Das Leben gewinnt mit dem Glauben an Bedeutung

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Das Leben gewinnt mit dem Glauben an Bedeutung


Verehrte Muslime,
wieder einmal haben wir ein Opferfest, das vor allem den Ausdruck unseres Glaubens darstellt, hinter uns gelassen.
Verehrte Muslime,
wieder einmal haben wir ein Opferfest, das vor allem den Ausdruck unseres Glaubens darstellt, hinter uns gelassen. Wir haben während diesen Festtagen öfters die Lobpreisungen wie „Allah-u ekber Allah-u Ekber la ilahe illallahu Allah u ekber, Allah-u Ekber ve lillahil hamd“ ausgesprochen. Es bedeutet „ Allah ist der Größte, Allah ist der Größte, es gibt keine Gottheit außer Allah. Lob gehört nur Allah.“ Wir haben gegenseitige Besuche erstattet, die Älteren und Jüngeren erfreut, unser Opfertierfleisch gemeinschaftlich verspeist und die Freuden der Freigiebigkeit und Brüderlichkeit erlebt.
Mögen wir noch an weiteren Festen teilhaben und noch vielen solchen schönen Tagen begegnen. In dieser Hutba möchten wir auf die ersten Verse der Sura Al-Baqara eingehen:
„Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen.
Alif. Lam. Mim.
Dies Buch, daran ist kein Zweifel, ist eine Rechtleitung für die Gottesfürchtigen,
Die da glauben an das Verborgene und das Gebet verrichten und von Unserer Gabe spenden:
Und die da glauben an das, was auf dich herabgesandt wurde und vor dir herabgesandt wurde, und fest aufs Jenseits vertrauen.
Diese folgen der Leitung ihres Herrn, und ihnen wird es wohl ergehen.“ (Baqara 1-5)
Verehrte Geschwister,
unser Existenzgrund ist es, unseren Herrn zu erkennen und einzig Ihm zu dienen. Es ist das Recht unseres Herrn als Schöpfer, von uns diese Pflichten zu erwarten. Er weist uns in vielen Versen darauf hin, dass wir nicht ohne Grund erschaffen wurden. Dazu heißt es in der Sura Al-Qiyama:
„Glaubt der Mensch etwa, unbeachtet gelassen zu werden?
War er denn nicht ein Tropfen ausfließenden Samens?
Dann war er (als Embryo) ein sich Anklammerndes, und so schuf Er ihn und formte ihn
Und machte aus ihm Mann und Frau als Paar. Hat Er denn nicht die Macht, die Toten lebendig zu machen?“
(Qiyama 36-40)
Verehrte Gläubige!
In vielen Koranversen wird uns über den wahren Glauben und die dazu gehörigen Taten berichtet. Gleichzeitig finden wir genaue Beschreibungen über die Praktiken unserer religiösen Pflichten. Vergessen wir nicht, dass diese Pflichten notwendig sind für unser hiesiges und jenseitiges Wohlwollen. Deshalb sollten wir unsere begrenzte Zeit im Leben als aufmerksame Muslime verbringen. Dazu gehört die Liebe zu Allah teala, worüber keine andere Liebe stehen darf, und Seine stetige Lobpreisung. Doch davor müssen wir uns von unseren Fehlern und Sünden befreien, indem wir aufrichtige Reue zeigen und bei Allah um Vergebung bitten. Falls unsere Fehler auf Kosten anderer Menschen begangen wurden, müssen wir uns auch bei ihnen entschuldigen und diese Fehler wieder begleichen. In diesem Zusammenhang sehen wir in der Sura At-Tauwba dass unser Herr die Reue als ersten von neun Punkten erwähnt, die ausschlaggebend sind für eine rechtschaffene Lebenshaltung.
„Die sich Bekehrenden, die (Allah) Dienenden, die Lobpreisenden, die Fastenden, die sich Beugenden, die sich Niederwerfenden, die das Rechte Gebietenden und das Unrechte Verbietenden, die Allahs Gebote Beobachtenden... verkünde den Gläubigen Heil!“ (Tauwba 112)
Liebe Geschwister!
Wir möchten die Hutba hmit einem Vers beenden, der über die Bedeutung des Glaubens für das Leben berichtet:
„Siehe, nur das sind Gläubige, deren Herzen in Furcht erbeben, wenn Allah genannt wird, und deren Glauben wächst, wenn ihnen Unsere Verse vorgetragen werden, und die auf Allah vertrauen, Die das Gebet verrichten und von dem spenden, was Wir ihnen bescherten. Das sind die wahren Gläubigen. Ein hoher Grad an Wertschätzung ist ihnen bei ihrem Herrn bestimmt sowie Verzeihung und großzügige Versorgung.“ (Anfal 2-4)
 
Üst