sie) auf Erden (hinterließen). Doch alles, was sie erwarben, nützte ihnen nichts.
83. Und wenn ihre Gesandten zu ihnen kamen mit deutlichen Zeichen, so frohlockten sie über das Wissen, das sie (selbst) besaßen. Und das, worüber sie zu spotten pflegten, umfing sie.
84. Und da sie Unsere Strafe sahen, sprachen sie: «Wir glauben an Allah als den Einigen, und Wir verwerfen all das, was wir Ihm zur Seite zu stellen pflegten.»
85. Aber ihr Glaube, als sie Unsere Strafe sahen, konnte ihnen nichts mehr nützen. Dies ist Allahs Gesetz, das stets befolgt worden ist gegenüber Seinen Dienern. Und so gingen die Ungläubigen zugrunde.
 

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41. Fussilat Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

1. Há Mím.

2. Eine Offenbarung von dem Gnädigen, dem Barmherzigen.
3. Ein Buch, dessen Verse klar gemacht worden sind - es wird viel gelesen; es ist in fehlerloser Sprache - für Leute, die Wissen besitzen.
4. Bringer froher Botschaft und Warner. Doch die meisten von ihnen kehren sich ab, so daß sie nicht hören.
5. Sie sprechen: «Unsere Herzen sind verhüllt gegen das, wozu du uns berufst, und in unseren Ohren ist Taubheit, und zwischen uns und dir ist ein Vorhang. So handle, auch wir handeln.»
6. Sprich: «Ich bin nur ein Mensch wie ihr. Mir ward offenbart, daß euer Gott ein Einiger Gott ist; so seiet aufrichtig gegen Ihn und bittet Ihn um Verzeihung.» Und wehe den Götzendienern,
7. Die nicht die Zakat entrichten und die das Jenseits leugnen.
8. Die aber glauben und gute Werke tun, die werden einen nimmer endenden Lohn erhalten.
9. Sprich: «Leugnet ihr Den wirklich, Der die Erde schuf in zwei Zeiten? Und dichtet ihr Ihm Nebenbuhler an?» Er nur ist der Herr der Welten.
10. Er gründete in ihr feste Berge, die sie überragen, und legte Überfluß in sie und ordnete auf ihr in richtigem Verhältnis ihre Nahrung in vier Zeiten - gleichmäßig für die Suchenden.
11. Dann wandte Er Sich zum Himmel, welcher noch Nebel war, und sprach zu ihm und zu der Erde: «Kommt ihr beide, willig oder widerwillig.» Sie sprachen: «Wir kommen willig.»
12. So vollendete Er sie als sieben Himmel in zwei Zeiten, und in jedem Himmel wies Er seine Aufgabe an. Und Wir schmückten den untersten Himmel mit Leuchten, und als Schutz. Das ist der Ratschluß des Allmächtigen, des Allwissenden.
13. Doch wenn sie sich abkehren, so sprich: «Ich habe euch gewarnt vor einem Unheil, gleich dem Unheil, das die Àd und die Thamüd (erreichte).»
14. Da ihre Gesandten zu ihnen kamen von vorn und von hinten (und sprachen): «Dienet keinem denn Allah», da sprachen sie: «Hätte unser Herr es gewollt, Er würde zweifellos Engel herabgesandt haben. So lehnen wir das ab, womit ihr gesandt worden seid.»
15. Was nun die Àd anlangt, so betrugen sie sich hoffärtig auf Erden ohne Recht und sprachen: «Wer ist stärker als wir an Macht?» Konnten sie denn nicht sehen, daß Allah, Der sie erschuf, stärker an Macht war als sie? Jedoch sie fuhren fort, Unsere Zeichen zu leugnen.
16. Darum sandten Wir gegen sie einen rasenden Wind durch mehrere unheilvolle Tage, auf daß Wir sie die Strafe der Schmach in diesem Leben kosten ließen. Und die Strafe des Jenseits wird gewiß noch schmählicher sein, und es wird ihnen nicht geholfen werden.
17. Und was die Thamüd anlangt, so wiesen Wir ihnen den Weg, sie aber zogen die Blindheit dem rechten Weg vor, drum erfaßte sie das Unheil einer erniedrigenden Strafe um dessentwillen, was sie begangen.
18. Und Wir erretteten jene, die glaubten und Gerechtigkeit wirkten.
19. Und an dem Tage, da die Feinde Allahs zum Feuer versammelt werden allesamt, da werden sie in Gruppen geteilt werden,
20. Bis daß, wenn sie es erreichen, ihre Ohren und ihre Augen und ihre Haut Zeugnis gegen sie ablegen werden von dem, was sie zu tun pflegten.
21. Und sie werden zu ihrer Haut sprechen: «Warum zeugst du wider uns?» Sie wird sprechen: «Allah hat mir Rede verliehen - Er, Der einem jeden Ding Rede verleiht. Und Er ist es, Der euch erstmals erschuf, und zu Ihm seid ihr zurückgebracht.
22. Und ihr pflegtet (eure Sünden) nicht so zu verbergen, daß eure Ohren und eure Augen und eure Haut nicht Zeugnis ablegten wider euch; vielmehr wähntet ihr, Allah wüßte nicht vieles von dem, was ihr zu tun pflegtet.
23. Und das, was ihr wähntet von eurem Herrn, hat euch ins Verderben geführt: so wurdet ihr die Verlierenden.»
24. Wenn sie nun auszuhalten wagen, so ist doch das Feuer ihre Wohnstatt; und wenn sie um Gnade bitten, so wird ihnen keine Gnade erwiesen werden.
25. Wir hatten Gefährten für sie bestimmt, die ihnen als wohlgefällig erscheinen ließen, was vor ihnen war und was hinter ihnen war: und (so) ward der Spruch fällig gegen sie zusammen mit den Scharen der Dschinn und der Menschen, die vor ihnen hingegangen waren. Gewiß, sie waren Verlorene.
26. Und die Ungläubigen sprachen: «Höret nicht auf diesen Koran, sondern macht Lärm darein, damit ihr die Oberhand behaltet.»
27. Aber ganz gewiß werden Wir den Ungläubigen eine strenge Strafe zu kosten geben, und ganz gewiß werden Wir ihnen ihre Schlimmsten Taten vergelten.
28. Das ist der Lohn der Feinde Allahs: das Feuer. Darin wird ihnen auf lange Zeit eine Wohnstatt sein - eine Vergeltung dafür, daß sie Unsere Zeichen zu leugnen pflegten.
29. Und die Ungläubigen werden sagen: «Unser Herr, zeige uns jene der Dschinn und der Menschen, die uns irreführten, damit wir sie mit unseren Füßen treten, so daß sie zu den Niedrigsten gehören.»
30. Die aber sprechen: «Unser Herr ist Allah», und dann standhaft bleiben - zu ihnen steigen die Engel nieder (und sprechen): «Fürchtet euch nicht und seid nicht betrübt, sondern freuet euch des Paradieses, das euch verheißen ward.
31. Wir sind eure Freunde in diesem Leben und im Jenseits. In ihm werdet ihr alles haben, was eure Seelen begehren, und in ihm werdet ihr alles haben, wonach ihr verlangt -
32. Eine Gabe von einem Vergebungsreichen, Barmherzigen.»
33. Und wer ist besser in der Rede als einer, der zu Allah ruft und Gutes tut und spricht: «Ich bin einer der Gottergebenen»?
34. Gut und Böse sind nicht gleich. Wehre (das Böse) mit dem ab, was das Beste ist. Und siehe, der, zwischen dem und dir Feindschaft war, wird wie ein warmer Freund werden.
35. Aber dies wird nur denen gewährt, die standhaft sind; und keinem wird es gewährt als dem Besitzer großen Seelenadels.
36. Und wenn dich ein Anreiz von Satan berührt, dann nimm deine Zuflucht bei Allah. Wahrlich, Er ist der Allhörende, der Allwissende.
37. Unter Seinen Zeichen sind die Nacht und der Tag und die Sonne und der Mond. Werfet euch nicht vor der Sonne anbetend nieder und auch nicht vor dem Mond, sondern werfet euch anbetend nieder vor Allah, Der sie erschuf, wenn Er es ist, Den ihr verehren möchtet.
38. Wenn sie sich aber in Hochmut abwenden, so lobpreisen Ihn Nacht und Tag diejenigen, die deinem Herrn nahe sind, und sie werden niemals müde.
39. Und unter Seinen Zeichen ist dies: daß du die Erde leblos und verdorrt siehst, doch wenn Wir Wasser auf sie niedersenden, dann regt sie sich und schwillt. Er, Der sie belebte, wird auch die Toten sicherlich lebendig machen, denn Er vermag alles zu tun.
40. Diejenigen, die Unsere Zeichen entstellen, sind Uns nicht verborgen. Ist etwa der, der ins Feuer geworfen wird, besser als jener, der sicher hervorgeht am Tage der Auferstehung? Tut, was ihr wollt, denn Er sieht alles, was ihr tut.
41. Diejenigen, die nicht an die Ermahnung glauben, wenn sie zu ihnen kommt (sind die Verlierenden). Und fürwahr, es ist ein ehrwürdiges Buch.
42. Falschheit kann nicht daran herankommen, weder von vorn noch von hinten. Es ist eine Offenbarung von einem Allweisen, Preiswürdigen.
43. Nichts anderes wird dir gesagt, als was schon den Gesandten vor dir gesagt ward. Dein Herr ist fürwahr der Eigner der Verzeihung, aber auch der Eigner schmerzlicher Züchtigung.
44. Hätten Wir es als einen Koran in einer fremden Sprache gemacht, sie hätten gesagt: «Warum sind seine Verse nicht klar gemacht worden? Wie! eine fremde Sprache und ein Araber!» Sprich: «Er ist eine Führung und eine Heilung für die Gläubigen.» Doch diejenigen, die nicht glauben - in ihren Ohren ist Taubheit, und er bleibt ihnen unsichtbar. Sie sind (wie) von einem weit entfernten Ort angerufen.
45. Und Wir gaben auch Moses die Schrift, doch dann entstand Uneinigkeit über sie. Wäre nicht ein Wort von deinem Herrn zuvor ergangen, es wäre gewiß zwischen ihnen entschieden worden; aber wahrhaftig, sie sind in beunruhigendem Zweifel über ihn (den Koran).
46. Wer das Rechte tut, es ist für seine eigene Seele; und wer Böses tut, es ist wider sie. Und dein Herr ist niemals ungerecht gegen die Diener.
47. Ihm allein ist das Wissen um die «Stunde» vorbehalten. Keine Früchte kommen aus ihren Hüllen hervor, und kein Weib empfängt oder gebiert, wenn nicht mit Seinem Wissen. Und an dem Tage, da Er ihnen zurufen wird: «Wo sind Meine Nebengötter?», da werden sie sprechen: «Wir gestehen Dir, keiner von uns ist Zeuge.»
48. Und alles, was sie zuvor anzurufen pflegten, wird sie im Stiche lassen, und sie werden einsehen, laß sie keine Zuflucht haben.
49. Der Mensch wird nicht müde, Gutes zu erbitten; doch wenn ihn Übel berührt, dann verzweifelt er, wird hoffnungslos.
50. Und wenn Wir ihn Unsere Barmherzigkeit kosten lassen, nachdem ihn ein Leid betroffen hat, so sagt er sicherlich: «Das gebührt mir; und ich glaube nicht, daß die "Stunde" kommen wird. Doch wenn ich zu meinem Herrn zurückgebracht werden sollte, dann würde ich gewiß das Beste bei Ihm finden.» Aber Wir werden den Ungläubigen wahrlich alles ankündigen, was sie getan, und Wir werden sie sicherlich harte Strafe kosten lassen.
51. Wenn Wir dem Menschen Gnade erweisen, dann kehrt er sich ab und geht seitwärts; doch wenn ihn Übel berührt, siehe, dann beginnt er lange, lange Gebete zu sprechen.
52. Sprich: «Besinnt euch: Wenn es von Allah ist und ihr glaubt nicht daran - wer ist irrender als einer, der weit weg ist?»
53. Bald werden Wir sie Unsere Zeichen sehen lassen überall auf Erden und an ihnen selbst, bis ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist. Genügt es denn nicht, daß dein Herr Zeuge ist über alle Dinge?
54. Höret! sie sind im Zweifel über die Begegnung mit ihrem Herrn. Siehe, Er umfaßt alle Dinge.
 

ABDULLAH4

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42. Asch-Schüra Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

1. Há Mím.

2. Ain Sín Qáf.
3. Also hat Allah, der Allmächtige, der Allweise, dir und denen, die vor dir waren, offenbart.
4. Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist, und Er ist der Erhabene, der Große.
5. Fast möchten die Himmel sich spalten von oben her, auch wenn die Engel ihren Herrn verherrlichen mit Seiner Lobpreisung und Vergebung erflehen für die auf Erden. Siehe, fürwahr, Allah ist der Vergebungsreiche, der Barmherzige.
6. Und jene, die sich Beschützer nehmen statt Ihn, Allah gibt auf sie acht; und du bist nicht Hüter über sie.
7. Also haben Wir dir den Koran auf arabisch offenbart, daß du die Mutter der Städte warnest und alle rings um sie und (daß) du (sie) warnest vor dem Tag der Versammlung, an dem kein Zweifel ist. Ein Teil wird im Garten sein und ein Teil im flammenden Feuer.
8. Hätte Allah gewollt, Er hätte sie zu einer einzigen Gemeinde machen können; jedoch Er läßt in Seine Barmherzigkeit ein, wen Er will. Und die Frevler werden keinen Beschützer noch Helfer haben.
9. Haben sie sich Beschützer genommen statt Ihn? Doch Allah allein ist der Beschützer. Er macht die Toten lebendig, und Er vermag alle Dinge zu tun.
10. Und über was immer ihr uneins seid, die Entscheidung darüber ruht bei Allah. Das ist Allah, mein Herr; auf Ihn vertraue ich, und zu Ihm wende ich mich.
11. Der Schöpfer der Himmel und der Erde - Er hat aus euch selbst Gefährten für euch gemacht und Gefährten aus den Tieren. Dadurch vermehrt Er euch. Nichts gibt es Seinesgleichen; und Er ist der Allhörende, der Allsehende.
12. Sein sind die Schlüssel der Himmel und der Erde. Er weitet und beschränkt die Mittel zum Unterhalt, wem Er will. Wahrlich, Er weiß alle Dinge wohl.
13. Er verordnete für euch eine Glaubenslehre, die Er Noah anbefahl und die Wir dir offenbart haben und die Wir Abraham und Moses und Jesus auf die Seele banden: Nämlich, bleibet standhaft im Gehorsam, und seid nicht gespalten darin. Hart ist für die Heiden das, wozu du sie aufrufst. Allah wählt dazu aus, wen Er will, und leitet dazu den, wer sich bekehrt.
14. Und sie zerfielen erst dann in Spaltung, nachdem das Wissen zu ihnen gekommen war, aus selbstsüchtigem Neid untereinander. Und wäre nicht bereits ein Wort von deinem Herrn ergangen für eine bestimmte Frist - gewiß wäre zwischen ihnen entschieden worden. Wahrlich, jene, denen nach ihnen das Buch zum Erbe gegeben ward, sind in beunruhigendem Zweifel darüber.
15. Zu diesem (Glauben) also rufe (sie) auf. Und bleibe standhaft, wie dir geheißen ward, und folge ihren bösen Gelüsten nicht, sondern sprich: «Ich glaube an das Buch, was immer es sei, das Allah herabgesandt hat, und mir ist befohlen, gerecht zwischen euch zu richten. Allah ist unser Herr und euer Herr. Für uns unsere Werke, und für euch eure Werke! Kein Streit ist zwischen uns und euch. Allah wird uns zusammenbringen, und zu Ihm ist die Heimkehr.»
16. Und diejenigen, die über Allah hadern, nachdem Er anerkannt worden ist - ihr Hader ist eitel vor ihrem Herrn; auf ihnen ist Zorn, und ihnen wird strenge Strafe.
17. Allah ist es, Der das Buch mit der Wahrheit herabgesandt hat und als Maßstab. Und wie kannst du wissen, daß die «Stunde» nahe ist?
18. Diejenigen, die nicht an sie glauben, wünschen sie zu beschleunigen; die aber, die glauben, sind in Furcht vor ihr und wissen, daß es die Wahrheit ist. Höret! diejenigen, die an der «Stunde» zweifeln, sind weit in der Irre.
19. Allah ist gütig gegen Seine Diener. Er versorgt, wen Er will. Und Er ist der Starke, der Allmächtige.
20. Wer die Ernte des Jenseits begehrt, dem geben Wir Mehrung in seiner Ernte; und wer die Ernte dieser Welt begehrt, dem geben Wir davon, doch am Jenseits wird er keinen Anteil haben.
21. Haben sie Nebengötter, die ihnen eine Glaubenslehre vorgeschrieben haben, die Allah nicht verordnet hat? Und wäre es nicht für den Urteilsspruch, zwischen ihnen wäre schon gerichtet. Und gewiß, den Frevlern wird schmerzliche Strafe.
22. Du wirst die Frevler in Furcht sehen ob dessen, was sie begangen, und es wird sicherlich auf sie niederfallen. Jene aber, die glauben und gute Werke üben, werden in den Auen der Gärten sein. Sie sollen bei ihrem Herrn alles finden, was sie begehren. Das ist die große Huld.
23. Dies ist es, wovon Allah die frohe Botschaft gibt Seinen Dienern, die glauben und gute Werke tun. Sprich: «Ich verlange von euch keinen Lohn dafür, es sei denn die Liebe wie zu den Verwandten.» Und wer eine gute Tat begeht, dem machen Wir sie noch schöner. Wahrlich, Allah ist allverzeihend, voll der Erkenntlichkeit.
24. Sagen sie: «Er hat eine Lüge gegen Allah ersonnen»? Wenn Allah so wollte, Er könnte dein Herz versiegeln. Doch Allah löscht die Falschheit aus und bewährt die Wahrheit durch Seine Zeichen. Fürwahr, Er weiß recht wohl, was in den Herzen ist.
25. Er ist es, Der Reue annimmt von Seinen Dienern und Sünden vergibt und weiß, was ihr tut.
26. Und Er erhört diejenigen, die gläubig sind und gute Werke üben, und gibt ihnen Mehrung von Seiner Gnadenfülle; den Ungläubigen aber wird strenge Strafe.
27. Und wenn Allah Seinen Dienern die Mittel zum Unterhalt erweitern würde, sie würden übermütig werden auf Erden; doch Er sendet mit Maß hinab, wie es Ihm gefällt; denn Er kennt und schaut Seine Diener recht wohl
28. Und Er ist es, Der den Regen hinabsendet, nachdem sie verzweifelten, und Seine Barmherzigkeit ausbreitet. Und Er ist der Beschützer, der Preiswürdige.
29. Und unter Seinen Zeichen ist die Schöpfung der Himmel und der Erde, und jeglicher Lebewesen, die Er in beiden verstreut hat. Und Er hat die Macht, sie zu versammeln allesamt, wenn es Ihm gefällt.
30. Was euch an Unglück treffen mag, es erfolgt ob dessen, was eure Hände gewirkt haben. Und Er vergibt vieles,
31. Ihr könnt auf Erden nicht obsiegen, noch habt ihr einen Freund oder Helfer außer Allah.
32. Und zu Seinen Zeichen gehören die gleich Bergspitzen auf dem Meere segelnden Schiffe;
33. Wenn Er will, so kann Er den Wind besänftigen, so daß sie reglos liegen auf seinem Rücken - hierin sind wahrlich Zeichen für jeden Standhaften, Dankbaren -,
34. Oder Er kann sie untergehen lassen um dessentwillen, was sie (die Menschen) begangen haben - und Er vergibt vieles -,
35. Und damit jene, die über Allahs Zeichen streiten, begreifen, (daß) sie keine Zuflucht haben.
36. Was euch gegeben ward, es ist nur ein vorübergehender Genuß für dieses Leben, und das, was bei Allah ist, ist besser und bleibender für jene, die glauben und auf ihren Herrn vertrauen,
37. Und die schwersten Sünden und Schändlichkeiten meiden und, wenn sie zornig sind, vergeben;
38. Und die auf ihren Herrn hören und das Gebet verrichten und deren Handlungsweise (eine Sache) gegenseitiger Beratung ist, und die spenden von dem, was Wir ihnen gegeben haben;
39. Und die, wenn eine Unbill sie trifft, sich verteidigen.
40. Die Vergeltung für eine Schädigung soll eine Schädigung in gleichem Ausmaß sein; wer aber vergibt und Besserung bewirkt, dessen Lohn ist sicher bei Allah. Wahrlich, Er liebt die Ungerechten nicht.
41. Jedoch trifft kein Tadel jene, die sich verteidigen, nachdem ihnen Unrecht widerfuhr.
42. Tadel trifft nur solche, die den Menschen Unrecht zufügen und auf Erden freveln ohne Rechtfertigung. Ihnen wird schmerzliche Strafe.
43. Und fürwahr, wer geduldig ist und vergibt - das ist gewiß Zeichen eines starken Geistes.
44. Und wen Allah zum Irrenden erklärt, für ihn gibt es außer Ihm keinen Beschützer. Und du wirst die Frevler sehen, wie sie, wenn sie die Strafe schauen, sprechen: «Ist denn kein Weg zur Rückkehr?»
45. Und du wirst sie ihr ausgesetzt sehen, gedemütigt ob der Schmach, mit verstohlenem Blicke schauend. Die aber gläubig sind, werden sprechen: «Fürwahr, die Verlierenden sind diejenigen, die sich selbst und ihre Angehörigen verlieren am Tage der Auferstehung.» Höret! die Frevler sind wahrlich in langdauernder Pein.
46. Und sie haben keine Helfer, ihnen gegen Allah zu helfen. Und für einen, den Allah zum Irrenden erklärt, ist kein Ausweg.
47. Höret auf euren Herrn, bevor ein Tag kommt, den niemand gegen Allah verwehren kann. An jenem Tag wird es für euch keine Zuflucht geben, noch gibt es für euch irgendwelche Möglichkeit des Leugnens.
48. Kehren sie sich jedoch ab, so haben Wir dich nicht als Wächter über sie entsandt. Deine Pflicht ist nur die Verkündigung. Wenn Wir dem Menschen Unsere Barmherzigkeit zu kosten geben, so freut er sich über sie. Doch wenn sie ein Unheil trifft um dessentwillen, was ihre Hände vorausgesandt, siehe, dann ist der Mensch undankbar.
49. Allahs ist das Königreich der Himmel und der Erde. Er schafft, was Ihm beliebt. Er beschert Mädchen, wem Er will, und Er beschert Knaben, wem Er will;
50. Oder Er gibt beides, Knaben und Mädchen; und Er macht unfruchtbar, wen Er will; Er ist allwissend (und) bestimmt das Maß.
51. Keinem Menschen steht es zu, daß Allah zu ihm sprechen sollte, außer durch Offenbarung oder hinter einem Schleier oder indem Er einen Boten schickt, zu offenbaren auf Sein Geheiß, was Ihm gefällt; Er ist erhaben, allweise.
52. Also haben Wir dir ein Wort offenbart nach Unserem Gebot. Du wußtest nicht was das Buch war noch was der Glaube. Doch Wir haben sie (die Offenbarung) zu einem Lichte gemacht, mit dem Wir jenen von Unseren Dienern den Weg weisen, denen Wir wollen. Wahrlich, du leitest auf den geraden Weg,
53. Den Weg Allahs, Dem alles gehört, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Höret! zu Allah kehren alle Dinge zurück.
 

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43. Az-Zuchruf Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

1. Há Mím.

2. Bei dem deutlichen Buch,
3. Wir haben es zu einem Koran in fehlerloser Sprache gemacht, auf daß ihr verstehen möchtet.
4. Wahrlich, er ist bei Uns, in der Mutter der Schrift, erhaben, voll der Weisheit.
5. Sollen Wir da die Ermahnung von euch abwenden, weil ihr ein zügelloses Volk seid?
6. Wie so manchen Propheten entsandten Wir unter die früheren Völker!
7. Und nie kam ein Prophet zu ihnen, den sie nicht verspottet hätten.
8. Darum vertilgten Wir, die stärker an Macht waren als diese, und das Beispiel der Früheren ist zuvor ergangen.
9. Und wenn du sie fragst: «Wer schuf die Himmel und die Erde?», werden sie sicherlich sagen: «Der Allmächtige, der Allwissende hat sie erschaffen.»
10. (Er) Der die Erde für euch gemacht hat zu einer Wiege und Straßen für euch gemacht hat darauf, daß ihr dem rechten Wege folgen möget;
11. Und Der Wasser herniedersendet vom Himmel nach Maß, durch das Wir ein totes Land zum Leben erwecken - ebenso sollt auch ihr auferweckt werden -;
12. Und Der alle Arten paarweise erschaffen hat und für euch Schiffe gemacht hat und Tiere, auf denen ihr reitet,
13. So daß ihr fest auf ihren Rücken sitzen (und) dann, wenn ihr euch fest auf sie gesetzt habt, der Gnade eures Herrn eingedenk sein möget, und sprechet: «Preis Ihm, Der uns dies dienstbar gemacht hat, und wir (selbst) hätten es nicht meistern können.
14. Und zu unserem Herrn müssen wir sicherlich zurückkehren.»
15. Und aus Seinen Dienern machen sie einen Teil Seiner Selbst. Der Mensch ist wahrlich offenkundig undankbar.
16. Hat Er etwa Töchter genommen von dem, was Er erschafft, und euch mit Söhnen ausgezeichnet?
17. Und doch, wenn ihrer einem Kunde gegeben wird von dem, was er dem Gnadenreichen zuschreibt, so wird sein Gesicht schwarz und er erstickt vor Gram.
18. Etwa wer im Glanz aufgezogen wird und nicht beredt ist im Wortstreit?
19. Und sie machen die Engel, die des Gnadenreichen Diener sind, zu weiblichen Wesen. Waren sie etwa Zeugen ihrer Erschaffung? Ihr Zeugnis wird aufgezeichnet, und sie werden befragt werden.
20. Und sie sprechen: «Hätte der Gnadenreiche es gewollt, wir würden sie nicht verehrt haben.» Sie haben keinerlei Kenntnis hiervon; sie vermuten nur.
21. Haben Wir ihnen ein Buch gegeben vor diesem (Koran), an dem sie festhalten?
22. Nein, sie sprechen: «Wir fanden unsere Väter auf einem Weg und wir lassen uns durch ihre Fußstapfen leiten.»
23. Und ebenso sandten Wir keinen Warner vor dir in irgendeine Stadt, ohne daß die Reichen darin gesprochen hätten: «Wir fanden unsere Väter auf einem Weg, und wir treten in ihre Fußstapfen.»
24. (Ihr Warner) sprach: «Wie! auch wenn ich euch eine bessere Führung bringe als die, bei deren Befolgung ihr eure Väter fandet?» Sie sprachen: «Wir leugnen das, womit ihr gesandt seid.»
25. Also vergalten Wir ihnen. Sieh nun, wie das Ende der Leugner war!
26. Und (gedenke der Zeit) da Abraham zu seinem Vater und seinem Volke sprach: «Ich sage mich los von dem, was ihr anbetet
27. Statt Dessen, Der mich erschuf; denn Er wird mich richtig führen.»
28. Und er machte es zu einem bleibenden Wort unter seiner Nachkommenschaft, auf daß sie sich bekehren möchten.
29. Nein, aber Ich ließ sie und ihre Väter in Fülle leben, bis die Wahrheit zu ihnen kam und ein beredter Gesandter.
30. Doch als die Wahrheit zu ihnen kam, da sprachen sie: «Das ist Zauberei, und wir verwerfen sie.»
31. Und sie sprechen: «Warum ist dieser Koran nicht einem angesehenen Mann aus den beiden Städten herabgesandt worden?»
32. Sind sie es, die die Barmherzigkeit deines Herrn zu verteilen haben? Wir Selbst verteilen unter ihnen ihren Unterhalt im irdischen Leben, und Wir erhöhen einige von ihnen über die andern in den Rängen, auf daß die einen die andern in Pflicht nehmen mögen. Und die Barmherzigkeit deines Herrn ist besser als das, was sie aufhäufen.
33. Und wenn nicht wäre, daß alle Menschen zu einer einzigen Gemeinde geworden wären, hätten Wir denen, die nicht an den Gnadenreichen glauben, Dächer von Silber für ihre Häuser gegeben und Treppen, um hinaufzusteigen,
34. Und Türen zu ihren Häusern und Ruhebetten, darauf zu liegen,
35. Sogar aus Gold. Doch all das ist nichts als eine Versorgung für dieses Leben. Und das Jenseits bei deinem Herrn ist für die Rechtschaffenen.
36. Wer sich vom Gedenken des Gnadenreichen abwendet, für den bestimmen Wir einen Teufel, der sein Gefährte werden soll.
37. Und fürwahr, sie machen sie abwendig von dem Weg, jedoch sie denken, sie seien rechtgeleitet,
38. Bis zuletzt, wenn ein solcher zu Uns kommt, er zu (seinem Gefährten) spricht: «O wäre doch zwischen mir und dir die Entfernung des Ostens und des Westens!» Was für ein schlimmer Gefährte ist er doch!
39. «Daß ihr Gefährten seid in der Strafe, soll euch an diesem Tag nichts nützen, denn ihr habt gefrevelt.»
40. Kannst du etwa die Tauben hörend machen oder die Blinden leiten oder den, der in offenkundigem Irrtum ist?
41. Und sollten Wir dich hinwegnehmen, Wir werden sicherlich an ihnen Vergeltung üben.
42. Oder Wir werden dir zeigen, was Wir ihnen angedroht haben; denn Wir haben völlige Macht über sie.
43. Drum halte fest an dem, was dir offenbart worden, denn du bist auf dem geraden Weg.
44. Und es ist wahrlich eine Ehre für dich und für dein Volk, und ihr werdet bald gefragt werden.
45. Und frage jene Unserer Gesandten, die Wir vor dir entsandt haben: «Bestimmten Wir etwa Götter, außer dem Gnadenreichen, die verehrt wurden?»
46. Wir sandten Moses mit Unseren Zeichen zu Pharao und seinen Häuptern; da sprach er: «Ich bin ein Gesandter vom Herrn der Welten.»
47. Doch als er zu ihnen kam mit Unseren Zeichen, siehe, da lachten sie über sie.
48. Und Wir zeigten ihnen nicht ein Zeichen, das nicht größer gewesen wäre als sein Vorgänger, und Wir erfaßten sie mit Strafe, auf daß sie sich bekehren möchten.
49. Aber sie sprachen: «O du Zauberer, bete für uns zu deinem Herrn, gemäß dem, was Er dir verheißen, denn wir werden dann rechtgeleitet sein.»
50. Doch als Wir die Strafe von ihnen nahmen, siehe, da brachen sie das Wort.
51. Und Pharao verkündete unter seinem Volk: «O mein Volk, sind nicht mein das Königreich von Ägypten und diese Ströme, die unter mir fließen? Könnt ihr denn nicht sehen?
52. Bin ich nicht besser als dieser da, der verächtlich ist und sich kaum verständlich ausdrücken kann?
53. Warum sind ihm dann nicht Armbänder von Gold angelegt worden oder Engel mit ihm im Geleite gekommen? »
54. So verleitete er sein Volk zur Narrheit, und sie gehorchten ihm. Sie waren ein unbotmäßiges Volk.
55. Drum nahmen Wir Vergeltung an ihnen, als sie Uns erzürnten, und ertränkten sie allesamt.
56. Und Wir machten sie zum Vergangenen und zu einem Exempel für die Kommenden.
57. Wenn immer die Rede von dem Sohn der Maria ist, siehe, dann bricht dein Volk darüber in Geschrei aus;
58. Und sie sagen: «Sind unsere Götter besser oder er?» Sie erwähnen das vor dir nur aus Widerspruchsgeist. Nein, aber sie sind ein streitsüchtiges Volk.
59. Er war nur ein Diener, dem Wir Gnade erwiesen, und Wir machten ihn zu einem Beispiel für die Kinder Israels.
60. Und wenn Wir es wollten, Wir könnten aus euren Reihen Engel hervorgehen lassen, (euch) zu ersetzen auf Erden.
61. Doch wahrlich, er (der Koran) ist Wissen über die «Stunde». So bezweifelt sie nicht, sondern folget mir. Das ist der gerade Weg.
62. Und laßt Satan euch nicht abwendig machen. Gewiß, er ist euch ein offenkundiger Feind.
63. Wenn Jesus mit klaren Beweisen kommen wird, wird er sprechen: «Traun, ich komme zu euch mit der Weisheit und um euch etwas von dem zu verdeutlichen, worüber ihr uneinig seid. So fürchtet Allah und gehorchet mir.
64. Allah allein ist mein Herr und euer Herr. Drum dienet Ihm. Das ist der gerade Weg.»
65. Doch werden die Parteien unter ihnen in Zwietracht verfallen. Drum wehe den Frevlern ob der Strafe eines schmerzlichen Tages!
66. Sie warten nur darauf, daß die «Stunde» plötzlich über sie komme, dieweil sie's nicht merken.
67. Freunde werden an jenem Tage einer des anderen Feind sein, außer den Rechtschaffenen.
68. «O Meine Diener, keine Furcht soll auf euch sein an diesem Tage, noch sollt ihr trauern,
69. (Ihr,) die an Unsere Zeichen glaubtet und euch ergabt,
70. Tretet ein in den Garten, ihr und eure Gefährten, geehrt, glückselig!»
71. Schüsseln von Gold und Becher werden unter ihnen kreisen, und darin wird alles sein, was die Seelen begehren und (woran) die Augen sich ergötzen - «und ewig sollt ihr darinnen weilen.
72. Das ist der Garten, zu dessen Erben ihr berufen wurdet um dessentwillen, was ihr zu tun pflegtet.
73. Darinnen sind Früchte für euch in Menge, von denen ihr essen könnt.»
74. Die Schuldigen werden in der Strafe der Hölle bleiben.
75. Sie wird für sie nicht gemildert werden, und sie werden in ihr von Verzweiflung erfaßt werden.
76. Nicht Wir taten ihnen Unrecht, sondern sie selbst taten Unrecht.
77. Und sie werden schreien: «O Malik, laß deinen Herrn ein Ende mit uns machen!» Er wird sprechen: «Ihr müßt bleiben.
78. Wir brachten euch gewißlich die Wahrheit; jedoch die meisten von euch verabscheuten die Wahrheit.»
79. Haben sie sich für einen Plan entschlossen? Nun, auch Wir haben Uns entschlossen.
80. Wähnen sie denn, daß Wir ihre Geheimnisse und ihre verhohlenen Beratungen nicht hören? Doch, und Unsere Boten bei ihnen schreiben auf.
81. Sprich: «Hätte der Gnadenreiche einen Sohn gehabt, ich wäre der erste der Anbetenden gewesen.»
82. Der Herr der Himmel und der Erde, der Herr des Thrones, ist frei von all dem, was sie behaupten.
83. So laß sie sich ergehen in eitler Rede und sich vergnügen, bis sie ihrem Tag begegnen, der ihnen angedroht ward.
84. Er ist Gott im Himmel und Gott auf Erden, und Er ist der Allweise, der Allwissende.
85. Segensreich ist Er, Des das Königreich der Himmel und der Erde ist und all das, was zwischen beiden ist; und bei Ihm ist die Kenntnis der «Stunde», und zu Ihm sollt ihr zurückgebracht werden.
86. Und jene, die ihr statt Ihn anrufet, haben kein Fürspracherecht, mit Ausnahme dessen, der die Wahrheit bezeugt, und sie wissen es.
87. Und wenn du sie fragst: «Wer schuf sie>», werden sie sicherlich sagen: «Allah». Wie lassen sie sich da abwendig machen!
88. Bei seinem (des Propheten) Ruf: «O mein Herr! dies ist ein Volk, das nicht glauben will.»
89. Drum wende dich ab von ihnen und sprich: «Frieden!» Und bald werden sie erkennen.
 

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44. Ad-Duchän Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.


1. Há Mím.
2. Bei dem deutlichen Buch,
3. Wahrlich, Wir offenbarten es in einer gesegneten Nacht, - wahrlich, Wir haben immer gewarnt -,
4. In der jegliche weise Sache bis ins einzelne erklärt wird
5. Gemäß Unserem Befehl. Wahrlich, Wir haben stets Gesandte geschickt
6. Als eine Barmherzigkeit von deinem Herrn -, Er ist der Allhörende, der Allwissende -,
7. Dem Herrn der Himmel und der Erde und alles dessen, was zwischen beiden ist, wenn ihr Gewißheit im Glauben hättet.
8. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Er gibt Leben und Tod - euer Herr und der Herr eurer Vorväter.
9. Und doch sind sie im Zweifel, treiben Spiel.
10. Du aber erwarte den Tag, an dem der Himmel einen sichtbaren Rauch hervorbringt,
11. Der die Menschen einhüllen wird. Das wird eine schmerzliche Qual sein.
12. «Unser Herr, nimm von uns die Pein; wir wollen glauben.»
13. Wie können sie lernen, wenn ein aufklärender Gesandter zu ihnen gekommen ist,
14. Und sie haben sich von ihm abgewandt und gesprochen: «Ein Unterrichteter, ein Besessener»?
15. «Wir werden die Strafe für ein weniges hinwegnehmen, ihr aber werdet rückfällig sein.
16. An dem Tage, wo Wir (euch) streng anfassen werden, werden Wir vergelten »
17. Und Wir haben schon das Volk Pharaos vor ihnen geprüft, und es kam zu ihnen ein ehrenwerter Gesandter,
18. (Der sprach:) «Übergebt mir die Diener Allahs. Ich bin euch ein vertrauenswürdiger Gesandter.
19. Und überhebt euch nicht gegen Allah. Ich komme zu euch mit offenkundigem Beweis.
20. Und ich nehme meine Zuflucht bei meinem Herrn und eurem Herrn, auf daß ihr mich nicht steinigt.
21. Und wenn ihr mir nicht glaubt, so haltet euch fern von mir.»
22. Dann betete er zu seinem Herrn (und sprach): «Diese sind ein sündhaftes Volk.»
23. (Gott sprach:) «Nimm Meine Diener des Nachts hinfort; ihr werdet verfolgt werden.
24. Und verlasse das Meer (wenn es) reglos ist. Sie sind ein Heer, sie werden ertränkt.»
25. Wie zahlreich waren die Gärten und die Quellen, die sie zurückließen!
26. Und die Kornfelder und die ehrenvollen Stätten!
27. Und die Annehmlichkeiten, die sie genossen!
28. So geschah's. Und Wir gaben diese Dinge einem andern Volk zum Erbe.
29. Und Himmel und Erde weinten nicht über sie, noch ward ihnen Frist gegeben.
30. Und Wir erretteten die Kinder Israels vor der schimpflichen Pein
31. Vor Pharao; denn er war hochmütig, einer der Maßlosen.
32. Und Wir erwählten sie, auf Grund (Unseres) Wissens, vor den Völkern.
33. Und Wir gaben ihnen eines der Zeichen, in welchem eine offenkundige Prüfung war.
34. Fürwahr, diese behaupten:
35. «Es gibt nur unseren ersten Tod, und wir werden nicht wiedererweckt werden.
36. So bringt doch unsere Väter (zurück), wenn ihr die Wahrheit redet!»
37. Sind sie besser oder das Volk da Tubba und jene, die vor ihnen waren? Wir vertilgten sie, denn sie waren Sünder.
38. Und Wir schufen die Himmel und die Erde, und was zwischen beiden ist, nicht im Spiel.
39. Wir erschufen sie allein in Weisheit, jedoch die meisten von ihnen verstehen es nicht.
40. Der Tag der Entscheidung ist die festgesetzte Zeit für sie alle,
41. Der Tag, an dem der Freund dem Freunde nichts nützen kann, noch sollen sie Hilfe finden,
42. Die ausgenommen, deren Allah Sich erbarmt; denn Er ist der Allmächtige, der Barmherzige.
43. Siehe, der Baum Saqqüm
44. Ist die Speise des Sünders.
45. Wie geschmolzenes Erz wird er brodeln in (ihren) Bäuchen,
46. Wie das Brodeln kochenden Wassers.
47. «Ergreift ihn und zerrt ihn in die Mitte des flammenden Feuers;
48. Dann gießet auf sein Haupt die Pein des siedenden Wassers.
49. Koste! Du hieltest dich für den Mächtigen, den Angesehenen.
50. Siehe, dies ist nun das, woran ihr zu zweifeln pflegtet.»
51. Wahrlich, die Rechtschaffenen werden in einer Stätte der Sicherheit sein,
52. Unter Gärten und Quellen:
53. Gekleidet in feine Seide und schweren Brokat, einander gegenüber sitzend.
54. So (wird es sein). Und Wir werden sie mit holdseligen Mädchen vermählen, die große, herrliche Augen haben.
55. Sie werden dort nach Früchten jeder Art rufen, in Frieden und Sicherheit.
56. Den Tod werden sie dort nicht kosten, außer dem ersten Tod. Und Er wird sie vor der Strafe des flammenden Feuers bewahren,
57. Als eine Gnade von deinem Herrn. Das ist die höchste Glückseligkeit.
58. Wir haben ihn (den Koran) leicht gemacht in deiner Zunge, damit sie sich ermahnen lassen.
59. Warte drum; auch sie warten.
 

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45. Al-Dschäthiyah
Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

1. Há Mím.

2. Die Offenbarung des Buches ist von Allah, dem Allmächtigen, dem Allweisen.
3. Wahrlich, in den Himmeln und auf der Erde sind Zeichen für jene, die glauben.
4. Und in eurer Erschaffung und all der Geschöpfe, die Er (über die Erde) ausstreut, sind Zeichen für Leute, die festen Glauben haben.
5. Und in dem Wechsel von Nacht und Tag und in der Versorgung, die Allah vom Himmel niedersendet, wodurch Er die Erde neubelebt nach ihrem Tod, und in dem Wandel der Winde sind Zeichen für Leute, die Verstand besitzen.
6. Dies sind die Zeichen Allahs, die Wir dir mit der Wahrheit vortragen. An welches Wort wollen sie denn glauben nach Allah und Seinen Zeichen?
7. Wehe jedem sündigen Lügner,
8. Der Allahs Zeichen hört, wie sie ihm vorgetragen werden, und dann im Hochmut verharrt, als hätte er sie nicht gehört - darum verkünde ihm qualvolle Strafe! -,
9. Und der, wenn er etwas von Unseren Zeichen kennen lernt, Spott damit treibt. Für solche ist schmähliche Strafe.
10. Vor ihnen ist die Hölle; und das, was sie erworben haben, soll ihnen nichts nützen noch die Beschützer, die sie sich statt Allah angenommen haben. Und ihnen wird gewaltige Strafe.
11. Das ist Führung. Und denjenigen, die die Zeichen ihres Herrn leugnen, wird eine qualvolle Strafe für den Götzendienst.
12. Allah ist es, Der euch das Meer dienstbar gemacht hat, daß die Schiffe darauf hinsegeln nach Seinem Geheiß und daß ihr nach Seiner Gnadenfülle trachtet und daß ihr dankbar seiet.
13. Und Er hat euch dienstbar gemacht, was in den Himmeln und was auf Erden ist; alles ist von Ihm. Hierin sind wahrlich Zeichen für Leute, die nachdenken.
14. Sprich zu denen, die glauben sie möchten denen vergeben, die nicht die Strafe Allahs fürchten, auf daß Er die Leute belohne für das, was sie verdienen.
15. Wer das Rechte tut, der tut es für seine eigene Seele, und wer Unrecht tut, der tut es wider sie. Zuletzt werdet ihr zu eurem Herrn zurückgebracht werden.
16. Wir gaben den Kindern Israels die Schrift und Herrschaft und Prophetentum, und Wir versorgten sie mit guten Dingen und bevorzugten sie vor den Völkern.
17. Und Wir gaben ihnen deutliche Weisungen in der Sache. Und sie wurden nicht eher uneins, als bis das wissen zu ihnen gekommen war - durch selbstsüchtigen Neid untereinander. Dein Herr wird zwischen ihnen richten am Tage der Auferstehung über das, worin sie uneins waren.
18. Dann brachten Wir dich auf einen klaren Pfad in der Sache des Glaubens: so befolge ihn, und folge nicht den Launen derer, die nichts wissen.
19. Sie werden dir nichts nützen wider Allah. Und was die Frevler anbelangt, so sind einige von ihnen Freunde anderer: Allah aber ist der Freund der Rechtschaffenen.
20. Diese (Lehren) sind die Mittel zur Erleuchtung für die Menschheit und eine Führung und Barmherzigkeit für Leute, die festen Glauben haben.
21. Wähnen die, die Böses verüben, etwa, daß Wir sie denen gleich behandeln werden, die glauben und gute Werke tun, so daß ihr Leben und ihr Tod gleich sein wird? Schlimm ist, wie sie urteilen!
22. Allah hat die Himmel und die Erde in Weisheit geschaffen und daher wird jeder belohnt werden für das, was er verdient; und kein Unrecht sollen sie leiden.
23. Hast du den gesehen, der sich sein eigen Gelüst zum Gott nimmt und den Allah zum Irrenden erklärt auf Grund (Seines) Wissens und dem Er Ohren und Herz versiegelt und auf dessen Augen Er eine Decke gelegt hat? Wer sollte ihn wohl richtig führen außer Allah? Wollt ihr euch da nicht ermahnen lassen?
24. Und sie sprechen: «Es gibt nichts als dies unser Leben hienieden; wir sterben und wir leben, und nichts als die Zeit vernichtet uns.» Jedoch sie haben kein Wissen davon; sie vermuten bloß.
25. Und wenn ihnen Unsere deutlichen Zeichen vorgetragen werden, so ist ihr Einwand nur der, daß sie sagen: «Bringt unser Väter (zurück), wenn ihr wahrhaftig seid.»
26. Sprich: «Allah gibt euch Leben und läßt euch drauf sterben; dann wird Er euch versammeln zum Tage der Auferstehung; daran ist kein Zweifel. Allein die meisten Menschen wissen es nicht.
27. Allahs ist die Herrschaft über die Himmel und die Erde; und an dem Tage, wenn die «Stunde» kommen soll, an jenem Tage werden die Lügner zugrunde gehn.
28. Und du wirst jedes Volk knien sehn. Jedes Volk wird zu seinem Buche gerufen werden: «Heute sollt ihr belohnt werden für das, was ihr getan.
29. Das ist Unser Buch; es redet zu euch in Wahrheit. Wir ließen alles aufschreiben, was ihr tatet.»
30. Was nun die betrifft, die glaubten und gute Werke vollbrachten, so wird ihr Herr sie führen in Seine Barmherzigkeit. Das ist die offenbare Glückseligkeit.
31. Doch zu jenen, die ungläubig waren: «Sind euch Meine Zeichen nicht vorgetragen worden? Ihr aber wart hoffärtig, und ihr wurdet ein sündiges Volk.
32. Und als gesprochen wurde: "Die Verheißung Allahs ist wahr, und über die «Stunde» ist kein Zweifel", da spracht ihr: "Wir wissen nicht, was die «Stunde» ist; wir halten (sie) für einen Wahn, und wir sind nicht überzeugt."»
33. Und die bösen Folgen ihres Tuns werden ihnen offenbar werden, und das, worüber sie zu spotten pflegten, soll sie umfangen.
34. Und es wird gesprochen werden: «Heute haben Wir euch vergessen, wie ihr das Eintreffen dieses eures Tags vergaßet. Euer Aufenthalt ist das Feuer, und von Helfern habt ihr keinen.
35. Dies, weil ihr Allahs Zeichen zum Gespött machtet und das Leben in dieser Welt euch betrog.» Drum sollen sie an jenem Tage nicht von dort herausgebracht werden, noch wird ihnen erlaubt sein, wiedergutzumachen.
36. Aller Preis denn sei Allah, dem Herrn der Himmel und dem Herrn der Erde, dem Herrn der Welten! 37. Sein ist die Herrlichkeit in den Himmeln und auf Erden; und Er ist der Allmächtige, der Allweise.
 

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46. Al-Ahqäf
Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.


1. Há Mím.
2. Die Offenbarung des Buches ist von Allah, dem Allmächtigen, dem Allweisen.
3. Wir haben die Himmel und die Erde und das, was zwischen beiden ist, nicht anders erschaffen als in Weisheit und auf eine bestimmte Zeit; die aber nicht daran glauben, wovor sie gewarnt wurden, sie wenden sich ab.
4. Sprich: «Wißt ihr, was das ist, was ihr anruft statt Allah? Zeigt mir, was sie von der Erde erschaffen haben. Oder haben sie einen Anteil an den Himmeln? Bringt mir ein Buch herbei, das vor diesem (offenbart worden), oder eine Spur von Wissen, wenn ihr wahrhaftig seid.»
5. Und wer ist irrender als jene, die statt zu Allah zu solchen beten, die sie nicht erhören werden bis zum Tage der Auferstehung und die ihres Gebets nicht achten?
6. Und wenn die Menschen versammelt werden, werden sie ihre Feinde sein und ihre Anbetung verleugnen.
7. Und wenn ihnen Unsere deutlichen Zeichen vorgetragen werden, sagen die Ungläubigen von der Wahrheit, wenn sie zu ihnen kommt: «Das ist offenkundige Zauberei.»
8. Sagen sie: «Er hat es erdichtet»? Sprich: «Wenn ich es erdichtet habe, ihr könnt mir nichts nützen wider Allah. Er weiß am besten, in was für Reden ihr euch ergeht. Er genügt als Zeuge zwischen mir und euch. Und Er ist der Allverzeihende, der Barmherzige.»
9. Sprich: «Ich bin keine neue Erscheinung unter den Gesandten, und ich weiß nicht, was mit mir oder mit euch geschehen wird. Ich folge bloß dem, was mir offenbart ward; und ich bin nur ein aufklärender Warner.»
10. Sprich: «Saget mir, wenn dies von Allah ist, und ihr lehnt es ab, und ein Zeuge von den Kindern Israels hat Zeugnis abgelegt von jemandem wie er. Er hat geglaubt, ihr aber seid allzu hoffärtig!» Allah weist dem ungerechten Volk nicht den Weg.
11. Und die Ungläubigen sagen von den Gläubigen: «Wäre er (der Koran) etwas Gutes, sie hätten ihn nicht vor uns erlangt.» Und da sie sich nicht leiten lassen durch ihn, sagen sie: «Dies ist eine alte Lüge.»
12. Und vor ihm war schon das Buch Moses', Führung und Barmherzigkeit; und dies hier ist ein Buch der Bestätigung in arabischer Sprache, die zu warnen, die freveln, und eine frohe Botschaft denen, die Gutes tun -
13. Die da sprechen: «Unser Herr ist Allah», und danach fest bleiben - keine Furcht soll über sie kommen, noch sollen sie trauern.
14. Sie sind des Gartens Bewohner; darin sollen sie weilen auf immer: eine Belohnung für das, was sie zu tun pflegten.
15. Wir haben dem Menschen Güte gegen seine Eltern zur Pflicht gemacht. Seine Mutter trug ihn mit Schmerzen, und mit Schmerzen gebar sie ihn. Und ihn zu tragen und ihn zu entwöhnen erfordert dreißig Monate, bis dann, wenn er seine Vollkraft erlangt und vierzig Jahre erreicht hat, er spricht: «Mein Herr, sporne mich an, dankbar zu sein für Deine Gnade, die Du mir und meinen Eltern erwiesen hast, und Rechtes zu wirken, das Dir wohlgefallen mag. Und laß mir meine Nachkommenschaft rechtschaffen sein. Siehe, ich wende mich zu Dir; und ich bin einer der Gottergebenen.»
16. Das sind die, von denen Wir die guten Werke annehmen, die sie getan, und deren üble Werke Wir übersehen - unter den Bewohnern des Gartens, in Erfüllung der wahrhaftigen Verheißung, die ihnen verheißen ward.
17. Der aber zu seinen Eltern spricht: «Pfui über euch! Verkündet ihr mir, daß ich auferstehen soll, obwohl Geschlechter schon vor mir dahingegangen sind?» Und sie rufen beide zu Allah um Hilfe (und sprechen): «Wehe dir, glaube! denn die Verheißung Allahs ist wahr.» Er aber antwortet: «Das sind nichts als Fabeln der Alten.»
18. So sind die, gegen welche der Spruch (der Strafe) fällig ward, zusammen mit den Scharen der Dschinn und der Menschen, die vor ihnen hingingen. Fürwahr, sie sind die Verlierenden gewesen.
19. Und für alle sind Stufen gemäß dem, was sie tun, auf daß Er ihnen ihre Taten voll vergelte; und kein Unrecht soll ihnen widerfahren.
20. Und an dem Tage, wenn die Ungläubigen dem Feuer ausgesetzt werden: «Ihr habt eure guten Dinge im Leben hienieden aufgezehrt, und ihr hattet Genuß daran. Heute nun sollt ihr mit der Strafe der Schmach belohnt werden, weil ihr hoffärtig wart auf Erden ohne alles Recht, und weil ihr Empörer wart.»
21. Und gedenke des Bruders der Àd, da er sein Volk warnte bei den windgewellten Sandhügeln - und Warner sind schon vor ihm gewesen und nach ihm - (und sprach): «Dienet Allah allein, denn ich fürchte für euch die Strafe am Großen Tag.»
22. Sie sprachen: «Bist du zu uns gekommen, um uns von unseren Göttern abwendig zu machen? So bring über uns, was du uns androhst, wenn du der Wahrhaftigen einer bist.»
23. Er sprach: «Das Wissen (darüber) ist einzig bei Allah. Ich richte euch nur das aus, womit ich gesandt ward, jedoch ich sehe, ihr seid ein unwissendes Volk.»
24. Dann aber, als sie sahen, wie es sich ihren Tälern näherte gleich einer Wolke, sprachen sie: «Das ist eine Wolke, die uns Regen geben wird.» «Nein, es ist vielmehr das, was ihr zu beschleunigen trachtetet - ein Wind, in dem eine schmerzliche Strafe ist.
25. Er wird alles zerstören nach dem Befehl seines Herrn.» Und am Morgen wurden sie so, daß nichts mehr blieb als ihre Wohnungen. Also belohnen Wir das schuldige Volk.
26. Wir hatten ihnen Gewalt gegeben über das, worüber Wir euch keine gegeben haben; und Wir hatten ihnen Ohren und Augen und Herzen gegeben. Aber weder ihre Ohren noch ihre Augen noch ihre Herzen nützten ihnen im geringsten, da sie die Zeichen Allahs leugneten; und das, worüber sie zu spotten pflegten, fiel auf sie.
27. Wir haben bereits Städte rings um euch zerstört; und Wir haben die Zeichen von allen Seiten gezeigt, damit sie sich bekehren.
28. Warum haben ihnen denn die nicht geholfen, die sie sich zu Göttern genommen hatten statt Allah (und die sie Ihm) nahe bringen sollten? Nein, sie entglitten ihnen. Das war ihre Lüge und was sie zu erfinden pflegten.
29. Und (gedenke der Zeit) da Wir eine Schar Dschinn dir zuwandten, die den Koran zu vernehmen wünschten; und als sie in seiner Gegenwart waren, sprachen sie: «Schweiget (und höret zu)», und als er zu Ende war, kehrten sie warnend zurück zu ihrem Volk.
30. Sie sprachen: «O unser Volk, wir haben ein Buch gehört, das nach Moses herabgesandt ward, das bestätigend, was schon vor ihm da ist; es leitet zur Wahrheit und zu dem geraden Weg.
31. O unser Volk, höret auf Allahs Rufer und glaubet an Ihn. Er wird euch eure Sünden vergeben und euch vor qualvoller Strafe schützen.
32. Und wer nicht auf Allahs Rufer hört, der kann nicht auf Erden entrinnen, noch kann er Beschützer haben außer Ihm. Solche sind in offenkundigem Irrtum.»
33. Haben sie nicht gesehen, daß Allah, Der die Himmel und die Erde erschuf und nicht müde ward durch ihre Erschaffung, auch vermag, die Toten lebendig zu machen? Ja, wahrlich, Er vermag alle Dinge zu tun.
34. Und an dem Tage, wenn die Ungläubigen dem Feuer ausgesetzt werden: «Ist dies nicht die Wahrheit?» Sie werden sprechen: «Ja, bei unserem Herrn.» Er wird sprechen: «So kostet nun die Strafe dafür, daß ihr ungläubig wart.»
35. Gedulde dich denn, wie es die Gesandten taten, die standhaft waren und hochgesinnt; und sei nicht in Hast ihretwegen. An dem Tage, an dem sie das schauen, was ihnen angedroht ward, wird ihnen sein, als hätten sie nur eine Stunde von einem Tag verweilt. Eine Ermahnung! und niemand soll vernichtet werden als das frevelnde Volk.
 

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47. Mohammed

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

1. Diejenigen, die ungläubig sind und abwendig machen vom Wege Allahs - deren Werke macht Er zunichte.
2. Die aber gläubig sind und gute Werke tun und an das glauben, was auf Mohammed herabgesandt ward - und es ist die Wahrheit von ihrem Herrn -, denen nimmt Er ihre Sünden hinweg und bessert ihren Stand.
3. Dies, weil jene, die ungläubig sind, dem Falschen folgen; die aber gläubig sind, folgen der Wahrheit von ihrem Herrn. Also beschreibt Allah den Menschen ihren Zustand.
4. Wenn ihr (in der Schlacht) auf die stoßet, die ungläubig sind, trefft (ihre) Nacken; und wenn ihr sie so überwältigt habt, dann schnüret die Bande fest. Hernach dann entweder Gnade oder Lösegeld, bis der Krieg seine Waffen niederlegt. Das ist so. Und hätte Allah es gewollt, Er hätte sie Selbst strafen können, aber Er wollte die einen von euch durch die andern prüfen. Und diejenigen, die auf Allahs Weg getötet werden - nie wird Er ihre Werke zunichte machen.
5. Er wird ihnen zum Sieg verhelfen und ihren Stand bessern
6. Und sie ins Paradies führen, das Er ihnen zu wissen getan hat.
7. O die ihr glaubt, wenn ihr Allahs (Sache) helft; so wird Er euch helfen und euch fest Fuß fassen lassen.
8. Die aber ungläubig sind - wehe ihnen! Er wird ihre Werke zunichte machen.
9. Dies, weil sie hassen, was Allah herniedergesandt hat; so machte Er ihre Werke fruchtlos.
10. Sind sie nicht auf der Erde umhergereist, um zu sehen, wie das Ende derer war, die vor ihnen waren? Allah richtete sie zugrunde, und für die Ungläubigen ist das gleiche wie ihnen bestimmt.
11. Das ist, weil Allah der Beschützer derer ist, die glauben; die Ungläubigen aber haben keinen Beschützer.
12. Allah wird jene, die glauben und gute Werke tun, in Gärten führen, die Ströme durchfließen; die aber ungläubig sind, die genießen und fressen wie das Vieh, und das Feuer wird ihre Wohnstatt sein.
13. Und wie so manche Stadt, mächtiger als deine Stadt, die dich austrieb, haben Wir schon zerstört; und sie hatten keinen Helfer!
14. Sollte denn der, der sich auf einen klaren Beweis von seinem Herrn stützt, gleich denen sein, denen das Übel ihres Tuns schön gemacht wurde und die ihren bösen Gelüsten folgen?
15. Ein Gleichnis von dem Paradiese, den Rechtschaffenen verheißen: Darin sind Ströme von Wasser, das nicht verdirbt, und Ströme von Milch, deren Geschmack sich nicht ändert, und Ströme von Wein, köstlich für die Trinkenden, und Ströme geläuterten Honigs. Und darin werden sie Früchte aller Art haben und Vergebung von ihrem Herrn. Können sie wohl denen gleich sein, die im Feuer weilen und denen siedendes Wasser zu trinken gegeben wird, das ihre Eingeweide zerreißt?
16. Und unter ihnen sind einige, die auf dich hören, doch wenn sie von dir fortgehen, sagen sie jenen, denen das Wissen gegeben ward: «Was hat er da soeben gesagt?» Diese sind es, deren Herzen Allah versiegelt hat und die ihren bösen Gelüsten folgen.
17. Denen aber, die rechtgeleitet sind, mehrt Er die Führung und verleiht ihnen Rechtschaffenheit.
18. Sie warten nur auf die «Stunde», daß sie plötzlich über sie komme. Die Zeichen dafür sind schon eingetroffen. Doch was wird ihr Erinnern ihnen nützen, wenn sie über sie gekommen ist?
19. Wisse drum, daß es keinen Gott gibt außer Allah, und bitte um Vergebung für deine Fehler und für die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen. Allah kennt die Stätte eures Aus - und Eingehns und die Stätte eurer Rast.
20. Und die da glauben, sprechen: «Warum wird keine Sura herabgesandt?» Doch wenn eine entscheidende Sura herabgesandt wird und es ist darin von Kampf die Rede, dann siehst du die, in deren Herzen Krankheit ist, dich anschauen mit dem Blicke eines, der ob des Todes von Ohnmacht Wallen wird. Verderben denn auf sie!
21. Gehorsam und ein gutes Wort (wäre besser für sie). Und wenn die Sache beschlossen ist, dann wäre es für sie am besten, sie würden Allah treu bleiben.
22. Wolltet ihr denn, indem ihr euch (vom Kampf) abwendet, Verderben im Land haben und die Verwandtschaftsbande zerschneiden?
23. Diese sind es, die Allah verflucht, so daß Er sie taub macht und ihre Blicke blendet.
24. Wollen sie also nicht über den Koran nachdenken, oder ist's, daß die Herzen unter ihren Schlössern sind?
25. Jene, die den Rücken kehren, nachdem ihnen der Weg sichtbar ward, Satan hat sie getäuscht und ihnen falsche Hoffnungen eingegeben.
26. Dies, weil sie zu denen, die das hassen, was Allah herniedersandte, sprachen: «Wir wollen euch in einigen Sachen folgen.» Und Allah kennt ihre Heimlichkeiten.
27. Wie aber, wenn die Engel ihre Seelen dahinnehmen im Tode und sie aufs Gesicht und den Rücken schlagen?
28. Dies, weil sie dem folgten, was Allah erzürntes und haßten, was Ihm wohlgefällig war. So machte Er ihre Werke zunichte.
29. Wähnen etwa die, in deren Herzen Krankheit ist, Allah werde ihren geheimen Groll nicht ans Licht bringen?
30. Und wenn Wir es wollten, Wir könnten sie dir zeigen, so daß du sie an ihren Merkmalen erkennen würdest. Und du sollst sie gewiß am Klang der Rede erkennen. Und Allah kennt euer Tun.
31. Wir wollen euch sicherlich prüfen, bis Wir diejenigen unter euch ausscheiden, die (für die Sache Gottes) streiten und standhaft sind. Und Wir wollen die Tatsachen über euch bekannt machen.
32. Jene, die ungläubig sind und die abwendig machen von Allahs Weg und sich dem Gesandten widersetzen, nachdem ihnen der Weg sichtbar geworden, sie werden Allah in nichts schaden; doch Er wird ihre Werke fruchtlos machen.
33. O die ihr glaubt, gehorchet Allah und gehorchet dem Gesandten und vereitelt nicht eure Werke!
34. Wahrlich, jene, die ungläubig sind und die abwendig machen von Allahs Weg und dann als Ungläubige sterben - ihnen wird Allah gewiß nicht verzeihen.
35. So ermattet nicht, damit ihr nicht nach Frieden rufen müßt; denn ihr sollt obsiegen. Allah ist mit euch, und Er wird euch eure Taten nicht schmälern.
36. Das Leben in dieser Welt ist nur ein Spiel und ein Scherz, und wenn ihr gläubig seid und euch vor Übel hütet, so wird Er euch euren Lohn geben und wird nicht euer Gut von euch verlangen.
37. Sollte Er es von euch verlangen und euch drängen, ihr würdet geizig sein, und Er würde euren geheimen Groll ans Licht bringen.
38. Siehe, ihr seid diejenigen, die berufen sind, in Allahs Weg zu spenden; doch unter euch sind manche, die geizig sind. Und wer geizig ist, der geizt nur gegen sich selber; denn Allah ist der Unbedürftige, und ihr seid Bedürftige. Und wenn ihr den Rücken kehrt, so wird Er ein anderes Volk an eure Stelle setzen; und sie werden nicht gleich euch sein.
 

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48. Al-Fath

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

1. Wir haben dir einen offenkundigen Sieg gewährt,
2. Auf daß Allah dich schirme gegen deine Fehler, vergangene und künftige, und daß Er Seine Gnade an dir vollende und dich leite auf den geraden Weg;
3. Und daß Allah dir helfe mit mächtiger Hilfe.
4. Er ist es, Der die Ruhe in die Herzen der Gläubigen niedersandte, damit sie Glauben hinzufügen ihrem Glauben - und Allahs sind die Heerscharen der Himmel und der Erde, und Allah ist allwissend, allweise -,
5. Daß Er die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen einführe in Gärten, durch die Ströme fließen, ewig darin zu weilen, und daß Er ihre Missetaten von ihnen nehme - und das ist vor Allah die höchste Glückseligkeit -
6. Und die Heuchler und Heuchlerinnen und die Götzendiener und Götzendienerinnen strafe, die schlimme Gedanken über Allah hegen. Auf solche wird ein böses Unheil niederfallen; Allah ist zornig über sie. Er hat sie von Sich gewiesen und hat die Hölle für sie bereitet. Und eine üble Bestimmung ist das.
7. Allahs sind die Heerscharen der Himmel und der Erde; und Allah ist allmächtig, allweise.
8. Wir haben dich als Zeugen gesandt und als Bringer froher Botschaft und als Warner,
9. Auf daß ihr an Allah und Seinen Gesandten glaubet und daß ihr ihm helfet und ihn ehret und Ihn preiset morgens und abends.
10. Die dir Treue schwören, Allah nur schwören sie Treue; die Hand Allahs ist über ihren Händen. Wer daher den Eid bricht, bricht ihn zum Schaden seiner eignen Seele; wer aber das hält, wozu er sich gegen Allah verpflichtet hat, dem wird Er gewaltigen Lohn zuerkennen.
11. Diejenigen unter den Wüstenarabern, die zurückblieben, werden zu dir sprechen: «Unsere Besitztümer und unsere Familien hielten uns beschäftigt, drum bitte um Verzeihung für uns.» Sie sprechen mit ihren Zungen, was nicht in ihren Herzen ist. Sprich: «Wer vermag etwas für euch bei Allah, wenn Er euch Schaden oder Nutzen zudenkt? Nein, Allah ist wohl kundig dessen, was ihr tut.
12. Nein, ihr wähntet, daß der Gesandte und die Gläubigen nimmermehr zu ihren Familien zurückkehren würden, und das wurde euren Herzen wohlgefällig gemacht, und ihr hegtet einen bösen Gedanken und ihr wart ein verderbtes Volk.»
13. Und jene, die nicht an Allah und Seinen Gesandten glauben - für die Ungläubigen haben Wir ein flammendes Feuer bereitet.
14. Und Allahs ist das Königreich der Himmel und der Erde. Er verzeiht, wem Er will, und straft, wen Er will und Allah ist allverzeihend, barmherzig.
15. Diejenigen, die zurückblieben, werden sagen, wenn ihr auszieht, leichte Beute zu nehmen: «Erlaubt uns, euch zu folgen.» Sie möchten Allahs Spruch andern. Sprich: «Ihr sollt uns nicht folgen. Also hat Allah zuvor gesprochen.» Dann werden sie sagen: «Nein, aber ihr beneidet uns.» Das nicht, jedoch sie verstehen nur wenig.
16. Sprich zu den Wüstenarabern, die zurückblieben: «Ihr sollt gegen ein Volk von gewaltigen Kriegern aufgerufen werden; ihr sollt sie bekämpfen, bis sie sich ergeben. Dann, wenn ihr gehorcht, wird Allah euch schönen Lohn geben; doch wenn ihr den Rücken kehrt, wie ihr ihn zuvor gekehrt habt, so wird Er euch bestrafen mit qualvoller Strafe.»
17. Kein Tadel trifft den Blinden, noch trifft ein Tadel den Lahmen, noch trifft ein Tadel den Kranken (wenn sie nicht ausziehen). Und wer Allah und Seinem Gesandten gehorcht, den wird Er in Gärten führen, durch die Ströme fließen; doch wer den Rücken kehrt, den wird Er strafen mit schmerzlicher Strafe.
18. Allah war wohl zufrieden mit den Gläubigen, da sie dir Treue gelobten unter dem Baum, und Er wußte, was in ihren Herzen war, dann senkte Er die Ruhe auf sie und belohnte sie mit einem Sieg, der nahe zur Hand war,
19. Und viel Beute, die sie machen sollen. Und Allah ist allmächtig, allweise.
20. Allah hat euch viel Beute verheißen, die ihr machen sollt, und einstweilen hat Er euch dies gegeben und hat die Hände der Menschen von euch abgehalten, daß es ein Zeichen für die Gläubigen sei und daß Er euch leite auf den geraden Weg.
21. Und einen andern (Sieg), den ihr noch nicht zu erlangen vermochtet, doch Allah hat ihn in Seiner Macht. Und Allah ist mächtig über alle Dinge.
22. Und wenn die Ungläubigen euch bekämpft hätten, sie hätten gewiß den Rücken gekehrt: dann hätten sie weder Beschützer noch Helfer finden können.
23. Solches ist Allahs Vorgehen, wie es zuvor gewesen; und nie wirst du in Allahs Vorgehen einen Wandel finden.
24. Und Er ist es, Der ihre Hände von euch abhielt und eure Hände von ihnen in dem Tale von Mekka, nachdem Er euch Sieg über sie gegeben. Und Allah sieht alles, was ihr tut.
25. Sie sind es, die ungläubig waren und euch fernhielten von der Heiligen Moschee und das Opfer verhinderten, seine Opferstätte zu erreichen. Und wäre es nicht um die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen gewesen, die ihr nicht kennt und die ihr vielleicht unwissentlich niedergetreten hättet, so daß euch ihrethalben ein Unrecht hätte zugerechnet werden können (Er hätte euch erlaubt zu kämpfen, so aber tat Er es nicht), auf daß Allah in Seine Gnade führe, wen Er will. Wären sie getrennt gewesen, Wir hätten sicherlich jene unter ihnen (den Mekkanern), die ungläubig waren, mit schmerzlicher Strafe gestraft.
26. Als die Ungläubigen in ihren Herzen Parteilichkeit hegten, -die Parteilichkeit der Zeit der Unwissenheit, senkte Allah auf Seinen Gesandten und auf die Gläubigen Seine Ruhe und ließ sie festhalten an dem Grundsatz der Gerechtigkeit, und wohl hatten sie Anspruch darauf und waren seiner würdig. Und Allah weiß alle Dinge.
27. Wahrlich, Allah hat Seinem Gesandten das Traumgesicht erfüllt: Ihr würdet gewißlich, so Allah will, in die Heilige Moschee eintreten in Sicherheit, mit geschorenem Haupt oder mit kurzgeschnittenem Haar; ihr würdet keine Furcht haben. Doch Er wußte, was ihr nicht wußtet; und Er hat (euch), außer diesem, einen Sieg bestimmt, der nahe zur Hand ist.
28. Er ist es, Der Seinen Gesandten geschickt hat mit der Führung und der Religion der Wahrheit, daß Er sie siegreich mache über jede andere Religion. Und Allah genügt als Bezeuger.
29. Mohammed ist der Gesandte Allahs. Und die mit ihm sind, hart sind sie wider die Ungläubigen, doch gütig gegeneinander. Du siehst sie sich beugen, sich niederwerfen im Gebet, Huld erstrebend von Allah und (Sein) Wohlgefallen. Ihre Merkmale sind auf ihren Gesichtern: die Spuren der Niederwerfungen. Das ist ihre Beschreibung in der Thora. Und ihre Beschreibung im Evangelium ist: gleich dem ausgesäten Samenkorn, das seinen Schößling treibt, dann ihn stark werden läßt; dann wird er dick und steht fest auf seinem Halm, den Sämännern zur Freude - daß Er die Ungläubigen in Wut entbrennen lasse bei ihrem (Anblick). Allah hat denen unter ihnen, die glauben und gute Werke tun, Vergebung verheißen und gewaltigen Lohn.
 

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49. Al-Hudschurát

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

1. O die ihr glaubt, seid nicht dreist vor Allah und Seinem Gesandten, sondern fürchtet Allah. Wahrlich, Allah ist allhörend, allwissend,
2. O die ihr glaubt, erhebt nicht eure Stimmen über die Stimme des Propheten und sprecht nicht so laut zu ihm, wie ihr laut zueinander redet, auf daß eure Werke nicht eitel werden, ohne daß ihr es merkt.
3. Diejenigen, die ihre Stimmen vor dem Gesandten Allahs senken, sie sind es, deren Herzen Allah zur Gerechtigkeit geläutert hat. Für sie ist Verzeihung und ein großer Lohn.
4. Jene aber, die dich von außerhalb der Wohnräume rufen - die meisten von ihnen sind bar der Einsicht.
5. Wenn sie sich geduldeten, bis du zu ihnen herauskämest, so wäre es besser für sie. Doch Allah ist allverzeihend, barmherzig.
6. O die ihr glaubt, wenn ein Ruchloser euch eine Kunde bringt, prüft (sie) nach, damit ihr nicht anderen Leuten in Unwissenheit ein Unrecht zufügt und hernach bereuen müßt, was ihr getan.
7. Und wisset, daß der Gesandte Allahs unter euch ist. Würde er in so manchen Dingen sich nach euren Wünschen richten, ihr würdet sicherlich ins Unglück geraten; jedoch Allah hat euch den Glauben lieb gemacht und ihn schön geschmückt in euren Herzen, und Er hat euch Unglauben, Widerspenstigkeit und Widersetzlichkeit verabscheuenswert gemacht. Das sind jene, die der rechten Bahn folgen
8. Durch die Gnade und die Huld Allahs. Und Allah ist allwissend, allweise.
9. Wenn zwei Parteien der Gläubigen miteinander streiten, dann stiftet Frieden unter ihnen; wenn aber eine von ihnen sich gegen die andere vergeht, so bekämpft die Partei, die sich verging, bis sie zu Allahs Befehl zurückkehrt. Kehrt sie zurück, dann stiftet Frieden zwischen ihnen nach Gerechtigkeit, und handelt billig. Wahrlich, Allah liebt die billig Handelnden.
10. Die Gläubigen sind ja Brüder. Stiftet drum Frieden zwischen euren Brüdern und nehmet Allah zu eurem Beschützer, auf daß euch Barmherzigkeit erwiesen werde.
11. O die ihr glaubt! lasset nicht ein Volk über das andere spotten, vielleicht sind diese besser als jene; noch Frauen (eines Volkes) über Frauen (eines andern Volkes), vielleicht sind diese besser als jene. Und verleumdet einander nicht und gebet einander nicht Schimpfnamen. Schlimm ist das Wort: Ungehorsam nach dem Glauben; und wer nicht abläßt, das sind die Frevler.
12. O die ihr glaubt! vermeidet häufigen Argwohn, denn mancher Argwohn ist Sünde. Und belauert nicht und führt nicht üble Nachrede übereinander. Würde wohl einer von euch gerne das Fleisch seines toten Bruders essen? Sicherlich würdet ihr es verabscheuen. So fürchtet Allah. Wahrlich, Allah ist langmütig, barmherzig.
13. O ihr Menschen, Wir haben euch von Mann und Weib erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, daß ihr einander kennen möchtet. Wahrlich, der Angesehenste von euch ist vor Allah der, der unter euch der Gerechteste ist. Siehe, Allah ist allwissend, allkundig.
14. Die Wüstenaraber sprechen: «Wir glauben.» Sprich: «Ihr glaubet nicht; saget vielmehr: "Wir haben den Islam angenommen", denn der Glaube ist noch nicht eingezogen in eure Herzen.» Wenn ihr aber Allah gehorcht und Seinem Gesandten, so wird Er euch nichts verringern von euren Werken. Allah ist allvergebend, barmherzig.
15. Die Gläubigen sind nur jene, die an Allah und Seinen Gesandten glauben und dann nicht zweifeln, sondern mit ihrem Besitz und ihrer Person für Allahs Sache streiten. Das sind die Wahrhaften.
16. Sprich: «Wollt ihr Allah über eure Religion belehren, während Allah doch alles kennt, was in den Himmeln und was auf Erden ist, und Allah alle Dinge weiß?»
17. Sie halten es dir als eine Gnade vor, daß sie den Islam angenommen haben. Sprich: «Haltet mir eure Annahme des Islams nicht als eine Gnade gegen mich vor. Vielmehr hat Allah euch eine Gnade erwiesen, indem Er euch zu dem Glauben geleitet hat, wenn ihr wahrhaftig seid.»
18. Allah kennt die Geheimnisse der Himmel und der Erde; und Allah sieht alles, was ihr tut.
 

ABDULLAH4

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50. Qáf Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.


1. Qáf. Beim hocherhabenen Koran!
2. Aber sie staunen, daß zu ihnen ein Warner gekommen ist aus ihrer Mitte. Und die Ungläubigen sprechen: «Das ist eine wunderliche Sache.
3. Wie! wenn wir tot sind und zu Staub geworden (sollen wir wieder zum Leben erweckt werden)? Das ist eine Wiederkehr von weither.»
4. Wir wissen wohl, was die Erde von ihnen verzehrt, und bei Uns ist ein Buch, das alles aufbewahrt.
5. Nein, sie verwarfen die Wahrheit, als sie zu ihnen kam, und nun sind sie in einem Zustand der Verwirrung.
6. Haben sie nicht zum Himmel über ihnen emporgeschaut, wie Wir ihn erbaut und geschmückt und wie makellos er ist?
7. Und die Erde - Wir haben sie ausgebreitet und feste Berge darauf gesetzt; und Wir ließen auf ihr von jeglicher schönen Art Paare hervorsprießen,
8. Zur Aufklärung und Ermahnung für jeden Diener, der sich bekehrt.
9. Und vom Himmel senden Wir Wasser hernieder, das voll des Segens ist, und bringen damit Gärten hervor und Korn - Ernten zum Einheimsen -
10. Und schlanke Palmen mit übereinander stehenden Fruchtknöpfen
11. Als eine Versorgung für die Diener; und Wir beleben damit ein totes Land. Also wird die Auferstehung sein.
12. Schon vor ihnen leugneten das Volk Noahs und das Volk des Brunnens und die Thamüd,
13. Und die Àd, und Pharao und die Brüder des Lot,
14. Und die Waldbewohner und das Volk von Tubba. Alle diese verwarfen die Gesandten. Darum ward Meine Drohung wirksam.
15. Sind Wir denn durch die erste Schöpfung ermüdet? Nein, aber sie sind in Unklarheit über die neue Schöpfung.
16. Wahrlich, Wir erschufen den Menschen, und Wir wissen alles, was sein Fleisch ihm zuflüstert; denn Wir sind ihm näher als die Halsader.
17. Wenn die zwei aufnehmenden (Engel) niederschreiben, zur Rechten sitzend und zur Linken,
18. Kein Wort bringt er hervor, ohne daß neben ihm ein Wächter wäre, stets bereit (es aufzuzeichnen).
19. Und die Trunkenheit des Todes wird sicherlich kommen: «Das ist's, dem du zu entrinnen suchtest.»
20. Und es wird in die Posaune gestoßen werden: «Dies ist der Tag der Drohung.»
21. Und jede Seele wird kommen, mit ihr wird ein Treiber sein und ein Zeuge.
22. «Du warst dessen achtlos; nun haben Wir deinen Schleier von dir genommen, und scharf ist dein Blick heute.»
23. Und sein Gefährte wird sprechen: «Hier, was ich (von dem Verzeichnis) bereit habe.»
24. «Werfet, ihr beide, in die Hölle einen jeden undankbaren Feind (der Wahrheit),
25. Den Behindrer des Guten, den Übertreter, den Zweifler,
26. Der einen andern Gott setzte neben Allah. Werfet denn, ihr beide, ihn in die schreckliche Pein!»
27. Sein Gefährte wird sprechen: «O unser Herr, ich verführte ihn nicht zur Empörung, sondern er selbst ging zu weit in die Irre.»
28. Er wird sprechen: «Streitet nicht vor Mir, wo Ich euch die Warnung im voraus gesandt hatte.
29. Das Wort wird bei Mir nicht abgeändert, und Ich bin in nichts ungerecht gegen die Diener.»
30. An jenem Tage werden Wir zur Hölle sprechen: «Bist du angefüllt?», und sie wird antworten: «Gibt es noch mehr?»
31. Und das Paradies wird den Gerechten nahe gebracht werden, nicht länger fern.
32. «Das ist's, was euch verheißen ward - für jeden, der stets (Gott) zugewandt und wachsam war,
33. Der den Gnadenreichen fürchtete im geheimen und mit reuigem Herzen (zu Ihm) kam.
34. Gehet darin ein in Frieden. Dies ist der Tag der Ewigkeit.»
35. Sie werden darin haben, was immer sie begehren, und bei Uns ist noch weit mehr.
36. Doch wie so manche Völker haben Wir schon vor ihnen vertilgt, die stärker waren als sie an Macht! (Als die Strafe kam) suchten sie rings in den Landen. War da ein Zufluchtsort?
37. Hierin ist wahrlich eine Ermahnung für den, der ein Herz hat oder der Gehör gibt und aufmerksam ist.
38. Wahrlich, Wir erschufen die Himmel und die Erde und das, was zwischen beiden ist, in sechs Zeiten, und keine Ermüdung rührte Uns an.
39. Ertrage drum in Geduld, was sie sprechen, und verherrliche deinen Herrn mit Seiner Lobpreisung vor Aufgang der Sonne und vor dem Untergang;
40. Auch in einem Teile der Nacht lobpreise Ihn, und nach jedem Gebet.
41. Und höre zu! der Tag, wenn der Rufer rufen wird von naher Stätte,
42. Der Tag, wenn sie in Wahrheit den Posaunenstoß hören werden, das wird der Tag des Hervorkommens (aus den Gräbern) sein.
43. Wahrlich, Wir Selbst geben Leben und Tod, und zu Uns ist die Heimkehr.
44. An dem Tage, wenn sich die Erde ihretwegen spalten wird (und sie hervorgehen werden) in Hast - das wird ein Versammeln sein. ganz leicht für Uns.
45. Wir wissen am besten, was sie sprechen; und du bist nicht (berufen), sie irgend zu zwingen. Ermahne drum durch den Koran den, der Meine Drohung fürchtet.
 

ABDULLAH4

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51. Al-Dháriyát

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

1. Bei den (Winden), die (die Wolken) heftig wegwehen,
2. Dann die Last (des Regens) tragen,
3. Dann leicht dahinwehen,
4. Und schließlich den Befehl ausführen,
5. Wahrlich, was euch verheißen wird, ist wahr,
6. Und das Gericht wird ganz sicherlich eintreffen.
7. Bei dem Himmel voll von Pfaden,
8. Wahrlich, ihr seid in widerspruchsvolle Rede verwickelt.
9. Der allein wird von der (Wahrheit) abwendig gemacht, der abwendig gemacht werden sollte.
10. Verflucht seien die Erzeuger von Lügengespinsten,
11. Die achtlos sind in Unwissenheit.
12. Sie fragen: «Wann wird der Tag des Gerichtes sein?»
13. Es wird der Tag sein, an dem sie im Feuer gepeinigt werden.
14. «Kostet nun eure Pein. Das ist's, was ihr zu beschleunigen wünschtet.»
15. Die Gerechten aber werden inmitten von Gärten und Quellen sein,
16. Empfangend, was ihr Herr ihnen geben wird, weil sie, vordem, Gutes zu tun pflegten.
17. Sie schliefen nur einen kleinen Teil der Nacht;
18. Und vor Tagesanbruch suchten sie stets Vergebung;
19. Und in ihrem Vermögen war ein Anteil für den, der bat, wie für den, der es nicht konnte.
20. Und auf Erden sind Zeichen für jene, die fest im Glauben sind,
21. Und in euch selber. Wollt ihr denn nicht sehen?
22. Und im Himmel ist eure Versorgung, und das, was euch verheißen wird.
23. Darum, bei dem Herrn des Himmels und der Erde, dies ist gewißlich wahr, eben wie (es wahr ist) daß ihr redet.
24. Ist die Geschichte von Abrahams geehrten Gästen nicht zu dir gedrungen?
25. Da sie bei ihm eintraten und sprachen: «Frieden!», sprach er: «Frieden!» (Es waren) alles fremde Leute.
26. Und er ging stillschweigend zu den Seinen und brachte ein gemästetes Kalb.
27. Und er setzte es ihnen vor. Er sprach: «Wollt ihr nicht essen?»
28. Es erfaßte ihn Furcht vor ihnen. Sie sprachen: «Fürchte dich nicht.» Dann gaben sie ihm die Nachricht von einem weisen Sohn.
29. Da kam seine Frau heran, scheu, und sie schlug ihr Angesicht und sprach: «Ein unfruchtbares altes Weib!»
30. Sie sprachen: «Das ist so, aber dein Herr hat's gesprochen. Siehe, Er ist der Allweise, der Allwissende.»
31. (Abraham) sprach: «Wohlan, was ist euer Auftrag, ihr Boten?»
32. Sie sprachen: «Wir sind zu einem sündigen Volke entsandt worden,
33. Auf daß wir Steine von Ton auf sie niedersenden,
34. Bezeichnet von deinem Herrn für die Ruchlosen.»
35. Und Wir ließen alle die Gläubigen, die dort waren, fortgehen,
36. Allein Wir fanden dort nur ein Haus von den Gottergebenen.
37. Und Wir hinterließen darin ein Zeichen für jene, die die qualvolle Strafe fürchten.
38. Und (ein weiteres Zeichen) in Moses, da Wir ihn zu Pharao sandten mit offenkundigem Beweis.
39. Da wandte er sich zu seiner Säule (Tempel) und sprach: «Ein Zauberer oder ein Wahnsinniger!»
40. So faßten Wir ihn und seine Heerscharen und warfen sie ins Meer; und er ist zu tadeln.
41. Und (ein Zeichen war) in den Àd, da Wir den verheerenden Wind wider sie sandten.
42. Er ließ nichts von allem, was er heimsuchte, zurück, ohne daß er es gleich einem vermoderten Knochen gemacht hätte.
43. Und (ein Zeichen war) in den Thamüd, da zu ihnen gesprochen ward: «Laßt es euch eine Weile gut gehn.»
44. Doch sie trotzten dem Befehl ihres Herrn. So ereilte sie der Donnerschlag, eben da sie schauten;
45. Und sie vermochten nicht (wieder) aufzustehn, noch fanden sie Hilfe.
46. Und vordem (vertilgten Wir) das Volk Noahs; denn sie waren ein widerspenstiges Volk.
47. Und den Himmel haben Wir erbaut mit (Unseren) Kräften, und Unsere Kräfte sind wahrlich gewaltig.
48. Und die Erde haben Wir ausgebreitet, und wie schön breiten Wir aus!
49. Und von jeglichem Ding haben Wir Paare erschaffen, auf daß ihr euch vielleicht doch besinnen möchtet.
50. Fliehet darum zu Allah. Ich bin euch von Ihm ein aufklärender Warner.
51. Und setzet nicht einen andern Gott neben Allah. Ich bin euch von Ihm ein aufklärender Warner.
52. So auch kam zu denen vor ihnen kein Gesandter, ohne daß sie gesprochen hätten: «Ein Zauberer oder ein Wahnsinniger!»
53. Haben sie es etwa einander vermacht? Sie sind vielmehr (alle) ein widerspenstiges Volk.
54. So kehre dich ab von ihnen; und dich soll kein Tadel treffen.
55. Doch fahre fort, zu ermahnen, denn Ermahnung nützt denen, die glauben mögen.
56. Und Ich habe die Dschinn und die Menschen nur darum erschaffen, daß sie Mir dienen.
57. Ich wünsche keine Versorgung von ihnen, noch wünsche Ich, daß sie Mich speisen.
58. Allah allein ist der große Versorger, der Allmächtige, der Starke.
59. Und für jene, die Unrecht tun, ist ein Los wie das Los ihrer Gefährten; möchten sie Mich darum nicht bitten (die Strafe) zu beschleunigen.
60. Wehe also denen, die ungläubig sind, ihres Tages wegen, der ihnen angedroht ist!
 

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52. At-Tür

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

1. Bei dem Berge Tür;
2. Und bei dem Buch, das geschrieben
3. Auf feinem, ausgebreitetem Pergament;
4. Und bei dem viel besuchten Haus;
5. Und bei (seinem) erhöhten Dach;
6. Und beim geschwellten Ozean;
7. Die Strafe deines Herrn trifft sicher ein.
8. Keinen gibt es, der sie abzuwenden vermöchte
9. Am Tage, da der Himmel furchtbar schwanken wird
10. Und die Berge sich vom Platze bewegen werden.
11. Wehe also an jenem Tage denen, die die Wahrheit verwerfen,
12. Die sich mit eitler Rede vergnügen.
13. Am Tage, da sie ins Feuer der Hölle gestoßen werden mit Gewalt:
14. «Das ist das Feuer, das ihr zu leugnen pflegtet.
15. Ist dies wohl Zauberwerk, oder seht ihr tatsächlich nicht?
16. Geht nun dort ein; und ob ihr euch geduldig erweist oder ungeduldig, es wird für euch gleich sein. Ihr werdet nur für das belohnt, was ihr getan.»
17. Die Gerechten werden in Gärten und in Glückseligkeit sein,
18. Genießend die Gaben, die ihr Herr ihnen bescheren wird; und ihr Herr wird sie vor der Pein des Feuers bewahren.
19. «Esset und trinket und wohl bekomm's, um dessentwillen, was ihr zu tun pflegtet.»
20. Gelehnt werden sie sein auf gereihten Ruhekissen. Und Wir werden sie mit schönen, großäugigen Mädchen vermählen.
21. Und diejenigen, die glauben und deren Nachkommen ihnen im Glauben folgen, mit denen wollen Wir ihre Nachkommen vereinen. Und Wir werden ihnen ihre Werke nicht im geringsten schmälern. Jedermann ist ein Pfand für das, was er gewirkt hat.
22. Und Wir werden ihnen eine Fülle von Früchten und Fleisch bescheren, wie sie es nur wünschen mögen.
23. Dort werden sie einander einen Becher reichen von Hand zu Hand, worin weder Eitelkeit noch Sünde ist.
24. Und unter ihnen werden ihre Jünglinge aufwartend die Runde machen, gleich wohlbehüteten Perlen.
25. Und sie werden sich fragend einer an den andern wenden.
26. Sie werden sprechen: «Wahrlich, früher, unter unseren Angehörigen waren wir besorgt.
27. Doch Allah ist uns gnädig gewesen und hat uns vor der Pein des sengenden Winds bewahrt.
28. Wir pflegten vormals zu Ihm zu beten. Er ist der Gütige, der Barmherzige.
29. Ermahne drum; durch die Gnade deines Herrn bist du weder ein Wahrsager noch ein Besessener.
30. Sprechen sie etwa: «(Er ist) ein Dichter; wir wollen das Unheil abwarten, das die Zeit über ihn bringen wird»?
31. Sprich: «Wartet nur! Ich bin mit euch unter den Wartenden.»
32. Ist es ihr Verstand, der ihnen solches anbefiehlt, oder sind sie ein widerspenstiges Volk?
33. Sprechen sie: «Er hat es erdichtet»? Nein, aber sie wollen nicht glauben.
34. Laß sie denn eine Rede gleich dieser vorbringen, wenn sie die Wahrheit sprechen!
35. Sind sie wohl aus nichts erschaffen worden, oder sind sie gar selbst die Schöpfer?
36. Schufen sie die Himmel und die Erde? Nein, aber sie haben keine Gewißheit.
37. Haben sie die Schätze deines Herrn zu eigen, oder sind sie die Hüter?
38. Haben sie eine Leiter, auf der sie lauschen können? Dann möge ihr Lauscher einen deutlichen Beweis beibringen.
39. Hat Er wohl Töchter, und ihr habt Söhne?
40. Verlangst du einen Lohn von ihnen, so daß sie mit einer Schuldenlast beladen sind?
41. Besitzen sie das Ungesehene, so daß sie (es) niederschreiben?
42. Beabsichtigen sie eine List? Aber wider die Ungläubigen werden Listen geschmiedet.
43. Haben sie einen Gott statt Allah? Hoch erhaben ist Allah über all das, was sie anbeten!
44. Und sähen sie ein Stück von der Wolke niederfallen, sie würden sprechen: «Aufgeschichtete Wolken.»
45. So laß sie allein, bis sie ihrem Tag begegnen, an dem sie ohnmächtig werden sollen,
46. Dem Tag, an dem ihre List ihnen nichts nützen wird - noch wird ihnen Hilfe kommen.
47. Und für jene, die freveln, ist eine Strafe außer dieser. Jedoch die meisten von ihnen wissen es nicht.
48. So harre geduldig auf den Befehl deines Herrn, denn du bist vor Unseren Augen; und verherrliche deinen Herrn mit Seiner Lobpreisung, wenn du aufstehst,
49. Und auch in einem Teil der Nacht preise Ihn und beim Erblassen der Sterne.
 

ABDULLAH4

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53. An-Nadschm

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

1. Beim Siebengestirn, wenn es sinkt,
2. Euer Gefährte (Mohammed) ist weder verirrt, noch ist er im Unrecht,
3. Noch spricht er aus Begierde.
4. Es ist eine Offenbarung nur, die offenbart wird.
5. Der mit mächtigen Kräften Begabte (Gabriel) hat ihn belehrt,
6. Dessen Macht sich wiederholt offenbart; er sitzt nun fest (auf einem Thron);
7. Und er ist am obersten Horizont.
8. Dann näherte er sich (Mohammed); dann stieg er herab (zu dem Propheten),
9. So daß er bis auf zwei Bogensehnen heraufkam oder noch näher.
10. Und Er offenbarte Seinem Diener, was Er offenbarte.
11. Das Herz (des Propheten) hielt Wahrheit dem, was er sah.
12. Wollt ihr da mit ihm streiten über das, was er sah?
13. Und er sah es (auch) bei einem andern Herabsteigen,
14. Beim fernsten Lotusbaum,
15. Neben dem der Garten der Wohnstatt ist.
16. Als den Lotusbaum überflutete, was (ihn) überflutete,
17. Da wankte der Blick nicht, noch schweifte er ab.
18. Wahrlich, er hatte eines der größten Zeichen seines Herrn gesehen.
19. «Ihr aber, habt ihr Lát und Uzzá betrachtet,
20. Und Manát, die dritte, die eine andere ist?
21. Wie! sollten euch die Knaben sein und Ihm die Mädchen?
22. Das wäre wahrhaftig eine unbillige Verteilung.
23. Es sind nur Namen, die ihr euch ausgedacht habt - ihr und eure Väter -, für die Allah keinerlei Ermächtigung hinabgesandt hat.» Sie folgen einem bloßen Wahn und dem Wunsche (ihres) Ichs, obwohl doch Weisung von ihrem Herrn zu ihnen kam.
24. Kann der Mensch denn haben, was er nur wünscht?
25. Aber Allahs ist die künftige und diese Welt.
26. Und so mancher Engel ist in den Himmeln, dessen Fürbitte nichts nützen wird, es sei denn, nachdem Allah Erlaubnis gegeben hat, wem Er will und wer Ihm beliebt.
27. Solche, die nicht ans Jenseits glauben, die benennen die Engel mit weiblichen Namen;
28. Jedoch sie haben kein Wissen hiervon. Sie folgen einem bloßen Wahn; und der Wahn vermag nichts gegen die Wahrheit.
29. Drum wende dich ab von dem, der Unserer Ermahnung den Rücken kehrt und nichts begehrt als das Leben in dieser Welt.
30. Das ist die Summe ihres Wissens. Wahrlich, dein Herr kennt den recht wohl, der von Seinem Wege abirrt, und Er kennt auch jenen wohl, der den Weg befolgt.
31. Und Allahs ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist, auf daß Er denen, die Böses tun, ihren Lohn gebe für das, was sie gewirkt, und daß Er die, die Gutes tun, mit dem Allerbesten belohne,
32. Jene, die die schlimmsten Sünden und Schändlichkeiten meiden, bis auf leichte Vergehen - wahrlich, deines Herrn Verzeihung ist weitumfassend. Er kennt euch sehr wohl (von der Zeit her), da Er euch aus der Erde ??vorbrachte und da ihr Keimlinge wart in eurer Mütter Schoß. Drum erklärt euch nicht selber als rein. Ihm ist am besten kund, wer sich vor Bösem hütet.
33. Siehst du den, der sich abkehrt
34. Und wenig gibt und kargt?
35. Hat er wohl Kenntnis des Verborgenen, daß er es sehen könnte?
36. Oder ist ihm nicht erzählt worden, was in den Büchern Moses' steht,
37. Und Abrahams, der (die Gebote) hielt?
38. Daß keine Lasttragende die Last einer andern tragen soll,
39. Und daß der Mensch nichts empfangen soll, als was er erstrebt,
40. Und daß sein Streben bald gesehn werden wird.
41. Dann wird er dafür belohnt werden mit dem vollsten Lohn.
42. Und daß zu deinem Herrn die endgültige Heimkehr ist,
43. Und daß Er es ist, Der lachen macht und weinen,
44. Und daß Er es ist, Der Tod und Leben gibt,
45. Und daß Er die zwei Geschlechter schafft, männlich und weiblich,
46. Aus einem Samentropfen, da er vergossen wird,
47. Und daß Ihm eine zweite Schöpfung obliegt,
48. Und daß Er allein reich macht und arm macht,
49. Und daß Er der Herr des Sirius ist,
50. Und daß Er die einstigen Àd vernichtete
51. Und die Thamüd, und keinen verschonte;
52. Und vordem das Volk Noahs - fürwahr, sie waren höchst ungerecht und widerspenstig -,
53. Und Er stürzte die verderbten Städte (des Volkes von Lot) um,
54. Daß sie bedeckte, was (sie) bedeckte.
55. Welche von deines Herrn Wohltaten willst du denn bestreiten?
56. Dies ist ein Warner von der gleichen Art wie die früheren Warner.
57. Die «Stunde» naht.
58. Keiner außer Allah kann sie abwenden.
59. Wundert ihr euch gar über diese Ankündigung?
60. Und lacht ihr und weint nicht?
61. Und wollt ihr achtlos bleiben?
62. Fallt lieber nieder vor Allah und verehret (Ihn).
 

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54. Al-Qamar

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

1. Die «Stunde» ist nah, und der Mond ist entzwei gespalten.
2. Doch wenn sie ein Zeichen sehn. wenden sie sich ab und sagen: «Ein ewiges Zauberwerk.»
3. Sie leugnen und folgen ihren bösen Gelüsten. Doch jedem Ding ist eine Zeit bestimmt.
4. Und schon kamen zu ihnen Botschaften, worin eine Warnung war -
5. Vollendete Weisheit; allein selbst die Warnungen richteten (bei ihnen) nichts aus.
6. Drum wende dich ab von ihnen. Am Tage, da der Rufer (sie) rufen wird zu schlimmem Geschehen.
7. Da werden sie hervorkommen aus den Gräbern mit niedergeschlagenen Blicken, als wären sie weithin zerstreute Heuschrecken,
8. Entgegenhastend dem Rufer. Die Ungläubigen werden sprechen: «Das ist ein schrecklicher Tag.»
9. Vor ihnen schon leugnete das Volke Noahs; ja, sie leugneten Unseren Diener und sprachen: «Ein Wahnsinniger, verstoßen!»
10. Da betete er zu seinem Herrn: «Ich bin überwältigt, so hilf Du (mir).»
11. So öffneten Wir die Tore des Himmels dem sich ergießenden Wasser,
12. Und aus der Erde ließen Wir Quellen hervorbrechen, so begegneten sich die Gewässer zu einem beschlossenen Zweck,
13. Und Wir trugen ihn auf einem Gefüge aus Planken und Nägeln.
14. Es trieb dahin unter Unseren Augen: eine Belohnung für ihn, der verworfen worden war.
15. Und Wir machten es zu einem Zeichen für alle Zeit. Ist also einer, der ermahnt sein mag?
16. Wie war dann Meine Strafe und Meine Warnung!
17. Wir haben den Koran leicht gemacht, danach zu handeln. Ist also einer, der ermahnt sein mag?
18. Die Àd leugneten. Wie war dann Meine Strafe und Meine Warnung!
19. Wir sandten wider sie einen wütenden Sturmwind zu einer unseligen, unvergeßlichen Zeit,
20. Der Menschen fortriß, als wären sie Schäfte von schon entwurzelten Palmen.
21. Ja, wie war Meine Strafe und Meine Warnung!
22. Wir haben den Koran leicht gemacht, danach zu handeln. Ist also einer, der ermahnt sein mag?
23. Die Thamüd verleugneten (ebenfalls) die Warner.
24. Und sie sprachen: «Wie! ein Mensch aus unserer Mitte, ein Einzelner, dem sollen wir folgen? Dann wären wir wahrlich im Irrtum und in brennender Pein.
25. Ist die Ermahnung ihm (allein) gegeben worden von uns allen? Nein, er ist ein prahlerischer Lügner.»
26. «Morgen werden sie erfahren, wer der prahlerische Lügner ist!
27. Wir werden die Kamelstute als eine Prüfung für sie schicken. Drum beobachte sie (o Sáleh) und sei geduldig.
28. Und verkünde ihnen, daß das Wasser zwischen ihnen geteilt ist, (also) soll jede Trinkzeit innegehalten werden.»
29. Doch sie riefen ihren Gefährten, und er packte (sie) und schnitt (ihr) die Sehnen durch.
30. Wie war da Meine Strafe und Meine Warnung!
31. Wir entsandten wider sie einen einzigen Schall, und sie wurden wie dürre, zertretene Stoppeln.
32. Wir haben den Koran leicht gemacht, danach zu handeln. Ist also einer, der ermahnt sein mag?
33. Das Volk des Lot verleugnete (ebenfalls) die Warner.
34. Da sandten Wir einen Steinregen über sie, ausgenommen die Familie des Lot, die Wir erretteten im Morgengrauen,
35. Als eine Gnade von Uns. Also belohnen Wir den, der dankbar ist.
36. Und er hatte sie in der Tat vor Unserer Strafe gewarnt, sie aber stritten doch mit den Warnern.
37. Und sie versuchten listig, ihn von seinen Gästen abzuhalten. Daher blendeten Wir ihre Augen (und sprachen): «Kostet nun Meine Strafe und Meine Warnung.»
38. Und in der Morgenfrühe ereilte sie eine dauernde Strafe.
39. «So kostet nun Meine Strafe und Meine Warnung.»
40. Wir haben den Koran leicht gemacht, danach zu handeln. Ist also einer, der ermahnt sein mag?
41. Zu dem Volke Pharaos kamen (ebenfalls) die Warner.
42. Sie aber verwarfen alle Unsere Zeichen. Darum erfaßten Wir sie mit dem Griff eines Mächtigen, Allgewaltigen.
43. Sind die Ungläubigen unter euch (den Mekkanern) etwa besser als jene? Oder habt ihr Freispruch in den Schriften?
44. Sprechen sie wohl: «Wir sind eine siegreiche Schar»?
45. Die Scharen werden alle in die Flucht geschlagen werden, und sie werden den Rücken kehren.
46. Nein, die «Stunde» ist die ihnen gesetzte Zeit; und die «Stunde» wird fürchterlich sein und bitter.
47. Die Sünder werden im Irrtum und in brennender Pein sein.
48. Am Tage, da sie ins Feuer geschleift werden samt ihren Anführern: «Fühlet die Berührung der Hölle.»
49. Wir haben ein jegliches Ding nach Maß geschaffen.
50. Und Unser Befehl wird (vollzogen) mit einem einzigen (Worte) gleich dem Blinzeln des Auges.
51. Und Wir haben bereits Leute wie ihr vertilgt. Doch ist auch nur einer, der ermahnt sein mag?
52. Und alles, was sie getan haben, steht in den Büchern.
53. Und alles Kleine und Große ist niedergeschrieben.
54. Die Rechtschaffenen werden inmitten von Gärten und Strömen sein,
55. Auf dem ewigen Platz, beim allmächtigen König.
 

ABDULLAH4

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55. Ar-Rahmán

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

1. Er ist der Gnadenreiche,
2. Der den Koran gelehrt hat.
3. Er hat den Menschen erschaffen.
4. Er hat ihm klare Rede gegeben.
5. Die Sonne und der Mond (laufen ihre Bahn) nach dem Maße,
6. Und die Gräser und Bäume ergeben sich demütig (Seinem Willen).
7. Und den Himmel wölbte Er in der Höhe und bestimmte das Maß,
8. Daß ihr das Maß nicht überschreiten möget.
9. So macht gerechtes Maß und kürzt das Maß nicht.
10. Und Er hat die Erde für die Schöpfung gemacht;
11. In ihr sind Früchte und Palmen mit Knospenbüscheln,
12. Und Korn in Hülsen und duftende Blumen.
13. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
14. Er hat den Menschen aus trockenem Lehm erschaffen, der klingt (und ausschaut) wie ein Tongefäß.
15. Und die Dschinn schuf Er aus der Flamme des Feuers.
16. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
17. Der Herr der beiden Osten und der Herr der beiden Westen!
18. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
19. Er hat freien Lauf gelassen den beiden Gewässern, die (einst) einander begegnen werden.
20. Zwischen ihnen ist eine Scheidewand, so daß sie nicht ineinander laufen können.
21. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
22. Perlen kommen aus beiden hervor und Korallen.
23. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
24. Und Sein sind die hohen Schiffe auf dem Meer, die gleich Bergen ragen.
25. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
26. Alles, was auf (Erden) ist, wird vergehen.
27. Aber es bleibt das Angesicht deines Herrn - der Herr der Majestät und der Ehre.
28. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
29. Ihn bitten alle, die in den Himmeln und auf Erden sind. Jeden Tag offenbart Er Sich in neuem Glanz.
30. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
31. Bald werden Wir Uns für euch frei machen, ihr beiden Mächte!
32. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
33. O Versammlung von Dschinn und Menschen! wenn ihr imstande seid, über die Grenzen der Himmel und der Erde hinauszugehen, dann gehet. Doch ihr werdet nicht imstande sein zu gehen, außer mit Ermächtigung.
34. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
35. Entsandt werden soll wider euch eine Feuerflamme und ein Qualm, dann werdet ihr beide nicht obsiegen.
36. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
37. Und wenn der Himmel sich spaltet und rosig wird gleich rotem Leder -
38. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
39. An jenem Tage wird weder Mensch noch Dschinn nach seiner Sünde befragt werden.
40. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
41. Die Schuldigen werden erkannt werden an ihren Merkmalen, und erfaßt werden sie an ihren Stirnlocken und Füßen.
42. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
43. Das ist die Hölle, die die Schuldigen leugnen,
44. Zwischen ihr und siedend heißem Wasser werden sie die Runde machen.
45. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
46. Für den aber, der sich vor der Gegenwart seines Herrn fürchtet, werden zwei Gärten sein -
47. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen? -,
48. Mit vielerlei (Bäumen).
49. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
50. In beiden werden zwei fließende Brunnen sein.
51. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
52. Darinnen wird es jegliche Art Frucht in Paaren geben.
53. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
54. Sie werden ruhen auf Kissen, deren Futter dicker Brokat ist. Und die Früchte der beiden Gärten werden nahe zur Hand sein.
55. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
56. Darinnen werden (Keusche) sein mit züchtigem Blick, die weder Mensch noch Dschinn vor ihnen berührt hat -
57. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen? -,
58. Als wären sie Rubinen und Korallen.
59. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
60. Kann der Lohn für Güte anderes sein als Güte?
61. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
62. Und neben diesen beiden sind noch zwei andere Gärten -
63. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen? -,
64. Mit Blattwerk dunkelgrün.
65. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
66. Darinnen werden zwei Quellen sein, reichlich Wasser spendende.
67. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
68. In beiden werden Früchte sein, und Datteln und Granatäpfel.
69. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
70. Darinnen werden (Mädchen) sein, gut und schön -
71. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen? -,
72. Holdselige mit herrlichen schwarzen Augen, wohlbehütet in Zelten -
73. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?-,
74. Die weder Mensch noch Dschinn vor ihnen berührt hat -
75. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen? -,
76. Ruhend auf grünen Kissen und schönen Teppichen.
77. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
78. Segensreich ist der Name deines Herrn, des Herrn der Majestät und Ehre.
 
Üst